Mal ein paar ernste Worte:
Die SPD-Bürgermeisterin von Herdecke, Iris Stalzer, wurde niedergestochen. Die Anzeichen verdichten sich, dass der Täter der (dunkelhäutige) 15-jährige Adoptivsohn von Frau Stalzer ist.
Ein Punkt, der tragisch wäre. Für Frau Stalzer und ihre Angehörigen.
Was aber jetzt an Häme über Frau Stalzer einprasselt, frei nach dem Motto „Höhöhö, da hat es mal die Richtige erwischt“, ist an Menschenverachtung und Unzivilisation nicht zu überbieten und für die Antagonisten einfach nur peinlich.
Niemand kennt die Hintergründe und weiß, was sich tatsächlich hier im Familienverbund zugetragen hat und wo die Ursachen liegen. Spoileralarm: Das hat mit Sicherheit am wenigsten mit der Hautfarbe zu tun.
Im Gegenteil gebührt Frau Stalzer höchster Respekt: Denn sie hat nicht nur geredet, sondern aktiv gehandelt und zwei Kinder adoptiert. Mit allem, was dazu gehört. Das ist eine andere Hausnummer, als sich einen Hund zuzulegen. Und da gibt es, wie in jeder anderen Familie auch, Konflikte, Diskussionen, Streitereien.
Das nun hämisch auf „Siehste, das haste davon“ herunterzubrechen, ist schlicht menschenunwürdig und gemein. Zumal niemand die Situation kennt, in der sich sowohl Mutter als auch Sohn befunden haben. Und es dieses Phänomen auch oft genug in biodeutschen Familien gibt.
Sich etwas zurück zu nehmen und einfach mal die berühmte „Fresse“ zu halten, scheint von einigen zu viel verlangt zu sein. Was sie damit nicht besser macht, als jeden dahergelaufenen und angeschwemmten „From the river to the sea“-Gröler.
Die Polizei wird ermitteln, ein Staatsanwaltschaft Anklage erheben, ein Richter ein Urteil sprechen. Alles andere ist tatsächlich eine Familienangelegenheit, die die Öffentlichkeit einen Scheissdreck angeht.
Ja, wir wissen, dass man sich in linken Kreisen vor Erregung zitternd schon irgendwie einen „AfD-nahen Täter“ zurecht klabustert hat - aber das sind eben Linke. Die linke Sachen machen. Nur: Mit solchen Leuten macht man sich weder als Liberaler noch als Konservativer gemein.
Wir wünschen Frau Stalzer eine gute Genesung. Die körperlichen Wunden werden heilen. Die seelischen Wunden nicht.
Die SPD-Bürgermeisterin von Herdecke, Iris Stalzer, wurde niedergestochen. Die Anzeichen verdichten sich, dass der Täter der (dunkelhäutige) 15-jährige Adoptivsohn von Frau Stalzer ist.
Ein Punkt, der tragisch wäre. Für Frau Stalzer und ihre Angehörigen.
Was aber jetzt an Häme über Frau Stalzer einprasselt, frei nach dem Motto „Höhöhö, da hat es mal die Richtige erwischt“, ist an Menschenverachtung und Unzivilisation nicht zu überbieten und für die Antagonisten einfach nur peinlich.
Niemand kennt die Hintergründe und weiß, was sich tatsächlich hier im Familienverbund zugetragen hat und wo die Ursachen liegen. Spoileralarm: Das hat mit Sicherheit am wenigsten mit der Hautfarbe zu tun.
Im Gegenteil gebührt Frau Stalzer höchster Respekt: Denn sie hat nicht nur geredet, sondern aktiv gehandelt und zwei Kinder adoptiert. Mit allem, was dazu gehört. Das ist eine andere Hausnummer, als sich einen Hund zuzulegen. Und da gibt es, wie in jeder anderen Familie auch, Konflikte, Diskussionen, Streitereien.
Das nun hämisch auf „Siehste, das haste davon“ herunterzubrechen, ist schlicht menschenunwürdig und gemein. Zumal niemand die Situation kennt, in der sich sowohl Mutter als auch Sohn befunden haben. Und es dieses Phänomen auch oft genug in biodeutschen Familien gibt.
Sich etwas zurück zu nehmen und einfach mal die berühmte „Fresse“ zu halten, scheint von einigen zu viel verlangt zu sein. Was sie damit nicht besser macht, als jeden dahergelaufenen und angeschwemmten „From the river to the sea“-Gröler.
Die Polizei wird ermitteln, ein Staatsanwaltschaft Anklage erheben, ein Richter ein Urteil sprechen. Alles andere ist tatsächlich eine Familienangelegenheit, die die Öffentlichkeit einen Scheissdreck angeht.
Ja, wir wissen, dass man sich in linken Kreisen vor Erregung zitternd schon irgendwie einen „AfD-nahen Täter“ zurecht klabustert hat - aber das sind eben Linke. Die linke Sachen machen. Nur: Mit solchen Leuten macht man sich weder als Liberaler noch als Konservativer gemein.
Wir wünschen Frau Stalzer eine gute Genesung. Die körperlichen Wunden werden heilen. Die seelischen Wunden nicht.
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