Punks Against Antisemitism
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We‘re punks from Berlin and we want to fight antisemitism in the local punk-scene. We want to raise awareness towards (Israel-related) antisemitism, educate others and ourselves, discuss problematic patterns and narratives. We host shows, readings, panels
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This is: Punks Against Antisemitism.

We're Punks from Berlin and we want to fight antisemitism in the local punk-scene. We want to raise awareness towards (Israel-related) antisemitism, educate others and ourselves, discuss problematic patterns and narratives. To do so, we host an IG page, organize panel discussions, concerts and readings.

You can find our initial statement (deutsch/english) here:

https://paas.noblogs.org/post/2023/11/26/paas_de/
Punks Against Antisemitism pinned «This is: Punks Against Antisemitism. We're Punks from Berlin and we want to fight antisemitism in the local punk-scene. We want to raise awareness towards (Israel-related) antisemitism, educate others and ourselves, discuss problematic patterns and narratives.…»
Hey-ho. Wir freuen uns, unsere erste Veranstaltung ankündigen zu können!
Am 29.12. wird es in der KvU (Berlin) eine Podiumsveranstaltung geben, unter dem Titel: „Antisemitismus und ausbleibende Solidarität - Reaktionen auf den 07.Oktober in (Sub-)Kultur und der Linken“. Wir freuen uns, dass wir dafür Anastasia Tikhomirova, Maria Kanitz, Kai Schubert und Elisa Aseva gewinnen konnten. 🧠👀

Und weil wir immer noch Punks Against Antisemitism heissen, gibt es danach eine geile Show auf die Ohren gedrückt. Wir feiern EGON X, MOLOCH, EX-WHITE und
I FEEL VIOLENT für ihren Einsatz!
🥤🐴

See you there.🔥
Beim Event am 29.12. wird darüber hinaus Geld gesammelt für folgende Organisation:

ERAN (Ezra Rishona Nafshit)

Erste psychische Hilfe (ähnlich zum Seelsorgetelefon). Die rechte Regierung hat eine Woche vor dem Krieg das Budget von ERAN massiv gekürzt und sie brauchen nun jede Hilfe. Besonders jetzt ist der Bedarf psychologischer Unterstützung sehr hoch.

Ihttps://en.eran.org.il

"ERAN provides Lifesaving Emotional First Aid Services. Offering initial response and emotional support on the phone and online, while maintaining strict confidentiality and anonymity.
Support us !" 💰
Für alle, die es verpasst haben oder vor der Tür standen. Wir waren überwältigt von eurem Interesse und die KvU voll! Besten Dank, Punk!

Ein großes Dankeschön auch an die KvU, Anastasia Tikhomirova, Anna (Moderation), Elisa Aseva, Kai Schubert und Maria Kanitz!

Und nun dürft ihr rein (german talk):

https://paas.noblogs.org/post/2024/01/05/punks-against-antisemitism-live-talk-kvu-recording/
Punks against antisemitism die zweite !!!

Aus Leipzig besuchen uns die Herausgeber:innen des Leipziger Fanzines & Fachjournal für Punk „Ostsaarzorn“. Wir begrüßen sie mit Musik in der Neuköllner Programmschänke Bajszel.

Die dritte Ausgabe des Zines ist eine knapp 100seitige Sonderausgabe zum Thema „Punk & Jewishness“. Ausgehend von Steven Lee Beebers Buch „The Heebie Jeebies im CBGB’s“, Michael Crolands „Oy Oy Oy Gevalt! – Jews and Punk“ und „Gojnormativität. Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen“ von Judith Coffey & Vivien Laumann geht das Fanzine der Frage nach Verbindungslinien von Punk und Jüdischsein nach.

Angelehnt an Croland wird die Hin- und Hergerissenheit vieler jüdischer Punks zwischen kultureller Jewishness oder religiösem Judentum und dem radikalen Individualismus des Punk aufgezeigt.
Es werden bekannte Punkkünstler:innen mit jüdischem Background vorgestellt, es gibt Interviews mit jüdischen Punks und Erzählungen vom Dorfleben in der rheinland-pfälzischen Provinz.
In einem weiteren Schwerpunkt des Kompendiums beleuchten die Autor:innen die Rolle des Antisemitismus in der Punkszene, die Thematisierung der Shoah im Deutschpunk und die für antisemitisches Denken anschlussfähigen Verschwörungsideologien im internationalen Hardcore-Punk.

Am Ende bleibt die Frage wie es weitergeht, wie Punk als identitätsstiftende Erfahrung sowohl in der Erinnerung an die Shoah als auch in der Antisemitismusprävention eine Rolle spielen kann.

Im Anschluss legen wir Musik im großen Raum des Bajszel auf, es darf zünftig getanzt werden!

Eine Playlist zum Zine findet sich hier:
https://open.spotify.com/playlist/68qKrOo7AimMa9BuUYtZhm?si=f8e6a69ffc014501
Interview mit den Herausgeber:innen in Belltower News:
https://www.belltower.news/interview-punk-ist-alles-also-ist-punk-auch-juedisch-136319/

26.01.2024  19:30Uhr im Bajszel Emserstrasse 8/9 (S/U Neukölln)
Zusätzlich können wir am 26.01. Annica Peter (Beiträge zu Antisemitismus im Punk in den Sammelbänden "Judenhass Underground" & "Klaviatur des Hasses") auf dem Podium begrüßen. Sie ist Antisemitismusforscherin mit Schwerpunkt auf Verschwörungstheorien.
Unsere dritte Veranstaltung steht in den Startlöchern und wir haben ein ausgedehntes Programm im Gepäck.

Am 20.04. starten wir im ZGK um 19 Uhr mit einem Input und anschließender Diskussion zu Aktivitäten, Aktionsformen und Akteur_innen der BDS-Kampagne in Deutschland und ihre Rezeption in den Medien.
Dabei freuen wir uns auf Kim Robin Stoller und Lukas Uwira.

Um 21 Uhr gibts dann Musik auf die informationsgetränkten Ohren von Huff Duff, Morgen Teuer Töten und Shaettered.

Nach dem Konzert geht es weiter mit Aftershow Party's auf zwei Floors.
Oben gibt es feinsten Punk und Wave von den Plattentellern serviert während wir uns im Keller auf dröhnende Bässe und Sets von Clarisse und U.M.A. vom Devotion Kollektiv sowie auf Ratto Rosso und Nik Luv freuen.

Kommt am 20.04. ins ZGK, zum gemeinsamen diskutieren, auseinandersetzen und tanzen!