Nikita Gerassimow
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Freier Journalist. Konfliktbeobachter.
Hauptaccount: https://twitter.com/NikGerassimow
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In Kiew meldeten ukr.Portale mit Verweis auf Bürgermeister Klitschko bis zu 12 Explosionen in verschiedenen Bezirken der Stadt.
In Chmelnizky im Westen des Landes wurde laut Lokalbehörden ein Militärflughafen getroffen, dabei Spritvorräte, Landebahn und Luftfahrzeuge zerstört.
(16/25)
Die Angriffe der letzten beiden Tage reihen sich in eine Serie von mittlerweile regelmäßigen schweren russischen Raketenangriffswellen ein.
Am Freitag (26.05.) wurden Objekte in Dnipro und Charkiw getroffen.
Am 17.05. in Odessa,
Am 16.05. in Mykolaiv,
am 13.05. in Chmelnizky
(17/25)
Auf der anderen Seite hat Kiew mit dem systematischen Einsatz der britisch-französischen Marschflugkörper Storm Shadow begonnen.
Seit dem 12.05. wurden russ. Objekte teils mehrfach in Luhansk, Mariupol, Donezk und Berdjansk attackiert.
Vor allem Flughäfen sind im Visier.
(18/25)
Zuvor wurde bekannt, dass Großbritannien seine modernen Marschflugköper vom Typ Storm Shadow an Kiew übergeben hatte.
Die Marschflugköper sind nicht nur wegen ihrer Reichweite, sondern auch wegen der minimalen Flughöhe und Manövrierfähigkeit extrem gefährlich.
(19/25)
Unklar blieb bis zuletzt, welche Version Kiew bekommen hatte.
In manchen Quellen hieß es, dass es sich um die Exportversion mit "nur" ca. 290km Reichweite handelt.
In anderen hieß es, dass es auch das "Hauptmodell" mit ca. 500km Reichweite sein könnte.
(20/25)
In beiden Fällen dürfte der Marschflugkörper eine massive Steigerung des ukrainischen Offensivpotentiales bedeuten.
Selbst die 290km-Version hätte den Großteil von Belarus in Reichweite, zahlreiche russische Grenzregionen, gesamtes Frontgebiet und die Krim.
(21/25)
Kurze Zeit nach den ersten ukrainischen Storm Shadow-Einsätzen meldete sich der französische Präsident Macron und erklärte, dass Frankreich mit ebenbürtigen Systemen nachziehen könnte.
Vermutlich plant Paris die Lieferung von SCALP-Marschflugkörpern an Kiew.
(22/25)
Eine ähnliche Anfrage ist aus der Ukraine mittlerweile auch in Berlin eingegangen.
Kiew hat Deutschland um die Lieferung von Marschflugkörpern Taurus gebeten, der mit ca. 500km Reichweite das deutsch-schwedische Pendant zum britisch-französischen Storm Shadow/Scalp ist.
(23/25)
Dass diese Anfrage aus Kiew kam, ist alles andere als überraschend, hatte doch nur wenige Tage zuvor CDU-Verteidigungspolitiker Kiesewetter die Lieferung von deutschen Marschflugkörpern vorgeschlagen, die "ein sehr hilfreicher Beitrag Deutschlands" sein könnten.
(24/25)
Es heißt, Berlin habe noch ca. 150 dieser Marschflugkörper, die einsatzbereit seien.
Diese seien "wesentlich sinnvoller in der Ukraine eingesetzt als dass sie in Deutschland lagern".
Generell müssten Kiews Partner bei Waffenlieferungen jetzt „all-in“ gehen, so Kiesewetter
(25/25)
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Zum Abschluss heute ein Video für die Rubrik "no comment".
(26/25)