Nikita Gerassimow
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Zum Teil kamen dafür die "alten guten" Metallnetze zum Einsatz, zum Teil massivere Unterwasserwände, teilweise sogar Kampfdelphine.
Um die Krimbrücke zu schützen, installierte Moskau zudem eine ganze Kette aus umgebauten Frachtschiffen, die den Seezugang blockieren.
(17/25)
Netze, Absperrungen etc bleiben ein rein passives Defensivmittel.
In Eile wird an aktiven Abwehrmöglichkeiten gegen Seedrohnen gearbeitet und da haben sich derzeit Marinehelis als effektives Mittel erwiesen.
Sie patrouillieren die See und vernichten Seedrohnen von oben.
(18/25)
Zu einer anderen Möglichkeit wurde das "Upgraden" von leichten Marinebooten.
Ausgestattet mit Maschinengewehren, Nachtsichtgeräten und Wärmebildkameras werden solche Schnellboote derzeit zu effizienten Jägern auf Drohnen und schaffen damit das Comeback in die große Kriegsführung.
(19/25)
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Zu einer ganz eigenen Gattung wird die Jagd auf Seedrohnen mit FPV-Luftdrohnen.
Insb. die Russen testen den Einsatz billiger FPVs gegen ukr. Seedrohnen aus.
Diese Art von Abwehr ist sehr kosteneffizient, erfordert aber zugleich seeehr erfahrene FPV-Piloten.
(20/25)
Ähnlich wie bei Luft- und Bodendrohnen geht die Hauptinitiative auch hier von Frontverbänden aus. Dennoch wird auch an industriellen Lösungen auf beiden Seiten gearbeitet.
In Entwicklung stehen verschiedenste Varianten.
Bilder:
1+2: ukr. Entwicklungen.
3+4: russ. Entwicklungen.
(21/25)
Genauestens wird in anderen Teilen der Welt auf die Entwicklung geschaut und Vieles weiterverfolgt.
In Asien etwa sticht besonders Taiwan hervor, das Seedrohnen als ein mögliches Abwehrmittel gegenüber Pekings Ansprüchen und Invasionsplänen betrachtet.
(22/25)
Nikita Gerassimow
@NikGerassimow
·
6 Min.
Interessante Entwicklungen wurden in Übersee registriert.
Die USA als klassische Seemacht arbeiten intensiv an der Entwicklung von Seedrohnen aller Facons, wie Kamikaze, Minenleger etc.
Für besondere Aufmerksamkeit sorgten auch Entwicklungen an schweren Militärdrohnen.
(23/25)
Beispielhaft gelten etwa die Entwicklungen an der schweren Seedrohne Manta Ray.
Hersteller Northrop Grumman beschreibt das Objekt als ein Vehikel "für lang andauernde Missionen von großer Reichweite in Ozeangebieten, wo Menschen nicht hinkommen."
(24/25)
https://www.northropgrumman.com/what-we-do/sea/manta-ray
Die zivile Beschreibung soll nicht täuschen: Northrop Grumman ist ein Rüstungshersteller und Manta Ray ist keine Wissenschafts- sondern Kriegsdrohne.
Sie soll in der Lage sein, sich lange Zeit am Boden verdeckt festzuklammern, um im richtigen Moment die Mission auszuführen.
(25/25)