Die Auftragseingänge der deutschen Industrie zeigen sich aktuell richtig schwach
Heute früh hat das Statistische Bundesamt Daten für den Monat Mai veröffentlicht.
Demnach sanken die Auftragseingänge im Jahresvergleich um 8,6 % (der fünfte Rückgang in Folge), im Monatsvergleich um 1,6 % (Erwartung +0,5 %).
Im Dreimonatsvergleich lag der Auftragseingang von März 2024 bis Mai 2024 um 6,2 % niedriger als in den drei Monaten zuvor, was laut Aussage der Statistiker unter anderem auf einen Großauftrag im Dezember 2023 zurückzuführen ist.
Die Grafik, die bis 2016 zurückreicht, zeigt in den letzten zwei Jahren den stetigen Rückgang der Auftragseingänge, insgesamt um 13,3 % seit Mai 2022.
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Nach der Einführung von Schutzzöllen auf chinesische Elektrofahrzeuge, die die inländische Produktion von Elektrofahrzeugen ankurbeln und Pekings Dominanz in der Lieferkette verringern sollten, zeichneten sich neue Facetten der chinesischen Expansion in den nordamerikanischen Markt ab.
Facetten, die bisher übersehen wurden.
Die Chinesen haben nämlich schon früh damit begonnen, in die Fertigung in Ländern mit Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten zu investieren, darunter Südkorea und Mexiko.
Laut Associated Press haben mindestens acht chinesische Batteriehersteller neue Investitionen im nordafrikanischen Königreich angekündigt.
So unterliegen sie nicht mehr den Schutzzöllen, und die von dort aus in die USA gelieferte Komponenten können in Autos verwendet werden, die im Rahmen des Inflation Reduction Act einen Zuschuss von 7.500 US-Dollar erhalten.
Ohne einen Skandal werden die USA aus dieser Situation nicht herauskommen:
Denn die Freihandelsabkommen sind im Kern das Rückgrat der Lieferketten vieler US-Unternehmen.
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Die Schulden der Ukraine gegenüber dem IWF stiegen nach Erhalt der neuen Kredittranche auf 13,8 Milliarden US-Dollar
Das macht sie zum zweitgrößten Kreditnehmer des Fonds, wie aus Daten des IWF selbst hervorgeht.
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Shell schließt seine Raffinerien und verkauft sie mit Verlust
Die Kraftstoffstrategie des Unternehmens verursachte Verluste in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar.
Laut Reuters würde Shell nach dem Verkauf seiner Raffinerie in Singapur und der Einstellung des Baus einer der größten Biokraftstoffanlagen Europas Verluste von bis zu 2 Milliarden US-Dollar erleiden.
Der britische Energiekonzern gab am 2. Juli bekannt, dass er den Bau seines Werks im niederländischen Rotterdam wegen schwacher Marktbedingungen stoppen werde.
Bisher ging man davon aus, dass die Biokraftstoff-Produktionsanlage eine jährliche Kapazität von 820.000 Tonnen haben würde, ihre Inbetriebnahme wurde für 2025 erwartet.
Shell teilte mit, die Entscheidung werde zu einer nicht zahlungswirksamen Wertminderung nach Steuern zwischen 600 Millionen und einer Milliarde US-Dollar führen, wenn das Unternehmen am 1. August die Ergebnisse für das zweite Quartal vorlegt.
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Chevron beurlaubt Arbeiter in Deutschland
Chevrons Biodieselanlage in Deutschland steht wegen Überproduktion seit Monaten still.
Die Anlage wurde geschlossen, weil es auf dem europäischen Markt einen Überschuss an Biokraftstoffen gibt und dieses Problem alle Biokraftstoffhersteller in der EU betrifft.
Biokraftstoffproduzenten in Europa klagen über das "Dumping" chinesischer Hersteller.
Biokraftstoffe, die in der EU aus Abfällen hergestellt werden, werden zu einem höheren Preis verkauft als herkömmliche Kraftstoffe sowie solche, die aus landwirtschaftlichen Nutzpflanzen hergestellt werden.
Darüber hinaus erhält es zusätzliche finanzielle Anreize und Vorteile.
Dies machen sich asiatische Hersteller zunutze und erzielen durch die falsche Kennzeichnung von Kraftstoffen und deren Vermischung mit Kraftstoffen aus landwirtschaftlichen Produkten zusätzliche Margen.
Nun bleiben die Arbeiter im Chevron-Werk ab dem 1. August zu Hause und ein Teil ihres Lohns wird durch ein Programm der deutschen Regierung übernommen.
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Chevron hat die Arbeiter seiner Biodieselfabrik in Deutschland auf unbestimmte Zeit unbezahlt beurlaubt.
Chevrons Biodieselanlage in Deutschland steht wegen Überproduktion seit Monaten still.
Die Anlage wurde geschlossen, weil es auf dem europäischen Markt einen Überschuss an Biokraftstoffen gibt und dieses Problem alle Biokraftstoffhersteller in der EU betrifft.
Biokraftstoffproduzenten in Europa klagen über das "Dumping" chinesischer Hersteller.
Biokraftstoffe, die in der EU aus Abfällen hergestellt werden, werden zu einem höheren Preis verkauft als herkömmliche Kraftstoffe sowie solche, die aus landwirtschaftlichen Nutzpflanzen hergestellt werden.
Darüber hinaus erhält es zusätzliche finanzielle Anreize und Vorteile.
Dies machen sich asiatische Hersteller zunutze und erzielen durch die falsche Kennzeichnung von Kraftstoffen und deren Vermischung mit Kraftstoffen aus landwirtschaftlichen Produkten zusätzliche Margen.
Nun bleiben die Arbeiter im Chevron-Werk ab dem 1. August zu Hause und ein Teil ihres Lohns wird durch ein Programm der deutschen Regierung übernommen.
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Das weltweit größte Solarkraftwerk wurde in China in Betrieb genommen:
Die Anlage mit einer Fläche von 13,3 Tausend Hektar wurde in der Taklamakan-Wüste errichtet.
Der Solarpark wird jedes Jahr mehr als 6 Milliarden kWh erzeugen, was ausreicht, um jährlich zwei Millionen Elektrofahrzeuge anzutreiben.
Für den Bau wurden rund 2 Milliarden Euro ausgegeben.
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Europa hat seine Einfuhren von russischem Gas stark erhöht
Die Einfuhren der Europäischen Union von russischem Pipeline-Gas sind um fast ein Drittel gestiegen, teilte der Europäische Verbund der Erdgasfernleitungsnetzbetreiber (ENTSOG) mit.
So stiegen die russischen Gaslieferungen in die EU in den letzten sechs Monaten auf 15,4 Milliarden Kubikmeter - im Juni stieg der Transit nochmals um weitere 23 Prozent.
Zudem ist festzustellen, dass die Lieferungen durch die Ukraine in sechs Monaten um 11 Prozent gestiegen sind.
Gleichzeitig stiegen die Pumpleistungen durch die Turkish-Stream-Gaspipeline nach Europa um das Eineinhalbfache auf 7,7 Milliarden Dollar.
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Das US-Finanzministerium habe vorgeschlagen, Russlands „Schattenflotte“ außer Gefecht zu setzen,
schreibt die New York Times
Gleichzeitig befürchtet das Weiße Haus, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen zu einem Anstieg der Energiepreise im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen führen und Bidens Wahlkampf schaden werden.
Laut der Zeitung geht es um die Einführung von Sanktionen gegen Öltanker, die es Russland angeblich ermöglichen sollen, Öl zu einem Preis über dem vom Westen festgelegten Grenzwert (60 Dollar pro Barrel) zu verkaufen.
Nach Angaben der G7-Staaten nutzt Russland eine „Schattenflotte“, um Beschränkungen in Form von Preisobergrenzen für Öl und Erdölprodukte zu umgehen.
Moskau hält die Beschränkungen für illegal.
Was glauben die USA und Anhang wer sie eigentlich sind?
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Russland und der Iran haben die Integration des russischen Zahlungssystems Mir und des iranischen Shetab abgeschlossen
Das berichtete der Chef der iranischen Zentralbank.
Die Chefs der Zentralbanken Irans und der Russischen Föderation unterzeichneten außerdem ein Abkommen über die Liquidität nationaler Währungen, um den bilateralen Handel zu erleichtern.
Besitzer der iranischen Shetab-Karten können ab dem 22. August dieses Jahres auch an russischen Geldautomaten Rubel abheben, so der Chef der iranischen Zentralbank.
Künftig werden dann auch russische Staatsbürger im Iran mit ihren russischen Karten bezahlen können.
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🇷🇺🇨🇳🇰🇿
Das Uranfieber nimmt Fahrt auf. Russland, China und Kasachstan profitieren
– The Economist
Laut dem britischen The Economist haben sich die Uranpreise seit 2016 verfünffacht.
Ende 2022 machte es 43 % des weltweiten Angebots an nicht angereichertem Uran aus.
Darüber hinaus kontrolliert Russland die Produktion von 25 % des Urans in Kasachstan.
Etwa 60 % der Uranproduktion in Kasachstan werden von der Volksrepublik China kontrolliert.
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Der Bau des ersten Kernkraftwerks auf Basis des TerraPower-Natriumreaktors hat begonnen
Das Projekt wird von Bill Gates finanziert.
Bill Gates betritt den Energiesektor und zwar direkt zum Atomkraftwerk.
In den Vereinigten Staaten beginnt der Bau von Kernkraftwerken auf Basis kleiner modularer Reaktoren (SMRs).
Das Projekt ist Pilotprojekt. In den USA gibt es noch keine Reaktoren dieser Art.
Formal ist es nicht ganz klein, denn die installierte Leistung übersteigt 300 MW. Gemäß der internationalen Klassifikation der SMRs fällt ein solcher Kernreaktor jedoch in die Kategorie der SMRs.
Das Projekt soll ein altes Kohlekraftwerk ersetzen – im Einklang mit der US-Energiestrategie: Bis 2030 müssen Rektoren ans Netz angeschlossen sein.
Im Erfolgsfall wird diese Praxis auf viele Bundesstaaten ausgeweitet.
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Die Industrieproduktion in Deutschland ging im Mai um 2,5 % zurück
Dies ist die schlechteste Dynamik des Indikators seit Dezember 2022.
Laut Trading Economics erwarteten Analysten im Durchschnitt eigentlich einen Anstieg von 0,2 Prozent.
Nach den revidierten Daten stieg die Industrieproduktion in Deutschland im April um 0,1 %. Zuvor wurde von einem Rückgang in ähnlicher Höhe berichtet.
Der größte negative Faktor für die Industrieproduktion im Mai war die Situation im verarbeitenden Gewerbe.
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🙈
Bulgarien hat in einem internationalen Schiedsverfahren eine Klage gegen Gazprom auf 400 Millionen Euro eingereicht
Das bulgarische Unternehmen Bulgargaz hat in einem internationalen Schiedsverfahren eine Klage gegen Gazprom eingereicht und eine Entschädigung in Höhe von 400 Millionen Euro gefordert, berichtet das Bulgarische Nationalfernsehen
Nach Angaben des bulgarischen Gasbetreibers wurde die Klage am Montag beim Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer in Paris eingereicht.
Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Klage auf den angeblich entstandenen Schaden infolge der einseitigen Einstellung der Erdgaslieferungen im April 2022 bezieht.
Im Frühjahr stellte Gazprom die Lieferungen nach Bulgarien ein, weil das Land sich weigerte, das Gas in Rubel zu bezahlen
Das Unternehmen gibt an, dass Bulgargaz Ende Mai 2024 eine Einladung an Gazprom Export zur freiwilligen Schadensregulierung gemäß einem bilateralen Vertrag gesendet habe.
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🇨🇺🇺🇸
Ein Plan, Waffen aus den USA für einen Staatsstreich zu schmuggeln, wurde in Kuba vereitelt
Das kubanische Innenministerium hat nach eigenen Angaben einen von den USA gesponserten Terrorplan gegen Kuba aufgedeckt.
Ein kubanischer Mann, der in den USA lebte, wurde festgenommen, nachdem er 2014 illegal mit Schusswaffen und Munition über das Meer nach Kuba gereist war.
Um die Stabilität der Regierung zu erschüttern, operierte außerdem ein Netzwerk von 32 lokalen Agenten auf der Insel, die von La Nueva Naciun, einer US-amerikanischen Gruppe, unterstützt wurden.
Die US-Regierung wurde von den Ermittlungen in Kenntnis gesetzt, aber die Täter wurden nicht bestraft.
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Laut Bloomberg drohte Saudi-Arabien Anfang des Jahres mit dem Verkauf aller EU-Wertpapiere
Dies allerdings nur dann, falls die G7 beschließen sollten, die eingefrorenen Vermögenswerte Russlands zu "beschlagnahmen", direkt ausgedrückt: 300 Milliarden Dollar eines anderen Staates einfach zu stehlen.
Die Veröffentlichung berichtet, dass die Menge aller saudischen Wertpapiere zwar gering ist, aber dies einen Prozess in Gang setzen könnte, dem andere Länder folgen würden, welche ebenfalls in die europäische Wirtschaft investieren.
Das könnte auch übrigens die Feigheit des Westens erklären, den einmal begonnenen Diebstahl auch ordentlich zu Ende zu bringen...
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