Mokshadevi.rocks pinned «DIE, DIE DU NICHT MEHR BIST Ein Text über Rollen, Mutterwunden und die stille Revolution weiblicher Verbindungen 🌙 Sie kam in vielen Gestalten. Die Hungrige Die Gläubige Die Anhängerin Die Jüngerin Die Enttäuschte Die, die eigentlich nie bleiben wollte…»
AN ALLE FRAUEN IN DEN ZWISCHENRÄUMEN
An dich, die an der Schwelle steht.
An dich, die vielleicht schon gegangen ist ...
nicht über eine Brücke,
sondern durch einen unterirdischen Tunnel
ohne Licht am Ende.
An dich, die sich langsam einreiht
in die leise, mächtige Bewegung
derer, die spüren,
dass etwas stirbt…
und dass das gut so ist.
Man hat uns erzählt von Hitzewallungen,
von Gewichtszunahme,
von Schlafstörungen.
Aber keiner hat uns gesagt,
dass die Wechseljahre ein Sterben sind.
Ein Sterben der Rolle,
der Idee von Fürsorge als Pflicht,
der Anpassung,
der ständigen Verfügbarkeit.
Keiner hat uns gesagt,
dass wir weinen würden,
nicht nur vor Erschöpfung ...
sondern vor Klarheit.
Vor Wut.
Vor dem Verlust dessen,
was uns einmal so sicher erschien.
Es ist keine Midlifecrisis.
Es ist kein kleiner hormoneller Schubs.
Es ist eine spirituelle Zerlegung.
Du verlierst nichts ...
du wirst entkernt.
Nicht, weil du leer bist,
sondern weil du neu wirst.
Weil du beginnst, dich selbst zu bewohnen.
Dieser Weg dauert nicht ein, zwei Jahre.
Er zieht sich leise über Jahrzehnte.
Ein Umbau im Fundament.
Ein Raunen im Knochen.
Ein Ruf im Blut.
Und wenn du jetzt hier bist ...
müde, sensibel, aufgerieben,
dann heißt das nicht,
dass du schwach bist.
Es heißt,
dass du aufgerufen wurdest.
Eingeweiht.
Nicht mit Fanfare,
sondern mit der stillen Kraft,
mit der Erde Berge verschiebt.
Darum schreibe ich diese Worte.
Damit du dich erkennst.
Damit du weißt:
Du bist nicht verrückt.
Du bist nicht zu sensibel.
Du bist unterwegs.
Und ja ...
du darfst auch fluchen.
Weinen.
Sitzenbleiben.
Und tanzen.
Du darfst deine Spur hinterlassen.
Denn andere werden folgen.
Und vielleicht sehen sie deine Spuren
und wissen:
Ich bin nicht allein.
Ich bin nicht falsch.
Ich bin genau richtig
in diesem Chaos aus Werden und Vergehen.
Aho
Für dich
Für uns
Für die, die kommen werden.
Mo
Pic via Pinterest
An dich, die an der Schwelle steht.
An dich, die vielleicht schon gegangen ist ...
nicht über eine Brücke,
sondern durch einen unterirdischen Tunnel
ohne Licht am Ende.
An dich, die sich langsam einreiht
in die leise, mächtige Bewegung
derer, die spüren,
dass etwas stirbt…
und dass das gut so ist.
Man hat uns erzählt von Hitzewallungen,
von Gewichtszunahme,
von Schlafstörungen.
Aber keiner hat uns gesagt,
dass die Wechseljahre ein Sterben sind.
Ein Sterben der Rolle,
der Idee von Fürsorge als Pflicht,
der Anpassung,
der ständigen Verfügbarkeit.
Keiner hat uns gesagt,
dass wir weinen würden,
nicht nur vor Erschöpfung ...
sondern vor Klarheit.
Vor Wut.
Vor dem Verlust dessen,
was uns einmal so sicher erschien.
Es ist keine Midlifecrisis.
Es ist kein kleiner hormoneller Schubs.
Es ist eine spirituelle Zerlegung.
Du verlierst nichts ...
du wirst entkernt.
Nicht, weil du leer bist,
sondern weil du neu wirst.
Weil du beginnst, dich selbst zu bewohnen.
Dieser Weg dauert nicht ein, zwei Jahre.
Er zieht sich leise über Jahrzehnte.
Ein Umbau im Fundament.
Ein Raunen im Knochen.
Ein Ruf im Blut.
Und wenn du jetzt hier bist ...
müde, sensibel, aufgerieben,
dann heißt das nicht,
dass du schwach bist.
Es heißt,
dass du aufgerufen wurdest.
Eingeweiht.
Nicht mit Fanfare,
sondern mit der stillen Kraft,
mit der Erde Berge verschiebt.
Darum schreibe ich diese Worte.
Damit du dich erkennst.
Damit du weißt:
Du bist nicht verrückt.
Du bist nicht zu sensibel.
Du bist unterwegs.
Und ja ...
du darfst auch fluchen.
Weinen.
Sitzenbleiben.
Und tanzen.
Du darfst deine Spur hinterlassen.
Denn andere werden folgen.
Und vielleicht sehen sie deine Spuren
und wissen:
Ich bin nicht allein.
Ich bin nicht falsch.
Ich bin genau richtig
in diesem Chaos aus Werden und Vergehen.
Aho
Für dich
Für uns
Für die, die kommen werden.
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Mokshadevi.rocks pinned «AN ALLE FRAUEN IN DEN ZWISCHENRÄUMEN An dich, die an der Schwelle steht. An dich, die vielleicht schon gegangen ist ... nicht über eine Brücke, sondern durch einen unterirdischen Tunnel ohne Licht am Ende. An dich, die sich langsam einreiht in die leise,…»
DIE FRAU, DIE NICHT MEHR BLUTET
Wusstest du, dass man in Japan die Menopause „Kōnenki“ nennt?
Das bedeutet sinngemäß: Wandel des Lebens.
Und nicht ... wie bei uns ... „Ende der Fruchtbarkeit“.
In indigenen Kulturen gilt dieser Übergang als heilig.
Nicht als Störung. Nicht als Schrumpfen.
Sondern als Erwachen in eine neue Würde.
Hey Liebes.
Jetzt sag ich dir etwas.
Du hast genug geblutet.
Du hast genug gegeben.
Du hast genug geopfert.
Genug geschwiegen.
Genug getragen ... deinen Schmerz und den der anderen.
Genug versucht, eine gute Tochter, eine gute Ehefrau, eine gute Mutter, eine nützliche Frau zu sein, oder vielleicht auch schon Oma.
Du darfst jetzt aufhören, verfügbar zu sein.
Du darfst dich entflechten aus den Erwartungen der anderen.
Du musst keine Schuld abtragen, die dir nicht gehört.
Du musst nichts mehr erklären. Nichts beweisen.
Nicht mehr geben, nur um gemocht zu werden.
Nicht mehr lächeln, wenn du leer bist.
Aber vielleicht fällt dir das schwer…
Weil du gerade da stehst, wo niemand fragt, wie es dir geht.
Weil du deine Eltern pflegst ... oder gepflegt hast ...
und spürst, wie deren Schmerz schwer in deinen Zellen liegt.
Weil die Trauer über ihren Abschied
den Verlust deines eigenen inneren Kindes weckt,
den du schon so früh
auf überwältigen Art
erfahren hast.
Manchmal…
kommt da wieder dieses kleine Mädchen hoch,
das zu früh Verantwortung getragen hat.
Und jetzt musst du wieder die Starke sein.
Für alle.
Und ja .. das ist retraumatisierend.
Nicht, weil du schwach bist.
Sondern weil dein Nervensystem die Wunden kennt.
Weil du einst zu früh erwachsen sein musstest ...
und niemand hat je gefragt, ob du bereit warst.
Und erinnere dich.. du bist niemandem etwas schuldig !!!
Lass dir nicht einreden, dass du falsch fühlst.
Du trägst als neurodivergenter Mensch,
als Frau mit einer Trauma-Vergangenheit,
eine ganz andere innere Landkarte, wie andere.
Und dein Weg darf langsamer sein.
Erdiger.
Tiefer.
Still.
Vielleicht melancholischer,
vielleicht schwerer.
Du bist nicht schwierig.
Du bist nicht spät dran.
Du bist nicht „zu sensibel“.
Du bist nur gerade dabei, dich selbst zurückzuholen.
Nicht als Mutter.
Nicht als Frau fürs Außen.
Sondern als Seele.
In deinem eigenen Körper.
Vielleicht fühlst du dich in dieser Zeit nicht sinnlich.
Nicht begehrenswert.
Nicht gesehen.
Vielleicht spürst du den Abschied von einer Zeit,
wo dein Körper ein Magnet war ...
und jetzt…
kehrt alles nach innen.
Und das darf weh tun.
Weil dich niemand vorbereitet hat.
Weil es keinen Applaus gibt für diesen Abschied,
der aber genauso wohltuende
Erlösung ist..
Aber Liebes... genau hier liegt deine Magie.
Nicht im Gefallen.
Sondern im Rückzug.
Nicht im ständigen Geben.
Sondern im Stillwerden.
Nicht im Heilen anderer…
sondern in deinem eigenen Sein.
Und vielleicht…
gebierst du jetzt nicht mehr Kinder.
Aber du gebierst Klarheit.
Du gebierst Wahrheit.
Du gebierst dich selbst.
Schlüpfst heraus
aus dem Mantel
deiner Vorfahren..
legst die Schwere,
die Schuld und Scham
entgültig ab.
Du musst nicht mehr allen gefallen.
Du musst nicht mehr „die Gute“ sein.
Du musst nicht mehr stark sein, wenn du müde bist.
Allein deine Präsenz ist das Geschenk.
Und wenn du glaubst, du bist allein in diesem Raum…
Dann erinnere dich:
Da ist eine Alte,
die bei dir sitzt,
auch wenn du sie nicht siehst.
Sie fragt nicht, ob du bereit bist.
Sie fragt nicht, ob du schön bist.
Sie fragt nicht, ob du alles geschafft hast.
Sie sagt nur:
„Du bist angekommen.
Im Zentrum deines eigenen Lebens.
Du darfst jetzt entspannen und auch noch zärtlich trauern.
Und du darfst nur noch das geben,
was freiwillig fließt.“
Und irgendwo,
tief unter deiner Haut,
spürst du die Wolfsfrau,
die dich umarmt..
von innen...
Vielleicht warst du nie verloren.
Vielleicht warst du nur unterwegs.
Jetzt sitzt du endlich in deinem eigenen Garten.
Und das Leben tobt weiter.
Aber in dir wird’s vielleicht still.
Und wenn nicht.., ist das auch ok.
Gib dir Zeit.
Du bist wild und wunderbar.
Aho Mo
Wusstest du, dass man in Japan die Menopause „Kōnenki“ nennt?
Das bedeutet sinngemäß: Wandel des Lebens.
Und nicht ... wie bei uns ... „Ende der Fruchtbarkeit“.
In indigenen Kulturen gilt dieser Übergang als heilig.
Nicht als Störung. Nicht als Schrumpfen.
Sondern als Erwachen in eine neue Würde.
Hey Liebes.
Jetzt sag ich dir etwas.
Du hast genug geblutet.
Du hast genug gegeben.
Du hast genug geopfert.
Genug geschwiegen.
Genug getragen ... deinen Schmerz und den der anderen.
Genug versucht, eine gute Tochter, eine gute Ehefrau, eine gute Mutter, eine nützliche Frau zu sein, oder vielleicht auch schon Oma.
Du darfst jetzt aufhören, verfügbar zu sein.
Du darfst dich entflechten aus den Erwartungen der anderen.
Du musst keine Schuld abtragen, die dir nicht gehört.
Du musst nichts mehr erklären. Nichts beweisen.
Nicht mehr geben, nur um gemocht zu werden.
Nicht mehr lächeln, wenn du leer bist.
Aber vielleicht fällt dir das schwer…
Weil du gerade da stehst, wo niemand fragt, wie es dir geht.
Weil du deine Eltern pflegst ... oder gepflegt hast ...
und spürst, wie deren Schmerz schwer in deinen Zellen liegt.
Weil die Trauer über ihren Abschied
den Verlust deines eigenen inneren Kindes weckt,
den du schon so früh
auf überwältigen Art
erfahren hast.
Manchmal…
kommt da wieder dieses kleine Mädchen hoch,
das zu früh Verantwortung getragen hat.
Und jetzt musst du wieder die Starke sein.
Für alle.
Und ja .. das ist retraumatisierend.
Nicht, weil du schwach bist.
Sondern weil dein Nervensystem die Wunden kennt.
Weil du einst zu früh erwachsen sein musstest ...
und niemand hat je gefragt, ob du bereit warst.
Und erinnere dich.. du bist niemandem etwas schuldig !!!
Lass dir nicht einreden, dass du falsch fühlst.
Du trägst als neurodivergenter Mensch,
als Frau mit einer Trauma-Vergangenheit,
eine ganz andere innere Landkarte, wie andere.
Und dein Weg darf langsamer sein.
Erdiger.
Tiefer.
Still.
Vielleicht melancholischer,
vielleicht schwerer.
Du bist nicht schwierig.
Du bist nicht spät dran.
Du bist nicht „zu sensibel“.
Du bist nur gerade dabei, dich selbst zurückzuholen.
Nicht als Mutter.
Nicht als Frau fürs Außen.
Sondern als Seele.
In deinem eigenen Körper.
Vielleicht fühlst du dich in dieser Zeit nicht sinnlich.
Nicht begehrenswert.
Nicht gesehen.
Vielleicht spürst du den Abschied von einer Zeit,
wo dein Körper ein Magnet war ...
und jetzt…
kehrt alles nach innen.
Und das darf weh tun.
Weil dich niemand vorbereitet hat.
Weil es keinen Applaus gibt für diesen Abschied,
der aber genauso wohltuende
Erlösung ist..
Aber Liebes... genau hier liegt deine Magie.
Nicht im Gefallen.
Sondern im Rückzug.
Nicht im ständigen Geben.
Sondern im Stillwerden.
Nicht im Heilen anderer…
sondern in deinem eigenen Sein.
Und vielleicht…
gebierst du jetzt nicht mehr Kinder.
Aber du gebierst Klarheit.
Du gebierst Wahrheit.
Du gebierst dich selbst.
Schlüpfst heraus
aus dem Mantel
deiner Vorfahren..
legst die Schwere,
die Schuld und Scham
entgültig ab.
Du musst nicht mehr allen gefallen.
Du musst nicht mehr „die Gute“ sein.
Du musst nicht mehr stark sein, wenn du müde bist.
Allein deine Präsenz ist das Geschenk.
Und wenn du glaubst, du bist allein in diesem Raum…
Dann erinnere dich:
Da ist eine Alte,
die bei dir sitzt,
auch wenn du sie nicht siehst.
Sie fragt nicht, ob du bereit bist.
Sie fragt nicht, ob du schön bist.
Sie fragt nicht, ob du alles geschafft hast.
Sie sagt nur:
„Du bist angekommen.
Im Zentrum deines eigenen Lebens.
Du darfst jetzt entspannen und auch noch zärtlich trauern.
Und du darfst nur noch das geben,
was freiwillig fließt.“
Und irgendwo,
tief unter deiner Haut,
spürst du die Wolfsfrau,
die dich umarmt..
von innen...
Vielleicht warst du nie verloren.
Vielleicht warst du nur unterwegs.
Jetzt sitzt du endlich in deinem eigenen Garten.
Und das Leben tobt weiter.
Aber in dir wird’s vielleicht still.
Und wenn nicht.., ist das auch ok.
Gib dir Zeit.
Du bist wild und wunderbar.
Aho Mo
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AN ALLE FRAUEN IN DEN ZWISCHENRÄUMEN
Ihr Lieben,
ich hab heute ein Geschenk bekommen.
Und ehrlich – es hat mich richtig geflasht.
Ariane, eine Frau aus meiner Community, hat mich gefragt, ob sie meinen Text „An alle Frauen in den Zwischenräumen“ vertonen darf.
Weil sie ihre Leidenschaft entdeckt hat:
Texte über KI in Musik zu verwandeln. Ich weiss, KI ist für viele ein rotes Tuch... aber wie bei allem, geht es um die Frequenz, wie man sich ihrer bedient.
Darum hab gesagt: Ja, mach mal.
Und jetzt… wow.
Ich hätte nie gedacht, dass mich so eine digitale Form so berühren kann.
Stefan hatte Tränen in den Augen.
Ich auch.
🎧 Hört es euch bitte mit Kopfhörern an – oder ganz laut.
lass gerne ein Herz da es euch auch gefällt ♥️♥️
Danke an Ariana 👉 @seelenfrequenzsound
ich hab heute ein Geschenk bekommen.
Und ehrlich – es hat mich richtig geflasht.
Ariane, eine Frau aus meiner Community, hat mich gefragt, ob sie meinen Text „An alle Frauen in den Zwischenräumen“ vertonen darf.
Weil sie ihre Leidenschaft entdeckt hat:
Texte über KI in Musik zu verwandeln. Ich weiss, KI ist für viele ein rotes Tuch... aber wie bei allem, geht es um die Frequenz, wie man sich ihrer bedient.
Darum hab gesagt: Ja, mach mal.
Und jetzt… wow.
Ich hätte nie gedacht, dass mich so eine digitale Form so berühren kann.
Stefan hatte Tränen in den Augen.
Ich auch.
🎧 Hört es euch bitte mit Kopfhörern an – oder ganz laut.
lass gerne ein Herz da es euch auch gefällt ♥️♥️
Danke an Ariana 👉 @seelenfrequenzsound
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ZWISCHEN MEER UND MÜDIGKEIT – EINE GEBURTSTAGSBOTSCHAFT 🐚
(oder wohl eher ein Roman 🙃)
Ich werde morgen 55. Und ich wusste bis vor kurzem nicht, dass ich schon mein ganzes Leben eine posttraumatische Belastungsstörung habe und eine nicht diagnostiziertes ADHS (jetzt diagnostiziert🥸). Nein... ich bin nicht einfach nur hochsensibel...
Dafür war ich aber mein ganzes Leben damit beschäftigt, mit aller Kraft zu heilen… mich von etwas zu reparieren...
weil ich gespürt habe: Irgendetwas stimmt nicht mit mir.
Und ich dachte: Dann muss ich es eben richtig machen. Tiefer gehen. Weiter gehen.
Ich habe alles versucht: medizinisch, psychotherapeutisch, spirituell.
Ich habe mich durch alles hindurchgearbeitet… auch gehungert 🥒
manchmal voller Hoffnung,
manchmal nur noch aus Pflichtgefühl mir selbst gegenüber.
Habe 100te von Suplemente geschluckt, ein Frequenzgerät um tausende von Euro gekauft. Alle meine Zähne von Metall befreit, Lithium, Pilze und was es sonst noch gibt eingenommen. Mich Jahre nach Medical Medium ernährt... und meine Gesundheit dadurch noch mehr riskiert.
Keiner hat mir gesagt,
dass meine Symptome keine Schwäche sind.
Sondern Reaktionen.
Auf Erlebtes, das viel tiefer gewirkt hat,
als es je jemand ernst genommen hat.
Meine Heilungsreise war ein Marathon…
so wie auch meine Überlebensstrategien.
Rückblickend war dieser Weg Teil genau dessen:
meiner Strategie, nicht unterzugehen.
Ich habe meine Depression nicht erkannt,
weil ich immer funktioniert habe.
Weil ich gleichzeitig stark und leer war.
Weil ich helfen konnte, aber nicht ruhen.
Weil ich lachen konnte, aber nicht still sein.
Erst vor drei Jahren…
wieder ein Zusammenbruch,
aber diesmal anders. Tiefer.
Und mit ihm kam langsam das Begreifen:
Ich bin geprägt.
Und ich bin erschöpft.
Von einem Leben im Überlebensmodus.
Von einem Nervensystem, das nie ganz zur Ruhe kam.
Und diese Erkenntnis…
so schmerzhaft sie war…
war vielleicht der erste Moment echter Selbstbegegnung.
Ich habe nicht gemerkt,
dass ich mich in der Unterstützung meiner kranken Eltern
komplett verausgabt habe.
Sie haben abwechselnd mit ihrem Leben gekämpft…
über Jahre.
Ich war unzählige Male im Spital.
Ich habe so oft gedacht: Jetzt ist es vorbei.
Ich habe ihnen zugehört,
ihren Schmerz aufgenommen, ihre Angst mitgetragen.
Ich wollte stark sein. Trösten. Halten.
Die Heilerin sein.
Die, die hilft… und nicht noch zusätzlich belastet. ich war in ständig Angst, in einem ständigen Trauerprozess des Abschieds…
Und dann…
als sich das Gröbste beruhigt hatte,
als meine Mutter aus dem Akutzustand heraus war,
kam der Zusammenbruch.
Nicht plötzlich.
Sondern wie ein Körper, der irgendwann einfach nicht mehr aufsteht.
Wie eine Seele, die kein neues „Jetzt muss ich halt wieder funktionieren“ mehr schafft.
Ich konnte nichts mehr geben.
Ich war überfordert.
Getriggert auf allen Ebenen.
Weil ich jahrelang in Rollen geschlüpft war,
die existenzieller waren, als ich selbst es verstanden hatte.
Ich dachte, ich sei stabil.
Ich dachte, all die Therapien, Ausbildungen, Reisen hätten mich vorbereitet.
Aber was ich unterschätzt hatte:
Wie sehr das eigene Nervensystem in Alarm bleibt,
wenn man nie einfach Kind sein durfte…
auch nicht als Erwachsene.
Meine Eltern…
sie haben nicht gesehen, wie es mir ging.
Nicht weil sie herzlos sind.
Sondern weil sie selbst im Überlebensmodus waren.
Und Eltern im Leid sehen oft nicht,
was es mit ihren erwachsenen Kindern macht,
wenn man ständig in Lebensgefahr-Zonen mitgeht.
Die Folgen kamen schleichend:
Schlafstörungen. Panikattacken. Erschöpfung bis in die Knochen.
Ich habe trotzdem weitergearbeitet.
Ich habe noch zwei Jahre funktioniert…
in einem Zustand, der weit über meine Grenzen ging.
Bis irgendwann nichts mehr ging.
Kein Geben. Kein Halten. Kein Wirken.
In meiner höchsten Verzweiflung kam die Entscheidung:
Ich kann nicht mehr.
Und vielleicht ist das das Heilsamste,
was ich je zu mir gesagt habe.
Seit eineinhalb Jahren bin ich im Rückzug.
Im Prozess.
Im Sortieren.
Im Wiederlernen.
Viele Dinge, die früher selbstverständlich waren,
(oder wohl eher ein Roman 🙃)
Ich werde morgen 55. Und ich wusste bis vor kurzem nicht, dass ich schon mein ganzes Leben eine posttraumatische Belastungsstörung habe und eine nicht diagnostiziertes ADHS (jetzt diagnostiziert🥸). Nein... ich bin nicht einfach nur hochsensibel...
Dafür war ich aber mein ganzes Leben damit beschäftigt, mit aller Kraft zu heilen… mich von etwas zu reparieren...
weil ich gespürt habe: Irgendetwas stimmt nicht mit mir.
Und ich dachte: Dann muss ich es eben richtig machen. Tiefer gehen. Weiter gehen.
Ich habe alles versucht: medizinisch, psychotherapeutisch, spirituell.
Ich habe mich durch alles hindurchgearbeitet… auch gehungert 🥒
manchmal voller Hoffnung,
manchmal nur noch aus Pflichtgefühl mir selbst gegenüber.
Habe 100te von Suplemente geschluckt, ein Frequenzgerät um tausende von Euro gekauft. Alle meine Zähne von Metall befreit, Lithium, Pilze und was es sonst noch gibt eingenommen. Mich Jahre nach Medical Medium ernährt... und meine Gesundheit dadurch noch mehr riskiert.
Keiner hat mir gesagt,
dass meine Symptome keine Schwäche sind.
Sondern Reaktionen.
Auf Erlebtes, das viel tiefer gewirkt hat,
als es je jemand ernst genommen hat.
Meine Heilungsreise war ein Marathon…
so wie auch meine Überlebensstrategien.
Rückblickend war dieser Weg Teil genau dessen:
meiner Strategie, nicht unterzugehen.
Ich habe meine Depression nicht erkannt,
weil ich immer funktioniert habe.
Weil ich gleichzeitig stark und leer war.
Weil ich helfen konnte, aber nicht ruhen.
Weil ich lachen konnte, aber nicht still sein.
Erst vor drei Jahren…
wieder ein Zusammenbruch,
aber diesmal anders. Tiefer.
Und mit ihm kam langsam das Begreifen:
Ich bin geprägt.
Und ich bin erschöpft.
Von einem Leben im Überlebensmodus.
Von einem Nervensystem, das nie ganz zur Ruhe kam.
Und diese Erkenntnis…
so schmerzhaft sie war…
war vielleicht der erste Moment echter Selbstbegegnung.
Ich habe nicht gemerkt,
dass ich mich in der Unterstützung meiner kranken Eltern
komplett verausgabt habe.
Sie haben abwechselnd mit ihrem Leben gekämpft…
über Jahre.
Ich war unzählige Male im Spital.
Ich habe so oft gedacht: Jetzt ist es vorbei.
Ich habe ihnen zugehört,
ihren Schmerz aufgenommen, ihre Angst mitgetragen.
Ich wollte stark sein. Trösten. Halten.
Die Heilerin sein.
Die, die hilft… und nicht noch zusätzlich belastet. ich war in ständig Angst, in einem ständigen Trauerprozess des Abschieds…
Und dann…
als sich das Gröbste beruhigt hatte,
als meine Mutter aus dem Akutzustand heraus war,
kam der Zusammenbruch.
Nicht plötzlich.
Sondern wie ein Körper, der irgendwann einfach nicht mehr aufsteht.
Wie eine Seele, die kein neues „Jetzt muss ich halt wieder funktionieren“ mehr schafft.
Ich konnte nichts mehr geben.
Ich war überfordert.
Getriggert auf allen Ebenen.
Weil ich jahrelang in Rollen geschlüpft war,
die existenzieller waren, als ich selbst es verstanden hatte.
Ich dachte, ich sei stabil.
Ich dachte, all die Therapien, Ausbildungen, Reisen hätten mich vorbereitet.
Aber was ich unterschätzt hatte:
Wie sehr das eigene Nervensystem in Alarm bleibt,
wenn man nie einfach Kind sein durfte…
auch nicht als Erwachsene.
Meine Eltern…
sie haben nicht gesehen, wie es mir ging.
Nicht weil sie herzlos sind.
Sondern weil sie selbst im Überlebensmodus waren.
Und Eltern im Leid sehen oft nicht,
was es mit ihren erwachsenen Kindern macht,
wenn man ständig in Lebensgefahr-Zonen mitgeht.
Die Folgen kamen schleichend:
Schlafstörungen. Panikattacken. Erschöpfung bis in die Knochen.
Ich habe trotzdem weitergearbeitet.
Ich habe noch zwei Jahre funktioniert…
in einem Zustand, der weit über meine Grenzen ging.
Bis irgendwann nichts mehr ging.
Kein Geben. Kein Halten. Kein Wirken.
In meiner höchsten Verzweiflung kam die Entscheidung:
Ich kann nicht mehr.
Und vielleicht ist das das Heilsamste,
was ich je zu mir gesagt habe.
Seit eineinhalb Jahren bin ich im Rückzug.
Im Prozess.
Im Sortieren.
Im Wiederlernen.
Viele Dinge, die früher selbstverständlich waren,
❤70🕊2
gehen nicht mehr oder nur in Etappen:
Reisen, allein sein, Struktur halten.
Ich bin empfindlicher, ängstlicher, verletzlicher.
Aber auch ehrlicher mit mir.
Langsam wird es besser.
Aber es ist keine Rückkehr ins „frühere Ich“.
Es ist ein neues Ich, das lernen muss,
dass nicht alles gehalten werden muss,
dass nicht alles aushaltbar sein muss,
und dass Heilung nicht die Rückkehr zur Leistungsfähigkeit ist,
sondern die Erlaubnis, menschlich zu sein.
Abhängigkeit ist ein zentrales Thema meiner Persönlichkeit.
Und wie tief sie mein Leben beeinflusst hat,
das beginne ich erst jetzt wirklich zu sehen.
Abhängigkeit ist nicht nur ein Gefühl.
Sie ist ein System.
Sie schreibt sich in Beziehungen, in Körper, in Zellen, in Gedanken.
Sie zeigt sich nicht nur in Momenten der Schwäche…
sondern in ständiger Wachsamkeit, in Verstrickung,
in Überanpassung, in Erschöpfung und SUCHT nach Verschmelzung.
Sie hat meine Psyche geprägt…
nicht nur in einzelnen Mustern,
sondern wie ein Grundton, der alles färbt.
Ich merke erst jetzt,
wie viele gesundheitliche Symptome aus dieser Tiefe kommen.
Wie viele Beziehungsmuster von alten Prägungen gespeist sind.
Wie sehr ich mich über Jahrzehnte selbst verlassen habe,
um bloß nicht verlassen zu werden.
Viele Menschen, die in dieser Welt „ihren Platz nicht finden“,
sind nicht lost…
sie sind verletzt.
Energie wird ihnen abgezapft
durch subtile Bindungen, Rollen, Schuldverträge.
In diesem Erkennen liegt Heilung.
Oder zumindest der Anfang davon.
Sich selbst zu versorgen,
wenn man innerlich abhängig geblieben ist,
ist kein Wohlfühlprojekt.
Es ist ein radikaler Akt.
An manchen Tagen ist
Zähneputzen ein Sieg.
Haare waschen ein Kraftakt.
Kochen eine Grenzleistung.
Denn wenn du 20 oder 30 Jahre lang
nicht gewusst hast, dass du funktionierst,
um zu überleben…
dann sagt dir dein Körper irgendwann:
Ich kann nicht mehr.
Und er hat recht.
Was ich oft für „Disziplinlosigkeit“ gehalten habe,
war in Wahrheit
ein Nervensystem im Überlebensmodus.
Ein Kind, das nie gelernt hat,
dass es einfach da sein darf…
Der Schmerz, den ich mir selbst zugefügt habe,
kam oft nicht aus Hass,
sondern aus Abhängigkeit.
Aus der Unfähigkeit, mich zu spüren,
wenn ich gerade niemanden hatte,
der mich von außen reguliert.
Ich habe mich aus fast allen Freundschaften zurückgezogen.
Aus Überforderung.
Es war mir zu viel…
Auch meine Beziehung ist ein Spiegel.
Ein Kampf.
Weil ich nicht weiß,
wie Nähe funktioniert,
wenn sie nicht gleichzeitig auch Bedrohung ist.
Ich schreibe das nicht, weil ich es gelöst habe.
Sondern weil ich glaube,
dass ich nicht allein bin damit.
Und weil dieses Chaos zu benennen
vielleicht der erste Schritt ist,
nicht mehr daran zu zerbrechen.
Am Samstag werde ich 55.
Ich habe überlegt, was ich mir wünsche.
Und einer der ersten Gedanken war:
Vielleicht, dass mir niemand gratuliert.
Nicht, weil ich undankbar bin.
Sondern weil ich müde bin.
Zu müde, um mich dafür zu bedanken.
Zu müde, um mich in die Rolle zu werfen,
in der man sich freuen muss,
sich bedanken muss,
sich verbinden muss.
Nicht das Alter ist das Thema.
Sondern der Druck, dabei wieder sozial funktionstüchtig zu sein.
Das Gratulieren ist nicht das Problem.
Sondern die Verpflichtung, darauf „richtig“ zu reagieren.
Und in Wahrheit ist auch das Teil meiner Erschöpfung.
Ich will nichts müssen.
Nicht zurückschreiben.
Nicht gut gelaunt wirken.
Nicht betonen, wie dankbar ich bin.
Vielleicht ist da auch einfach die Angst, dass niemand mehr übrig bleibt, oder übrig geblieben ist, der mir gratulieren will, ohne dass ich dafür etwas zurückgeben muss.
Ich will einfach nur da sein.
Still.
Wahr.
55.
Und in diesem Körper.
In diesem Prozess.
In diesem Jetzt.
Ich schreibe das hier wieder mitten in der Nacht.
Es ist fast schon Morgen.
Die Vögel zwitschern schon,
der Himmel beginnt zu grauen.
Und in der Ferne höre ich das Meer rauschen…
als würde es mich erinnern,
dass da noch etwas Größeres atmet,
auch wenn ich selbst nicht schlafen kann.
Vielleicht schreibe ich,
weil das Fühlen leiser wird,
wenn ich es benenne.
Diese Nacht…
sie ist nicht leer.
Reisen, allein sein, Struktur halten.
Ich bin empfindlicher, ängstlicher, verletzlicher.
Aber auch ehrlicher mit mir.
Langsam wird es besser.
Aber es ist keine Rückkehr ins „frühere Ich“.
Es ist ein neues Ich, das lernen muss,
dass nicht alles gehalten werden muss,
dass nicht alles aushaltbar sein muss,
und dass Heilung nicht die Rückkehr zur Leistungsfähigkeit ist,
sondern die Erlaubnis, menschlich zu sein.
Abhängigkeit ist ein zentrales Thema meiner Persönlichkeit.
Und wie tief sie mein Leben beeinflusst hat,
das beginne ich erst jetzt wirklich zu sehen.
Abhängigkeit ist nicht nur ein Gefühl.
Sie ist ein System.
Sie schreibt sich in Beziehungen, in Körper, in Zellen, in Gedanken.
Sie zeigt sich nicht nur in Momenten der Schwäche…
sondern in ständiger Wachsamkeit, in Verstrickung,
in Überanpassung, in Erschöpfung und SUCHT nach Verschmelzung.
Sie hat meine Psyche geprägt…
nicht nur in einzelnen Mustern,
sondern wie ein Grundton, der alles färbt.
Ich merke erst jetzt,
wie viele gesundheitliche Symptome aus dieser Tiefe kommen.
Wie viele Beziehungsmuster von alten Prägungen gespeist sind.
Wie sehr ich mich über Jahrzehnte selbst verlassen habe,
um bloß nicht verlassen zu werden.
Viele Menschen, die in dieser Welt „ihren Platz nicht finden“,
sind nicht lost…
sie sind verletzt.
Energie wird ihnen abgezapft
durch subtile Bindungen, Rollen, Schuldverträge.
In diesem Erkennen liegt Heilung.
Oder zumindest der Anfang davon.
Sich selbst zu versorgen,
wenn man innerlich abhängig geblieben ist,
ist kein Wohlfühlprojekt.
Es ist ein radikaler Akt.
An manchen Tagen ist
Zähneputzen ein Sieg.
Haare waschen ein Kraftakt.
Kochen eine Grenzleistung.
Denn wenn du 20 oder 30 Jahre lang
nicht gewusst hast, dass du funktionierst,
um zu überleben…
dann sagt dir dein Körper irgendwann:
Ich kann nicht mehr.
Und er hat recht.
Was ich oft für „Disziplinlosigkeit“ gehalten habe,
war in Wahrheit
ein Nervensystem im Überlebensmodus.
Ein Kind, das nie gelernt hat,
dass es einfach da sein darf…
Der Schmerz, den ich mir selbst zugefügt habe,
kam oft nicht aus Hass,
sondern aus Abhängigkeit.
Aus der Unfähigkeit, mich zu spüren,
wenn ich gerade niemanden hatte,
der mich von außen reguliert.
Ich habe mich aus fast allen Freundschaften zurückgezogen.
Aus Überforderung.
Es war mir zu viel…
Auch meine Beziehung ist ein Spiegel.
Ein Kampf.
Weil ich nicht weiß,
wie Nähe funktioniert,
wenn sie nicht gleichzeitig auch Bedrohung ist.
Ich schreibe das nicht, weil ich es gelöst habe.
Sondern weil ich glaube,
dass ich nicht allein bin damit.
Und weil dieses Chaos zu benennen
vielleicht der erste Schritt ist,
nicht mehr daran zu zerbrechen.
Am Samstag werde ich 55.
Ich habe überlegt, was ich mir wünsche.
Und einer der ersten Gedanken war:
Vielleicht, dass mir niemand gratuliert.
Nicht, weil ich undankbar bin.
Sondern weil ich müde bin.
Zu müde, um mich dafür zu bedanken.
Zu müde, um mich in die Rolle zu werfen,
in der man sich freuen muss,
sich bedanken muss,
sich verbinden muss.
Nicht das Alter ist das Thema.
Sondern der Druck, dabei wieder sozial funktionstüchtig zu sein.
Das Gratulieren ist nicht das Problem.
Sondern die Verpflichtung, darauf „richtig“ zu reagieren.
Und in Wahrheit ist auch das Teil meiner Erschöpfung.
Ich will nichts müssen.
Nicht zurückschreiben.
Nicht gut gelaunt wirken.
Nicht betonen, wie dankbar ich bin.
Vielleicht ist da auch einfach die Angst, dass niemand mehr übrig bleibt, oder übrig geblieben ist, der mir gratulieren will, ohne dass ich dafür etwas zurückgeben muss.
Ich will einfach nur da sein.
Still.
Wahr.
55.
Und in diesem Körper.
In diesem Prozess.
In diesem Jetzt.
Ich schreibe das hier wieder mitten in der Nacht.
Es ist fast schon Morgen.
Die Vögel zwitschern schon,
der Himmel beginnt zu grauen.
Und in der Ferne höre ich das Meer rauschen…
als würde es mich erinnern,
dass da noch etwas Größeres atmet,
auch wenn ich selbst nicht schlafen kann.
Vielleicht schreibe ich,
weil das Fühlen leiser wird,
wenn ich es benenne.
Diese Nacht…
sie ist nicht leer.
❤96
Sie ist voll von dem,
was ich sonst nicht sagen kann.
Auch wenn ich müde bin.
Auch wenn ich nicht mehr alle Rollen erfüllen kann.
Auch wenn ich keinen Dank mehr flüssig formulieren kann.
Und die Alte würde jetzt wohl sagen:
„Du schreibst nicht, weil du wach bist.
Du bist wach, weil du schreiben musst.
Das ist Erinnerung, die heilt.“
🐚
Danke fürs Lesen.
Danke fürs Bezeugen.
Falls du’s bis hierher geschafft hast: du bist offiziell traumafest 😄.
Love Mo

Und wer den Integrations-Weg meines Lebens, vieler Leben... in die Schublade der Opfer-Haltung stecken möchte… ist im falschen Raum. 👋
was ich sonst nicht sagen kann.
Auch wenn ich müde bin.
Auch wenn ich nicht mehr alle Rollen erfüllen kann.
Auch wenn ich keinen Dank mehr flüssig formulieren kann.
Und die Alte würde jetzt wohl sagen:
„Du schreibst nicht, weil du wach bist.
Du bist wach, weil du schreiben musst.
Das ist Erinnerung, die heilt.“
🐚
Danke fürs Lesen.
Danke fürs Bezeugen.
Falls du’s bis hierher geschafft hast: du bist offiziell traumafest 😄.
Love Mo

Und wer den Integrations-Weg meines Lebens, vieler Leben... in die Schublade der Opfer-Haltung stecken möchte… ist im falschen Raum. 👋
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Hallo liebe Geburtstagsmuffel in crime… 🎂🛑
Ich hab es wirklich geschafft… gestern das Handy einfach ausgeschaltet.
Kein Scrollen.
Kein traurig sein darüber, wer nicht gratuliert hat.
Kein Überfordertsein, zu antworten.
Nur… mit meiner eigenen Verletzlichkeit da sein…
und mit den schönen Momenten, die dieser Tag eben auch bringt.
Ein liebevoll gedeckter Tisch…
aus Muscheln, Leckereien und Stille.
Ein komponiertes Lied von meinem Liebsten,
mit dem ich auch durch so manche Wellen gehe.
Und trotzdem…
dieses Gefühl von getragen sein.
Dieses zarte Wissen, dass an solchen Tagen
Freude und Schmerz nebeneinander sitzen dürfen. 🪶
Erinnerungen haben Raum bekommen…
an die Erdbeertorte meiner Kindheit…
an die Geburtstage, die meine Mama so liebevoll gestaltet hat…
an diese Momente scheinbarer Unbekümmertheit,
die leise in meinem Kinderherz geblieben sind.
Und dann… die Zeit.
55 Jahre.
So viele sind gekommen.
So viele sind gegangen.
Und vielleicht…
denken manche Menschen da draußen leise an mich…
deren Leben ich einmal berührt habe…
und wo heute vielleicht Enttäuschung zurückbleibt…
oder Verletzung… 🤍
Ich hab noch nicht herausgefunden, wie das geht…
wie man solche Dinge im Herzen hält,
ohne dass sie brennen…
ohne dass sie ziehen…
Aber vielleicht muss es auch nicht perfekt gehen…
Vielleicht reicht es… sie da sein zu lassen.
Und darum teile ich das hier…
für uns alle, die an solchen Tagen spüren:
es ist okay, wenn beides da ist.
Es ist okay, wenn man keinen Glitzertext postet…
sondern einfach nur… echt bleibt.
Für die wilden Herzen.
Für die müden Seelen.
Für die leise Kraft in uns.
Und jetzt… ein kleines Lied von meinem Liebsten.
Und der Blick aufs Meer…
für euch. 🎶🌊
Love Mo
Habt ihr den Ruf der Krähen am Ende des Songs gehört ?? 😄
🖤
#Wolfsfrau 🌙
#GeburtstagMitTiefe 🍓
#EchtesLebenTeilen 🫖
#FreudeUndSchmerz 🌊🕯️
#WildUndMenschlich ✨🤍
Ich hab es wirklich geschafft… gestern das Handy einfach ausgeschaltet.
Kein Scrollen.
Kein traurig sein darüber, wer nicht gratuliert hat.
Kein Überfordertsein, zu antworten.
Nur… mit meiner eigenen Verletzlichkeit da sein…
und mit den schönen Momenten, die dieser Tag eben auch bringt.
Ein liebevoll gedeckter Tisch…
aus Muscheln, Leckereien und Stille.
Ein komponiertes Lied von meinem Liebsten,
mit dem ich auch durch so manche Wellen gehe.
Und trotzdem…
dieses Gefühl von getragen sein.
Dieses zarte Wissen, dass an solchen Tagen
Freude und Schmerz nebeneinander sitzen dürfen. 🪶
Erinnerungen haben Raum bekommen…
an die Erdbeertorte meiner Kindheit…
an die Geburtstage, die meine Mama so liebevoll gestaltet hat…
an diese Momente scheinbarer Unbekümmertheit,
die leise in meinem Kinderherz geblieben sind.
Und dann… die Zeit.
55 Jahre.
So viele sind gekommen.
So viele sind gegangen.
Und vielleicht…
denken manche Menschen da draußen leise an mich…
deren Leben ich einmal berührt habe…
und wo heute vielleicht Enttäuschung zurückbleibt…
oder Verletzung… 🤍
Ich hab noch nicht herausgefunden, wie das geht…
wie man solche Dinge im Herzen hält,
ohne dass sie brennen…
ohne dass sie ziehen…
Aber vielleicht muss es auch nicht perfekt gehen…
Vielleicht reicht es… sie da sein zu lassen.
Und darum teile ich das hier…
für uns alle, die an solchen Tagen spüren:
es ist okay, wenn beides da ist.
Es ist okay, wenn man keinen Glitzertext postet…
sondern einfach nur… echt bleibt.
Für die wilden Herzen.
Für die müden Seelen.
Für die leise Kraft in uns.
Und jetzt… ein kleines Lied von meinem Liebsten.
Und der Blick aufs Meer…
für euch. 🎶🌊
Love Mo
Habt ihr den Ruf der Krähen am Ende des Songs gehört ?? 😄
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DIE FRAU, DIE NIEMANDEM BEWEISEN MUSS, DASS SIE MUTIG IST
Und nein…
du musst nicht alles alleine machen.
Du musst nicht deine Koffer packen und auswandern.
Du musst nicht auf ein Festival gehen oder alleine in den Urlaub.
Es gab Zeiten… da waren meine Worte darauf ausgelegt, dich zu motivieren… abenteuerlich zu sein.
Heute… fast zehn Jahre später… mit so vielen neuen Erfahrungen und mit dem Wissen um die Tiefen von Nervensystem und Trauma… sehe ich das anders.
Die Grenzen sind bei jedem Menschen verschieden.
Und es hat nichts mit Schwäche zu tun, wenn du zuhause bleibst.
Es ist nicht langweilig, wenn du deine kleine Runde gehst, anstatt in die große Welt zu ziehen.
Für viele von uns… und gerade für Menschen mit einem traumasensiblen Nervensystem, für Neurodivergente, für Menschen mit PTBS, ADHS, Hochsensibilität…
ist jede neue Situation ein enormer Reiz.
Eine Reise, eine Gruppe, ein Seminar… selbst das Einkaufen oder ein Arzttermin kann das System an die Kante bringen.
Das hat nichts mit Faulheit zu tun.
Nichts mit Feigheit.
Sondern mit Schutz.
Das Nervensystem tut, was es gelernt hat… es schützt dich.
Und genau deshalb ist es Selbstfürsorge, zu spüren… was jetzt wirklich möglich ist.
Und was eben nicht.
Und ja… wenn du den Ruf spürst… dann mach dein Ding.
Aber mach es in deinem Tempo.
Mach es mit einem Rahmen, der dir Sicherheit gibt.
Vielleicht in einer begleiteten Gruppe… vielleicht mit Rückzugsmöglichkeiten… vielleicht klein, statt groß.
Denn mutig ist nicht, alles zu tun.
Mutig ist… zu spüren, wann wir uns selbst im Weg stehen… und wann wir uns wirklich halten dürfen.
Und wenn du spürst… nein, jetzt noch nicht.
Oder nie…
dann bleib weich mit dir.
Denn die größte Freiheit ist, nicht mehr zu kämpfen gegen das, was gerade ist.
ABER:
Lausch auch gut nach innen… und achte gut darauf…
ob dein Nein ein klares Nein ist… oder ein Schutz, der vielleicht bereit ist, sich zu weiten. 🐬
Denn ja ... Erfahrungen machen wir immer…
auch zuhause.
Auch im Kleinen.
Auch in der Stille.
Und trotzdem dürfen wir auch wagen. Grenzen testen.
Es gibt keine Fehlentscheidungen.
Es gibt nur Erkenntnisse.
Und manchmal merkst du… das war zu viel.
Und manchmal… das war genau richtig...
Und auch wenn du danach zwei Wochen Ruhe brauchst… das macht dich nicht weniger stark.
Du musst nicht mehr raus in die Welt.
Aber wenn du es willst… gib dir die Erlaubnis, es so zu tun, dass du dich dabei halten kannst.
Und dich danach nicht verlieren musst.
Und bitte… schäm dich nicht für deine Grenzen.
Und verurteile dich nicht für deine Geschichte.
Sie hat dich weise gemacht.
Und es ist okay… deinen Weg genau so zu gehen.
…
Die Alte sitzt am Meer.
Barfuß im warmen Sand… der Rock weht im Wind.
Und während sie mit der Hand Muscheln im Sand dreht, spricht sie leise… fast, als spräche sie nur zum Meer… doch die Worte tragen.
”Du bist nicht weniger wild, wenn du still wirst.
Du bist nicht weniger mutig, wenn du zu Hause bleibst.
Die größte Reise ist manchmal die, bei dir zu bleiben… ohne dich selbst zu verlassen.
Doch bleib auch wach dabei…
du bist nicht hier, um dich klein zu halten.
Nicht hier, um dein Leben zu vermeiden.
Bleib ehrlich im Spüren… wann es Schutz ist, und wann es Zeit wäre, dich wieder hinauszutragen.
Und eines Tages… wirst du fühlen… wann die Füße wirklich gehen wollen.
Dann geh.
Und wenn nicht… dann bleib Königin deines inneren Waldes.“
Love Mo
Und nein…
du musst nicht alles alleine machen.
Du musst nicht deine Koffer packen und auswandern.
Du musst nicht auf ein Festival gehen oder alleine in den Urlaub.
Es gab Zeiten… da waren meine Worte darauf ausgelegt, dich zu motivieren… abenteuerlich zu sein.
Heute… fast zehn Jahre später… mit so vielen neuen Erfahrungen und mit dem Wissen um die Tiefen von Nervensystem und Trauma… sehe ich das anders.
Die Grenzen sind bei jedem Menschen verschieden.
Und es hat nichts mit Schwäche zu tun, wenn du zuhause bleibst.
Es ist nicht langweilig, wenn du deine kleine Runde gehst, anstatt in die große Welt zu ziehen.
Für viele von uns… und gerade für Menschen mit einem traumasensiblen Nervensystem, für Neurodivergente, für Menschen mit PTBS, ADHS, Hochsensibilität…
ist jede neue Situation ein enormer Reiz.
Eine Reise, eine Gruppe, ein Seminar… selbst das Einkaufen oder ein Arzttermin kann das System an die Kante bringen.
Das hat nichts mit Faulheit zu tun.
Nichts mit Feigheit.
Sondern mit Schutz.
Das Nervensystem tut, was es gelernt hat… es schützt dich.
Und genau deshalb ist es Selbstfürsorge, zu spüren… was jetzt wirklich möglich ist.
Und was eben nicht.
Und ja… wenn du den Ruf spürst… dann mach dein Ding.
Aber mach es in deinem Tempo.
Mach es mit einem Rahmen, der dir Sicherheit gibt.
Vielleicht in einer begleiteten Gruppe… vielleicht mit Rückzugsmöglichkeiten… vielleicht klein, statt groß.
Denn mutig ist nicht, alles zu tun.
Mutig ist… zu spüren, wann wir uns selbst im Weg stehen… und wann wir uns wirklich halten dürfen.
Und wenn du spürst… nein, jetzt noch nicht.
Oder nie…
dann bleib weich mit dir.
Denn die größte Freiheit ist, nicht mehr zu kämpfen gegen das, was gerade ist.
ABER:
Lausch auch gut nach innen… und achte gut darauf…
ob dein Nein ein klares Nein ist… oder ein Schutz, der vielleicht bereit ist, sich zu weiten. 🐬
Denn ja ... Erfahrungen machen wir immer…
auch zuhause.
Auch im Kleinen.
Auch in der Stille.
Und trotzdem dürfen wir auch wagen. Grenzen testen.
Es gibt keine Fehlentscheidungen.
Es gibt nur Erkenntnisse.
Und manchmal merkst du… das war zu viel.
Und manchmal… das war genau richtig...
Und auch wenn du danach zwei Wochen Ruhe brauchst… das macht dich nicht weniger stark.
Du musst nicht mehr raus in die Welt.
Aber wenn du es willst… gib dir die Erlaubnis, es so zu tun, dass du dich dabei halten kannst.
Und dich danach nicht verlieren musst.
Und bitte… schäm dich nicht für deine Grenzen.
Und verurteile dich nicht für deine Geschichte.
Sie hat dich weise gemacht.
Und es ist okay… deinen Weg genau so zu gehen.
…
Die Alte sitzt am Meer.
Barfuß im warmen Sand… der Rock weht im Wind.
Und während sie mit der Hand Muscheln im Sand dreht, spricht sie leise… fast, als spräche sie nur zum Meer… doch die Worte tragen.
”Du bist nicht weniger wild, wenn du still wirst.
Du bist nicht weniger mutig, wenn du zu Hause bleibst.
Die größte Reise ist manchmal die, bei dir zu bleiben… ohne dich selbst zu verlassen.
Doch bleib auch wach dabei…
du bist nicht hier, um dich klein zu halten.
Nicht hier, um dein Leben zu vermeiden.
Bleib ehrlich im Spüren… wann es Schutz ist, und wann es Zeit wäre, dich wieder hinauszutragen.
Und eines Tages… wirst du fühlen… wann die Füße wirklich gehen wollen.
Dann geh.
Und wenn nicht… dann bleib Königin deines inneren Waldes.“
Love Mo
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Mokshadevi.rocks pinned «DIE FRAU, DIE NIEMANDEM BEWEISEN MUSS, DASS SIE MUTIG IST Und nein… du musst nicht alles alleine machen. Du musst nicht deine Koffer packen und auswandern. Du musst nicht auf ein Festival gehen oder alleine in den Urlaub. Es gab Zeiten… da waren meine Worte…»
FÜR DIE, DIE HEUTE NACHT TIEFER LAUSCHEN…
(...wenn der 🍓Vollmond die Tore öffnet, ist um 21.25 h der kraftvollste Moment dich ihm zuzuwenden)
Manche Vollmonde kommen leise.
Manche fordern dich auf zu tanzen.
Und manche… wie dieser…
öffnen Türen, die du längst vergessen hast.
Wenn der Mond so nah an die Erde tritt,
berührt er auch die Haut der Seele.
Und was darin noch flackert… alte Bilder, alte Namen, alte Tränen…
wird nicht aufgerufen, um dich zu quälen.
Sondern um dich daran zu erinnern,
wie durchlässig du geworden bist.
Dies ist kein Vollmond für große Entschlüsse.
Es ist ein Vollmond für das heilsame Zulassen.
Für das stille Durchziehenlassen von allem,
was dich sonst bindet.
🕊️
Der Mond kommt in diesen Tagen so nah an die Erde, dass wir ihn fast atmen hören.
Sein silberner Atem streift durch unsere Träume, durch unsere Zellen, durch uralte Kammern der Seele.
Dieser Vollmond ist ein Schwellenhüter.
Er öffnet nicht nur das Tor zur Fülle, wie es viele sagen.
Er öffnet auch die Tür in die Schattenwelt.
Und er ruft die Alten auf, sich zu erinnern.
Du merkst das in deinen Träumen und vielleicht auch an einer verärgerten, mürrischen Stimmung.
Denn wenn der Mond so tief herantritt an unsere Welt,
dann schimmern auch die alten inneren Geschichten wieder auf…
jene von Ablehnung, Schmerz, von Verlorenem…
Es ist der Moment, die Schale der Seele nicht festzuhalten,
sondern sie durchlässig zu machen.
Die vedische Weisheit sagt:
Dieser Mond leuchtet im Jyeshtha Nakshatra — im Sternbild der Ältesten, der Hüterin verborgenen Wissens.
Er konfrontiert uns mit der Dynamik von Macht und Verletzlichkeit, von Kontrolle und Hingabe.
Er macht sichtbar, wo wir noch durch Bindungshunger, Scham oder alte emotionale Abhängigkeiten gesteuert sind.
Jyeshtha lehrt: Wahre Reife entsteht, wenn wir die Kraft der inneren Alchemie nutzen, und nicht kalte Dominanz.
Dieser Mond ist durchwirkt von Wasser- und Mars-Energie — es kann in uns innerlich hochkochen.
Doch darin liegt die Einladung, diese ungezähmte Kraft bewusst zu wandeln und heilen.
Die westlichen Sterne flüstern dazu:
Ein Vollmond im Schützen, auf 21° ... in direkter Nähe zum galaktischen Zentrum.
Ein Tor zur höchsten Seelenvision.
Zugleich spannt sich der Himmel zu einem großen Quadrat mit Saturn.
Das fordert uns auf, die Freiheit des Schützen nicht als Flucht zu leben,
sondern als reife innere Weite.
Saturn ruft uns zu mehr Bewusstsein, Klarheit und Verantwortung in unserem inneren Weg.
Er fragt dich… auf eine Art, die du nicht mit dem Kopf beantworten musst:
🕊️ Was in deinem Körper will heute vielleicht nur gespürt werden, ohne dass du es verstehen musst?
🕊️ Wo zeigt sich vielleicht ein Ziehen, ein Flattern, eine Stille…
die einfach nur Raum braucht, um da sein zu dürfen?
🕊️ Und kannst du dir erlauben, mit diesem Mond…
nicht mehr zu wissen, sondern einfach im Fühlen anwesend zu sein?
Denn manchmal ist genau das die tiefste Heilung:
mit dem eigenen Rhythmus in Frieden zu sein,
während der große Rhythmus des Himmels dich hält.
Dieser Mond fällt in eine Zeit, in der wir alle spüren:
die großen kollektiven Zyklen fordern uns auf, unsere eigene innere Wahrheit klarer zu sehen.
Nicht, um uns abzugrenzen… sondern um selber zu entscheiden, was wir glauben wollen.
Zwischen diesen beiden Stimmen, der alten vedischen und der jungen westlichen,
zieht die alte Wolfsfrau ihre Kreise im Licht. 💫
Sie weiß:
Es ist jetzt nicht die Zeit, alles zu lösen.
Es ist die Zeit, die Schattenbilder durch die Seele ziehen zu lassen,
ohne ihnen neues Futter zu geben.
Es ist die Zeit, die inneren Räume auszuräuchern, 💨
sie leer zu machen für das, was kommen will.
Wenn du heute Nacht spürst,
dass dein Herz 💓 sich weitet,
oder dein Körper unruhig wird,
oder alte Gedanken aufsteigen wie Rauch…
Dann wisse:
Es ist nur der Mond, der dich erinnert.
Er bittet dich nicht, stark zu sein.
Er bittet dich, ganz zu sein.
Lass ihn kommen.
Lass ihn gehen.
Lass dich von ihm segnen.
Und dann geh hinaus, barfuß vielleicht,
und spüre die Erde unter dir,
die dich hält,
während der Himmel sich öffnet.
(...wenn der 🍓Vollmond die Tore öffnet, ist um 21.25 h der kraftvollste Moment dich ihm zuzuwenden)
Manche Vollmonde kommen leise.
Manche fordern dich auf zu tanzen.
Und manche… wie dieser…
öffnen Türen, die du längst vergessen hast.
Wenn der Mond so nah an die Erde tritt,
berührt er auch die Haut der Seele.
Und was darin noch flackert… alte Bilder, alte Namen, alte Tränen…
wird nicht aufgerufen, um dich zu quälen.
Sondern um dich daran zu erinnern,
wie durchlässig du geworden bist.
Dies ist kein Vollmond für große Entschlüsse.
Es ist ein Vollmond für das heilsame Zulassen.
Für das stille Durchziehenlassen von allem,
was dich sonst bindet.
🕊️
Der Mond kommt in diesen Tagen so nah an die Erde, dass wir ihn fast atmen hören.
Sein silberner Atem streift durch unsere Träume, durch unsere Zellen, durch uralte Kammern der Seele.
Dieser Vollmond ist ein Schwellenhüter.
Er öffnet nicht nur das Tor zur Fülle, wie es viele sagen.
Er öffnet auch die Tür in die Schattenwelt.
Und er ruft die Alten auf, sich zu erinnern.
Du merkst das in deinen Träumen und vielleicht auch an einer verärgerten, mürrischen Stimmung.
Denn wenn der Mond so tief herantritt an unsere Welt,
dann schimmern auch die alten inneren Geschichten wieder auf…
jene von Ablehnung, Schmerz, von Verlorenem…
Es ist der Moment, die Schale der Seele nicht festzuhalten,
sondern sie durchlässig zu machen.
Die vedische Weisheit sagt:
Dieser Mond leuchtet im Jyeshtha Nakshatra — im Sternbild der Ältesten, der Hüterin verborgenen Wissens.
Er konfrontiert uns mit der Dynamik von Macht und Verletzlichkeit, von Kontrolle und Hingabe.
Er macht sichtbar, wo wir noch durch Bindungshunger, Scham oder alte emotionale Abhängigkeiten gesteuert sind.
Jyeshtha lehrt: Wahre Reife entsteht, wenn wir die Kraft der inneren Alchemie nutzen, und nicht kalte Dominanz.
Dieser Mond ist durchwirkt von Wasser- und Mars-Energie — es kann in uns innerlich hochkochen.
Doch darin liegt die Einladung, diese ungezähmte Kraft bewusst zu wandeln und heilen.
Die westlichen Sterne flüstern dazu:
Ein Vollmond im Schützen, auf 21° ... in direkter Nähe zum galaktischen Zentrum.
Ein Tor zur höchsten Seelenvision.
Zugleich spannt sich der Himmel zu einem großen Quadrat mit Saturn.
Das fordert uns auf, die Freiheit des Schützen nicht als Flucht zu leben,
sondern als reife innere Weite.
Saturn ruft uns zu mehr Bewusstsein, Klarheit und Verantwortung in unserem inneren Weg.
Er fragt dich… auf eine Art, die du nicht mit dem Kopf beantworten musst:
🕊️ Was in deinem Körper will heute vielleicht nur gespürt werden, ohne dass du es verstehen musst?
🕊️ Wo zeigt sich vielleicht ein Ziehen, ein Flattern, eine Stille…
die einfach nur Raum braucht, um da sein zu dürfen?
🕊️ Und kannst du dir erlauben, mit diesem Mond…
nicht mehr zu wissen, sondern einfach im Fühlen anwesend zu sein?
Denn manchmal ist genau das die tiefste Heilung:
mit dem eigenen Rhythmus in Frieden zu sein,
während der große Rhythmus des Himmels dich hält.
Dieser Mond fällt in eine Zeit, in der wir alle spüren:
die großen kollektiven Zyklen fordern uns auf, unsere eigene innere Wahrheit klarer zu sehen.
Nicht, um uns abzugrenzen… sondern um selber zu entscheiden, was wir glauben wollen.
Zwischen diesen beiden Stimmen, der alten vedischen und der jungen westlichen,
zieht die alte Wolfsfrau ihre Kreise im Licht. 💫
Sie weiß:
Es ist jetzt nicht die Zeit, alles zu lösen.
Es ist die Zeit, die Schattenbilder durch die Seele ziehen zu lassen,
ohne ihnen neues Futter zu geben.
Es ist die Zeit, die inneren Räume auszuräuchern, 💨
sie leer zu machen für das, was kommen will.
Wenn du heute Nacht spürst,
dass dein Herz 💓 sich weitet,
oder dein Körper unruhig wird,
oder alte Gedanken aufsteigen wie Rauch…
Dann wisse:
Es ist nur der Mond, der dich erinnert.
Er bittet dich nicht, stark zu sein.
Er bittet dich, ganz zu sein.
Lass ihn kommen.
Lass ihn gehen.
Lass dich von ihm segnen.
Und dann geh hinaus, barfuß vielleicht,
und spüre die Erde unter dir,
die dich hält,
während der Himmel sich öffnet.
❤46👍1🥰1🕊1
Denn dieser Mond - der Erdbeermond - leuchtet in dieser Form,
in dieser besonderen Nähe zum galaktischen Zentrum,
nur etwa alle 19 Jahre so kraftvoll in den Nachthimmel. Das letze mal war das 2006.
Es ist ein seltenes Geschenk.
Ein Moment, an dem der Rhythmus der Sterne und der tiefe Rhythmus der Seele sich begegnen.
Nicht, um uns zu verändern.
Sondern um uns zu erinnern, wer wir sind… im Herzschlag des großen Ganzen.
🕊️🌕🐺
Aho
Mo
Ich verbinde mich um 21.30 h mit unserem Feld in der Kraft des Erdbeermondes. 🌕🍓
in dieser besonderen Nähe zum galaktischen Zentrum,
nur etwa alle 19 Jahre so kraftvoll in den Nachthimmel. Das letze mal war das 2006.
Es ist ein seltenes Geschenk.
Ein Moment, an dem der Rhythmus der Sterne und der tiefe Rhythmus der Seele sich begegnen.
Nicht, um uns zu verändern.
Sondern um uns zu erinnern, wer wir sind… im Herzschlag des großen Ganzen.
🕊️🌕🐺
Aho
Mo
Ich verbinde mich um 21.30 h mit unserem Feld in der Kraft des Erdbeermondes. 🌕🍓
❤87🕊7
Mokshadevi.rocks pinned «Denn dieser Mond - der Erdbeermond - leuchtet in dieser Form, in dieser besonderen Nähe zum galaktischen Zentrum, nur etwa alle 19 Jahre so kraftvoll in den Nachthimmel. Das letze mal war das 2006. Es ist ein seltenes Geschenk. Ein Moment, an dem der Rhythmus…»