VOLLMONDBODSCHAFT
Diese Mondin bringt keinen Trost.
Sie bringt Klarheit.
Nicht die nette. Sondern die, die dich aufrichtet – oder aufbricht.
Es ist dieser Moment, wo du nicht mehr weiterreden kannst, weil du plötzlich spürst:
Ich kann das nicht mehr tragen.
Nicht die Rolle.
Nicht die alten Muster.
Nicht das ewige Warten, dass jemand anders dich sieht.
Dieser Vollmond ist eine Schwelle.
Eine Grenze zwischen der, die du warst, und der, die schon zu lange in dir ruft.
Und du weißt das. Auch wenn du’s wieder vergessen hast.
Skorpion bringt dich dorthin, wo du am tiefsten spürst – dahin, wo du immer leise geblieben bist, damit es nicht eskaliert.
Aber leise zu sein war nie dein Wesen – nur deine Strategie.
Und jetzt darfst du sie loslassen.
Vishakha – der vedische Aspekt – ist wie ein Feuer, das durch alles hindurchleuchtet, was nicht wahr ist.
Es ist die Energie von Agni, die sagt:
Du brauchst kein Konzept mehr. Du brauchst nur den Mut, zu bleiben, wenn es brennt.
Und es ist die Erinnerung an Buddha:
Dass Erkenntnis nicht durch Wissen kommt, sondern durch Stille nach langem Suchen.
Diese Tage – die Nacht davor, die Nacht danach – sie tragen alle dieselbe Kraft.
Wie Atemzüge um einen Moment, der nicht mehr kleinzureden ist.
Wenn du in diesen Nächten still wirst,
wirklich still,
nicht nur äußerlich,
dann kannst du vielleicht hören, wie etwas in dir sagt:
„Es reicht. Und ich bin bereit.“
Bereit,
nicht um alles zu wissen.
Sondern um endlich wahrhaftig zu sein.
Vielleicht bedeutet das, eine Tür zu schließen.
Vielleicht, eine zu öffnen.
Vielleicht, dich selbst dazwischen zu finden – wo du weder gehen noch bleiben kannst.
Aber was immer es ist:
Gib dir diesen Raum.
Mach kein Ritual draus. Mach eine Begegnung draus. Mit dir.
Schreib.
Schweig.
Tanz.
Wein.
Lass dich finden von dem, was du nicht mehr jagen willst.
Und wenn du eine bist, die schon lange still war:
Diese Mondin hört dich.
Auch ohne Worte.
🌕
Stell einen Krug Wasser nach draußen. Und dann in den nächsten Tagen davon zu trinken, wie von einem Elixier.
Du kannst auch Briefe schreiben.
Nicht für Antwort.
Für Abschied.
Trost-Worte.
Loslass-Worte.
Mond-Worte.
Leg sie ins Mondlicht.
Wenn du magst,
verbrenn sie zum Neumond.
Dein Schmuck, deine Kristalle –
leg sie raus.
Auch sie brauchen Reinigung.
Wie du.
Und falls du nachts wach wirst:
Stell dich still unters Himmelszelt.
Atme.
Nicht, um zu funktionieren.
Nur, um da zu sein.
Das reicht.
🐺🌕✨🩶⭐
P.S.
Hey liebe Komplizinnen,
es war mir danach, ein bisschen Heimweh abzustreifen.
Weil diese Vollmondnächte
und auch die Neumondnächte
mich für viele Jahre eingeladen haben,
Räume mit euch – und für euch – zu halten.
Vielleicht ist das hier nur ein kleines Zeichen,
dass die Tür noch da ist.
Nicht weit offen.
Aber auch nicht ganz zu.
Love Mo
Diese Mondin bringt keinen Trost.
Sie bringt Klarheit.
Nicht die nette. Sondern die, die dich aufrichtet – oder aufbricht.
Es ist dieser Moment, wo du nicht mehr weiterreden kannst, weil du plötzlich spürst:
Ich kann das nicht mehr tragen.
Nicht die Rolle.
Nicht die alten Muster.
Nicht das ewige Warten, dass jemand anders dich sieht.
Dieser Vollmond ist eine Schwelle.
Eine Grenze zwischen der, die du warst, und der, die schon zu lange in dir ruft.
Und du weißt das. Auch wenn du’s wieder vergessen hast.
Skorpion bringt dich dorthin, wo du am tiefsten spürst – dahin, wo du immer leise geblieben bist, damit es nicht eskaliert.
Aber leise zu sein war nie dein Wesen – nur deine Strategie.
Und jetzt darfst du sie loslassen.
Vishakha – der vedische Aspekt – ist wie ein Feuer, das durch alles hindurchleuchtet, was nicht wahr ist.
Es ist die Energie von Agni, die sagt:
Du brauchst kein Konzept mehr. Du brauchst nur den Mut, zu bleiben, wenn es brennt.
Und es ist die Erinnerung an Buddha:
Dass Erkenntnis nicht durch Wissen kommt, sondern durch Stille nach langem Suchen.
Diese Tage – die Nacht davor, die Nacht danach – sie tragen alle dieselbe Kraft.
Wie Atemzüge um einen Moment, der nicht mehr kleinzureden ist.
Wenn du in diesen Nächten still wirst,
wirklich still,
nicht nur äußerlich,
dann kannst du vielleicht hören, wie etwas in dir sagt:
„Es reicht. Und ich bin bereit.“
Bereit,
nicht um alles zu wissen.
Sondern um endlich wahrhaftig zu sein.
Vielleicht bedeutet das, eine Tür zu schließen.
Vielleicht, eine zu öffnen.
Vielleicht, dich selbst dazwischen zu finden – wo du weder gehen noch bleiben kannst.
Aber was immer es ist:
Gib dir diesen Raum.
Mach kein Ritual draus. Mach eine Begegnung draus. Mit dir.
Schreib.
Schweig.
Tanz.
Wein.
Lass dich finden von dem, was du nicht mehr jagen willst.
Und wenn du eine bist, die schon lange still war:
Diese Mondin hört dich.
Auch ohne Worte.
🌕
Stell einen Krug Wasser nach draußen. Und dann in den nächsten Tagen davon zu trinken, wie von einem Elixier.
Du kannst auch Briefe schreiben.
Nicht für Antwort.
Für Abschied.
Trost-Worte.
Loslass-Worte.
Mond-Worte.
Leg sie ins Mondlicht.
Wenn du magst,
verbrenn sie zum Neumond.
Dein Schmuck, deine Kristalle –
leg sie raus.
Auch sie brauchen Reinigung.
Wie du.
Und falls du nachts wach wirst:
Stell dich still unters Himmelszelt.
Atme.
Nicht, um zu funktionieren.
Nur, um da zu sein.
Das reicht.
🐺🌕✨🩶⭐
P.S.
Hey liebe Komplizinnen,
es war mir danach, ein bisschen Heimweh abzustreifen.
Weil diese Vollmondnächte
und auch die Neumondnächte
mich für viele Jahre eingeladen haben,
Räume mit euch – und für euch – zu halten.
Vielleicht ist das hier nur ein kleines Zeichen,
dass die Tür noch da ist.
Nicht weit offen.
Aber auch nicht ganz zu.
Love Mo
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DIE HEILERIN, DIE HEIMKEHRT ZU SICH
Hallo ihr Lieben. 🫶
Der Vollmond sitzt noch in meinen Gliedern,
und hat mich zur Reflexion eingeladen.
Heute kam mir ein Text in die Erinnerung, den ich vor zehn Jahren geschrieben habe.
Damals glaubte ich, dass es dazugehört.
Dass Erschöpfung die Schwester der Gabe ist.
Dass man leer sein muss, um tief zu sein.
Dass Hochsensibilität ein anderer Name für Heilerkraft ist.
Ich schrieb das aus Überzeugung – und aus Überleben.
Damals war ich noch mitten im Feld.
Ich hielt Räume, Gespräche, Gruppen, Prozesse.
Ich war ganz drin.
Und ich war so oft ganz drüber.
Ich wusste, wie man Menschen hält –
aber ich hatte keine Ahnung, wie man sich selbst auffängt. Nicht wirklich zumindest... einreden konnte ich mir das schon 🙃
Ich glaubte:
Wenn ich nur offen genug bin,
wenn ich tief genug spüre,
wenn ich präsent genug bleibe –
dann reicht das.
Dann bin ich richtig.
Dann werde ich gesehen,
und nicht mehr verletzt.
Ich fühlte es als Berufung.
Und auch als Rettung.
Aber es war oft Selbstaufgabe,
und ganz selten Selbstfürsorge.
Ich nannte es Hingabe. Dharma.
Aber es war auch Grenzüberschreitung.
Ich nannte es Gabe.
Aber es war ebenso schmerzhaftes Trauma,
verkleidet als Licht.
Ich hielt. Und hielt. Und hielt.
Ich war die, die andere aufrichtet.
Und dann – allein –
fiel ich wieder auseinander.
Leise. Funktional. Unauffällig.
Ich habe nie gelernt, wie man nach Hilfe fragt,
ohne sich dabei zu schämen.
Und ja – ich habe auch Enttäuschung erfahren,
wenn ich es tat.
Weil man von mir Stärke erwartete.
Resilienz. Keine Schwäche.
Keine Tränen mitten im Halten.
Keine Stille mitten im Leuchten.
Schon garnicht Wut und Zweifel.
Ich habe nie gelernt, dass ich auch dann noch wertvoll bin,
wenn ich nichts gebe.
Ich dachte: Ich muss brennen, um zu leuchten. VERBRENNEN 🔥
Ich dachte: Das gehört so.
Ich dachte, Schmerz sei die Eintrittskarte zu Bedeutung.
Und Müdigkeit ein heiliger Dienst.
Jesus hats ja vorgelebt 🕊️...
Und heute?
Heute bin ich raus.
Seit eineinhalb Jahren nicht mehr im Feld.
Nicht mehr als Heilerin.
Nicht als Raumhalterin.
Nicht als Funktion.
Ich kann es nicht mehr.
Und – das ist das Neue –
ich will es auch nicht mehr so.
Weil für mich funktionieren bedeutet perfekt Räume zu halten… anderen sofort etwas schuldig zu sein und optimal zu funktionieren, damit sich niemand später beklagen kann. (Randnotiz, hat nicht geklappt, es hat sich immer jemand beklagt.)
Ich weiß noch nicht, was stattdessen kommt.
Ich spüre nur:
Es darf nicht wieder so sein.
Nicht auf meine Kosten.
Nicht durch meine Erschöpfung hindurch.
Nicht als stille Wiederholung dessen, was mich so grenzenlos erschöpft hat.
Ich spüre, wie stiller werde. Auch wenn meine Gedanken noch unglaublich laut sind.
Wie unklar vieles ist.
Wie wenig ich noch sagen kann,
ohne innerlich zu zittern. Darum gibt es auch kaum noch Live Videos mit mir.
Und oft frage ich mich, ist es die Angst, die mich zurück hält, sind es die Bewertungen, oder ist es jetzt einfach der Ruf dem ich folge.
Und dann spricht sie.
Nicht laut.
Nicht mit Licht.
Sondern wie eine, die mit Erde spricht.
Mit Holz. Mit Nacht.
Die Wolfsfrau.
Nicht romantisch. Nicht mystisch.
Einfach echt.
Und sie sagt diese Worte auch für dich Schwester:
🐺
“Du hast lange getragen.
Zu lange.
Du hast für andere gestanden,
während du selbst kaum noch wusstest, wo deine Füße sind.
Du hast dich selbst als Letzte auf die Liste geschrieben.
Du hast deine Wunden gepflegt
und gleichzeitig andere versorgt.
Du warst sichtbar – aber selten sicher.
Und jetzt, wo alles still geworden ist,
fragst du dich,
was du noch bist,
wenn du nicht mehr dienst.
Ich sag dir:
Du bist.
Auch jetzt. Gerade jetzt.
Du bist nicht zu wenig,
nur weil du nicht mehr gibst.
Du bist nicht unklar,
nur weil du gerade nicht funktionierst.
Du bist nicht verloren...
du bist auf dem Heimweg.
Und ja... du darfst wütend sein,
dass dich niemand früher rausgeholt hat.
Du darfst trauern,
dass du so viel gegeben hast
und so wenig halten konntest.
Du darfst zweifeln,
alles infrage stellen,
schreien, schweigen.
Hallo ihr Lieben. 🫶
Der Vollmond sitzt noch in meinen Gliedern,
und hat mich zur Reflexion eingeladen.
Heute kam mir ein Text in die Erinnerung, den ich vor zehn Jahren geschrieben habe.
Damals glaubte ich, dass es dazugehört.
Dass Erschöpfung die Schwester der Gabe ist.
Dass man leer sein muss, um tief zu sein.
Dass Hochsensibilität ein anderer Name für Heilerkraft ist.
Ich schrieb das aus Überzeugung – und aus Überleben.
Damals war ich noch mitten im Feld.
Ich hielt Räume, Gespräche, Gruppen, Prozesse.
Ich war ganz drin.
Und ich war so oft ganz drüber.
Ich wusste, wie man Menschen hält –
aber ich hatte keine Ahnung, wie man sich selbst auffängt. Nicht wirklich zumindest... einreden konnte ich mir das schon 🙃
Ich glaubte:
Wenn ich nur offen genug bin,
wenn ich tief genug spüre,
wenn ich präsent genug bleibe –
dann reicht das.
Dann bin ich richtig.
Dann werde ich gesehen,
und nicht mehr verletzt.
Ich fühlte es als Berufung.
Und auch als Rettung.
Aber es war oft Selbstaufgabe,
und ganz selten Selbstfürsorge.
Ich nannte es Hingabe. Dharma.
Aber es war auch Grenzüberschreitung.
Ich nannte es Gabe.
Aber es war ebenso schmerzhaftes Trauma,
verkleidet als Licht.
Ich hielt. Und hielt. Und hielt.
Ich war die, die andere aufrichtet.
Und dann – allein –
fiel ich wieder auseinander.
Leise. Funktional. Unauffällig.
Ich habe nie gelernt, wie man nach Hilfe fragt,
ohne sich dabei zu schämen.
Und ja – ich habe auch Enttäuschung erfahren,
wenn ich es tat.
Weil man von mir Stärke erwartete.
Resilienz. Keine Schwäche.
Keine Tränen mitten im Halten.
Keine Stille mitten im Leuchten.
Schon garnicht Wut und Zweifel.
Ich habe nie gelernt, dass ich auch dann noch wertvoll bin,
wenn ich nichts gebe.
Ich dachte: Ich muss brennen, um zu leuchten. VERBRENNEN 🔥
Ich dachte: Das gehört so.
Ich dachte, Schmerz sei die Eintrittskarte zu Bedeutung.
Und Müdigkeit ein heiliger Dienst.
Jesus hats ja vorgelebt 🕊️...
Und heute?
Heute bin ich raus.
Seit eineinhalb Jahren nicht mehr im Feld.
Nicht mehr als Heilerin.
Nicht als Raumhalterin.
Nicht als Funktion.
Ich kann es nicht mehr.
Und – das ist das Neue –
ich will es auch nicht mehr so.
Weil für mich funktionieren bedeutet perfekt Räume zu halten… anderen sofort etwas schuldig zu sein und optimal zu funktionieren, damit sich niemand später beklagen kann. (Randnotiz, hat nicht geklappt, es hat sich immer jemand beklagt.)
Ich weiß noch nicht, was stattdessen kommt.
Ich spüre nur:
Es darf nicht wieder so sein.
Nicht auf meine Kosten.
Nicht durch meine Erschöpfung hindurch.
Nicht als stille Wiederholung dessen, was mich so grenzenlos erschöpft hat.
Ich spüre, wie stiller werde. Auch wenn meine Gedanken noch unglaublich laut sind.
Wie unklar vieles ist.
Wie wenig ich noch sagen kann,
ohne innerlich zu zittern. Darum gibt es auch kaum noch Live Videos mit mir.
Und oft frage ich mich, ist es die Angst, die mich zurück hält, sind es die Bewertungen, oder ist es jetzt einfach der Ruf dem ich folge.
Und dann spricht sie.
Nicht laut.
Nicht mit Licht.
Sondern wie eine, die mit Erde spricht.
Mit Holz. Mit Nacht.
Die Wolfsfrau.
Nicht romantisch. Nicht mystisch.
Einfach echt.
Und sie sagt diese Worte auch für dich Schwester:
🐺
“Du hast lange getragen.
Zu lange.
Du hast für andere gestanden,
während du selbst kaum noch wusstest, wo deine Füße sind.
Du hast dich selbst als Letzte auf die Liste geschrieben.
Du hast deine Wunden gepflegt
und gleichzeitig andere versorgt.
Du warst sichtbar – aber selten sicher.
Und jetzt, wo alles still geworden ist,
fragst du dich,
was du noch bist,
wenn du nicht mehr dienst.
Ich sag dir:
Du bist.
Auch jetzt. Gerade jetzt.
Du bist nicht zu wenig,
nur weil du nicht mehr gibst.
Du bist nicht unklar,
nur weil du gerade nicht funktionierst.
Du bist nicht verloren...
du bist auf dem Heimweg.
Und ja... du darfst wütend sein,
dass dich niemand früher rausgeholt hat.
Du darfst trauern,
dass du so viel gegeben hast
und so wenig halten konntest.
Du darfst zweifeln,
alles infrage stellen,
schreien, schweigen.
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Aber du darfst nicht aufhören, dir zu glauben.
Auch hier. Auch jetzt.
Auch in diesem Nichts.
Auch ohne Plan.
Auch ohne Aufgabe.
Auch ohne andere.”
Und ich höre ihr zu.
Ich spüre meine Müdigkeit
wie einen Raum,
der nicht mehr eng ist ...
sondern leer.
Und vielleicht ...
vielleicht ist das mein Anfang.
Nicht leuchtend.
Nicht heil.
Nur leer.
Nur da.
Nur ich.
Vielleicht bist du auch da.
In dieser Pause.
In diesem Platz
zwischen der alten Kraft
und dem neuen Sein.
Dann will ich dir sagen:
Wir sind an einem heiligen Ort.
Und ja, es riecht oft nach Einsamkeit.
Aber auch nach Wiedergeburt.
Mit leiser Stimme.
Und offenen Händen.
Deine Mo
Auch hier. Auch jetzt.
Auch in diesem Nichts.
Auch ohne Plan.
Auch ohne Aufgabe.
Auch ohne andere.”
Und ich höre ihr zu.
Ich spüre meine Müdigkeit
wie einen Raum,
der nicht mehr eng ist ...
sondern leer.
Und vielleicht ...
vielleicht ist das mein Anfang.
Nicht leuchtend.
Nicht heil.
Nur leer.
Nur da.
Nur ich.
Vielleicht bist du auch da.
In dieser Pause.
In diesem Platz
zwischen der alten Kraft
und dem neuen Sein.
Dann will ich dir sagen:
Wir sind an einem heiligen Ort.
Und ja, es riecht oft nach Einsamkeit.
Aber auch nach Wiedergeburt.
Mit leiser Stimme.
Und offenen Händen.
Deine Mo
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Mokshadevi.rocks pinned «Aber du darfst nicht aufhören, dir zu glauben. Auch hier. Auch jetzt. Auch in diesem Nichts. Auch ohne Plan. Auch ohne Aufgabe. Auch ohne andere.” Und ich höre ihr zu. Ich spüre meine Müdigkeit wie einen Raum, der nicht mehr eng ist ... sondern leer. Und…»
NEUMONDBOTSCHAFT
Morgen, am 27. Mai, ist Neumond.
und weil meine Nacht gerade schlaflos ist, möchte entsprechende Energie ins Feld fließen.
In der vedischer Astrologie zeigt sich der Neumond im Zeichen Stier, im Nakshatra Rohini…
Ein Ort, an dem sich die Mondin am wohlsten fühlt.
Ein Ort der Fülle, der Sehnsucht… aber auch der Verstrickung.
Diese Mondin lädt dich nicht ein, zu heilen, um zu genügen…
Sie lädt dich ein, dich zu erinnern.
An das, was DU bist.
Davor… darunter… dahinter.
Und genau darum geht es in dieser Botschaft:
🌕
DIE NACHT DER WAHREN AUGEN
Eine Botschaft zur Rohini-Neumondzeit in vedischer Sprache
Du hast geglaubt, du bist müde…
aber vielleicht bist du einfach satt von all den fremden Feldern,
in die du dich hineingegeben hast.
Satt von all den Rollen,
die du tragen musstest
und die nie deine Haut waren.
Und jetzt
kommt eine Nacht,
in der sich der Mond bettet
in Rohini…
jenem Ort, wo er sich zu Hause fühlt…
wo er sich ausbreitet,
sanft, magnetisch,
mit der Macht der inneren Welt…
nicht der äußeren.
Rohini ist das Tor der Schöpferinnen…
aber auch der Schlund der Verstrickung.
Sie lockt mit Schönheit, mit Duft, mit Hingabe.
Doch sie fordert auch Klarheit:
Was ist dein Wesen
und was ist Verführung?
Was ist Bindung,
und was ist Bindungslosigkeit
im Kostüm?
Du spürst es…
das alte Gift,
das manchmal noch in deinem Blut kreist.
Toxische Loyalität.
Das Schuldmuster der Heilenden.
Die Sehnsucht nach Verschmelzung,
die dich in Felder zieht,
die dir nicht gehören.
Dieser Neumond will dich nicht heilen…
er will dich erinnern.
An deine Kraft,
nicht mehr zu funktionieren,
nicht mehr zu gefallen,
nicht mehr zu opfern.
Nur noch zu SEIN.
Wild,
roh,
unsicher,
klar,
unausweichlich DU.
Die Energie der nächsten Tage
ist nicht dafür da,
dich wieder gefügig zu machen.
Sie will dich aufwecken…
für das, was du nicht mehr leugnen kannst.
Nicht in deinem Körper.
Nicht in deiner Sehnsucht.
Nicht in deiner Wut.
Am Himmel brennt Aldebaran
wie ein Auge…
das dritte…
das ungeschönte.
(Aldebaran ist ein kraftvoller Fixstern im Sternbild Stier –
auch bekannt als das Auge der Wahrheit oder das Auge Gottes.
Er steht für Klarheit, geistige Wachheit und innere Führung.)
Es sieht durch dich hindurch
und fragt…
Willst du endlich sehen?
Was du gibst,
wo du dich verlierst,
wo du dich belügst.
Ruf Michael, wenn du magst…
nicht den Engel der Liebe.
Den der Klarheit.
Den mit dem Lichtschwert.
Lass ihn schneiden,
was nicht mehr zu dir gehört.
Und dann…
lass dich nieder
in die weibliche Ruhe,
in das Pflanzen,
in das leise Schaffen,
in das Nichts-Wollen…
außer deinem Atem
und deinem Licht.
Am 29. wandern die Knoten.
Rahu zieht in den Wassermann
und Ketu in den Löwen.
Sie fragen dich…
Dient dein Licht dem Ganzen
oder nur deiner Wunde?
Darfst du sichtbar sein
ohne zu glänzen?
Darfst du dich hingeben
ohne dich zu verlieren?
Lass dich nicht hetzen.
Nicht von Plänen,
nicht von Astrologie,
nicht von deiner Angst,
verloren zu gehen,
wenn du mal nicht funktionierst.
Du bist nicht hier, um effizient zu sein.
Du bist hier, um ganz zu werden.
Und manchmal bedeutet das…
dass du still wirst
und wartest,
bis dein wahres Selbst
wieder aus der Tiefe auftaucht.
Nicht weil du es gemacht hast…
sondern weil du aufgehört hast, es zu machen.
🌕
In der westlichen Astrologie fällt dieser Neumond in das Zeichen Zwillinge – ein Feld der Gedanken, der Kommunikation, der Beweglichkeit.
Ein Ruf, deine Perspektive zu weiten…
deine alten Geschichten zu überprüfen
und dich für neue Sichtweisen zu öffnen.
Wenn du diese Energie nun mit der vedischen Sichtweise auf Rohini verbindest –
wo es um Tiefe, Kreativität, magnetische Anziehungskraft und emotionale Wahrheit geht –
dann entsteht etwas Ganzes.
Ein Mond, der dich fragt:
Was denkst du – und was fühlst du?
Was willst du verstehen – und was willst du wirklich verkörpern?
Und vielleicht ist genau diese Verbindung
zwischen Denken und Fühlen,
zwischen Luft und Erde,
zwischen westlich und östlich,
die Medizin dieser Zeit…
Love Mo
Morgen, am 27. Mai, ist Neumond.
und weil meine Nacht gerade schlaflos ist, möchte entsprechende Energie ins Feld fließen.
In der vedischer Astrologie zeigt sich der Neumond im Zeichen Stier, im Nakshatra Rohini…
Ein Ort, an dem sich die Mondin am wohlsten fühlt.
Ein Ort der Fülle, der Sehnsucht… aber auch der Verstrickung.
Diese Mondin lädt dich nicht ein, zu heilen, um zu genügen…
Sie lädt dich ein, dich zu erinnern.
An das, was DU bist.
Davor… darunter… dahinter.
Und genau darum geht es in dieser Botschaft:
🌕
DIE NACHT DER WAHREN AUGEN
Eine Botschaft zur Rohini-Neumondzeit in vedischer Sprache
Du hast geglaubt, du bist müde…
aber vielleicht bist du einfach satt von all den fremden Feldern,
in die du dich hineingegeben hast.
Satt von all den Rollen,
die du tragen musstest
und die nie deine Haut waren.
Und jetzt
kommt eine Nacht,
in der sich der Mond bettet
in Rohini…
jenem Ort, wo er sich zu Hause fühlt…
wo er sich ausbreitet,
sanft, magnetisch,
mit der Macht der inneren Welt…
nicht der äußeren.
Rohini ist das Tor der Schöpferinnen…
aber auch der Schlund der Verstrickung.
Sie lockt mit Schönheit, mit Duft, mit Hingabe.
Doch sie fordert auch Klarheit:
Was ist dein Wesen
und was ist Verführung?
Was ist Bindung,
und was ist Bindungslosigkeit
im Kostüm?
Du spürst es…
das alte Gift,
das manchmal noch in deinem Blut kreist.
Toxische Loyalität.
Das Schuldmuster der Heilenden.
Die Sehnsucht nach Verschmelzung,
die dich in Felder zieht,
die dir nicht gehören.
Dieser Neumond will dich nicht heilen…
er will dich erinnern.
An deine Kraft,
nicht mehr zu funktionieren,
nicht mehr zu gefallen,
nicht mehr zu opfern.
Nur noch zu SEIN.
Wild,
roh,
unsicher,
klar,
unausweichlich DU.
Die Energie der nächsten Tage
ist nicht dafür da,
dich wieder gefügig zu machen.
Sie will dich aufwecken…
für das, was du nicht mehr leugnen kannst.
Nicht in deinem Körper.
Nicht in deiner Sehnsucht.
Nicht in deiner Wut.
Am Himmel brennt Aldebaran
wie ein Auge…
das dritte…
das ungeschönte.
(Aldebaran ist ein kraftvoller Fixstern im Sternbild Stier –
auch bekannt als das Auge der Wahrheit oder das Auge Gottes.
Er steht für Klarheit, geistige Wachheit und innere Führung.)
Es sieht durch dich hindurch
und fragt…
Willst du endlich sehen?
Was du gibst,
wo du dich verlierst,
wo du dich belügst.
Ruf Michael, wenn du magst…
nicht den Engel der Liebe.
Den der Klarheit.
Den mit dem Lichtschwert.
Lass ihn schneiden,
was nicht mehr zu dir gehört.
Und dann…
lass dich nieder
in die weibliche Ruhe,
in das Pflanzen,
in das leise Schaffen,
in das Nichts-Wollen…
außer deinem Atem
und deinem Licht.
Am 29. wandern die Knoten.
Rahu zieht in den Wassermann
und Ketu in den Löwen.
Sie fragen dich…
Dient dein Licht dem Ganzen
oder nur deiner Wunde?
Darfst du sichtbar sein
ohne zu glänzen?
Darfst du dich hingeben
ohne dich zu verlieren?
Lass dich nicht hetzen.
Nicht von Plänen,
nicht von Astrologie,
nicht von deiner Angst,
verloren zu gehen,
wenn du mal nicht funktionierst.
Du bist nicht hier, um effizient zu sein.
Du bist hier, um ganz zu werden.
Und manchmal bedeutet das…
dass du still wirst
und wartest,
bis dein wahres Selbst
wieder aus der Tiefe auftaucht.
Nicht weil du es gemacht hast…
sondern weil du aufgehört hast, es zu machen.
🌕
In der westlichen Astrologie fällt dieser Neumond in das Zeichen Zwillinge – ein Feld der Gedanken, der Kommunikation, der Beweglichkeit.
Ein Ruf, deine Perspektive zu weiten…
deine alten Geschichten zu überprüfen
und dich für neue Sichtweisen zu öffnen.
Wenn du diese Energie nun mit der vedischen Sichtweise auf Rohini verbindest –
wo es um Tiefe, Kreativität, magnetische Anziehungskraft und emotionale Wahrheit geht –
dann entsteht etwas Ganzes.
Ein Mond, der dich fragt:
Was denkst du – und was fühlst du?
Was willst du verstehen – und was willst du wirklich verkörpern?
Und vielleicht ist genau diese Verbindung
zwischen Denken und Fühlen,
zwischen Luft und Erde,
zwischen westlich und östlich,
die Medizin dieser Zeit…
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DIE, DIE DU NICHT MEHR BIST
Ein Text über Rollen, Mutterwunden und die stille Revolution weiblicher Verbindungen
🌙
Sie kam in vielen Gestalten.
Die Hungrige
Die Gläubige
Die Anhängerin
Die Jüngerin
Die Enttäuschte
Die, die eigentlich nie bleiben wollte,
aber sich nah genug hielt
um sich nähren zu lassen.
Manchmal hat sie dir Blumen gebracht…
aber nur, um zu prüfen, ob du blühst wie sie will.
Manchmal hat sie gesagt, du bist magisch…
aber wehe, du hast gezögert, gezweifelt, geschwankt.
Dann wurdest du zur Entzauberten.
Du warst Projektionsfläche,
nicht Freundin.
Du warst Bühne,
nicht Komplizin.
Du warst das,
was sie in sich selbst nicht halten konnten…
und haben es dir hingelegt... ungefiltert, roh, fordernd.
Und du?
Du hast es angenommen.
Weil du dachtest, das ist Liebe.
Weil du dachtest, das ist Verbindung.
Weil du dachtest, du musst es aushalten ...
weil du doch eine Heilerin bist.
Und als gutr Tochter weisst,
wie man den Schmerz anderer
trägt.
Aber das war keine Freundschaft.
Das war Verklebung.
Das war spirituelles Co-Dependency-Theater
im Kostüm von „Sisterhood“.
Und als du Grenzen gesetzt hast…
als du nicht mehr verfügbar warst…
als du keine Bühne mehr sein wolltest…
kam die Empörung.
Weil sie eine Göttin wollten ...
aber keine, die eigene Wünsche hat.
Du hast dich gewundert,
warum sie sich abgewendet haben.
Aber jetzt erkennst du ...
sie wollten etwas von dir,
was du selbst nie bekommen hast:
eine Mutter, die nie fällt.
Und du?
Du warst müde.
Weil du zu viel warst für die Falschen
und nie genug für dich selbst.
🌙
Warum du sie angezogen hast?
Weil du so geprägt warst.
Weil du es so lernen musstest.
Weil du gehofft hast,
wenn du sie heilst…
wirst du nicht mehr allein sein.
Wenn du ihre Leben verbindest…
wirst du endlich dazugehören.
Wenn du sie stark machst…
wird jemand dich halten.
Aber es ist nie passiert.
Denn was du gebraucht hättest,
war nicht mehr jemand,
der dich anbetet
sondern jemand,
der mit dir auf dem Boden sitzt
und die Stille aushält.
Der dich sieht,
auch wenn du gerade nichts gibst.
Der dich hält,
auch wenn du keinen Mehrwert bietest.
Der dich nicht einlädt,
weil du heilig bist,
sondern weil du menschlich bist.
🌙
Und jetzt?
Jetzt beginnst du, dich herauszuziehen.
Nicht trotzig.
Nicht eiskalt.
Sondern still und klar.
Du bist nicht mehr verfügbar…
nicht für Bewunderung,
nicht für Energiesauger,
nicht für Freundschaften,
die dich nicht sehen können.
Und in diesem Zwischenraum –
bist du auch nicht offen für neue Verbindungen.
Nicht weil du kalt geworden bist…
sondern weil selbst ein beiläufiges Seufzen
über Männer dich müde macht.
Weil du zu lange das Echo all dieser Geschichten
in deinem eigenen Körper getragen hast.
Unverfügbarkeit heißt nicht Rückzug.
Es heißt:
Ich bin da…
aber nur, wenn du auch da bist.
Es heißt:
Ich höre dir zu…
aber nur, wenn du mich auch hören willst.
Es heißt:
Ich gehe mit dir…
aber nicht vor dir her
und nicht hinter dir nach.
Du willst keine Anhängerinnen.
Du willst Komplizinnen.
Die mit dir schweigen,
wenn Worte zu viel sind.
Die mit dir lachen,
wenn alles schiefgeht.
Die nicht bei dir bleiben,
weil du heilst,
sondern weil du da bist.
Und die nicht deinen
Applaus brauchen.
Und vielleicht…
ist das der Anfang
von etwas ganz Neuem.
Etwas, das du nie gesucht hast…
weil du nicht wusstest,
dass es möglich ist.
Aber jetzt…
spürst du es.
In dir.
Für dich.
Und das reicht.
Für heute.
Für immer vielleicht.
🌙
Und dann, wenn alles still wird…
tritt sie aus dem Schatten, die Alte.
Nicht sanft, nicht laut... einfach nur da. Sie sieht dich an. Ganz. Ohne Urteil.
Und sie sagt:
"Du bist nicht unverbunden,
du bist ungestört.
Und das fühlt sich für viele ablehnend an ...
aber für dich?
Es fühlt sich an wie Heimkehr.“
Das ist eine Schwelle.
Die Wolfsfrau nickt.
Denn sie kennt den Weg zurück.
Nicht zu den anderen.
Sondern zu dir.
Aho
Mo
Ein Text über Rollen, Mutterwunden und die stille Revolution weiblicher Verbindungen
🌙
Sie kam in vielen Gestalten.
Die Hungrige
Die Gläubige
Die Anhängerin
Die Jüngerin
Die Enttäuschte
Die, die eigentlich nie bleiben wollte,
aber sich nah genug hielt
um sich nähren zu lassen.
Manchmal hat sie dir Blumen gebracht…
aber nur, um zu prüfen, ob du blühst wie sie will.
Manchmal hat sie gesagt, du bist magisch…
aber wehe, du hast gezögert, gezweifelt, geschwankt.
Dann wurdest du zur Entzauberten.
Du warst Projektionsfläche,
nicht Freundin.
Du warst Bühne,
nicht Komplizin.
Du warst das,
was sie in sich selbst nicht halten konnten…
und haben es dir hingelegt... ungefiltert, roh, fordernd.
Und du?
Du hast es angenommen.
Weil du dachtest, das ist Liebe.
Weil du dachtest, das ist Verbindung.
Weil du dachtest, du musst es aushalten ...
weil du doch eine Heilerin bist.
Und als gutr Tochter weisst,
wie man den Schmerz anderer
trägt.
Aber das war keine Freundschaft.
Das war Verklebung.
Das war spirituelles Co-Dependency-Theater
im Kostüm von „Sisterhood“.
Und als du Grenzen gesetzt hast…
als du nicht mehr verfügbar warst…
als du keine Bühne mehr sein wolltest…
kam die Empörung.
Weil sie eine Göttin wollten ...
aber keine, die eigene Wünsche hat.
Du hast dich gewundert,
warum sie sich abgewendet haben.
Aber jetzt erkennst du ...
sie wollten etwas von dir,
was du selbst nie bekommen hast:
eine Mutter, die nie fällt.
Und du?
Du warst müde.
Weil du zu viel warst für die Falschen
und nie genug für dich selbst.
🌙
Warum du sie angezogen hast?
Weil du so geprägt warst.
Weil du es so lernen musstest.
Weil du gehofft hast,
wenn du sie heilst…
wirst du nicht mehr allein sein.
Wenn du ihre Leben verbindest…
wirst du endlich dazugehören.
Wenn du sie stark machst…
wird jemand dich halten.
Aber es ist nie passiert.
Denn was du gebraucht hättest,
war nicht mehr jemand,
der dich anbetet
sondern jemand,
der mit dir auf dem Boden sitzt
und die Stille aushält.
Der dich sieht,
auch wenn du gerade nichts gibst.
Der dich hält,
auch wenn du keinen Mehrwert bietest.
Der dich nicht einlädt,
weil du heilig bist,
sondern weil du menschlich bist.
🌙
Und jetzt?
Jetzt beginnst du, dich herauszuziehen.
Nicht trotzig.
Nicht eiskalt.
Sondern still und klar.
Du bist nicht mehr verfügbar…
nicht für Bewunderung,
nicht für Energiesauger,
nicht für Freundschaften,
die dich nicht sehen können.
Und in diesem Zwischenraum –
bist du auch nicht offen für neue Verbindungen.
Nicht weil du kalt geworden bist…
sondern weil selbst ein beiläufiges Seufzen
über Männer dich müde macht.
Weil du zu lange das Echo all dieser Geschichten
in deinem eigenen Körper getragen hast.
Unverfügbarkeit heißt nicht Rückzug.
Es heißt:
Ich bin da…
aber nur, wenn du auch da bist.
Es heißt:
Ich höre dir zu…
aber nur, wenn du mich auch hören willst.
Es heißt:
Ich gehe mit dir…
aber nicht vor dir her
und nicht hinter dir nach.
Du willst keine Anhängerinnen.
Du willst Komplizinnen.
Die mit dir schweigen,
wenn Worte zu viel sind.
Die mit dir lachen,
wenn alles schiefgeht.
Die nicht bei dir bleiben,
weil du heilst,
sondern weil du da bist.
Und die nicht deinen
Applaus brauchen.
Und vielleicht…
ist das der Anfang
von etwas ganz Neuem.
Etwas, das du nie gesucht hast…
weil du nicht wusstest,
dass es möglich ist.
Aber jetzt…
spürst du es.
In dir.
Für dich.
Und das reicht.
Für heute.
Für immer vielleicht.
🌙
Und dann, wenn alles still wird…
tritt sie aus dem Schatten, die Alte.
Nicht sanft, nicht laut... einfach nur da. Sie sieht dich an. Ganz. Ohne Urteil.
Und sie sagt:
"Du bist nicht unverbunden,
du bist ungestört.
Und das fühlt sich für viele ablehnend an ...
aber für dich?
Es fühlt sich an wie Heimkehr.“
Das ist eine Schwelle.
Die Wolfsfrau nickt.
Denn sie kennt den Weg zurück.
Nicht zu den anderen.
Sondern zu dir.
Aho
Mo
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Mokshadevi.rocks pinned «DIE, DIE DU NICHT MEHR BIST Ein Text über Rollen, Mutterwunden und die stille Revolution weiblicher Verbindungen 🌙 Sie kam in vielen Gestalten. Die Hungrige Die Gläubige Die Anhängerin Die Jüngerin Die Enttäuschte Die, die eigentlich nie bleiben wollte…»
AN ALLE FRAUEN IN DEN ZWISCHENRÄUMEN
An dich, die an der Schwelle steht.
An dich, die vielleicht schon gegangen ist ...
nicht über eine Brücke,
sondern durch einen unterirdischen Tunnel
ohne Licht am Ende.
An dich, die sich langsam einreiht
in die leise, mächtige Bewegung
derer, die spüren,
dass etwas stirbt…
und dass das gut so ist.
Man hat uns erzählt von Hitzewallungen,
von Gewichtszunahme,
von Schlafstörungen.
Aber keiner hat uns gesagt,
dass die Wechseljahre ein Sterben sind.
Ein Sterben der Rolle,
der Idee von Fürsorge als Pflicht,
der Anpassung,
der ständigen Verfügbarkeit.
Keiner hat uns gesagt,
dass wir weinen würden,
nicht nur vor Erschöpfung ...
sondern vor Klarheit.
Vor Wut.
Vor dem Verlust dessen,
was uns einmal so sicher erschien.
Es ist keine Midlifecrisis.
Es ist kein kleiner hormoneller Schubs.
Es ist eine spirituelle Zerlegung.
Du verlierst nichts ...
du wirst entkernt.
Nicht, weil du leer bist,
sondern weil du neu wirst.
Weil du beginnst, dich selbst zu bewohnen.
Dieser Weg dauert nicht ein, zwei Jahre.
Er zieht sich leise über Jahrzehnte.
Ein Umbau im Fundament.
Ein Raunen im Knochen.
Ein Ruf im Blut.
Und wenn du jetzt hier bist ...
müde, sensibel, aufgerieben,
dann heißt das nicht,
dass du schwach bist.
Es heißt,
dass du aufgerufen wurdest.
Eingeweiht.
Nicht mit Fanfare,
sondern mit der stillen Kraft,
mit der Erde Berge verschiebt.
Darum schreibe ich diese Worte.
Damit du dich erkennst.
Damit du weißt:
Du bist nicht verrückt.
Du bist nicht zu sensibel.
Du bist unterwegs.
Und ja ...
du darfst auch fluchen.
Weinen.
Sitzenbleiben.
Und tanzen.
Du darfst deine Spur hinterlassen.
Denn andere werden folgen.
Und vielleicht sehen sie deine Spuren
und wissen:
Ich bin nicht allein.
Ich bin nicht falsch.
Ich bin genau richtig
in diesem Chaos aus Werden und Vergehen.
Aho
Für dich
Für uns
Für die, die kommen werden.
Mo
Pic via Pinterest
An dich, die an der Schwelle steht.
An dich, die vielleicht schon gegangen ist ...
nicht über eine Brücke,
sondern durch einen unterirdischen Tunnel
ohne Licht am Ende.
An dich, die sich langsam einreiht
in die leise, mächtige Bewegung
derer, die spüren,
dass etwas stirbt…
und dass das gut so ist.
Man hat uns erzählt von Hitzewallungen,
von Gewichtszunahme,
von Schlafstörungen.
Aber keiner hat uns gesagt,
dass die Wechseljahre ein Sterben sind.
Ein Sterben der Rolle,
der Idee von Fürsorge als Pflicht,
der Anpassung,
der ständigen Verfügbarkeit.
Keiner hat uns gesagt,
dass wir weinen würden,
nicht nur vor Erschöpfung ...
sondern vor Klarheit.
Vor Wut.
Vor dem Verlust dessen,
was uns einmal so sicher erschien.
Es ist keine Midlifecrisis.
Es ist kein kleiner hormoneller Schubs.
Es ist eine spirituelle Zerlegung.
Du verlierst nichts ...
du wirst entkernt.
Nicht, weil du leer bist,
sondern weil du neu wirst.
Weil du beginnst, dich selbst zu bewohnen.
Dieser Weg dauert nicht ein, zwei Jahre.
Er zieht sich leise über Jahrzehnte.
Ein Umbau im Fundament.
Ein Raunen im Knochen.
Ein Ruf im Blut.
Und wenn du jetzt hier bist ...
müde, sensibel, aufgerieben,
dann heißt das nicht,
dass du schwach bist.
Es heißt,
dass du aufgerufen wurdest.
Eingeweiht.
Nicht mit Fanfare,
sondern mit der stillen Kraft,
mit der Erde Berge verschiebt.
Darum schreibe ich diese Worte.
Damit du dich erkennst.
Damit du weißt:
Du bist nicht verrückt.
Du bist nicht zu sensibel.
Du bist unterwegs.
Und ja ...
du darfst auch fluchen.
Weinen.
Sitzenbleiben.
Und tanzen.
Du darfst deine Spur hinterlassen.
Denn andere werden folgen.
Und vielleicht sehen sie deine Spuren
und wissen:
Ich bin nicht allein.
Ich bin nicht falsch.
Ich bin genau richtig
in diesem Chaos aus Werden und Vergehen.
Aho
Für dich
Für uns
Für die, die kommen werden.
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Mokshadevi.rocks pinned «AN ALLE FRAUEN IN DEN ZWISCHENRÄUMEN An dich, die an der Schwelle steht. An dich, die vielleicht schon gegangen ist ... nicht über eine Brücke, sondern durch einen unterirdischen Tunnel ohne Licht am Ende. An dich, die sich langsam einreiht in die leise,…»
DIE FRAU, DIE NICHT MEHR BLUTET
Wusstest du, dass man in Japan die Menopause „Kōnenki“ nennt?
Das bedeutet sinngemäß: Wandel des Lebens.
Und nicht ... wie bei uns ... „Ende der Fruchtbarkeit“.
In indigenen Kulturen gilt dieser Übergang als heilig.
Nicht als Störung. Nicht als Schrumpfen.
Sondern als Erwachen in eine neue Würde.
Hey Liebes.
Jetzt sag ich dir etwas.
Du hast genug geblutet.
Du hast genug gegeben.
Du hast genug geopfert.
Genug geschwiegen.
Genug getragen ... deinen Schmerz und den der anderen.
Genug versucht, eine gute Tochter, eine gute Ehefrau, eine gute Mutter, eine nützliche Frau zu sein, oder vielleicht auch schon Oma.
Du darfst jetzt aufhören, verfügbar zu sein.
Du darfst dich entflechten aus den Erwartungen der anderen.
Du musst keine Schuld abtragen, die dir nicht gehört.
Du musst nichts mehr erklären. Nichts beweisen.
Nicht mehr geben, nur um gemocht zu werden.
Nicht mehr lächeln, wenn du leer bist.
Aber vielleicht fällt dir das schwer…
Weil du gerade da stehst, wo niemand fragt, wie es dir geht.
Weil du deine Eltern pflegst ... oder gepflegt hast ...
und spürst, wie deren Schmerz schwer in deinen Zellen liegt.
Weil die Trauer über ihren Abschied
den Verlust deines eigenen inneren Kindes weckt,
den du schon so früh
auf überwältigen Art
erfahren hast.
Manchmal…
kommt da wieder dieses kleine Mädchen hoch,
das zu früh Verantwortung getragen hat.
Und jetzt musst du wieder die Starke sein.
Für alle.
Und ja .. das ist retraumatisierend.
Nicht, weil du schwach bist.
Sondern weil dein Nervensystem die Wunden kennt.
Weil du einst zu früh erwachsen sein musstest ...
und niemand hat je gefragt, ob du bereit warst.
Und erinnere dich.. du bist niemandem etwas schuldig !!!
Lass dir nicht einreden, dass du falsch fühlst.
Du trägst als neurodivergenter Mensch,
als Frau mit einer Trauma-Vergangenheit,
eine ganz andere innere Landkarte, wie andere.
Und dein Weg darf langsamer sein.
Erdiger.
Tiefer.
Still.
Vielleicht melancholischer,
vielleicht schwerer.
Du bist nicht schwierig.
Du bist nicht spät dran.
Du bist nicht „zu sensibel“.
Du bist nur gerade dabei, dich selbst zurückzuholen.
Nicht als Mutter.
Nicht als Frau fürs Außen.
Sondern als Seele.
In deinem eigenen Körper.
Vielleicht fühlst du dich in dieser Zeit nicht sinnlich.
Nicht begehrenswert.
Nicht gesehen.
Vielleicht spürst du den Abschied von einer Zeit,
wo dein Körper ein Magnet war ...
und jetzt…
kehrt alles nach innen.
Und das darf weh tun.
Weil dich niemand vorbereitet hat.
Weil es keinen Applaus gibt für diesen Abschied,
der aber genauso wohltuende
Erlösung ist..
Aber Liebes... genau hier liegt deine Magie.
Nicht im Gefallen.
Sondern im Rückzug.
Nicht im ständigen Geben.
Sondern im Stillwerden.
Nicht im Heilen anderer…
sondern in deinem eigenen Sein.
Und vielleicht…
gebierst du jetzt nicht mehr Kinder.
Aber du gebierst Klarheit.
Du gebierst Wahrheit.
Du gebierst dich selbst.
Schlüpfst heraus
aus dem Mantel
deiner Vorfahren..
legst die Schwere,
die Schuld und Scham
entgültig ab.
Du musst nicht mehr allen gefallen.
Du musst nicht mehr „die Gute“ sein.
Du musst nicht mehr stark sein, wenn du müde bist.
Allein deine Präsenz ist das Geschenk.
Und wenn du glaubst, du bist allein in diesem Raum…
Dann erinnere dich:
Da ist eine Alte,
die bei dir sitzt,
auch wenn du sie nicht siehst.
Sie fragt nicht, ob du bereit bist.
Sie fragt nicht, ob du schön bist.
Sie fragt nicht, ob du alles geschafft hast.
Sie sagt nur:
„Du bist angekommen.
Im Zentrum deines eigenen Lebens.
Du darfst jetzt entspannen und auch noch zärtlich trauern.
Und du darfst nur noch das geben,
was freiwillig fließt.“
Und irgendwo,
tief unter deiner Haut,
spürst du die Wolfsfrau,
die dich umarmt..
von innen...
Vielleicht warst du nie verloren.
Vielleicht warst du nur unterwegs.
Jetzt sitzt du endlich in deinem eigenen Garten.
Und das Leben tobt weiter.
Aber in dir wird’s vielleicht still.
Und wenn nicht.., ist das auch ok.
Gib dir Zeit.
Du bist wild und wunderbar.
Aho Mo
Wusstest du, dass man in Japan die Menopause „Kōnenki“ nennt?
Das bedeutet sinngemäß: Wandel des Lebens.
Und nicht ... wie bei uns ... „Ende der Fruchtbarkeit“.
In indigenen Kulturen gilt dieser Übergang als heilig.
Nicht als Störung. Nicht als Schrumpfen.
Sondern als Erwachen in eine neue Würde.
Hey Liebes.
Jetzt sag ich dir etwas.
Du hast genug geblutet.
Du hast genug gegeben.
Du hast genug geopfert.
Genug geschwiegen.
Genug getragen ... deinen Schmerz und den der anderen.
Genug versucht, eine gute Tochter, eine gute Ehefrau, eine gute Mutter, eine nützliche Frau zu sein, oder vielleicht auch schon Oma.
Du darfst jetzt aufhören, verfügbar zu sein.
Du darfst dich entflechten aus den Erwartungen der anderen.
Du musst keine Schuld abtragen, die dir nicht gehört.
Du musst nichts mehr erklären. Nichts beweisen.
Nicht mehr geben, nur um gemocht zu werden.
Nicht mehr lächeln, wenn du leer bist.
Aber vielleicht fällt dir das schwer…
Weil du gerade da stehst, wo niemand fragt, wie es dir geht.
Weil du deine Eltern pflegst ... oder gepflegt hast ...
und spürst, wie deren Schmerz schwer in deinen Zellen liegt.
Weil die Trauer über ihren Abschied
den Verlust deines eigenen inneren Kindes weckt,
den du schon so früh
auf überwältigen Art
erfahren hast.
Manchmal…
kommt da wieder dieses kleine Mädchen hoch,
das zu früh Verantwortung getragen hat.
Und jetzt musst du wieder die Starke sein.
Für alle.
Und ja .. das ist retraumatisierend.
Nicht, weil du schwach bist.
Sondern weil dein Nervensystem die Wunden kennt.
Weil du einst zu früh erwachsen sein musstest ...
und niemand hat je gefragt, ob du bereit warst.
Und erinnere dich.. du bist niemandem etwas schuldig !!!
Lass dir nicht einreden, dass du falsch fühlst.
Du trägst als neurodivergenter Mensch,
als Frau mit einer Trauma-Vergangenheit,
eine ganz andere innere Landkarte, wie andere.
Und dein Weg darf langsamer sein.
Erdiger.
Tiefer.
Still.
Vielleicht melancholischer,
vielleicht schwerer.
Du bist nicht schwierig.
Du bist nicht spät dran.
Du bist nicht „zu sensibel“.
Du bist nur gerade dabei, dich selbst zurückzuholen.
Nicht als Mutter.
Nicht als Frau fürs Außen.
Sondern als Seele.
In deinem eigenen Körper.
Vielleicht fühlst du dich in dieser Zeit nicht sinnlich.
Nicht begehrenswert.
Nicht gesehen.
Vielleicht spürst du den Abschied von einer Zeit,
wo dein Körper ein Magnet war ...
und jetzt…
kehrt alles nach innen.
Und das darf weh tun.
Weil dich niemand vorbereitet hat.
Weil es keinen Applaus gibt für diesen Abschied,
der aber genauso wohltuende
Erlösung ist..
Aber Liebes... genau hier liegt deine Magie.
Nicht im Gefallen.
Sondern im Rückzug.
Nicht im ständigen Geben.
Sondern im Stillwerden.
Nicht im Heilen anderer…
sondern in deinem eigenen Sein.
Und vielleicht…
gebierst du jetzt nicht mehr Kinder.
Aber du gebierst Klarheit.
Du gebierst Wahrheit.
Du gebierst dich selbst.
Schlüpfst heraus
aus dem Mantel
deiner Vorfahren..
legst die Schwere,
die Schuld und Scham
entgültig ab.
Du musst nicht mehr allen gefallen.
Du musst nicht mehr „die Gute“ sein.
Du musst nicht mehr stark sein, wenn du müde bist.
Allein deine Präsenz ist das Geschenk.
Und wenn du glaubst, du bist allein in diesem Raum…
Dann erinnere dich:
Da ist eine Alte,
die bei dir sitzt,
auch wenn du sie nicht siehst.
Sie fragt nicht, ob du bereit bist.
Sie fragt nicht, ob du schön bist.
Sie fragt nicht, ob du alles geschafft hast.
Sie sagt nur:
„Du bist angekommen.
Im Zentrum deines eigenen Lebens.
Du darfst jetzt entspannen und auch noch zärtlich trauern.
Und du darfst nur noch das geben,
was freiwillig fließt.“
Und irgendwo,
tief unter deiner Haut,
spürst du die Wolfsfrau,
die dich umarmt..
von innen...
Vielleicht warst du nie verloren.
Vielleicht warst du nur unterwegs.
Jetzt sitzt du endlich in deinem eigenen Garten.
Und das Leben tobt weiter.
Aber in dir wird’s vielleicht still.
Und wenn nicht.., ist das auch ok.
Gib dir Zeit.
Du bist wild und wunderbar.
Aho Mo
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Mokshadevi.rocks pinned «DIE FRAU, DIE NICHT MEHR BLUTET Wusstest du, dass man in Japan die Menopause „Kōnenki“ nennt? Das bedeutet sinngemäß: Wandel des Lebens. Und nicht ... wie bei uns ... „Ende der Fruchtbarkeit“. In indigenen Kulturen gilt dieser Übergang als heilig. Nicht als…»
AN ALLE FRAUEN IN DEN ZWISCHENRÄUMEN
Ihr Lieben,
ich hab heute ein Geschenk bekommen.
Und ehrlich – es hat mich richtig geflasht.
Ariane, eine Frau aus meiner Community, hat mich gefragt, ob sie meinen Text „An alle Frauen in den Zwischenräumen“ vertonen darf.
Weil sie ihre Leidenschaft entdeckt hat:
Texte über KI in Musik zu verwandeln. Ich weiss, KI ist für viele ein rotes Tuch... aber wie bei allem, geht es um die Frequenz, wie man sich ihrer bedient.
Darum hab gesagt: Ja, mach mal.
Und jetzt… wow.
Ich hätte nie gedacht, dass mich so eine digitale Form so berühren kann.
Stefan hatte Tränen in den Augen.
Ich auch.
🎧 Hört es euch bitte mit Kopfhörern an – oder ganz laut.
lass gerne ein Herz da es euch auch gefällt ♥️♥️
Danke an Ariana 👉 @seelenfrequenzsound
ich hab heute ein Geschenk bekommen.
Und ehrlich – es hat mich richtig geflasht.
Ariane, eine Frau aus meiner Community, hat mich gefragt, ob sie meinen Text „An alle Frauen in den Zwischenräumen“ vertonen darf.
Weil sie ihre Leidenschaft entdeckt hat:
Texte über KI in Musik zu verwandeln. Ich weiss, KI ist für viele ein rotes Tuch... aber wie bei allem, geht es um die Frequenz, wie man sich ihrer bedient.
Darum hab gesagt: Ja, mach mal.
Und jetzt… wow.
Ich hätte nie gedacht, dass mich so eine digitale Form so berühren kann.
Stefan hatte Tränen in den Augen.
Ich auch.
🎧 Hört es euch bitte mit Kopfhörern an – oder ganz laut.
lass gerne ein Herz da es euch auch gefällt ♥️♥️
Danke an Ariana 👉 @seelenfrequenzsound
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ZWISCHEN MEER UND MÜDIGKEIT – EINE GEBURTSTAGSBOTSCHAFT 🐚
(oder wohl eher ein Roman 🙃)
Ich werde morgen 55. Und ich wusste bis vor kurzem nicht, dass ich schon mein ganzes Leben eine posttraumatische Belastungsstörung habe und eine nicht diagnostiziertes ADHS (jetzt diagnostiziert🥸). Nein... ich bin nicht einfach nur hochsensibel...
Dafür war ich aber mein ganzes Leben damit beschäftigt, mit aller Kraft zu heilen… mich von etwas zu reparieren...
weil ich gespürt habe: Irgendetwas stimmt nicht mit mir.
Und ich dachte: Dann muss ich es eben richtig machen. Tiefer gehen. Weiter gehen.
Ich habe alles versucht: medizinisch, psychotherapeutisch, spirituell.
Ich habe mich durch alles hindurchgearbeitet… auch gehungert 🥒
manchmal voller Hoffnung,
manchmal nur noch aus Pflichtgefühl mir selbst gegenüber.
Habe 100te von Suplemente geschluckt, ein Frequenzgerät um tausende von Euro gekauft. Alle meine Zähne von Metall befreit, Lithium, Pilze und was es sonst noch gibt eingenommen. Mich Jahre nach Medical Medium ernährt... und meine Gesundheit dadurch noch mehr riskiert.
Keiner hat mir gesagt,
dass meine Symptome keine Schwäche sind.
Sondern Reaktionen.
Auf Erlebtes, das viel tiefer gewirkt hat,
als es je jemand ernst genommen hat.
Meine Heilungsreise war ein Marathon…
so wie auch meine Überlebensstrategien.
Rückblickend war dieser Weg Teil genau dessen:
meiner Strategie, nicht unterzugehen.
Ich habe meine Depression nicht erkannt,
weil ich immer funktioniert habe.
Weil ich gleichzeitig stark und leer war.
Weil ich helfen konnte, aber nicht ruhen.
Weil ich lachen konnte, aber nicht still sein.
Erst vor drei Jahren…
wieder ein Zusammenbruch,
aber diesmal anders. Tiefer.
Und mit ihm kam langsam das Begreifen:
Ich bin geprägt.
Und ich bin erschöpft.
Von einem Leben im Überlebensmodus.
Von einem Nervensystem, das nie ganz zur Ruhe kam.
Und diese Erkenntnis…
so schmerzhaft sie war…
war vielleicht der erste Moment echter Selbstbegegnung.
Ich habe nicht gemerkt,
dass ich mich in der Unterstützung meiner kranken Eltern
komplett verausgabt habe.
Sie haben abwechselnd mit ihrem Leben gekämpft…
über Jahre.
Ich war unzählige Male im Spital.
Ich habe so oft gedacht: Jetzt ist es vorbei.
Ich habe ihnen zugehört,
ihren Schmerz aufgenommen, ihre Angst mitgetragen.
Ich wollte stark sein. Trösten. Halten.
Die Heilerin sein.
Die, die hilft… und nicht noch zusätzlich belastet. ich war in ständig Angst, in einem ständigen Trauerprozess des Abschieds…
Und dann…
als sich das Gröbste beruhigt hatte,
als meine Mutter aus dem Akutzustand heraus war,
kam der Zusammenbruch.
Nicht plötzlich.
Sondern wie ein Körper, der irgendwann einfach nicht mehr aufsteht.
Wie eine Seele, die kein neues „Jetzt muss ich halt wieder funktionieren“ mehr schafft.
Ich konnte nichts mehr geben.
Ich war überfordert.
Getriggert auf allen Ebenen.
Weil ich jahrelang in Rollen geschlüpft war,
die existenzieller waren, als ich selbst es verstanden hatte.
Ich dachte, ich sei stabil.
Ich dachte, all die Therapien, Ausbildungen, Reisen hätten mich vorbereitet.
Aber was ich unterschätzt hatte:
Wie sehr das eigene Nervensystem in Alarm bleibt,
wenn man nie einfach Kind sein durfte…
auch nicht als Erwachsene.
Meine Eltern…
sie haben nicht gesehen, wie es mir ging.
Nicht weil sie herzlos sind.
Sondern weil sie selbst im Überlebensmodus waren.
Und Eltern im Leid sehen oft nicht,
was es mit ihren erwachsenen Kindern macht,
wenn man ständig in Lebensgefahr-Zonen mitgeht.
Die Folgen kamen schleichend:
Schlafstörungen. Panikattacken. Erschöpfung bis in die Knochen.
Ich habe trotzdem weitergearbeitet.
Ich habe noch zwei Jahre funktioniert…
in einem Zustand, der weit über meine Grenzen ging.
Bis irgendwann nichts mehr ging.
Kein Geben. Kein Halten. Kein Wirken.
In meiner höchsten Verzweiflung kam die Entscheidung:
Ich kann nicht mehr.
Und vielleicht ist das das Heilsamste,
was ich je zu mir gesagt habe.
Seit eineinhalb Jahren bin ich im Rückzug.
Im Prozess.
Im Sortieren.
Im Wiederlernen.
Viele Dinge, die früher selbstverständlich waren,
(oder wohl eher ein Roman 🙃)
Ich werde morgen 55. Und ich wusste bis vor kurzem nicht, dass ich schon mein ganzes Leben eine posttraumatische Belastungsstörung habe und eine nicht diagnostiziertes ADHS (jetzt diagnostiziert🥸). Nein... ich bin nicht einfach nur hochsensibel...
Dafür war ich aber mein ganzes Leben damit beschäftigt, mit aller Kraft zu heilen… mich von etwas zu reparieren...
weil ich gespürt habe: Irgendetwas stimmt nicht mit mir.
Und ich dachte: Dann muss ich es eben richtig machen. Tiefer gehen. Weiter gehen.
Ich habe alles versucht: medizinisch, psychotherapeutisch, spirituell.
Ich habe mich durch alles hindurchgearbeitet… auch gehungert 🥒
manchmal voller Hoffnung,
manchmal nur noch aus Pflichtgefühl mir selbst gegenüber.
Habe 100te von Suplemente geschluckt, ein Frequenzgerät um tausende von Euro gekauft. Alle meine Zähne von Metall befreit, Lithium, Pilze und was es sonst noch gibt eingenommen. Mich Jahre nach Medical Medium ernährt... und meine Gesundheit dadurch noch mehr riskiert.
Keiner hat mir gesagt,
dass meine Symptome keine Schwäche sind.
Sondern Reaktionen.
Auf Erlebtes, das viel tiefer gewirkt hat,
als es je jemand ernst genommen hat.
Meine Heilungsreise war ein Marathon…
so wie auch meine Überlebensstrategien.
Rückblickend war dieser Weg Teil genau dessen:
meiner Strategie, nicht unterzugehen.
Ich habe meine Depression nicht erkannt,
weil ich immer funktioniert habe.
Weil ich gleichzeitig stark und leer war.
Weil ich helfen konnte, aber nicht ruhen.
Weil ich lachen konnte, aber nicht still sein.
Erst vor drei Jahren…
wieder ein Zusammenbruch,
aber diesmal anders. Tiefer.
Und mit ihm kam langsam das Begreifen:
Ich bin geprägt.
Und ich bin erschöpft.
Von einem Leben im Überlebensmodus.
Von einem Nervensystem, das nie ganz zur Ruhe kam.
Und diese Erkenntnis…
so schmerzhaft sie war…
war vielleicht der erste Moment echter Selbstbegegnung.
Ich habe nicht gemerkt,
dass ich mich in der Unterstützung meiner kranken Eltern
komplett verausgabt habe.
Sie haben abwechselnd mit ihrem Leben gekämpft…
über Jahre.
Ich war unzählige Male im Spital.
Ich habe so oft gedacht: Jetzt ist es vorbei.
Ich habe ihnen zugehört,
ihren Schmerz aufgenommen, ihre Angst mitgetragen.
Ich wollte stark sein. Trösten. Halten.
Die Heilerin sein.
Die, die hilft… und nicht noch zusätzlich belastet. ich war in ständig Angst, in einem ständigen Trauerprozess des Abschieds…
Und dann…
als sich das Gröbste beruhigt hatte,
als meine Mutter aus dem Akutzustand heraus war,
kam der Zusammenbruch.
Nicht plötzlich.
Sondern wie ein Körper, der irgendwann einfach nicht mehr aufsteht.
Wie eine Seele, die kein neues „Jetzt muss ich halt wieder funktionieren“ mehr schafft.
Ich konnte nichts mehr geben.
Ich war überfordert.
Getriggert auf allen Ebenen.
Weil ich jahrelang in Rollen geschlüpft war,
die existenzieller waren, als ich selbst es verstanden hatte.
Ich dachte, ich sei stabil.
Ich dachte, all die Therapien, Ausbildungen, Reisen hätten mich vorbereitet.
Aber was ich unterschätzt hatte:
Wie sehr das eigene Nervensystem in Alarm bleibt,
wenn man nie einfach Kind sein durfte…
auch nicht als Erwachsene.
Meine Eltern…
sie haben nicht gesehen, wie es mir ging.
Nicht weil sie herzlos sind.
Sondern weil sie selbst im Überlebensmodus waren.
Und Eltern im Leid sehen oft nicht,
was es mit ihren erwachsenen Kindern macht,
wenn man ständig in Lebensgefahr-Zonen mitgeht.
Die Folgen kamen schleichend:
Schlafstörungen. Panikattacken. Erschöpfung bis in die Knochen.
Ich habe trotzdem weitergearbeitet.
Ich habe noch zwei Jahre funktioniert…
in einem Zustand, der weit über meine Grenzen ging.
Bis irgendwann nichts mehr ging.
Kein Geben. Kein Halten. Kein Wirken.
In meiner höchsten Verzweiflung kam die Entscheidung:
Ich kann nicht mehr.
Und vielleicht ist das das Heilsamste,
was ich je zu mir gesagt habe.
Seit eineinhalb Jahren bin ich im Rückzug.
Im Prozess.
Im Sortieren.
Im Wiederlernen.
Viele Dinge, die früher selbstverständlich waren,
❤70🕊2