Mokshadevi.rocks
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Wilde Wortmededizin für die sehnsüchtige Frau und Heilerin ♥️
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Mokshadevi.rocks pinned «Hey Liebes. Eine paar Gedanken am Sonntag. Hochsensible Menschen und Menschen, die traumatische Erlebnisse durchlebt haben, finden sich oft in einer Welt wieder, die sie nicht wirklich sieht oder versteht. Ihre Gefühle und ihr Erleben sind intensiv, vielschichtig…»
AUSGEBRANNT

Morning Liebes.

Manchmal fühlt es sich an, als ob das Leben zu schwer wird, als ob wir die Last nicht mehr tragen können. Burnout ist nicht einfach Erschöpfung. Es ist, als ob etwas in uns zerbricht, weil das alte Leben nicht mehr trägt. Der Körper, das Herz, die Seele rufen nach einem tiefen Stopp. Aber hinter all dem Schmerz, hinter dem Zusammenbruch, liegt eine Einladung – eine unerwartete Gnade.

Du hast nicht versagt. Es ist nicht deine Schuld. Vielleicht trägst du Lasten, die gar nicht deine sind – die unerfüllten Träume deiner Eltern, die unausgesprochenen Schreie deiner Ahnen. Burnout ist das Zusammenbrechen alter Geschichten, alter Identitäten. Es ist das Ende des Versuches, die Erwartungen der Welt zu erfüllen.

Und ja, es tut weh. Loslassen ist nicht einfach. Nichts mehr tun zu können, nur noch dazuliegen und zu atmen, kann sich anfühlen wie ein Scheitern. Aber genau hier beginnt das Leben. Genau hier – in der Stille, in der Müdigkeit, im Nichts – kann etwas Neues entstehen. Eine Einfachheit. Eine Ehrlichkeit.

Es geht nicht darum, nie wieder Schmerz zu spüren. Heilung bedeutet nicht, unverwundbar zu sein. Heilung ist das sanfte Annehmen deiner Wunden, das Lernen, mit ihnen zu tanzen, ohne dass sie dich definieren. Es bedeutet, dich selbst in deiner Zerbrechlichkeit zu lieben – immer wieder.

Die Welt wird dir schnelle Lösungen anbieten. „Fix dich“, sagen sie. „Werde stark, werde produktiv, überwinde das.“ Aber ich fühle: Burnout ist kein Problem, das gelöst werden muss. Es ist ein Ruf, still zu werden. Es ist eine Einladung, dich selbst zu umarmen – nicht, um besser zu werden, sondern, um echter zu sein.

Das Leben ist keine Reise zur Perfektion. Es ist ein Fluss. Manchmal sanft, manchmal stürmisch. Und Burnout ist, wenn der Fluss innehält, um dir zu zeigen, dass du nicht schwimmen musst. Du darfst dich tragen lassen.

Danke für dein Licht, auch wenn es gerade schwach scheint. Selbst auf Sparflamme erhellst du die Welt.

Mit Liebe,
Mo

♥️☕️♥️
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Mokshadevi.rocks pinned «AUSGEBRANNT Morning Liebes. Manchmal fühlt es sich an, als ob das Leben zu schwer wird, als ob wir die Last nicht mehr tragen können. Burnout ist nicht einfach Erschöpfung. Es ist, als ob etwas in uns zerbricht, weil das alte Leben nicht mehr trägt. Der…»
Morgen feine Seele.

Kleine Anleitung für den Start in den Tag für dich ❤️

Atme tief ein und spüre, wie ein sanfter Glanz dich umhüllt – als würde das Universum dich still umarmen.

Lege deine Hand auf dein Herz und flüstere leise:

ICH BIN HIER.
DAS IST GENUG.

Fühle, wie sich Frieden in dir ausbreitet, wie jede Zelle sich erinnert: Du musst nichts leisten, nichts beweisen. Dein Sein allein ist genug.

Bleibe einen Moment in diesem Zauber. Spüre, wie das Leben in dir fließt – leise, ruhig, vollkommen.

Du bist hier. Du bist genug. Du bist ein Wunder.

Love Mo

♥️
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Die Reise des Erwachens ...
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Das Mädchen, das die Göttin in sich entfesslt

Sie ist eine Suchende. Sie ist eine Entdeckerin der Wahrheit, die tief in ihr ruht.
Wie die Göttin, die in den geheimen Tempeln des Universums lebt, trägt auch sie das Licht einer unentdeckten Weisheit in sich, doch sie weiß noch nicht, wie sie dieses göttliche Erbe vollständig entfalten soll. Ihr Leben war ein Tanz mit der Welt, ein Streben nach Anerkennung, ein Geben und Geben – immer auf der Suche nach etwas, das sie in sich selbst noch nicht gefunden hatte. Sie gab, weil sie nicht wusste, dass wahre Geben nur aus der Fülle des Selbst kommen kann, aus dem unerschöpflichen Quell der göttlichen Liebe, die immer in ihr fließt.

Niemand hatte ihr gesagt, dass sie in jedem Moment ein Spiegel des Göttlichen ist, dass sie ein Ausdruck der Shakti, der göttlichen Energie, ist. Niemand hatte ihr beigebracht, dass sie die Weisheit Lakshmis in sich trägt, die Fülle des Universums, die niemals versiegt. Niemand hatte ihr gesagt, dass wahre Stärke nicht in der äußeren Welt liegt, sondern im Einklang mit der göttlichen Quelle, die in ihrem Herzen pulsiert.

Und so hat sie sich in den Strudel des Lebens geworfen, wie Arjuna, der in die Schlacht zieht, ohne zu wissen, dass die wahre Kampfkunst die innere Reise ist. Sie hat sich selbst vergessen, hat sich für andere aufgeopfert, hat geliebt und gegeben, ohne je zu fragen, ob sie selbst genug ist, so wie sie ist. Doch irgendwann spürte sie die Leere – die Leere, die nur durch das Erkennen des Selbst gefüllt werden kann, nicht durch die Erfüllung von äußeren Wünschen.

Das Leben, in seiner unendlichen Weisheit, führte sie an einen Punkt des „tiefen Schlafes“, der wie der Tod in der Bhagavad Gita ist – ein Moment des scheinbaren Verlustes, in dem sich das Alte auflöst. Es nahm ihr die alten Gewohnheiten, die falschen Identitäten, die sie wie ein Kleid trug, das ihr nicht mehr passte. Und in diesem Moment des „Sterbens“ öffnete sich die Tür zur Erleuchtung. Sie fühlte, wie die göttliche Shakti in ihr erwachte, wie das Licht von Brahman in ihrem inneren Tempel erstrahlte.

Sie begann zu verstehen, dass wahre Freiheit nicht in der äußeren Welt zu finden ist, sondern im göttlichen Einklang mit sich selbst. Sie sah, dass sie nicht durch äußerliche Taten oder Anerkennung den göttlichen Frieden finden konnte, sondern dass sie sich selbst erkennen musste als das, was sie immer war – die Verkörperung des Göttlichen. Sie begann, wie Saraswati in die Stille zu gehen, um die Weisheit des Universums in sich zu empfangen, wie Durga, die ihre innere Kraft entfaltet, um sich vor den Stürmen des Lebens zu schützen.

Der Weg des Erwachens ist der Weg der Transformation – er ist wie das Feuer von Agni, das das Alte verbrennt, um Platz für das Neue zu schaffen. Er fordert die Göttin in ihr heraus, sich selbst in ihrer vollen Größe zu erkennen, sich mit dem Kosmos zu verbinden. Es tut weh, weil es das egoische Selbst schmilzt, aber es ist auch der Weg der höchsten Befreiung – Moksha, der Zustand der Einheit mit dem Göttlichen.

Und so geht sie weiter, auf der Reise des Erwachens. Sie weint noch, sie lässt noch los, sie zweifelt noch, doch tief in ihrem Inneren spürt sie die göttliche Inspiration, die ihr den Weg weist. Sie weiß jetzt, dass jeder Schritt, jeder Schmerz, ein göttlicher Schritt ist. Sie ist die Shakti, die in einem endlosen Tanz mit der Wahrheit ist. Dies ist nicht das Ende, sondern der Beginn einer ewigen Reise, einer Reise zurück zu der göttlichen Quelle, die sie immer war und immer sein wird – unendlich, erleuchtet, frei.

Love Mo
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Mokshadevi.rocks pinned «Das Mädchen, das die Göttin in sich entfesslt Sie ist eine Suchende. Sie ist eine Entdeckerin der Wahrheit, die tief in ihr ruht. Wie die Göttin, die in den geheimen Tempeln des Universums lebt, trägt auch sie das Licht einer unentdeckten Weisheit in sich…»
Hey meine Lieben. Ich habe gerade einen Text aufgeschrieben und bin dem Impuls gefolgt die Worte dazu auch als Audio hier aufzunehmen und zu posten. Ich hoffe Sie dürfen euch ein bisschen helfen und unterstützen. Es geht um das Thema Thema Angst dass so viele von uns ja manchmal täglich begleitet… Von Herzen alles Liebe verena
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Forwarded from Vero
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Heute bin ich unsicher.
Eine Unsicherheit, die ohne Form da ist,
die in meinem Inneren wohnt,
wie ein Schleier, der mir den
Blick vernebelt, den Zugang,
zu meinem Herz.

Es ist die Unsicherheit vor Trennung,
vor dem Verlust von Verbindungen,
vor dem Fehler, den ich mache,
vor den Wegen, die ich nicht richtig gehe,
vor den Worten die ich
unbedacht sage,
oft aus einer tiefen
Sorge, dass sich
Leid wiederholt.

Es ist nicht schön,
wenn meine Unsicherheit,
auf mein Zweifel
treffen.

Es beschämt mich, wenn meine Worte
und Handlungen nicht das waren,
was ich in diesem Moment wirklich sagen wollte,
sondern impulsiv gesprudelt sind,
aus einem verborgenen Affekt,
der sich Schutz gewünscht hätte,
vor einem einsamen Leben.

Vielleicht will ich zu viel erklären,
zu viel analysieren, mich
von meinem Schmerz
abwenden, der nie
wirklich gestillt werden kann,
und vielleicht treffe
ich damit auch andere,
und reisse eine Wunde auf,
die nicht in meinem
Ermessen liegt. .

Doch vielleicht sind es diese Momente die uns zeigen, wie
menschlich wir sind,
wie verletzlich und voller Wünschen nach Heil
und Geborgenheit.

Vielleicht geht es nicht darum,
diese Unsicherheit zu besiegen,
sondern ihr Raum zu geben.
Ihr zu erlauben, da zu sein,
ohne sie zu verleugnen,
und sie mit Mitgefühl anzunehmen, vielleicht
sogar anzusprechen und
sie ans Licht zu bringen.
Weil auch in der Unsicherheit
etwas Wahres steckt.

Und während ich heute in dieser Unsicherheit bin,
möchte ich dir sagen,
dass es okay ist,
dass wir uns nicht immer stark fühlen müssen,
dass wir in der Zerbrechlichkeit verbunden sind.
Und auch wenn wir Fehler machen,
dürfen wir uns zeigen,
dürfen wir uns mit der Unsicherheit zeigen,
und hey...jetzt kommts,
wir dürfen trotzdem geliebt werden und uns lieben,
aber weil die alte Ablehnung
so tief sitzt wagen wir
das oft nicht.

Heute bin ich unsicher.
Und es ist okay,
weil ich mit dieser Unsicherheit auch wachsen darf.
Weil sie zu mir gehörte,
weil ich mich trotzdem
nicht verstecken muss.

Und ja, es kann hart sein,
die Kontrolle zu verlieren für Mädchen,
die lernen mussten, sich
perfekt zu verhalten, damit
ihnen die Liebe nicht entzogen worden ist.
Damit sie nicht verantwortlich
waren für die Tränen
der Mutter, für die Wut
des Vaters.
Das macht unsicher Kleines.

Wir sind genug, auch in der Unsicherheit.
Und wir dürfen lernen,
die Kontrolle abzugeben.

Es ist okay, Fehler zu machen,
es ist okay, zu zweifeln,
denn in diesem Fall flüstert
dein Zweifel dir zu, du bist
die Liebe, die du dir immer gewünscht hast.

Du darfst sein.
Und ich.
Und wir.

Und jetzt komm
her, sagt die Katze,
und sei wieder
ein bisschen
verrückt, das
vertreibt
dir die Schwermütigkeit,
die sich langsam,
friedlich in
Gutmütigkeit verwandelt,
weil du dir vergeben darfst,
und andere sein lassen kannst
im Vertrauen, dass das was
es in dir rührt, umarmt wird,
bis es nicht mehr weh tut.

Miau
ok.. lets hüpf
MO
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Mokshadevi.rocks pinned «Heute bin ich unsicher. Eine Unsicherheit, die ohne Form da ist, die in meinem Inneren wohnt, wie ein Schleier, der mir den Blick vernebelt, den Zugang, zu meinem Herz. Es ist die Unsicherheit vor Trennung, vor dem Verlust von Verbindungen, vor dem Fehler…»
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Einladung zum Lakṣmī-Narasimha Heilfeuer für Frauen

14. Dezember 2024
Ein Geschenk an das Weibliche, Heilung und göttlicher Schutz
von Denis & Moksha

Liebe Frauen und auch liebe Männer, lest gerne mit...

in der Tiefe der vedischen Weisheit liegt die Erkenntnis, dass Heilung und Transformation immer gemeinsam geschehen – in uns und durch uns, in der Balance des Männlichen und Weiblichen.

Dieses Homa-Ritual ist nicht nur eine Zeremonie, sondern ein heiliger Akt der Ehre und Liebe , um den Schmerz, die Stärke und die Wiedergeburt des Weiblichen zu würdigen.

Am 14. Dezember 2024 wird ein besonderes Lakṣmī-Narasimha Heilfeuer für den Frauenkreis von MokṣaDevi entzündet. Dieses Ritual, das speziell den Herausforderungen und Heilungswegen von Frauen mit traumatischem Hintergrund gewidmet ist, wird unsere Seelen erhellen, und das Gleichgewicht des Ganzen stärken.

Ein Geschenk

Denis, der mit tiefer Achtung und Verbundenheit dem weiblichen Schmerz begegnet, meine Arbeit schon viele Jahre begleitet, hat dieses Ritual für Euch Frauen ermöglicht und finanziert es.

Es ist ein Geschenk, ein Ausdruck der Anerkennung für die Kraft, die jede von Euch trägt und den Schmerz den sie erfahren hat.

Dass Priester in Hariharapura , einem der bedeutendsten Tempel des vedischen Südens, dieses Heilfeuer speziell zu Ehren des Weiblichen durchführen, ist von außergewöhnlicher Bedeutung.

Dieses Ritual ist ein kraftvolles Symbol: Es erinnert uns daran, dass Heilung des Weiblichen nicht allein ein Anliegen der Frauen ist. Jede Transformation, jede Heilung im Herzen einer Frau hat die Kraft, Wellen der Erneuerung durch die Welt zu senden.

Warum dieses Ritual für alle wichtig ist

🌺 Für die Frauen: Dieses Homa schenkt Euch Raum und Energie, um Verletzungen zu heilen, Euch neu zu ordnen und Eure innere Weisheit wiederzufinden. Lakṣmī nährt und stärkt das Herz, während Narasimha Euch mit seiner kraftvollen Präsenz schützt.

🦁 Für die Männer: Wenn das Weibliche sich heilt, erhebt und erleuchtet, entsteht auch für das Männliche ein neuer Raum – ein Raum der Klarheit, des Friedens und der echten Verbindung.

Das Gleichgewicht zwischen Lakṣmī und Narasimha ist die Grundlage, auf der Beziehungen, Gemeinschaften und Welten heilen und wachsen können.

Männer, die dies lesen, sind eingeladen, dieses Ritual in Euren Herzen mitzutragen – für die Frauen in Eurem Leben und für die Balance in Euch selbst. Wenn das Herz des Weiblichen strahlt, profitieren alle, denn die Heilung einer Frau ist ein Geschenk an die gesamte Menschheit .

Die Bedeutung von Lakṣmī und Narasimha

In diesem Ritual wird die weibliche Göttlichkeit durch Lakṣmī – die Göttin des Herzens und der Fülle – geehrt. Sie verkörpert Heilung, Vergebung und den inneren Reichtum, den wir oft vergessen. Narasimha, der mächtige Beschützer, schafft einen sicheren Raum, in dem sich diese verletzliche, aber unendlich kraftvolle Energie des Weiblichen entfalten kann.

Dieses Heilfeuer bringt die beiden Prinzipien in Harmonie:
🌿 Lakṣmī heilt die Wunden, die durch Schmerz und Trauma entstanden sind.
🦁 Narasimha schützt dieses zarte Wachstum und stärkt das Weibliche mit seiner machtvollen Präsenz.

Details zum Ritual

Datum : Samstag, 14. Dezember 2024
Ort : Hariharipura für den Frauenkreis von Mokṣadevi
Kosten : Dieses Ritual ist ein Geschenk von Denis an Euch
Telegramkanal: als Infokanal und Ort der Verbundenheit

Dieses Heilfeuer wird in Hariharapura von den Tempelpriestern geleitet, mit dem persönlichen Segen von Swami Sacchidānanda Sarasvatī.

Es ist ein Akt der höchsten Hingabe und ein heiliger Moment, der uns mit der göttlichen Weisheit von Lakṣmī und Narasimha verbindet.

Eine Einladung zur Transformation

Frauen, lasst uns gemeinsam diesen Raum betreten, der für Eure Heilung und Eure Erneuerung geschaffen wurde. Männer, seid Teil dieses Weges, indem Ihr diese heilige Balance in Euch anerkennt und stärkt.

🌺 „Wenn das Herz des Weiblichen heilt, wird die Welt von Liebe durchflutet.“ 🌺

Mit tiefster Hingabe und Dankbarkeit,
Moksha & Denis
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Über diesen Link kannst Du Dich liebste verwundete Frau anmelden. Gerade wenn du noch mit den Folgen deiner frühkindlichen Erfahrungen zu kämpfen hast, oder dich andere traumatische Erlebnisse geprägt und verletzt haben. Diese Homa soll den Funken in dir neu entfachen, sodaß du Hoffnung schöpfst und erkennst wie sehr du geliebt wirst.

Anmeldung:
https://www.subscribepage.com/heilendehoma
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Das Mädchen auf der Flucht

Es war einmal ein Mädchen, das nicht lief, sondern flog – ein unsichtbarer Vogel in einer Welt, die laut und schwer war. Es flog, um den Stürmen zu entkommen, den Schatten, die seine Seele verdunkelten, und den unerreichbaren Händen, die Schutz hätten bieten sollen. Doch jedes Mal, wenn es seine Flügel ausbreitete, flog es nicht nur fort von der Gefahr, sondern auch fort von sich selbst.

Die ersten Pfade der Flucht

Schon als Kind zog sich das Mädchen in eine innere Höhle zurück, ein Ort der Sicherheit, der zugleich ein Gefängnis wurde. Diese Höhle schützte, trennte aber auch von der Welt. Hier fand das Mädchen Zuflucht in Fantasien, die der Schmerz nicht ertragen konnte. Es entglitt der Härte des Lebens, doch diese Flucht zog immer größere Kreise.

Die Reise durch die Zeit

Mit den Jahren veränderte sich die Flucht. In der Jugend suchte sie Ruhe in der Unruhe der Menschen, im wilden Tanz der Begegnungen, im Lachen, das niemals enden durfte. Doch die Sehnsucht nach Geborgenheit wuchs und blieb unerfüllt. Die Flucht begann sich wie ein Tanz zu bewegen, wild und entfesselt, aber auch von einer tiefen Müdigkeit durchzogen.

Der Tanz mit den Wunden

Als Frau wurde die Flucht zu einem Rhythmus, einem Sog. Umgeben von Liebe, Arbeit, Zielen – doch innerlich getrieben, wie ein Blatt im Wind. Doch sie begann zu begreifen, dass die Flucht kein Fehler war, sondern ein Schutz. Die Wunden waren keine Narben der Schwäche, sondern Tore zu ihrer eigenen Heilung.

Yoga des Herzens

In den Momenten der Stille, durch Atemzüge und sanfte Yoga-Asanas, begann sie, sich selbst zu finden. Die Flucht hatte nicht nur Schutz gesucht, sondern auch nach dem „Ich“ gerufen, das verloren gegangen war. Sie verstand, dass es nicht darum ging, die Flucht zu verurteilen, sondern ihr zuzuhören und sie zu umarmen.

Die Magie des Stillstands

Schritt für Schritt fand die Frau ein Zuhause in sich selbst. Sicherheit kam nicht immer von außen, sondern als sanfte Wärme, die tief in ihr wohnte. Sie akzeptierte, dass nicht alles in ihren Händen lag, dass manches Schicksal war – und dass die Flucht ein Teil des kosmischen Plans war, der sie zu ihrer Essenz führte.

Der Weg endet nie, aber er leuchtet

Das Mädchen lebt weiter in der Frau – nicht mehr fliegend, sondern still. Es lauscht dem Wind und versteht, dass jeder Atemzug ein Versprechen ist. „Du bist genau da, wo du sein sollst. Die Wege, die dich führten, waren nie ein Irrtum. Die Stille, die du suchst, wohnt in dir.“

Abschließende Worte

In dunklen Zeiten mag es schwer fallen, an Licht und Heilung zu glauben. Doch selbst in der tiefsten Dunkelheit bist du nicht verloren. Deine Aufgabe ist nicht, die Dunkelheit zu bekämpfen, sondern sie zu umarmen und im Moment zu überstehen. Du bist nicht allein, auch wenn es sich so anfühlt. Die kleinste Stille, der kleinste Funke, kann ein Anfang sein.

„Auch wenn du dich selbst nicht siehst, bist du da. Und das allein ist genug für heute.“

In Liebe, Mo

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Heilfeuer Ritual am 14.12.

Wir laden dich ein, an unserem Ritual teilzunehmen, das vielleicht auch am Tag davor oder danach stattfinden wird. Es gibt nichts zu tun – nur da zu sein und zu empfangen.

https://www.subscribepage.com/heilendehoma
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TIEFSEETAUCHEN

Ihr Lieben,

als ich das erste Mal im Familiensystem erzählen wollte, dass ich schon immer ADHS hatte und unter PTBS leide, war das ein großer Schritt für mich. Ich wollte ihnen erklären, warum so vieles in meinem Leben so schwer war: die Schwierigkeiten, Beziehungen zu führen, meine Emotionen zu regulieren, in einem Job zu bleiben. Ich wollte, dass sie verstehen, wie sehr ich gelitten habe – in der Schule, in meinem Alltag, mit mir selbst.

Doch was dann geschah, war so vielschichtig und schmerzhaft zugleich. Ich hörte Worte wie : „Aber wir wollten doch immer nur das Beste für dich.“ Es war, als ob man mich hörte, aber trotzdem nichts aufnehmen konnte außer dem Gefühl, versagt zu haben. Auf einer anderen Seite fehlte die Erinnerung, dass ich jemals wirklich Probleme gehabt hätte – als wird all das Leid übersehen. .

Dabei wollte ich niemandem die Schuld geben. Ich wollte nicht die Vergangenheit anklagen. Ich wollte einfach gesehen werden – für das, was war, und für das, was ist. Und ich weiß, dass ich nicht allein bin mit dieser Erfahrung.

*Diagnosen berühren nicht nur die Betroffenen, sondern ganze Familiensysteme*

Wenn wir uns erlauben, über unsere Schwierigkeiten zu sprechen – sei es ADHS, PTBS, Autismus oder andere Herausforderungen –, dann lösen wir nicht nur bei uns selbst etwas aus. Es berührt unsere Eltern, unsere Partner und oft die ganze Familie. Diagnosen fordern uns alle heraus, weil sie uns in Kontakt bringen mit etwas, das oft viel größer ist: unseren eigenen Verletzungen, unserer Hilflosigkeit, den Dingen, die über Generationen hinweg nicht gesehen oder verarbeitet wurden.

Viele Eltern reagieren darauf mit Scham, Schuld oder Abwehr. Das sind Schutzmechanismen, die uns alle davor bewahren sollen, uns mit unserem eigenen Schmerz auseinanderzusetzen. Es ist schwer zu erkennen, dass die Wunden, die wir in unseren Kindern sehen, auch etwas mit unseren eigenen Wunden zu tun haben könnten.

Doch was passiert, wenn wir diese Diagnosen nicht als Kritik, sondern als Einladung sehen? Als Chance, gemeinsam zu wachsen?

*Diagnosen sind eine Chance für Heilung – auch im Familiensystem*

Gábor Maté spricht oft davon, dass Diagnosen wie ADHS, Autismus oder PTBS keine „Defekte“ sind. Sie sind Schutzstrategien, die wir in einem Leben voller Herausforderungen entwickelt haben. Sie zeigen uns, wo etwas in uns oder in unserer Umwelt nicht im Gleichgewicht ist. Doch diese Erkenntnis kann nur heilen, wenn wir den Mut haben, liebevoll hinzuschauen – auf unsere Kinder und auf uns selbst. (Buchtipp: vom Mythos des Normalen)

Thomas Hübl ergänzt das mit seinem Wissen über kollektives Trauma. Er sagt, dass die Probleme, die wir heute in uns und in unseren Familien sehen, oft auch Teil einer viel größeren Geschichte sind. Sie tragen die Last vergangener Generationen in sich – all das, was nicht gefühlt, nicht ausgesprochen und nicht geheilt wurde. Wenn wir heute erkennen, dass unsere Kinder mit Diagnosen kämpfen, dann ist das oft auch ein Hinweis auf etwas, das wir als Familie oder Gesellschaft noch nicht sehen wollten.

Verena König betont, wie wichtig Trauma-Sensibilität in all dem ist. Sie erinnert uns daran, dass Verletzungen – egal ob sie sichtbar oder unsichtbar sind – mit viel Mitgefühl begleitet werden müssen. Das gilt nicht nur für die Kinder, die vielleicht eine Diagnose tragen, sondern auch für Eltern, Angehörige oder Betroffene. Es geht darum, uns selbst zu erlauben, zu fühlen, was da ist – ohne Scham und ohne Urteil.

*Diagnosen als Weg zu Verständnis und Wachstum*

Aus meiner Sicht – als psychologische Beraterin, aber auch als spiritueller, schamanischer Mensch mit einer eigenen, oft schmerzhaften Reise – sehe ich Diagnosen nicht als Begrenzung. Ich sehe sie als eine Möglichkeit, einen Namen für das zu finden, was uns so lange unsichtbar verfolgt hat.

Ich denke zurück an die Zeit, in der es Begriffe wie Hochsensibilität oder Trauma gar nicht gab.
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Wie schwer war es damals, zu verstehen, warum ich die Welt so intensiv wahrnehme? Warum so vieles schmerzt? Warum ich mich ständig verstellen musste, um zu funktionieren?

Heute, mit der Perspektive von Diagnosen, kann ich mich selbst liebevoller betrachten. Es gibt Worte, die mir helfen, zu erklären, was früher nur Verwirrung war. Es gibt Konzepte, die mich einladen, Verständnis und Heilung zu suchen – nicht nur für mich, sondern für das, was mich geprägt hat.

Diagnosen können Brücken bauen – zu uns selbst, zu unseren Familien, zu einer neuen Art, miteinander umzugehen. Aber dafür braucht es Weichheit. 🦋 Es braucht den Mut, hinzusehen, auch wenn es schmerzt. ❤️‍🩹 Und es braucht die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen – nicht im Sinne von Schuld, sondern im Sinne von Heilung.

*Eine Einladung zur Liebe und Akzeptanz*

Wenn wir Diagnosen als Chance sehen, können wir uns und unsere Familien neu kennenlernen. Wir können die alten Widerstände – die Schuld, die Scham, die Abwehr – mit Liebe und Verständnis betrachten. Es geht nicht darum, wer etwas „falsch gemacht“ hat. Es geht darum, gemeinsam zu erkennen, wo wir uns mehr Mitgefühl schenken dürfen.

Wir sind nicht allein auf diesem Weg. Es ist ein komplexer, oft schmerzhafter Prozess. Aber ich glaube fest daran, dass genau dieser Prozess eine Brücke zu mehr Liebe und Heilung bauen kann – für uns selbst, für unsere Kinder und für die Generationen, die nach uns kommen.

Mit tiefem Mitgefühl,
Verena

P.S.


Ich weiß, dass viele von euch Diagnosen als schmerzhaft empfinden, aber wer mir schon länger folgt, weiß, dass ich nichts in Schubladen stecke. Ich empfinde eine wilde Freiheit für alles, was ich erlebe.

Vielleicht sollen diese Impulse genau für Menschen wie mich sein – um zu erinnern, dass die Selbstverantwortung der Schlüssel ist. In dieser Verantwortung liegt die Weiterentwicklung und das sanfte Akzeptieren unserer komplexen Persönlichkeit.

Unser wahres Selbst geht über jede Diagnose hinaus – es ist immer frei, unverletzt und ganz. Doch das Erforschen unserer menschlichen Persönlichkeit gehört ebenso zu diesem Prozess der Entfaltung... für mich zumindest. 🙏
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