Max Reinhardt
Eine Herausforderung für mich und diejenigen unter euch, die mit Kettlebells und Macebells trainieren: 1: Ketllebell Windmill mit 50 % des eigenen Körpergewichts 2: Klimmzug mit der selben Kettlebell am Gürtel, das Kinn für 5 Sekunden über der Stange halten…
Eisenkreis aka Hells Bells aka Stahlquartett Trainingsplan
Montag: Klimmzüge 1: 5x5 in 5 Minuten + Windmühle (leicht)
Dienstag: Anderthalbarmige Liegestütz: So viele Wiederholungen wie möglich in 5 Minuten
Mittwoch: Pistol-Kniebeugen mit Macebell vorm Körper -- üben statt ausbrennen
Donnerstag: Klimmzüge 2: Pyramide mit steigendem Gewicht: 6,5,4,3,2,1 Wiederholungen
Freitag: Windmühle (schwer)
Samstag: Pistol-Kniebeugen mit Macebell vorm Körper -- üben statt ausbrennen
Sonntag: Mace-Massaker + Schulter-Bodybuilding
Montag: Klimmzüge 1: 5x5 in 5 Minuten + Windmühle (leicht)
Dienstag: Anderthalbarmige Liegestütz: So viele Wiederholungen wie möglich in 5 Minuten
Mittwoch: Pistol-Kniebeugen mit Macebell vorm Körper -- üben statt ausbrennen
Donnerstag: Klimmzüge 2: Pyramide mit steigendem Gewicht: 6,5,4,3,2,1 Wiederholungen
Freitag: Windmühle (schwer)
Samstag: Pistol-Kniebeugen mit Macebell vorm Körper -- üben statt ausbrennen
Sonntag: Mace-Massaker + Schulter-Bodybuilding
Hinweise/Kommentare:
Das sollte pro Woche nicht mehr als zwei Stunden dauern. Wer mehr will, kann natürlich gerne mehr machen, nötig ist das aber nicht.
Für die Windmühle bringe ich die Kettlebell per Bent Press nach oben -- ich mache also Bent Press Windmills. Diese beiden Übungen gehen fließend in einander über. Die Challenge kann aber auch durch eine "reine" Windmühle erfüllt werden, bei der die Kettlebell anders über Kopf gebracht wurde, z.B. mittels Push Press o.ä.
Das sollte pro Woche nicht mehr als zwei Stunden dauern. Wer mehr will, kann natürlich gerne mehr machen, nötig ist das aber nicht.
Für die Windmühle bringe ich die Kettlebell per Bent Press nach oben -- ich mache also Bent Press Windmills. Diese beiden Übungen gehen fließend in einander über. Die Challenge kann aber auch durch eine "reine" Windmühle erfüllt werden, bei der die Kettlebell anders über Kopf gebracht wurde, z.B. mittels Push Press o.ä.
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Habe ich mir als Hörbuch angehört. Hat mir gut gefallen. Der Autor war Zen-Meister und Benediktiner-Mönch. Gerade wer das widersprüchlich findet, kann das Buch gut gebrauchen. Im Probeabo bei Audible wohl nur 1 €.
Habe ich mir als Hörbuch angehört. Hat mir gut gefallen. Der Autor war Zen-Meister und Benediktiner-Mönch. Gerade wer das widersprüchlich findet, kann das Buch gut gebrauchen. Im Probeabo bei Audible wohl nur 1 €.
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Die Welle ist das Meer: Mystische Spiritualität (HERDER spektrum)
Die Welle ist das Meer: Mystische Spiritualität (HERDER spektrum)
Our life is nothing more than the out picturing of your imaginal activity, for your imagination fulfills itself in what your life becomes.
— Neville Goddard
— Neville Goddard
Hinter jeder Biegung suchte ich und fand dich nicht. Wie in einem Labyrinth irrte ich umher. Es trieb mich vom Weg ab in die andere Richtung wie ich meinte nach außen, nicht zu dir, den ich suchte. Verzweifelt kletterte ich über Hindernisse und Zäune, bis ich merkte, ich war schon immer da. Der Weg ist das Ziel!
-- Willigis Jäger
-- Willigis Jäger
Intuition is a spiritual faculty and does not explain but simply points the way.
— Florence Scovel Shinn
— Florence Scovel Shinn
In dieser Folge geht es um Krafttraining – und zwar nicht als Lifestyle-Hobby oder Instagram-Poserei, sondern als zentraler Baustein für ein ganzheitliches, funktionales und selbstbestimmtes Leben. Im Mittelpunkt steht das Konzept des minimalistischen Krafttrainings zu Hause, das aus langjähriger persönlicher Erfahrung entstanden ist – unterstützt von einem Bücherregal, das wahrscheinlich mehr Meter misst als manche Laufstrecke.
Zunächst wird deutlich gemacht, dass körperliches Training immer auch geistiges Training ist. Körper und Geist seien keine zwei getrennten Dinge, sondern eine Einheit – eine modulierte Form von Bewusstsein, die trainiert werden will. Wer also ganzheitlich wachsen und reifen möchte, kommt nicht drum herum, beides zu kultivieren: den Kopf und den Körper. Der oft bemühte Satz „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“ wird hier nicht als leere Worthülse zitiert, sondern als realitätsnahe Lebensmaxime verstanden – mit einem Augenzwinkern in Richtung Discopumper und intellektueller Couchpotatoes.
Statt stundenlanger Studiobesuche lautet das Training der Wahl: 5×5+90. An den fünf Werktagen fünf Minuten intensives Training, am Wochenende insgesamt 90 Minuten. Klingt nach wenig, hat aber ordentlich Wumms – insbesondere, wenn man weiß, was man tut. Als Paradebeispiel dient das Klimmzugtraining: montags 5×5 Wiederholungen in 5 Minuten, donnerstags dann eine Pyramide mit steigendem Zusatzgewicht bis hin zu 50 kg. Die Erkenntnis: Fokussierung schlägt Dauer. Oder wie man auch sagen könnte – mit einer Lupe kann man Sonnenlicht bündeln und Papier entzünden. Sonnenlicht allein reicht nicht.
Neben den klassischen Übungen wird besonderes Augenmerk auf Schwungkeulen-Training gelegt – ob aus Stahl (Macebells), Holz oder selbstgebaut aus einem Besenstiel und etwas Kreativität. Dieses Training sei nicht nur effektiv, sondern auch deutlich gesünder und funktionaler als vieles, was einem die Fitnessindustrie verkaufen will. Letztere wird übrigens mit einer ordentlichen Portion Skepsis bedacht: Ihre Existenz basiert auf Abhängigkeiten und Produkten, die man bei genauer Betrachtung eigentlich nicht braucht – zumindest nicht, wenn man weiß, wie man mit einem Baumstamm und einem Sandsack umgeht.
Das zentrale Argument: Effektives Training ist einfach, günstig und universell – wenn man bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Dabei braucht es nicht blinden Gehorsam gegenüber Dogmen, sondern ein Verständnis für die eigenen Ziele, Möglichkeiten und Voraussetzungen. Wer einen Gleitwirbel hat, sollte z. B. nicht zwingend Kettlebell-Snatches machen – auch wenn YouTube sagt, dass das alle tun.
Ein weiterer wichtiger Aspekt: Training ist Sisyphosarbeit – aber im besten Sinne. So wie Sisyphos den Stein täglich neu den Berg hochrollt, wird auch im Training kein Ziel endgültig erreicht. Und doch liegt gerade darin die Kraft: in der bewussten Bejahung des Lebens durch die freiwillige Wiederholung des Widerstands. Krafttraining wird so zur Philosophie, zum persönlichen Ritual, zur Lebenskunst – und ja, manchmal auch zum Trotzakt gegenüber einer Welt, die lieber Supplements verkauft als Selbstermächtigung.
Am Ende bleibt der Appell, selbst zu überprüfen, was funktioniert – jenseits von Vorurteilen, Klischees und Marketingversprechen. Die richtige Übung ist nicht die, die ein Influencer empfiehlt, sondern die, die zum eigenen Leben, Körper und Ziel passt. Und manchmal reicht eben schon der eigene Fußboden, um ein Training zu absolvieren, das stärker macht – im wahrsten Sinne des Wortes.
YouTube: https://youtu.be/140KFNiXtvg
Und wie gehabt auch auf Spotify.
Zunächst wird deutlich gemacht, dass körperliches Training immer auch geistiges Training ist. Körper und Geist seien keine zwei getrennten Dinge, sondern eine Einheit – eine modulierte Form von Bewusstsein, die trainiert werden will. Wer also ganzheitlich wachsen und reifen möchte, kommt nicht drum herum, beides zu kultivieren: den Kopf und den Körper. Der oft bemühte Satz „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“ wird hier nicht als leere Worthülse zitiert, sondern als realitätsnahe Lebensmaxime verstanden – mit einem Augenzwinkern in Richtung Discopumper und intellektueller Couchpotatoes.
Statt stundenlanger Studiobesuche lautet das Training der Wahl: 5×5+90. An den fünf Werktagen fünf Minuten intensives Training, am Wochenende insgesamt 90 Minuten. Klingt nach wenig, hat aber ordentlich Wumms – insbesondere, wenn man weiß, was man tut. Als Paradebeispiel dient das Klimmzugtraining: montags 5×5 Wiederholungen in 5 Minuten, donnerstags dann eine Pyramide mit steigendem Zusatzgewicht bis hin zu 50 kg. Die Erkenntnis: Fokussierung schlägt Dauer. Oder wie man auch sagen könnte – mit einer Lupe kann man Sonnenlicht bündeln und Papier entzünden. Sonnenlicht allein reicht nicht.
Neben den klassischen Übungen wird besonderes Augenmerk auf Schwungkeulen-Training gelegt – ob aus Stahl (Macebells), Holz oder selbstgebaut aus einem Besenstiel und etwas Kreativität. Dieses Training sei nicht nur effektiv, sondern auch deutlich gesünder und funktionaler als vieles, was einem die Fitnessindustrie verkaufen will. Letztere wird übrigens mit einer ordentlichen Portion Skepsis bedacht: Ihre Existenz basiert auf Abhängigkeiten und Produkten, die man bei genauer Betrachtung eigentlich nicht braucht – zumindest nicht, wenn man weiß, wie man mit einem Baumstamm und einem Sandsack umgeht.
Das zentrale Argument: Effektives Training ist einfach, günstig und universell – wenn man bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Dabei braucht es nicht blinden Gehorsam gegenüber Dogmen, sondern ein Verständnis für die eigenen Ziele, Möglichkeiten und Voraussetzungen. Wer einen Gleitwirbel hat, sollte z. B. nicht zwingend Kettlebell-Snatches machen – auch wenn YouTube sagt, dass das alle tun.
Ein weiterer wichtiger Aspekt: Training ist Sisyphosarbeit – aber im besten Sinne. So wie Sisyphos den Stein täglich neu den Berg hochrollt, wird auch im Training kein Ziel endgültig erreicht. Und doch liegt gerade darin die Kraft: in der bewussten Bejahung des Lebens durch die freiwillige Wiederholung des Widerstands. Krafttraining wird so zur Philosophie, zum persönlichen Ritual, zur Lebenskunst – und ja, manchmal auch zum Trotzakt gegenüber einer Welt, die lieber Supplements verkauft als Selbstermächtigung.
Am Ende bleibt der Appell, selbst zu überprüfen, was funktioniert – jenseits von Vorurteilen, Klischees und Marketingversprechen. Die richtige Übung ist nicht die, die ein Influencer empfiehlt, sondern die, die zum eigenen Leben, Körper und Ziel passt. Und manchmal reicht eben schon der eigene Fußboden, um ein Training zu absolvieren, das stärker macht – im wahrsten Sinne des Wortes.
YouTube: https://youtu.be/140KFNiXtvg
Und wie gehabt auch auf Spotify.