Every thought is a cause, and every condition is an effect.
— Dr. Joseph Murphy
— Dr. Joseph Murphy
Sooner or later we all sit down to a banquet of consequences.
— Robert Louis Stevenson
— Robert Louis Stevenson
Allgemeiner Cheat Code fürs Leben: Zu allen Terminen immer ein bisschen zu früh eintrudeln. Verschafft mentalen Freiraum und sorgt für Gelassenheit.
Ich bestimme, was meine Stimmung ist – denn ich bin der Schöpfer meiner Emotionen. Ich lenke meine Emotionsproduktion durch meine Ge-danken, insbesondere indem ich mich für all das Gute in meinem Leben be-danke. Das Licht des Bewusstseins scheint immer – so wie die Sonne, ganz gleich ob sie von Wolken verdeckt wird oder nicht.
5x5 Jumping Lunges mit 20 kg Macebell in den Händen -- leichtes Training zur Erholung🌞
Wenn du dich fragst, ob du richtig meditierst, dann besteht die wohl richtigste Meditation darin, das Ich zu untersuchen, dass da “richtig meditieren” will.
In dieser Folge geht es um das überraschend passende Gespann aus Metaphysik und Videospielen. Den Auftakt bildet eine persönliche Reflexion darüber, wie sich das Verhältnis zur eigenen Disziplin über die Jahre verändert hat. Während früher eiserne Zielstrebigkeit dominierte – koste es, was es wolle –, tritt heute mehr Milde, Balance und Selbsterkenntnis in den Vordergrund. Der Umgang mit sich selbst wird zu einem bewussten Navigieren zwischen Flow und Fokus, Loslassen und Durchziehen.
Im Zentrum der Folge steht die Frage: Was haben Videospiele mit Metaphysik zu tun? Auf den ersten Blick scheinbar nichts, auf den zweiten sehr viel. Metaphysik fragt nach dem Ursprung der Dinge – nicht nach dem „Was ist?“, sondern nach dem „Warum gibt es überhaupt etwas?“. Videospiele bieten eine überraschend greifbare Analogie dafür. Sie bestehen zu 100 % aus Code, der sich in Spielfiguren, Landschaften, Gegnern und Handlungen manifestiert. Alles, was im Spiel erlebt wird, ist letztlich Ausdruck dieser einen zugrunde liegenden Substanz – dem Code. Genau so wird die eigene Lebenswirklichkeit als Modulation von Bewusstsein verstanden. Alles, was erlebt wird – Gedanken, Körper, Umwelt –, ist Bewusstsein in verschiedenen Formen. Der Spieler, der Programmierer, die Spielfigur – sie alle sind Ausdruck derselben Quelle.
Anhand mehrerer Metaphern – vom Traum und seinem Träumer, vom Ozean und seinen Wellen, vom Videospiel und seiner Engine – wird das Prinzip der Non-Dualität erläutert: Es gibt nur eine Realität, die sich in endlosen Formen zeigt. Ein Avatar kann seinem Träumer nicht von außen beim Träumen zugucken, ein Videospielcharakter nicht den Entwickler beobachten – reinschlüpfen geht nur in eine Richtung. Die Form kann die Quelle nicht als Objekt beobachten, sich aber ihrer substanziellen Gesamtheit gewahrwerden. Das Verhältnis von Wahrnehmung und Wahrgenommenem wird als untrennbar beschrieben: Alles, was existiert, ist die Aktivität des einen Bewusstseins.
Darüber hinaus wird beleuchtet, was Videospiele über die menschliche Natur verraten. Zwei zentrale Elemente springen ins Auge: Storytelling und Drama. Der Mensch ist ein erzählendes Wesen, das in Narrativen denkt, Konflikte austrägt und Abenteuer sucht – auf der Leinwand ebenso wie im Spiel oder im eigenen Leben. Gute Spiele spiegeln diese Tendenz wider. Besonders Story-getriebene Spiele wie The Last of Us ermöglichen eine intensive Identifikation und emotionale Tiefe, die selbst Filme und Bücher übertreffen können. Das Spielen wird so zu einer Form des Erlebens und manchmal sogar zu einer aktiven Meditation.
Auch der persönliche Umgang mit dem Thema Spielen wird thematisiert. Nach Jahren der produktiven Übersteuerung wird das Spielen wiederentdeckt – nicht als Eskapismus, sondern als bewusste Realitätsflucht zur Regeneration. Ein kurzer Ausflug in die Welt der Hardware darf dabei nicht fehlen: PS4, PS Vita, gebrauchter Sony-Kopfhörer mit Noise Cancelling – alles pragmatisch und mit Liebe zum Schnäppchen. Es geht nicht darum, möglichst viel zu besitzen, sondern sich kleine, wohltuende Räume zu schaffen.
Außerdem werden Spiele mit aktiver Meditation verglichen. So wie beim Motorradfahren tritt im Flow-Zustand der Alltag in den Hintergrund. Der Geist bekommt eine Pause von der Daueranalyse, vom ewigen Planen und Denken. In solchen Momenten wird nicht gearbeitet, nicht optimiert, sondern einfach nur gespielt – wie ein Kind. Und das ist laut einer alten Überraschungsei-Weisheit (oder war es doch Blood Meridian?): Spiel, Spaß und Abenteuer sind essenziell. Nicht als Luxus, sondern als Teil dessen, was den Menschen ausmacht.
Zum Abschluss geht es um Selbstkenntnis und Lebensbalance: Manche Menschen spielen zu viel und brauchen mehr Ernst. Andere verlieren sich im Ernst und sollten dringend wieder spielen lernen. Die Herausforderung besteht darin, sich selbst gut genug zu kennen, um zu wissen, was einem gerade fehlt. Nur wer sich selbst versteht, kann dem Leben bewusst eine neue Richtung geben – sei es mit einem Buch in der Hand, dem Controller oder dem Motorradlenker.
Im Zentrum der Folge steht die Frage: Was haben Videospiele mit Metaphysik zu tun? Auf den ersten Blick scheinbar nichts, auf den zweiten sehr viel. Metaphysik fragt nach dem Ursprung der Dinge – nicht nach dem „Was ist?“, sondern nach dem „Warum gibt es überhaupt etwas?“. Videospiele bieten eine überraschend greifbare Analogie dafür. Sie bestehen zu 100 % aus Code, der sich in Spielfiguren, Landschaften, Gegnern und Handlungen manifestiert. Alles, was im Spiel erlebt wird, ist letztlich Ausdruck dieser einen zugrunde liegenden Substanz – dem Code. Genau so wird die eigene Lebenswirklichkeit als Modulation von Bewusstsein verstanden. Alles, was erlebt wird – Gedanken, Körper, Umwelt –, ist Bewusstsein in verschiedenen Formen. Der Spieler, der Programmierer, die Spielfigur – sie alle sind Ausdruck derselben Quelle.
Anhand mehrerer Metaphern – vom Traum und seinem Träumer, vom Ozean und seinen Wellen, vom Videospiel und seiner Engine – wird das Prinzip der Non-Dualität erläutert: Es gibt nur eine Realität, die sich in endlosen Formen zeigt. Ein Avatar kann seinem Träumer nicht von außen beim Träumen zugucken, ein Videospielcharakter nicht den Entwickler beobachten – reinschlüpfen geht nur in eine Richtung. Die Form kann die Quelle nicht als Objekt beobachten, sich aber ihrer substanziellen Gesamtheit gewahrwerden. Das Verhältnis von Wahrnehmung und Wahrgenommenem wird als untrennbar beschrieben: Alles, was existiert, ist die Aktivität des einen Bewusstseins.
Darüber hinaus wird beleuchtet, was Videospiele über die menschliche Natur verraten. Zwei zentrale Elemente springen ins Auge: Storytelling und Drama. Der Mensch ist ein erzählendes Wesen, das in Narrativen denkt, Konflikte austrägt und Abenteuer sucht – auf der Leinwand ebenso wie im Spiel oder im eigenen Leben. Gute Spiele spiegeln diese Tendenz wider. Besonders Story-getriebene Spiele wie The Last of Us ermöglichen eine intensive Identifikation und emotionale Tiefe, die selbst Filme und Bücher übertreffen können. Das Spielen wird so zu einer Form des Erlebens und manchmal sogar zu einer aktiven Meditation.
Auch der persönliche Umgang mit dem Thema Spielen wird thematisiert. Nach Jahren der produktiven Übersteuerung wird das Spielen wiederentdeckt – nicht als Eskapismus, sondern als bewusste Realitätsflucht zur Regeneration. Ein kurzer Ausflug in die Welt der Hardware darf dabei nicht fehlen: PS4, PS Vita, gebrauchter Sony-Kopfhörer mit Noise Cancelling – alles pragmatisch und mit Liebe zum Schnäppchen. Es geht nicht darum, möglichst viel zu besitzen, sondern sich kleine, wohltuende Räume zu schaffen.
Außerdem werden Spiele mit aktiver Meditation verglichen. So wie beim Motorradfahren tritt im Flow-Zustand der Alltag in den Hintergrund. Der Geist bekommt eine Pause von der Daueranalyse, vom ewigen Planen und Denken. In solchen Momenten wird nicht gearbeitet, nicht optimiert, sondern einfach nur gespielt – wie ein Kind. Und das ist laut einer alten Überraschungsei-Weisheit (oder war es doch Blood Meridian?): Spiel, Spaß und Abenteuer sind essenziell. Nicht als Luxus, sondern als Teil dessen, was den Menschen ausmacht.
Zum Abschluss geht es um Selbstkenntnis und Lebensbalance: Manche Menschen spielen zu viel und brauchen mehr Ernst. Andere verlieren sich im Ernst und sollten dringend wieder spielen lernen. Die Herausforderung besteht darin, sich selbst gut genug zu kennen, um zu wissen, was einem gerade fehlt. Nur wer sich selbst versteht, kann dem Leben bewusst eine neue Richtung geben – sei es mit einem Buch in der Hand, dem Controller oder dem Motorradlenker.
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Wer noch nie einen Film von Ari Aster gesehen hat, könnte hier gut einsteigen. Aber vielleicht auch gleich wieder aussteigen.
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Beau Is Afraid
Beau geht es nicht gut - seine Paranoia macht ihm das Leben schwer. Als Beau aufbricht, um seine Mutter zu besuchen, beginnt eine epische Odyssee, auf der er mit seiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft konfrontiert wird. Am Ende muss Beau erkennen, dass…
Die Welle kann dem Ozean zu jeder Zeit und unter allen Umständen voll und ganz vertrauen.