Forwarded from Junges Forum HSG Marburg
📌 Vom Nationalsozialismus zum Hass auf Israel - Die Persistenz des Antizionismus und die Vernichtungsaktion vom 7. oktober
👤Vortrag und Diskussion mit Prof. Stephan Grigat
🗓 Montag, 24. Juni 2024
🕗 20 Uhr
📍 Vortragsraum B008, Universitätsbibliothek 01H01, Deutschhaustr. 9
🤝 in Kooperation mit Shalom Marburg und der DIG AG Gießen
Die Buchhandlung Inge Jakobi wird mit einem Büchertisch anwesend sein.
👤Vortrag und Diskussion mit Prof. Stephan Grigat
🗓 Montag, 24. Juni 2024
🕗 20 Uhr
📍 Vortragsraum B008, Universitätsbibliothek 01H01, Deutschhaustr. 9
🤝 in Kooperation mit Shalom Marburg und der DIG AG Gießen
Die Buchhandlung Inge Jakobi wird mit einem Büchertisch anwesend sein.
Forwarded from Junges Forum HSG Marburg
Ankündigungstext:
"In Diskussionen über den Konflikt Israels mit seinen Nachbarn trifft man regelmäßig auf die Behauptung, der Antisemitismus in der Region sei erst als Reaktion auf die Gründung des jüdischen Staates 1948 virulent geworden. Der Vortrag wird dagegen zeigen, inwiefern der Antisemitismus in den arabischen und islamischen Gesellschaften eine entscheidende Bedeutung für die Konfliktentstehung hat und die Auseinandersetzungen in der Region bis in die Gegenwart prägt. Die antijüdischen Traditionen islamischer Gesellschaften und der europäische Antisemitismus transformieren sich im 20. Jahrhundert zu einem antisemitischen Antizionismus, der in der nationalsozialistischen Ideologie, diversen Ausprägungen des politischen Islam und in Teilen der globalen Linken artikuliert wird.
Vor diesem Hintergrund wird der Vortrag die Bedrohungssituation Israels nach dem Pogrom und der Vernichtungsaktion vom 7. Oktober skizzieren und verdeutlichen, inwiefern die konsequente Bekämpfung der Hamas, der Hisbollah und des iranischen Regimes die Voraussetzung für jegliche Verbesserung der Situation im Nahen und Mittleren Osten ist."
Stephan Grigat ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und Leiter des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen. Er ist Research Fellow an der Universität Haifa und am London Center for the Study of Contemporary Antisemitism, Autor von „Die Einsamkeit Israels: Zionismus, die israelische Linke und die iranische Bedrohung“ (Konkret 2014), Herausgeber von „Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart: Erscheinungsformen – Theorien – Bekämpfung“ (Nomos 2023) und Mitherausgeber von „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der Historikerstreit 2.0“ (Verbrecher 2023).
"In Diskussionen über den Konflikt Israels mit seinen Nachbarn trifft man regelmäßig auf die Behauptung, der Antisemitismus in der Region sei erst als Reaktion auf die Gründung des jüdischen Staates 1948 virulent geworden. Der Vortrag wird dagegen zeigen, inwiefern der Antisemitismus in den arabischen und islamischen Gesellschaften eine entscheidende Bedeutung für die Konfliktentstehung hat und die Auseinandersetzungen in der Region bis in die Gegenwart prägt. Die antijüdischen Traditionen islamischer Gesellschaften und der europäische Antisemitismus transformieren sich im 20. Jahrhundert zu einem antisemitischen Antizionismus, der in der nationalsozialistischen Ideologie, diversen Ausprägungen des politischen Islam und in Teilen der globalen Linken artikuliert wird.
Vor diesem Hintergrund wird der Vortrag die Bedrohungssituation Israels nach dem Pogrom und der Vernichtungsaktion vom 7. Oktober skizzieren und verdeutlichen, inwiefern die konsequente Bekämpfung der Hamas, der Hisbollah und des iranischen Regimes die Voraussetzung für jegliche Verbesserung der Situation im Nahen und Mittleren Osten ist."
Stephan Grigat ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und Leiter des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen. Er ist Research Fellow an der Universität Haifa und am London Center for the Study of Contemporary Antisemitism, Autor von „Die Einsamkeit Israels: Zionismus, die israelische Linke und die iranische Bedrohung“ (Konkret 2014), Herausgeber von „Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart: Erscheinungsformen – Theorien – Bekämpfung“ (Nomos 2023) und Mitherausgeber von „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der Historikerstreit 2.0“ (Verbrecher 2023).
Via: Cheer Queer
Hast du Lust ein Teil der Cheer Queer Orga zu sein? Wir sind eine queere Veranstaltungsreihe in Marburg und wollen unsere nächste Party planen! Wenn du Lust hast, deine Ideen mit einzubringen, komm gerne am Mittwoch vorbei. Wir wollen uns draußen treffen und geben den Standort noch bekannt. Melde dich dafür gerne auf Instagram bei uns :) @cheerqueer.marburg
Hast du Lust ein Teil der Cheer Queer Orga zu sein? Wir sind eine queere Veranstaltungsreihe in Marburg und wollen unsere nächste Party planen! Wenn du Lust hast, deine Ideen mit einzubringen, komm gerne am Mittwoch vorbei. Wir wollen uns draußen treffen und geben den Standort noch bekannt. Melde dich dafür gerne auf Instagram bei uns :) @cheerqueer.marburg
Via: SoFiKuS
Der SoFiKuS (autonomes Referat für Arbeiterkinder und Armutsbetroffene) feiert am Freitag, den 14.06.24 um 16 Uhr sein Sommerfest auf den Lahnwiesen. Alle Betroffenen sind herzlich willkommen. Wir möchten gemeinsam mit euch den Tag genießen, neue Bekanntschaften schließen und mit euch anstoßen. Für Soft-Getränke und Snacks wird gesorgt. Alkoholische Getränke könnt ihr euch gern selbst mitbringen.
Ort: Lahnwiesen in der Nähe der Abendroth-Brücke
Datum: Freitag 14.06.24
Wann: 16 Uhr
Wir freuen uns auf euch!
Euer SoFiKuS
Der SoFiKuS (autonomes Referat für Arbeiterkinder und Armutsbetroffene) feiert am Freitag, den 14.06.24 um 16 Uhr sein Sommerfest auf den Lahnwiesen. Alle Betroffenen sind herzlich willkommen. Wir möchten gemeinsam mit euch den Tag genießen, neue Bekanntschaften schließen und mit euch anstoßen. Für Soft-Getränke und Snacks wird gesorgt. Alkoholische Getränke könnt ihr euch gern selbst mitbringen.
Ort: Lahnwiesen in der Nähe der Abendroth-Brücke
Datum: Freitag 14.06.24
Wann: 16 Uhr
Wir freuen uns auf euch!
Euer SoFiKuS
Forwarded from FLINTA*SPHERE
Um es kurz zu machen: wir brauchen Geld.
Wir wollen weiterhin daran festhalten, dass wir günstige Tickets für das Festival anbieten können, werden davon alleine das Festival nicht querfinanzieren können. Daher gibt es zusätzlich Supporttickets. 50 verkaufte Supporttickets würden unsere aktuell entstandene Lücke ausgleichen können.
Daher freuen wir uns über jede Person, die es finanziell aufbringen kann, ein Ticket zum Preis von 23-25€ zu erwerben.
Zu dem Support Ticket gibt es je ein FLINTA*SPHERE Festival Merch-Bundle, das am Festival ausgehändigt wird. Bist du selbst am Festivaltag verhindert und möchtest das Festival trotzdem supporten, gib uns gerne per Mail: flintasphere@gmail.com Bescheid und wir vergeben das Ticket als kostenloses Ticket. Dein Merch-Bundle kann dir in dem Fall auch postalisch zugesendet werden.
Danke dir, dass du mit deinem Support das Festival möglich machst!♡
Wir wollen weiterhin daran festhalten, dass wir günstige Tickets für das Festival anbieten können, werden davon alleine das Festival nicht querfinanzieren können. Daher gibt es zusätzlich Supporttickets. 50 verkaufte Supporttickets würden unsere aktuell entstandene Lücke ausgleichen können.
Daher freuen wir uns über jede Person, die es finanziell aufbringen kann, ein Ticket zum Preis von 23-25€ zu erwerben.
Zu dem Support Ticket gibt es je ein FLINTA*SPHERE Festival Merch-Bundle, das am Festival ausgehändigt wird. Bist du selbst am Festivaltag verhindert und möchtest das Festival trotzdem supporten, gib uns gerne per Mail: flintasphere@gmail.com Bescheid und wir vergeben das Ticket als kostenloses Ticket. Dein Merch-Bundle kann dir in dem Fall auch postalisch zugesendet werden.
Danke dir, dass du mit deinem Support das Festival möglich machst!♡
Via: Interventionistische Linke Marburg - Gruppe d.i.s.s.i.d.e.n.t.
Vom 28. bis 30. Juni findet der AfD Bundesparteitag in Essen statt - wir widersetzen uns den Rechten und Faschist*innen und machen das AfD-Verbot somit selbst!
Von Marburg und Gießen wird jeweils ein Bus zu den Protesten fahren. Los geht es um 2 Uhr Nachts, Samstag 29. Juni 2024, damit wir rechtzeitig Samstag früh vor Ort sind.
Am 6. Juni ging die Nachricht durch die Medien, dass die Stadt Essen der AfD den Mietvertrag für die Grugahalle, in der der geplante Parteitag stattfinden soll, gekündigt hat. Kein Grund zur Entspannung! Was zunächst nach einer guten Nachricht klingt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als politisch-strategischer Schachzug, mit dem Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) lediglich Wahlkampf betreiben will. Die AfD klagt nun gegen die Stadt Essen, weil es bereits einen unterschriebenen Mietvertrag mit der Grugahalle gibt. Es ist davon auszugehen, dass der Klage der AfD stattgegeben wird und der Parteitag wie geplant stattfinden kann.
Auch wir planen daher weiter unseren Gegenprotest und werden uns mit zehntausenden Menschen dem Parteitag entgegenstellen!
Die AfD ist bei der Europawahl mit 16 Prozent zweitstärkste Kraft geworden. In Ostdeutschland sogar stärkste Kraft. Die Wahl zeigt, dass wir die AfD nicht allein an der Wahlurne stoppen können. Es ist wichtig, dass wir als demokratische und plurale Gesellschaft der Vielen jetzt zusammenstehen. Wir müssen mit allen Mitteln versuchen, die AfD zu stoppen.
Achtung: Bitte meldet euch schnell an! Wenn bis heute nicht ausreichend Tickets gebucht werden, müssen wir Busse stornieren.
https://widersetzen.com/
https://busse.gemeinsam-laut.de/fahrten/marburg-essen-offenes-antifaschistische-treffen-marburg
Vom 28. bis 30. Juni findet der AfD Bundesparteitag in Essen statt - wir widersetzen uns den Rechten und Faschist*innen und machen das AfD-Verbot somit selbst!
Von Marburg und Gießen wird jeweils ein Bus zu den Protesten fahren. Los geht es um 2 Uhr Nachts, Samstag 29. Juni 2024, damit wir rechtzeitig Samstag früh vor Ort sind.
Am 6. Juni ging die Nachricht durch die Medien, dass die Stadt Essen der AfD den Mietvertrag für die Grugahalle, in der der geplante Parteitag stattfinden soll, gekündigt hat. Kein Grund zur Entspannung! Was zunächst nach einer guten Nachricht klingt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als politisch-strategischer Schachzug, mit dem Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) lediglich Wahlkampf betreiben will. Die AfD klagt nun gegen die Stadt Essen, weil es bereits einen unterschriebenen Mietvertrag mit der Grugahalle gibt. Es ist davon auszugehen, dass der Klage der AfD stattgegeben wird und der Parteitag wie geplant stattfinden kann.
Auch wir planen daher weiter unseren Gegenprotest und werden uns mit zehntausenden Menschen dem Parteitag entgegenstellen!
Die AfD ist bei der Europawahl mit 16 Prozent zweitstärkste Kraft geworden. In Ostdeutschland sogar stärkste Kraft. Die Wahl zeigt, dass wir die AfD nicht allein an der Wahlurne stoppen können. Es ist wichtig, dass wir als demokratische und plurale Gesellschaft der Vielen jetzt zusammenstehen. Wir müssen mit allen Mitteln versuchen, die AfD zu stoppen.
Achtung: Bitte meldet euch schnell an! Wenn bis heute nicht ausreichend Tickets gebucht werden, müssen wir Busse stornieren.
https://widersetzen.com/
https://busse.gemeinsam-laut.de/fahrten/marburg-essen-offenes-antifaschistische-treffen-marburg
WIR SAGEN ZUSAMMEN HALT! Gegen den AFD-Parteitag in Essen vom 28. – 30. Juni 2024 I BUSANMELDUNG*
Die AfD plant ihren Bundesparteitag in der Messe Essen – im Herzen des Ruhrgebiets – abzuhalten. Ein bundesweites, breites Bündnis organisiert hierzu Gegenproteste.
Für Samstag, den 29. Juni 2024, organisieren die DGB-Gewerkschaften (Deutscher Gewerkschaftsbund) gemeinsam mit befreundeten Gruppen eine An- und Abreise mit dem Bus aus Mittelhessen zu den Proteste. Aktuell sind Abfahrten aus Gießen und Marburg geplant. Die Tickets für Gewerkschaftsmitglieder übernehmen die Gewerkschaften! Meldet euch hierzu auf folgender Seite: https://mittelhessen.dgb.de/essenwidersetzen Die Busse starten um 2 Uhr, damit wir rechtzeitig um 6 Uhr in Essen bei der Wiedersetzen-Aktion sind. Sollten sich genügend Kolleg:innen für eine spätere Anreise interessieren und erst um 10 Uhr bei der Großdemonstration teilnehmen wollen, planen wir einen weiteren Bus um 6 Uhr starten zu lassen. Bitte gebt euer Interesse im Anmeldefeld unter "Interesse an späterer Anreise" an!
Weitere Informationen gibt's hier: https://gemeinsam-laut.de/. Informationen zur Widersetzen-Aktion findet ihr hier: widersetzen.com.
Achtung: Bitte meldet euch schnell an! Wenn bis heute nicht ausreichend Tickets gebucht werden, müssen wir Busse stornieren.
Die AfD plant ihren Bundesparteitag in der Messe Essen – im Herzen des Ruhrgebiets – abzuhalten. Ein bundesweites, breites Bündnis organisiert hierzu Gegenproteste.
Für Samstag, den 29. Juni 2024, organisieren die DGB-Gewerkschaften (Deutscher Gewerkschaftsbund) gemeinsam mit befreundeten Gruppen eine An- und Abreise mit dem Bus aus Mittelhessen zu den Proteste. Aktuell sind Abfahrten aus Gießen und Marburg geplant. Die Tickets für Gewerkschaftsmitglieder übernehmen die Gewerkschaften! Meldet euch hierzu auf folgender Seite: https://mittelhessen.dgb.de/essenwidersetzen Die Busse starten um 2 Uhr, damit wir rechtzeitig um 6 Uhr in Essen bei der Wiedersetzen-Aktion sind. Sollten sich genügend Kolleg:innen für eine spätere Anreise interessieren und erst um 10 Uhr bei der Großdemonstration teilnehmen wollen, planen wir einen weiteren Bus um 6 Uhr starten zu lassen. Bitte gebt euer Interesse im Anmeldefeld unter "Interesse an späterer Anreise" an!
Weitere Informationen gibt's hier: https://gemeinsam-laut.de/. Informationen zur Widersetzen-Aktion findet ihr hier: widersetzen.com.
Achtung: Bitte meldet euch schnell an! Wenn bis heute nicht ausreichend Tickets gebucht werden, müssen wir Busse stornieren.
mittelhessen.dgb.de
Anmeldung Busanreise am 29.06. nach Essen!
Schöner Wohnen in Hessen?
Die Wohnungskrise in Hessen und Vorschläge zu ihrer Bewältigung - Vortrag von Anne Göbel und Florian Janik mit Diskussion
Am Freitag den 21.06 um 19 Uhr in der Universitätsbibliothek (Deutschhaustraße 9) im Vortragsraum (B008).
Beschreibung:
Das Thema Wohnen ist für viele in Deutschland das soziale Thema, in immer mehr Städten ist die Mietentwicklung dramatisch. Lukas Siebenkotten, Präsident des Deutschen Mieterbunds, äußerte sich Ende Mai 2023 sehr pessimistisch. «Alles, was legal ist, wird an Mietsteigerungen in den nächsten Jahren ausgenutzt werden.» Die Mieten würden «deutlich stärker als die Löhne steigen». Sollte sich der aktuelle Trend fortsetzen, werde die Zahl der Haushalte, die 40 Prozent oder mehr ihres Einkommens für die Miete ausgeben müssen, in den nächsten Jahren «drastisch» nach oben gehen und bald über fünf Millionen betragen.
Das gilt nicht länger nur für Wirtschaftszentren, Groß- oder Universitätsstädte. Zunehmend ist auch in anderen Regionen des Landes die Lage angespannt. Während Frankfurt am Main und die Rhein-Main-Region schon länger deutschlandweit für ihre hohen Mieten bekannt sind, ist die Krise mittlerweile auch in den Städten Nord- und Mittelhessens angekommen. Das gilt insbesondere auch für die Uni-Stadt Marburg, wo sich die Quadratmeterpreise für Mietwohnungen in den letzten zehn Jahren nahezu verdoppelt haben (1). Für "typische Studentenwohnungen zwischen etwa 20 und 40 Quadratmetern liegt die aktuelle Warmmiete nach Berechnungen von Immobilien-Dienstleistern in Marburg durchschnittlich bei monatlich etwa 475 Euro; Tendenz steigend", schrieb vor kurzem etwa die Oberhessische Presse (2). Schöner Wohnen ist auch in Hessen für immer mehr Menschen zu einem unerreichbaren Ziel geworden.
In der folgenden Veranstaltung stellen die Autor*innen, Anne Göbel und Florian Janik, ihre Publikation "Schöner Wohnen in Hessen?" in einem Impulsvortrag vor. Daran anschließend wollen wir mit euch ins Gespräch kommen, um uns dazu auszutauschen wie die Situation speziell in Marburg ist und welche Handlungsmöglichkeiten bestehen mit der jetzigen Wohnungskrise umzugehen.
Es wird ein paar Getränke und Snacks geben. Wir freuen uns auf Euch!
Die Veranstaltung wir organisiert vom AStA Referat für Wohnen und Freiräume in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen.
Quellen:
(1) https://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Marburg/3458 (abgerufen am 04.05.2024)
(2) https://www.op-marburg.de/lokales/marburg-biedenkopf/marburg/mieten-in-marburg-wie-viel-wohnen-in-welchem-stadtteil-kostet-JCU67255FNDLHI3ATSYWWYG7W4.html (abgerufen am 02.06.2024)
Die Wohnungskrise in Hessen und Vorschläge zu ihrer Bewältigung - Vortrag von Anne Göbel und Florian Janik mit Diskussion
Am Freitag den 21.06 um 19 Uhr in der Universitätsbibliothek (Deutschhaustraße 9) im Vortragsraum (B008).
Beschreibung:
Das Thema Wohnen ist für viele in Deutschland das soziale Thema, in immer mehr Städten ist die Mietentwicklung dramatisch. Lukas Siebenkotten, Präsident des Deutschen Mieterbunds, äußerte sich Ende Mai 2023 sehr pessimistisch. «Alles, was legal ist, wird an Mietsteigerungen in den nächsten Jahren ausgenutzt werden.» Die Mieten würden «deutlich stärker als die Löhne steigen». Sollte sich der aktuelle Trend fortsetzen, werde die Zahl der Haushalte, die 40 Prozent oder mehr ihres Einkommens für die Miete ausgeben müssen, in den nächsten Jahren «drastisch» nach oben gehen und bald über fünf Millionen betragen.
Das gilt nicht länger nur für Wirtschaftszentren, Groß- oder Universitätsstädte. Zunehmend ist auch in anderen Regionen des Landes die Lage angespannt. Während Frankfurt am Main und die Rhein-Main-Region schon länger deutschlandweit für ihre hohen Mieten bekannt sind, ist die Krise mittlerweile auch in den Städten Nord- und Mittelhessens angekommen. Das gilt insbesondere auch für die Uni-Stadt Marburg, wo sich die Quadratmeterpreise für Mietwohnungen in den letzten zehn Jahren nahezu verdoppelt haben (1). Für "typische Studentenwohnungen zwischen etwa 20 und 40 Quadratmetern liegt die aktuelle Warmmiete nach Berechnungen von Immobilien-Dienstleistern in Marburg durchschnittlich bei monatlich etwa 475 Euro; Tendenz steigend", schrieb vor kurzem etwa die Oberhessische Presse (2). Schöner Wohnen ist auch in Hessen für immer mehr Menschen zu einem unerreichbaren Ziel geworden.
In der folgenden Veranstaltung stellen die Autor*innen, Anne Göbel und Florian Janik, ihre Publikation "Schöner Wohnen in Hessen?" in einem Impulsvortrag vor. Daran anschließend wollen wir mit euch ins Gespräch kommen, um uns dazu auszutauschen wie die Situation speziell in Marburg ist und welche Handlungsmöglichkeiten bestehen mit der jetzigen Wohnungskrise umzugehen.
Es wird ein paar Getränke und Snacks geben. Wir freuen uns auf Euch!
Die Veranstaltung wir organisiert vom AStA Referat für Wohnen und Freiräume in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen.
Quellen:
(1) https://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Marburg/3458 (abgerufen am 04.05.2024)
(2) https://www.op-marburg.de/lokales/marburg-biedenkopf/marburg/mieten-in-marburg-wie-viel-wohnen-in-welchem-stadtteil-kostet-JCU67255FNDLHI3ATSYWWYG7W4.html (abgerufen am 02.06.2024)
www.wohnungsboerse.net
Mietspiegel Marburg (Hessen) 2024: Aktuelle Mietpreise
Aktuelle Mietpreise für Marburg (Hessen) liegen bei Ø 13,35 €/m². Jetzt Entwicklung für Wohnungen und Häuser vergleichen.
Kapitalismus am Limit? Buchvorstellung mit Markus Wissen
Do., 27. Juni, 19 Uhr, Marburg: Seminargebäude Pilgrimstein 12, Raum 305
Eine kapitalistische Wirtschaft ist rücksichtslos gegenüber ihren eigenen Voraussetzungen. Mit dem permanenten Druck zu Wachstum und Beschleunigung untergräbt die Ökonomie des Profits ihre eigene Grundlage – sozial und ökologisch. Markus Wissen und Ulrich Brand haben 2017 das Buch "Imperiale Lebensweise" veröffentlicht und gezeigt, wie die wirtschaftliche Ausbeutung im globalen Maßstab mit dem Raubbau an der Natur zusammenhängt. Ihr neues Buch handelt von den Grenzen dieser Logik: Wo ist Schluss mit Wachstum? Wie "grün" kann Kapitalismus werden? Welche Grenzen können durch solidarische Praxis und linke Politik gezogen werden?
Eine Veranstaltung von Die Linke Marburg-Biedenkopf und Interventionistische Linke Marburg. Eintritt frei.
Do., 27. Juni, 19 Uhr, Marburg: Seminargebäude Pilgrimstein 12, Raum 305
Eine kapitalistische Wirtschaft ist rücksichtslos gegenüber ihren eigenen Voraussetzungen. Mit dem permanenten Druck zu Wachstum und Beschleunigung untergräbt die Ökonomie des Profits ihre eigene Grundlage – sozial und ökologisch. Markus Wissen und Ulrich Brand haben 2017 das Buch "Imperiale Lebensweise" veröffentlicht und gezeigt, wie die wirtschaftliche Ausbeutung im globalen Maßstab mit dem Raubbau an der Natur zusammenhängt. Ihr neues Buch handelt von den Grenzen dieser Logik: Wo ist Schluss mit Wachstum? Wie "grün" kann Kapitalismus werden? Welche Grenzen können durch solidarische Praxis und linke Politik gezogen werden?
Eine Veranstaltung von Die Linke Marburg-Biedenkopf und Interventionistische Linke Marburg. Eintritt frei.
FEIERT MIT UNS
in:acta // ACTeasy e.V.
Theater : Kunst : Verein : Kollektiv
Am 24.6. bei den Bandentagen des HLTM / ankommen ab 16.00 Uhr
16.40 "Eine Störung" von der Bande ab 10
16:50 Workshop "Die Werkzeugschublade" (Forum Geht's)
18.30 Werkschau unseres Projekts „Wir passen da nicht rein“ (Förderung: Dialog und Vielfalt) / anschließend Buffet und Feierei
www.acteasy.eu / info@acteasy.eu // https://www.hltm.de/de/bandentage
ACTeasy e.V. wird unterstützt durch den Magistrat der Universitätsstadt Marburg, FD Kultur
in:acta // ACTeasy e.V.
Theater : Kunst : Verein : Kollektiv
Am 24.6. bei den Bandentagen des HLTM / ankommen ab 16.00 Uhr
16.40 "Eine Störung" von der Bande ab 10
16:50 Workshop "Die Werkzeugschublade" (Forum Geht's)
18.30 Werkschau unseres Projekts „Wir passen da nicht rein“ (Förderung: Dialog und Vielfalt) / anschließend Buffet und Feierei
www.acteasy.eu / info@acteasy.eu // https://www.hltm.de/de/bandentage
ACTeasy e.V. wird unterstützt durch den Magistrat der Universitätsstadt Marburg, FD Kultur
Linkes Leben Marburg
Hello Kitty Kneipe #Juni: Deutschland ins Aus kicken! Jeden 2. Freitag im Monat veranstalten wir die Hello Kitty Kneipe mit entweder thematischen Schwerpunkten, Inputs oder einfach gemeinschaftlichem gegen-die-Gesamtscheiße-Saufen. Am 14.06.24 findet unsere…
Heute Abend ist Hello Kitty Kneipe! Kommt vorbei 👊🔥
20 Uhr, Rakete im Bettenhaus.
Kein Bock auf Macker, kein Bock auf Deutschland!
20 Uhr, Rakete im Bettenhaus.
Kein Bock auf Macker, kein Bock auf Deutschland!