Liberales Institut
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im Dienste der Freiheit - seit 1979
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Der Weg zur Wahrheit: Eine Kritik der ökonomischen Vernunft
von Thorsten Polleit

Zur Bestellung: https://www.libinst.ch/?i=books#der-weg-zur-wahrheit
Staat, Politik und Sonderinteressengruppen stilisieren mehr denn je alle Arten von Streitfragen zu Wissensfragen hoch. Der Grund: Die Wissenschaftsgläubigkeit der Öffentlichkeit ist mittlerweile so gross, dass der, der eine wissenschaftlich akzeptierte Unterstützung für seine Sache vorweisen kann, meist den Sieg davonträgt. Vor allem auch die Volkswirtschaftslehre ist daher Verlockungen ausgesetzt, sich vor den Karren spannen zu lassen — die sie von einer strengen wissenschaftlichen Wahrheitsorientierung abbringen können.

Thorsten Polleit zeigt in seinem Buch auf, welche Bedeutung der wissenschaftlichen Methode zukommt, damit die Volkswirtschaftslehre verlässliche Erkenntnisse bereitstellen und auch ihre Unabhängigkeit, die Abkehr von allen Bindungen an Programme und Parteien, sicherstellen kann. Polleit argumentiert, dass die Volkswirtschaftslehre sich als apriorische Handlungswissenschaft, nicht aber als Erfahrungswissenschaft konzeptualisieren lässt. Er wirft damit eine wichtige Grundlagendiskussion neu auf, ermuntert zu einem »neuen Methodenstreit«.
Marktpreise zeigen die Knappheit von Ressourcen am besten an. Der Preis einer Ressource steigt bei sich verschärfender Knappheit. Das Hegen und Mehren wird so attraktiv. Marktpreise schützen damit knappe Ressourcen vor dem Versiegen.

Auszug aus unserem Buch "Mutter Natur und Vater Staat - Freiheitliche Wege aus der Beziehungskrise" - erhältlich auf https://www.libinst.ch/?i=books#mutter-natur-und-vater-staat
LI-Konferenz und Buchvernissage «Freiheit statt Technokratie» am Dienstag, 25. Oktober 2022 im Hotel Glockenhof an der Sihlstrasse 31 in Zürich - um 18:30 Uhr (Türöffnung ab 18:00 Uhr)

Dieser Anlass ist zugleich die Vernissage useres neuen Buchs mit folgenden Referenten:

- Andreas Tiedtke, Rechtsanwalt, Unternehmer und Buchautor: «Mit welchen wissenschaftlichen Methoden gelangt man zu welcher Erkenntnis?»
- Michael Esfeld, Professor für Wissenschaftsphilosophie an der Universität Lausanne und Stiftungsrat des Liberalen Instituts: «Was kann die Wissenschaft wissen und was nicht?»
- Margit Osterloh, Forschungsdirektorin des Center for Research in Economics, Management and the Arts (CREMA) in Zürich sowie permanente Gastprofessorin an der Universität Basel: «Autoritätsvirus in Wissenschaft und Wirtschaft — was tun?»

Anschliessend Diskussion und Apéro. Anmeldung erforderlich: Zum Anmeldeformular https://www.libinst.ch/?i=li-konferenz-freiheit-statt-technokratie
Unsere akademischen Beiräte Prof. David Dürr und Prof. Michael Esfeld an der 10. Ludwig von Mises Konferenz 2022 in München. https://www.misesde.org/2022/04/ludwig-von-mises-institut-deutschland-konferenz-2022/
Prämienverbilligungen sind ein Bumerang

Von den steigenden Kosten im #Gesundheitswesen unbeeindruckt kann sich nur geben, wer glaubt, dafür würden dann einfach «die Reichen» aufkommen. Eine beliebte Methode, mit der man meint, die Kosten dauerhaft auf vermögendere Mitbürger abwälzen zu können, sind #Prämienverbilligungen. In der Schweiz kommt eine wachsende Zahl der Bevölkerung in den Genuss solcher Prämienverbilligungen. Im Jahr 2020 waren es bereits 2,4 Mio. Bezüger, was 27,6 Prozent aller Versicherten ausmacht, deren Prämien im Durchschnitt um 2304 Franken verbilligt wurden.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel und wie wir "Von der Prämienexplosion zu einem nachhaltigen Gesundheitswesen" gelangen: https://www.libinst.ch/?i=von-der-pramienexplosion-zum-nachhaltigen-gesundheitswesen
Unser neues Buch ist aber heute erhältlich: https://www.libinst.ch/?i=books#wissenschaft-und-politik

Die Technokratisierung der Politik wird von vielen Meinungsmachern als unaufhaltsame Entwicklung dargestellt. Es werden mit Verweis auf ausgewählte Studien und Experten Sachzwänge behauptet, die ein bestimmtes Regierungshandeln als «alternativlos» erscheinen lassen. Wer dies bezweifelt, wird oft als «Wissenschaftsleugner» abgestempelt und aus der öffentlichen Debatte «gecancelt». Es sei solchen Kritikern abhandengekommen, etwas anzuerkennen, womit sie nicht verhandeln könnten.

Dieses Buch beleuchtet, welchen Beitrag die Wissenschaft zum menschlichen Gedeihen leisten kann und ob sie dem Einflussbereich der Politik entzogen werden sollte.
Der Liberalismus befindet sich in den letzten Jahren weltweit auf dem Rückzug. Werte wie Eigenverantwortung, Subsidiarität, freiwillige Solidarität, Privatautonomie und Privatsphäre werden zunehmend aufgeweicht, der freie Markt für Güter, Dienstleistungen und Ideen unterminiert. Verdrängt werden sie von einem wiedererstarkten Glauben an die Allwissenheit und Allfähigkeit des Staates: der Quasireligion des Etatismus. Gibt es eine Chance für ein Revival des Liberalismus? Welche Bedingungen könnten dazu führen?

Referat von Bruno S. Frey: «Liberalismus — heute und in der Zukunft»
Verleihung des Röpke-Preises für Zivilgesellschaft an:

Dominik Feusi, Journalist, für seinen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Debattenkultur und die beharrlich auf liberale Werte ausgerichtete Publizistik — mit anschliessender Rede des Preisträgers
«Schützt die Zivilgesellschaft vor dem Leviathan»

Anschliessend Apéro riche
Digitales Zentralbankengeld und seine Folgen: Die intensiv angedachte Abschaffung des Bargelds verschärft die Probleme des staatlichen Geldsystems. (Thorsten Polleit)
Mehr dazu im LI-Paper: https://www.libinst.ch/?i=digitales-zentralbankengeld-und-seine-folgen
Der diesjährige Röpke-Preis des Liberalen Instituts wurde an den Journalisten Dominik Feusi verliehen. Die Videos zur Veranstaltung sind nun auf den Seiten des Libinst verfügbar:

https://www.libinst.ch/?i=freiheitsfeier-2022
Die Welt ist komplex geworden. Muss die Politik einschreiten und die Komplexität durch Harmonisierungsmassnahmen und Regulierungen reduzieren? Oder ist gerade die gestiegene Komplexität für unseren gewonnenen Wohlstand verantwortlich?

Ausserdem sprach LI-Direktor Olivier Kessler mit Benjamin Mudlack über die unheilige (oder doch zuverlässige?) Allianz zwischen Politik und Wissenschaft, über die zunehmende Diskursverengung und die Gefahren der Technokratisierung.

Hier gibt’s das Gespräch zu sehen:

https://m.youtube.com/watch?v=YgmLUnT7ZCI
Entscheidungsträger in Wirtschaft und Staat beschäftigen sich sehr intensiv mit Themen, welche alle anderen Bereiche inklusive ihrer Risiken überstrahlen. Dies gilt besonders für die sogenannte Nachhaltigkeit und den Klimawandel.

Eine ausgeprägte Fokussierung der öffentlichen Wahrnehmung auf ein einziges Thema führt tendenziell zu einer erhöhten Risikoblindheit. Deshalb nimmt die Bedrohung durch kritische Abhängigkeiten möglicherweise zu, weil andere Themen aus dem Blickfeld verdrängt werden.



Zu diesem Schluss kommen Werner Gleißner und Florian Follert in einem aktuellen LI-Paper.
Steuern sind für die Anhebung der Lebensstandards hinderlich, das ist eine ökonomische Binsenweisheit. Doch die progressive Einkommensteuer ist eine besonders schädliche Steuer. Sie bestraft die — aus Sicht der Verbraucher — besten Produzenten am meisten. Da diejenigen, die die höchsten Profite machen, aus Sicht der Kunden die besten Produzenten sind, schaden die Verbraucher sich selbst, wenn sie für eine progressive Einkommensteuer sind: Sie nehmen denjenigen, die ihre Wünsche am besten erfüllen, das Kapital, um noch besser und günstiger für sie zu produzieren, wie Andreas Tiedtke in einem aktuellen Beitrag belegt.

https://www.libinst.ch/?i=schadliche-progressive-einkommenssteuer
2023 leben 8 Milliarden Menschen auf der Erde. Viele Meinungsmacher stimmen überein, dass dies für Mensch und Umwelt schlecht sei. Ist dem wirklich so?
Olivier Kessler geht dieser Frage in folgendem Artikel nach:

https://www.libinst.ch/?i=uberbevolkerung-ein-missverstandnis
Yaron Brook, Präsident des Ayn Rand Institute kommt nach Zürich zum LI-Gespräch «Capitalism, Socialism and War».
Jetzt anmelden auf:
https://libinst.ch/?i=events
https://www.libinst.ch/?i=libertarer-autoritarismus-schreckgespenst

In einem neuen Buch «Gekränkte Freiheit: Aspekte des libertären Autoritarismus» unternehmen die Autoren C. Amlinger und O. Nachtwey den Versuch, das libertäre Protestmilieu als diskursunwürdig und -unfähig darzustellen. Der freiheitliche Impuls des neuen Protestmilieus, das insbesondere im Zuge der Corona-Krise starken Zulauf erhielt, sei in Wirklichkeit autoritär. Stefan Blankertz nimmt die Argumente in einem aktuellen Beitrag unter die Lupe und widerlegt sie scharfsinnig. Doch nicht nur das: Er dreht den Spiess um und zeigt, dass es gerade die Autoren des Buchs sind, die stark autoritäre Züge aufweisen.