Als sich in der Mitte des letzten Jahrhunderts der Begriff in der deutschen Sprache einbürgerte, bezeichnete man eine Ordnung dann als «sozial», wenn sie nicht durch die bewusste Organisation des Staates geschaffen wurde, sondern spontan gewachsen war. Robert Nef analysiert in diesem Beitrag die Kritik Hayeks an der «sozialen Gerechtigkeit».
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/was-bleibt-von-hayeks-kritik/
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Bargeldverbote sind ein regelmässig wiederkehrender Vorschlag von Ökonomen und Politikern. In diesem spannenden LI-Paper entlarvt Henrique Schneider die Utopie und Funktionsunfähigkeit von Bargeldverboten:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/bargeldverbot-wirtschaftspolitische-utopie/
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Der Umstand, dass das Marktpreissystem über Jahrhunderte ohne das Dazutun einer politischen Klasse und ohne einen von oben verabschiedeten Plan entstanden ist, lässt erkennen, weshalb die Menschen dessen Wert und Bedeutung nicht wahrnehmen. Ähnlich wie das Konstrukt der Sprache, die allen das Leben in einer Gesellschaft ermöglicht, ist auch das Preissystem nicht durch die Hände politischer Führer geschaffen worden.
Richard Ebeling erläutert in diesem LI-Paper, warum eine staatliche Steuerung der Gesellschaft unmöglich ist:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/warum-der-staat-die-gesellschaft-nicht-steuern-kann/
Richard Ebeling erläutert in diesem LI-Paper, warum eine staatliche Steuerung der Gesellschaft unmöglich ist:
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Niemand sieht Armut gerne tatenlos zu. In Wohlstandsgesellschaften verstösst sie sogar gegen das moralische Rechtsempfinden: Es darf nicht sein, dass Menschen unter einem gewissen Wohlfahrtsniveau leben müssen. Dieses Empfinden begründet ein jahrhundertealtes freiwilliges Engagement für in Not Geratene. Kristian Niemietz über die Mär von der Armut:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/die-mar-von-der-armut/
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Umwelt- und Verbraucherschutz stellen eine politische «Wachstumsbranche» dar: In allen Parteien und zahlreichen Behörden setzt man sich für einen Schutz von Natur und Verbraucher ein — zunehmend auch, ohne dass die Bürger zuvor nach einem solchen Schutz gerufen hätten. Christian Hoffman warnt vor den Gefahren des grünen Protektionismus:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/die-gefahren-des-grunen-protektionismus/
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Die Zuwanderung ist ein Dauerbrenner. Als 2011 die Personenfreizügigkeit der Schweiz auf Osteuropa ausgedehnt wurde, waren bekannte Vorbehalte über eine liberale Einwanderungspolitik zu vernehmen. Christian Hoffmann zeigt auf, wie sich die kollektive Umverteilung des Sozialstaats mit der Migration verträgt:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/personenfreizugigkeit/
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Der Markt als Wirtschaftsprinzip wird nicht mehr grundsätzlich abgelehnt. Dennoch gibt es Einwände, dass der Markt nicht die richtigen Ziele anstrebe, diese müssten von der Politik vorgegeben werden. Timo Rager schreibt über die Sozialisierung von Kosten:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/sozialisierung-von-kosten/
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Sozialistische und etatistische Kreise fordern eine Erbschaftssteuer. Pierre Bessard argumentiert, dass diese nicht nur moralisch höchst fragwürdig sei, sondern auch einem ökonomischen Eigentor gleichkomme:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/verwerfliche-erbschaftssteuer/
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Vorbilder aus der Geschichte für heutiges Handeln gründen oft auf blossen Vorurteilen. Rousseau, die Indianer, und Friedrich der Grosse werden missverstanden, gerade wenn es um Wirtschaft geht. Neuestes Opfer solch falscher Wahrheiten ist Alexander Hamilton.
Beat Kappeler über den Gebrauch geschichtlicher Vorbilder und deren Nutzen:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/der-staat-ist-ein-bandit/
Beat Kappeler über den Gebrauch geschichtlicher Vorbilder und deren Nutzen:
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Bildung gilt vielen als «öffentliches Gut». Robert Nef argumentiert, dass sie deswegen längst nicht überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert werden muss:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/rettet-die-bildung-vor-dem-staatsversagen/
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Seinen Aufstieg verdankt Europa dem Systemwettbewerb zwischen den verschiedenen Staaten. Effizienz und Innovation wurden insbesondere durch sichere Eigentumsrechte, unabhängige Rechtsprechung, nicht zu hohe Steuersätze, und zahlenmässig begrenzte Regulierungen begünstigt. Diese Erfolgsfaktoren werden nun von der Politik gefährdet. Peter Bernholz erklärt, weshalb:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/politischer-verrat-an-europa/
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Gibt es eine Steuer, die gerecht ist? Es kann bequem sein, sich auf staatlichen Zwang zu verlassen, wenn es darum geht, Kollektivgüter zu finanzieren. Andererseits haben Steuern hohe versteckte Kosten. Zweifellos bezahlen wir alle zu viel für die vermeintlichen Vorteile der Besteuerung. Folglich sind wohl nur sehr wenige Steuern, „fair“ — gleich, wie man diesen Begriff definiert. Victoria Curzon Price untersucht in diesem LI-Paper, ob proportionale Steuern als gerecht gelten können:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/zur-fairness-der-proportionalen-besteuerung/
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Lord Acton war ein Vordenker der Freiheit und Forscher nach historischen Wahrheiten. Alexander Dörrbecker betrachtet die Relevanz von Actons Werk für die heutige Zeit:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/lord-acton/
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Jesus Huerta de Soto analysiert aktuelle Finanzkrisen und sucht nach möglichen Auswegen. Dabei bietet er nachvollziehbare Erklärungen dieser Krisen, welche im Zusammenhang mit der willkürlichen Ausweitung der Geldmenge durch die Zentralbanken stehen.
Dieses spannende LI-Paper fasst die Analyse von Huerta de Soto zusammen:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/rezessionen-reformen/
Dieses spannende LI-Paper fasst die Analyse von Huerta de Soto zusammen:
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Der Glaube an die Problemlösungskompetenz der Politik ist ungebrochen. Dies gilt nicht zuletzt im Hinblick auf die angeblich drohende Klimakatastrophe. Alle Hoffnung richtet sich auf staatliche Verbote, Lenkung und Förderung. Doch lassen sich diese Erwartungen rechtfertigen? Timo Rager über den ökologischen Schaden der Politik:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/vom-okologischen-schaden-der-politik/
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Unternehmer werden heute immer mehr aufgefordert, soziale und ökologische Werte in den Fokus ihres Handelns zu stellen, neuerdings wird dies durch die Ausrichtung auf das «Gemeinwohl» ergänzt, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen.
Christian Hoffmann fragt, ob die Orientierung am Gemeinwohl ein guter Rat ist:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/die-suche-nach-dem-gemeinwohl/
Christian Hoffmann fragt, ob die Orientierung am Gemeinwohl ein guter Rat ist:
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Kaum ein Tag vergeht in einem westlichen Land, ohne dass ein neues Gesetz den Bürgern vorschreibt, was sie essen, trinken, rauchen, sehen oder lesen dürfen, oder eben auch nicht. Der Güteraustausch, Finanztransaktionen und der Arbeitsmarkt werden so zunehmend reguliert — angeblich um die Individuen vor sich selbst zu schützen.
Pierre Bessard entlarvt den Staatpaternalismus:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/vom-staatspaternalismus-zum-totalitaren-staat/
Pierre Bessard entlarvt den Staatpaternalismus:
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Im heutigen staatsgläubigen Meinungsklima, wo sich der Staat als allwissender und allmächtiger Gottersatz aufspielt, tendieren wir dazu, alle Fragen des Geschmacks auf dem Verbotsweg anzugehen. Was wir persönlich schlecht finden, soll der Staat unterbinden. Olivier Kessler geht der Frage nach, ob der Staat mündigen Erwachsenen Schönheitsoperationen verbieten sollte:
https://www.libinst.ch/news/schoenheitsoperationen-verbieten/
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Kann die sozialistische Kalkulationsdebatte mit künstlicher Intelligenz gelöst werden? Timothy Taylor nähert sich dieser Frage an:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/mit-kuenstlicher-intelligenz-zur-planwirtschaft/
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Wenn wir bestimmen, in welche Richtung wir im 21. Jahrhundert gehen möchten — in eine Richtung grösserer individueller Freiheit und privaten Unternehmertums, oder in eine Richtung stärkerer Regierungskontrolle —, sollte uns die Geschichte der Berliner Mauer, und jene der kollektivistischen Ideologien die hinter ihr standen, daran erinnern, wie schwerwiegend ein Verlust unserer Freiheit sein kann.
Richard Ebeling erinnert in diesem LI-Paper an die Tyrannei des Staates:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/fall-der-berliner-mauer/
Richard Ebeling erinnert in diesem LI-Paper an die Tyrannei des Staates:
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Unternehmer und Investoren sind generell gezwungen, den Erfolg im Wettbewerb unter den jeweils vorherrschenden politischen Randbedingungen zu suchen. Sie können es sich in der Regel nicht leisten, darüber zu philosophieren, was denn langfristig die bessere Lösung für alle wäre bzw. gewesen wäre. Robert Nef zum Urphänomen des Marktes:
https://www.libinst.ch/denkanstoesse/markt-ist-alter-als-staat/
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