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Kurze Snippets zu deutschsprachigen Artikeln über Coworking samt der Links zu den jeweiligen Artikeln.
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In München ist mit »Salon F« das erste Coworking Space der Stadt entstanden, dass für Frauen gedacht ist und ihnen einen geschützten Raum für Entwicklung und Networking geben möchte. Bevor jemand fragt: Für bestimmte Events öffnen sich solche Orte auch stets für Männer.

Nach New Yorker Vorbild, wie es im Artikel steht, denn in den USA gibt es mit »The Wing« bereits eine Coworking-Kette mit Standorten in den USA, Kanada und auch bereits in London, die nur für Frauen ist. Doch auch in Berlin gibt es bereits seit zwei Jahren zwei Coworking Spaces nur für Frauen: »CoWomen« und »Wonder Coworking«.

https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.mit-herz-charme-und-dachterrasse-coworking-nur-fuer-frauen-die-muenchner-kindl-vom-salon-f.3184e240-4fd3-499f-8656-aa652cfcff2d.html
Heute einmal kein Link, aber ein Gedanke. Ich wurde vergangene Woche in einem Kommentar unter einem LinkedIn-Post gefragt, was denn Coworking noch ausmache, wenn sich gerade alles Coworking nennen kann – vom Hotel über den Bahnhof bis zum Mobilanbieter – und ich ständig Artikel zum Thema Coworking teile. Ein berechtigter Punkt, denn Coworking ist kein geschützter Begriff und seine Verwendung wird synonym für Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten verwendet. Oft ist gar kein Coworking drin, wo es draufsteht.

Mein Verdacht ist auch, dass es sich in rund 90 Prozent der Fälle, die ich durch das Teilen der Links vorstelle, am Ende womöglich gar nicht um ein Coworking Space handelt. Wissen kann ich das aber durch die reine Lektüre nicht und es aufgrund von Bildern zu beurteilen, wäre sehr anmaßend von mir. Ein Coworking Space versteht man, wenn man über die Türschwelle gekommen ist und ein Gefühl für den Raum und das Miteinander vor Ort wahrnehmen kann. In den meisten Fällen kann ich dieses Wissen gar nicht anbieten.

Ich möchte aber trotzdem auf all diese Orte, die in den Artikeln als Coworking Spaces beschrieben werden, hinweisen, damit eine Wahrnehmung ensteht, was gerade alles passiert, vielleicht auch bei sich in der Umgebung und es womöglich dazukommt, dass jemand eines dieser Coworking Spaces wirklich einmal besucht und dann vielleicht feststellt, ob das ein Ort für einen persönlich ist und ob es sich hierbei überhaupt um Coworking handelt (wenn nicht, dann ist das auch nicht schlimm).
Vor Kurzem hatte ich schon über die Kooperation des noch jungen und unbekannten Coworking-Anbieters »Memos« und »The Hotel« geschrieben, die in Darmstadt eine Kombination aus Hotel und Coworking anbieten wollen.

Laut eigenen Angaben sei das neu in Deutschland, was aber so nicht stimmt. Entweder ist die Aussage schlechtes Marketing oder zeugt von einem Mangel an Recherche. Die Wahrheit ist, dass es bereits mehrere solcher Orte auch hierzulande gibt (bspw. The Student Hotel in Dresden und Berlin oder das STAYTION Hotel in Mannheim, wo jeweils Hotel und Coworking von einer Firma kommen).

Das Coworking Space ist rund 1.200 m² groß und bietet Platz für bis zu 240 Menschen. Neben monatlichen Mitgliedschaften und Private Offices, werden auch Tageskarten verkauft. Klingt erst einmal nach einem ganz normalen Coworking Space. Die ersten 20 Mitglieder haben sich bereits registriert. Die 27 Seminar- und Tagungsräume des Hotels werden gemeinsam genutzt. Das Hotel hat 327 Zimmer.

https://www.echo-online.de/wirtschaft/wirtschaft-regional/erstmals-in-deutschland-darmstadter-hotel-bietet-coworking_21299364
Heidi Schmidtke von JLL zu Coworking in Hotels: „Hier gibt es aus betriebswirtschaftlicher Sicht, gerade im Hinblick auf damit zu generierende Umsätze, sicher noch Optimierungspotenzial“.

Eine tolle Feststellung und ab jetzt Teil meiner Präsentationen über Coworking. 😆 Es zeigt aber perfekt das Missverständnis der Hotel-Branche auf, wenn es um die Verbindung von Coworking Space und Hotel geht.

Erstere basieren auf einer Kultur des Miteinanders, die langfristig aufgebaut und stets gepflegt werden muss. Anders als bei den treuesten Hotelgästen, die stets Kunden bleiben und wohl nie im engeren Sinne Member werden.

Was die Hotels meinen, wenn sie Coworking sagen, sind Schreibtische für mobiles Arbeiten und nicht wirklich Coworking. Zumindest in 9 von 10 Fällen. Eine tolle Ausnahme ist das Hotel Schani in Wien und nur zu empfehlen. 🏨

https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article206130009/Diese-Hotels-sind-Coworking-Chillout-und-Play-Areas.html
Die aus Frankreich stammende Lifestyle-Hotelkette »Mama Shelter« eröffnet einen Standort in Luxemburg. Dort wird der zum Unternehmen gehörende Coworking-Anbieter »Mama Works«, wie auch schon in Bordeaux, Lille und Lyon, ebenfalls ein Coworking Space im Hotel eröffnen.

Ich weiß nicht, warum es zuletzt so einen starken Fokus in der Berichterstattung auf die Schnittstelle zwischen Hotel und Coworking gab, aber ich schätze »Mama Works« sehr und wollte diese Marke deshalb als positives Beispiel vorstellen. 🏨

https://abouttravel.ch/reisebranche/hotellerie/lifestyle-kette-mama-shelter-jetzt-auch-fuer-geschaeftsreisende/
Wir bieten in unseren Räumen im Herzen des Gerberviertels einen Platz für Kreativität, Kunst und gemeinsames Lernen und Arbeiten an. Vor allem aber sollen hier Menschen zusammenkommen, wir wollen ein Ort der Begegnung und des Austauschs im Gerberviertel sein“, sagt Ralph Fischer, der eine von ihm angemietete Ladenfläche in der Stuttgarter Innenstadt dem Gerberviertel e.V. zur Nutzung als Kreativzentrum überlassen hat.

Klingt nach Coworking Space, ist es aber nicht, sondern ein nichtkommerzielles Nachbarschaftsprojekt der Quartiermanagerin Silvia Korkmaz. Dennoch steckt meines Erachtens viel Coworking drin. Die Kultur des Miteinanders ist hier nahezu identisch. Auch die gewünschten Sekundäreffekte in der Nachbarschaft, die so angeschoben werden.

Der Unterschied ist das solche Räume ermöglichene Geschäftsmodell, dass ein Coworking Space besitzt, der Verein (noch) nicht. Vom Verein wiederum kann sich ein Coworking Space viel Engagement abschauen, nicht nur wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sondern auch für die Menschen da zu sein. Solche Orte tuen unserer Gesellschaft gut.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.impulse-fuer-den-handel-das-gerberviertel-bekommt-ein-zentrum-fuer-kreative.183225d8-3ebe-4b8c-a940-4088907dc53a.html
Wenn ich von Coworking in einem Gründer- und Technologiezentrum lese, richten sich bei mir immer die Nackenhaare auf. An sich sind das immer eher traurige Orte, die viele Millionen Euro gekostet haben, an denen es aber selten ein Gefühl eines Miteinanders gibt. Die mir bekannten Ausnahmen kann ich an einer Hand abzählen. Eine ist das »coworkit« in Solingen.

Sven Wagner leistet mit seinen Kollegen vor Ort gute Arbeit und bei ihm habe ich das Gefühl, dass er ein Miteinander authentisch vorlebt. Nicht umsonst wächst das Coworking Space von einst 200 m² auf jetzt 1.000 m². Die Nachfrage ist da, auch im Bergischen Land, und ich glaube auch, dass es mehr Gründer*innen braucht, vor allem außerhalb der großen Metropolen. Solche Orte wie das »coworkit« sind deshalb sehr wichtig.

Am Sonntag wird das Coworking Space bereits vier Jahre alt. Schon einmal herzlichen Glückwunsch von meiner Seite. Wer in der Nähe wohnt, sollte am 21. April einmal vorbeizuschauen. Dann findet der erste Solinger Coworking Day statt. 🎂

https://rp-online.de/nrw/staedte/solingen/gruenderszene-in-solingen-coworking-space-bietet-deutlich-mehr-platz_aid-49197013
In Oberbayern gibt es inzwischen eine beachtliche Anzahl an Coworking-Anbietern. In Holzkirchen ist nun mit dem »Das Atelier« ein weiteres Coworking Space auf über 400 m² mit 30 Arbeitsplätzen dazugekommen.

Ein Startup, sowie die Event-Agentur der Gründerin und ihr Mann sind bereits Mitglied. Es ist schön zu lesen, dass die Motivation zu dem Schritt die positive Erfahrung war, die ein Miteinander mit anderen Menschen darstellen kann.

https://www.merkur.de/lokales/region-holzkirchen/holzkirchen-ort28831/co-working-in-holzkirchen-atelier-oeffnet-fuer-freiberufler-co-13563207.html
"Regieren in der Coworking-Space"? "…macht den Sitzungssaal des Kabinetts zur Coworking-Space"? Ich muss zugeben, dass ich über die Grammatik in der taz etwas verwundert bin.

Sogar noch etwas mehr als dass die Metapher des Coworking Space als Ort von Harmonie und Kollaboration für das neue brandenburgische Kabinett gewählt wurde.

Dies würde ja bedeuten, dass man das versteht und die Leute wissen, was ein Coworking Space ist und was die Coworking-Kultur bewirkt. 🤔

https://taz.de/Regieren-in-der-Coworking-Space/!5664107/
Die Regisseurin Teresa Distelberger zeigt in ihren Film „Rettet das Dorf“ Menschen, die kleine Orte in Österreich beleben.

"So werden in der Dokumentation etwa eine innovative Firma, ein Ärztezentrum in der alten Hauptschule oder ein Coworking Space im ehemaligen Wirtshaus gezeigt. Für die Protagonisten habe Distelberger „archetypische Menschen“ eines Dorfs verteilt über ganz Österreich gesucht. Die Lehrerin, den Bürgermeister, die Nahversorgerin zum Beispiel. Gedreht wurde in jedem Bundesland."

Es braucht die Sichtbarkeit solcher Geschichten, von Narrativen, die hierzulande manchem wie eine Utopie vorkommen, anderswo aber bereits Realität sind. Wie beispielsweise ein Coworking Space im ländlichen Raum, dann auch noch wunderbar in einem ehemaligen Wirtshaus, also schon immer Ort der Gastfreundlichkeit und des Beisammensein.

https://www.film.at/kinoprogramm/niederoesterreich/leben-am-land-auf-der-kinoleinwand/400766505
Channel photo updated
Die Menschen wollen schnelles Internet und Kaffee“, erklärt Dirk Fornahl, Uniprofessor in Bremen, der zusammen mit der lokalen Wirtschaftsförderung die Menschen der niedersächsischen Gemeinde Thedinghausen gefragt hat, ob sie pendeln und doch lieber von vor Ort aus arbeiten wollen.

Die Vorteile von Coworking, gemeinsam statt einsam sich die Infrastruktur für mobiles Arbeiten zu teilen, haben überzeugt und das erste Coworking Space des ländlichen Ortes, der zwischen Bremen und Verden (Aller) liegt, ist bereits in Planung.

https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/thedinghausen-ort50200/schnelles-internet-kaffee-13565774.html
Die Design-Agentur Lüker Schink hat in ihren vier Jahren seit Gründung bereits einen Red Dot Award (2018) gewonnen und nun gleich dreimal den German Design Award.

Und was hat das mit Coworking zu tun? Ein Geheimnis hinter diesem schönen Erfolg ist laut dem Artikel die kreative Atmosphäre in dem Coworking Space, in dem die beiden Grafikdesignerinnen Mitglied sind.

Dabei handelt es sich übrigens um das codeks in Wuppertal, dass ich aus persönlicher Erfahrung auch nur empfehlen kann. Mir gefällt es dort, in den ehemaligen Elba-Hallen an der Wupper, mit Schwebebahn-Ausblick, ebenfalls sehr gut. 😃

https://www.wz.de/nrw/wuppertal/gleich-drei-awards-fuer-designagentur_aid-49286031
Update zu EveryWorks: Vor ein paar Tagen wurde bekannt, dass die Deutsche Bahn bald ihre zusammen mit Design Offices konzipierte Coworking-Kette »EveryWorks« startet. Dann hieß es jedoch, dass das ohne Design Offices passieren wird. Ich hatte hier im Kanal dazu auch gepostet.

Nun tauchten die Flächen am Berliner Hauptbahnhof aber wieder im Angebots-Portfolio von Design Offices auf. Eine kurze Nachfrage bei einem mit den Vorgängen vertrauten Journalisten brachte Klarheit. Das Joint Venture zwischen Deutsche Bahn und Design Offices kommt nicht, Design Offices wird aber Betreiber des Coworking Spaces der Deutschen Bahn. Beide Unternehmen kooperieren also weiterhin miteinander.

Eine verlinkbare Quelle gibt es aber momentan noch nicht. Sobald sie kommt, vermutlich in den nächsten Wochen, reiche ich sie hier nach. Es bleibt spannend… 🚂
Während so einige Berliner Coworking-Space-Betreiber über Satelliten-Standorte in Brandenburg nachdenken, geht Björn Budack mit seinem »Kiez Büro« gefühlt einen Schritt weiter und bringt Coworking nach Neustrelitz, was ja schon in Mecklenburg-Vorpommern ist. Merkt man bei der guten Anbindung kaum, die frühere Residenzstadt ist ab dem Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen mit dem IC in 55 Minuten erreichbar.

Am 10. März geht es mit einem offenen Coworking-Tag schon los, quasi ein Soft-Opening, die offizielle Eröffnung ist für Ende April geplant. 👏

http://kiez-buero.de/neustrelitzblog/
Vor zwei Jahren haben die Stadtwerke Aschaffenburg ein Digitales Gründerzentrum (DGZ) eröffnet, gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, der Stadt Aschaffenburg, den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg sowie 20 Unternehmen aus der regionalen Wirtschaft, der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer für Unterfranken, der Technischen Hochschule und der Zentec.

Kern des DGZ ist die Beratung für Gründer*innen. Mittlerweile betreut das DGZ 40 Teams im individuellen Coaching. Dort werden die Startups von der ersten Idee, über die Ausarbeitung des Geschäftsmodells, bis hin zum Pitch vor Investor*innen unterstützt. Zum DGZ gehört auch ein Coworking Space, in dem momentan 12 Teams arbeiten. Für 3-4 weitere Teams werden gerade Arbeitsplätze geschaffen. Scheinbar läuft es gut in Aschaffenburg.

Das ist zwar im Grunde alles mehr Shared Workspace für Neugründungen als wirklich Coworking, aber spannend ist, dass die Stadtwerke hier als Akteur auftreten. Das kann sehr viel Sinn machen und andere Stadtwerke haben bereits ähnliche Projekte gestartet oder in Planung.

[Paid Content] https://www.zfk.de/unternehmen/nachrichten/artikel/d4023f021b07e873a8f1e65ba03960bc/coworking-space-der-sw-aschaffenburg-kommt-gut-an-2020-03-03/
Wenn es um Coworking im ländlichen Raum geht, ist eines der besten und schönsten Beispiel das schweizweite Netzwerk von Coworking Spaces namens VillageOffice. Das hat nun mit https://my.villageoffice.ch eine Online-Plattform für Coworking Spaces im ländlichen Raum geschaffen, auf der Wissen und Inspiration zugänglich sind, um ein regionales Coworking Space zu schaffen. 😍

"My.VillageOffice, das ist in erster Linie eine grosse Portion an Wissen und Inspiration für den Aufbau eines regionalen Coworking Spaces. Ihr findet dort Vorgehen, Methoden, Tipps, und Werkzeuge – alles aus unserem Erfahrungsschatz. Ihr erfährt auf der Plattform auch, ob es in eurer Gemeinde bereits ein Coworking-Projekt gibt, wo das Projekt steht und wer sich in der Gemeinde ebenfalls für einen Coworking Space interessiert."
Im Münsterland haben sich verschiedene Unternehmen zusammengetan, um gemeinsam auf einer digitalen Plattform freie Arbeitsplätze in ihren Firmen an Freelancer*innen und mobil arbeitende Angestellte anzubieten.

Als Büroraum-Vermittlung soll die Plattform nicht verstanden werden, vielmehr möchte man somit ein Netzwerk aufbauen, sich auch als Arbeitgeber präsentieren, Talente in der Region halten und Synergien schaffen, sowie auch nutzen.

Coworking ist das noch nicht und so eine Firma wird deshalb auch kein Coworking Space. Das ist auch nicht Ziel. Mir gefällt aber, dass diese Unternehmen im Sinne des Miteinanders eine Offenheit von sich aus anbieten und es um weiche Mehrwerte statt Profit pro Quadratmeter geht.

https://www.azonline.de/Lokales/Gescher/4163295-d.velop-startet-mit-drei-weiteren-Unternehmen-eine-Internetplattform-fuer-Coworking-Plaetze-IT-Nachwuchs-in-Region-holen
Der Corona-Virus hat Berlin fest im Griff, zumindest was die Aufmerksamkeit der sonst immer so an anderen uninteressiert wirkenden Metropole an der Spree angeht. Ich mache mir bereits Sorgen, was passiert, wenn jemand Infiziertes in einem Coworking Spaces gearbeitet hat.

Eben las ich dann das:

"Bereits der erste in Berlin an dem Virus Erkrankte hatte einen Bezug zum Bezirk. Der junge Mann aus Mitte habe lange Zeit als "Bazillenherd", so Gesundheitsstadtrat Knut Mildner-Spindler (Linke), in einem Coworking-Space an der Falckensteinstraße gearbeitet."

Es schien passiert zu sein. Allerdings gibt es kein Coworking Space in der Falckensteinstraße. Ich wohne in der Nähe und kenne dort kein Space. Eine Online-Recherche lässt mich vermuten, dass es sich um ein Büro-Loft in der Falckensteinstraße 49 handelt, in dem scheinbar mehrere Teams eine Bürogemeinschaft bilden.

Coworking schützt nicht vor dem Virus, so meine ich mein Posting hier gar nicht, aber in der vorherrschenden Panik wäre ein Fall in einem Coworking Space für den jeweiligen Anbieter eine existenzbedrohende Situation. Dies gilt vermutlich für die meisten Coworking Spaces in Deutschland. Und darum sorge ich mich.

https://www.berliner-woche.de/friedrichshain-kreuzberg/c-soziales/wie-gut-ist-das-gesundheitsamt-aufgestellt_a256036
Vergangenen Sommer hat das texanische Football-Team »Dallas Cowboys« ein eigenes Coworking Space neben ihrem Headquarter in Frisco angekündigt. Zuerst sollte es sehr exklusiv sein und ein strenger Auswahlprozess die Community schaffen, nun öffnet man sich etwas, was die Mitgliedschaften angeht. Zugleich wurde das Angebot an Räumen auch erweitert.

Wirkliches Coworking ist das nicht, eher ein schickeres Regus im Glanz einer Sportmarke. Kann man sich auch bei den Bayern in Fröttmaning vorstellen. Interessant aber, dass der Shared-Workspace-Markt attraktiv genug für die Sportwelt ist.

https://www.dmagazine.com/commercial-real-estate/2020/03/first-look-dallas-cowboys-to-expand-frisco-coworking-space/#image-4