Gottfried Sumser - Ein Kurs in Wundern
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Ein Kurs in Wundern in der Praxis
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Liebe Freunde,

von heute bis Freitag, den 11.07., sind wir im Oneness Retreat, deshalb finden in dieser Zeit keine täglichen Sessions statt.

Unser zentrales Thema in diesen Tagen lautet:
„Ich folge dem Weg, der mir bestimmt ist.“ L. 317

Vielleicht spürst auch du den Ruf, diesen tiefen inneren Weg mitzugehen, einen Weg, der nicht im Außen zu finden ist, sondern in deinem Herzen beginnt und immer weiter ins Licht führt.

Wie folge ich diesem Weg?
Indem ich aufhöre, selbst zu bestimmen, wohin es gehen soll.

Ich sage still: „Zeig du mir den Weg.“ Und lausche nach innen.

Nicht die großen Schritte zählen, sondern das kleine Ja im Jetzt:
ein Moment der Vergebung, ein Atemzug des Vertrauens, ein Loslassen, wo ich festhalten wollte.

Ich gehe nicht allein, ich lasse mich führen. Und genau so beginnt der Weg.

Auf dem Weg mit dir
Gottfried
Forwarded from Frank Gruber
Hallo ihr Lieben,
hier ist Frank. Vielleicht kennen mich einige bereits durch die Seminare von Gottfried auf Korfu, bei denen ich von Anfang an dabei bin, von verschiedenen Zoom-Meetings die ich selbst anbiete, oder durch das Osterseminar im Seminarhaus Sampurna, welches ich mit Silke gemeinsam gestalten durfte und natürlich allen Teilnehmern.

In meinen Podcasts – Herzflüstern – Ein Kurs in Wundern,  teile ich nun seit Anfang des Jahres regelmäßig Gedanken, Erfahrungen und Impulse rund um den Kurs – ruhig, ehrlich und alltagsnah.

Wenn du dich auf deinem Weg begleiten lassen möchtest oder einfach regelmäßig daran erinnert werden willst an das, worum es im Kurs geht, dann schau gerne vorbei.

Und wenn dir eine Folge gefällt, darfst du sie gerne liken und/oder kommentieren  (bei YouTube). Damit hilfst du auch anderen, den Weg des Kurses für sich zu entdecken.
 
Herzliche Grüße
Frank Gruber

Hier findest du mich:

Telegram: https://t.me/Herzfluestern_EinKursinWundern

YouTube: Herzflüstern - Ein Kurs in Wundern - EKIW - YouTube

Webseite: www.frank-gruber.de
Jede Stunde ist neu

Nimm dir heute und auch in den nächsten Tagen in jeder Stunde einen kleinen Moment Zeit, um dich an die Lektion der Vergebung zu erinnern und sie zu üben. Schau dabei auch auf das, was in der letzten Stunde geschehen ist. Gab es einen Konflikt, eine Enttäuschung, ein Urteil? Dann nutze die Lektion, um es loszulassen, damit die nächste Stunde nicht mehr vom Schatten der vorherigen verdunkelt ist. So löst du dich sanft aus dem Griff der Zeit. Lass die vergangene Stunde einfach gehen, mitsamt allem, was sie mit sich brachte. Und du wirst spüren: Du wirst freier, leichter, ungebundener. Frieden breitet sich aus, mitten im Alltag, mitten in der Welt der Zeit. Dann begrüße die kommende Stunde mit einem freudigen JA.
Lass die Lektion lebendig werden

Wenn du heute erkennst, wie befreiend diese Lektion wirklich ist, wirst du gar nicht anders können, als dranzubleiben, mit allem, was du hast. Du wirst sie in dein Denken einladen, nicht nur als Theorie, sondern als etwas, das dir im Alltag hilft. Je mehr du sie verinnerlichst, desto natürlicher wird deine Reaktion auf Versuchung, Konflikte oder alte Muster. Du erinnerst dich an die Wahrheit. Und je mehr du beginnst, Erlösung überall zu sehen, in dir, in anderen, in scheinbar kleinen Dingen, desto mehr wird auch die Welt anfangen zu spüren, dass sich etwas verändert hat, sie wird durch dich erinnert: Auch ich bin erlöst.
Authentische Dankbarkeit

Wir danken heute nur für Eines: dass wir von niemandem getrennt und wir mit jedem verbunden sind und damit mit Gott selbst. Wir freuen uns, weil es keine Ausnahmen gibt. Niemand kann uns etwas nehmen oder uns kleiner machen. Unsere Aufgabe bleibt immer gleich, das Ganze zu erinnern und die Einheit lebendig zu halten. Deshalb sagen wir Danke für jedes Leben und für jeden Menschen. Denn wenn wir einen ausschließen, übersehen wir das größte Geschenk, das Gott uns gemacht hat: die Erinnerung daran, dass wir alle eins sind.
Ein kleiner Schritt und die Angst schmilzt dahin

Mach heute einfach diesen kleinen Schritt und plötzlich wird alles leichter. Ab dann geht es wie von selbst weiter. Denn sobald du wirklich begreifst: Hey, niemand da draußen kann mich verletzen. „Es sind nur meine eigenen Gedanken, die das tun,“ dann fällt die Angst einfach weg. Du siehst deutlich: Die Verletzung oder der Angriff kommen nicht von außen, sondern von innen. Und Gott, den du weggeschoben hast, ist in Wahrheit immer da gewesen. Jetzt kannst du ihn wieder ganz ohne Angst einlassen.
Wir sind nun aufgefordert, Raum für die Wahrheit zu schaffen

Wir tun dies, indem wir unsere Investition in den Glauben, dass wir Opfer der Welt sind, die wir sehen, zurückziehen und Verantwortung für unsere Angriffsgedanken übernehmen. Die Welt und der Körper wurden so geschaffen, dass wir keine Verantwortung für unseren Zustand als getrenntes Selbst übernehmen müssen. Wir wollen keine Verantwortung für das übernehmen, was das Ego uns sagt, dass wir getan haben, indem wir Gott angegriffen haben, um unser unabhängiges Selbst zu erlangen. Wir fühlen uns schuldig, obwohl wir keine Ahnung haben, woher diese Schuld kommt. https://gottfriedsumser.com/tageslektion-196-2025/
Der Kern des Geschenks

Der Kern des Geschenks, das unseren Schwestern und Brüdern gegeben wird, unabhängig von seiner Form, ist Vergebung. Wenn das Geschenk der Vergebung gegeben und empfangen wird, erfahren wir unsere Unschuld. Wenn wir das Geschenk zurückziehen, verstärken wir die Schuld in unserem Geist. Manchmal ist unser Geben mit subtilen Haken in Form von Erwartungen verbunden, die wir an die Reaktion anderer haben. Das ist Geben, um etwas zu bekommen, und kein wahres Geben. https://gottfriedsumser.com/tageslektion-197-2025/
So fließt das Leben durch dich

Wenn wir diesen Weg der Heilung beschreiten, öffnet sich die Tür zu einem neuen Bewusstsein, auch wenn sie zunächst vielleicht nur einen Spalt breit offen ist. Diese Öffnung bringt Konflikte mit sich, weil wir nun zwei gegensätzliche Denksysteme in unserem Geist haben. Wir stehen am Anfang der Umkehrung unserer bisherigen Wahrnehmung. Unsere falschen Vorstellungen werden jetzt auf den Kopf gestellt. Dies steht im Widerspruch zu unserer derzeitigen Sichtweise und kann schmerzhafter sein, als wenn wir vollständig mit dem Ego im Einklang waren. https://gottfriedsumser.com/tageslektion-198-2025/
Dein Geist wohnt nicht im Körper
Er gehört dem Heiligen Geist. Immer wenn du dir einen Moment nimmst, um wirklich still zu werden, geht es genau darum: Deinen Geist davon zu befreien, ständig an den Körper zu denken, und ihn stattdessen dem Heiligen Geist zu übergeben. Dann musst du dich nicht mehr verrückt machen mit Gedanken wie: „Was esse ich? Wie geht’s meinem Körper? Wie organisiere ich mein Leben?“, sondern du kannst dich darauf konzentrieren, Liebe und Vergebung in die Welt zu bringen. https://gottfriedsumser.com/tageslektion-199-2025/
Sei ehrlich, du weißt nicht, wozu die Welt da ist

Wenn du diesen ganzen Kreislauf von Frust, Suchen und Verzweifeln durchbrechen willst, brauchst du nur eines: Erkenne, dass du nicht weißt, wozu die Welt da ist. Wir selbst haben ihr einen Sinn gegeben, den sie gar nicht hat. Wir haben Ziele erfunden, Geschichten gebaut, Idole erschaffen, Dinge außerhalb von uns, von denen wir hoffen, sie machen uns endlich ganz. Aber genau das hält uns im Traum gefangen. https://gottfriedsumser.com/tageslektion-200-2025/