St. Ägidius Kapelle, Burgruine Waldeck und über Stock und Stein im Beswussten Sein unterwegs. 🥾☀️🥰
In letzter Zeit werde ich immer wieder gefragt:
„Hast du einen Mann?“
Therapeutisch gesehen ist jede Frage erlaubt. Sie sagt oft mehr über den Fragenden als über die Antwort.
Ich frage mich dennoch:
Warum ist mein Beziehungsstatus so interessant?
Ein paar Gegenfragen:
Du weißt, dass ich kaum Persönliches teile Warum sollte sich das ändern?
Woher kommt die Idee einer neuen Partnerschaft?
Und wenn es so wäre, glaubst du wirklich, ich würde es hier erzählen?
Was fehlt dir, dass du dich mehr mit meinem Leben beschäftigst als mit deinem eigenen?
Wie genau würde es dir helfen, wenn du die Antwort kennen würdest?
Und noch etwas Grundsätzliches:
Warum mischen sich Menschen ständig ungefragt in das Leben anderer ein? Warum geben sie Ratschläge, obwohl niemand darum bittet?
Oft ist das ein Versuch, sich nicht mit dem eigenen Leben auseinanderzusetzen. Es lenkt ab, bringt aber keine Lösung.
Darum mein Impuls für dich:
Wenn etwas in deinem Leben nicht rund läuft, stell dir nicht die Frage „Warum?“
Frag lieber:
„Wie wäre es, wenn es besser wäre?“
„Was kann ich jetzt konkret tun?“
Diese Fragen helfen dir wirklich:
Sie schaffen ein klares Bild von dem, was du willst.
Und sie führen dich in die Handlung.
Wenn du dich auf DEIN Leben konzentrierst statt auf das anderer, wird es schnell viel spannender.
Und denk dran:
Du kannst immer etwas tun. Manchmal reicht es, deine Sichtweise zu ändern.
www.gabisieber.com
„Hast du einen Mann?“
Therapeutisch gesehen ist jede Frage erlaubt. Sie sagt oft mehr über den Fragenden als über die Antwort.
Ich frage mich dennoch:
Warum ist mein Beziehungsstatus so interessant?
Ein paar Gegenfragen:
Du weißt, dass ich kaum Persönliches teile Warum sollte sich das ändern?
Woher kommt die Idee einer neuen Partnerschaft?
Und wenn es so wäre, glaubst du wirklich, ich würde es hier erzählen?
Was fehlt dir, dass du dich mehr mit meinem Leben beschäftigst als mit deinem eigenen?
Wie genau würde es dir helfen, wenn du die Antwort kennen würdest?
Und noch etwas Grundsätzliches:
Warum mischen sich Menschen ständig ungefragt in das Leben anderer ein? Warum geben sie Ratschläge, obwohl niemand darum bittet?
Oft ist das ein Versuch, sich nicht mit dem eigenen Leben auseinanderzusetzen. Es lenkt ab, bringt aber keine Lösung.
Darum mein Impuls für dich:
Wenn etwas in deinem Leben nicht rund läuft, stell dir nicht die Frage „Warum?“
Frag lieber:
„Wie wäre es, wenn es besser wäre?“
„Was kann ich jetzt konkret tun?“
Diese Fragen helfen dir wirklich:
Sie schaffen ein klares Bild von dem, was du willst.
Und sie führen dich in die Handlung.
Wenn du dich auf DEIN Leben konzentrierst statt auf das anderer, wird es schnell viel spannender.
Und denk dran:
Du kannst immer etwas tun. Manchmal reicht es, deine Sichtweise zu ändern.
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Die Tee - Tasse / eine Zen Geschichte❤️
Ein Professor, bekannt für seine Gelehrsamkeit, besucht einen alten Zen-Meister, um mehr über Zen zu lernen. Kaum hat er Platz genommen, beginnt er zu reden: über Bücher, Theorien, eigene Gedanken. Er analysiert, vergleicht, diskutiert, redet ohne Pause.
Der Meister hört schweigend zu, steht schließlich auf und bringt eine Teekanne. Langsam beginnt er, Tee in die Tasse des Professors zu gießen. Der Tee steigt, erreicht den Rand, doch der Meister hört nicht auf. Der Tee läuft über den Tassenrand, über die Untertasse, tropft auf den Boden.
„Was machst du da?“, ruft der Professor schließlich. „Die Tasse ist doch voll! Da passt nichts mehr hinein!“
Der Meister lächelt: „Wie diese Tasse bist du, voll von deinem Wissen, deinen Meinungen, deinen Vorstellungen. Wenn du Zen wirklich verstehen willst, musst du zuerst deine Tasse leeren.🙏
Die übervolle Tasse – meine Metapher und Gedanken für geistige Offenheit
Stell dir eine Tasse vor, randvoll mit Tee. Jeder Tropfen, der noch dazukommt, lässt den Tee über den Rand fließen, nichts Neues kann mehr aufgenommen werden. So ist auch unser Geist, wenn er überfüllt ist mit Meinungen, Urteilen, Theorien und festgefahrenem Wissen. Wir klammern uns an das, was wir gelernt, gelesen oder erfahren haben, und lassen keinen Raum für neue Einsichten oder Perspektiven.
Der Professor in der Geschichte steht für den suchenden, jedoch gleichzeitig geschlossenen Geist, jemand, der kommt, um zu lernen, jedoch nicht zuhören kann, weil sein Inneres bereits überquillt mit dem Wunsch zu erklären, zu deuten und zu kontrollieren. Der Zen-Meister hingegen zeigt, dass wahres Verstehen erst möglich ist, wenn wir leer werden, innerlich still, bereit, nicht zu wissen.
Die Tasse ist also ein Spiegel unseres inneren Zustands. Solange sie voll ist, bleibt kein Raum für das Unerwartete, das Wahre, das Direkte. Erst wenn wir sie leeren, unsere Gedanken, Vorurteile und Gewissheiten loslassen, können wir wirklich empfangen.
Die übervolle Tasse lehrt uns: Lernen beginnt mit Demut. Weisheit entsteht nicht durch Anhäufung von Wissen, sondern durch das Loslassen des Anspruchs, bereits zu wissen.
Ostern ist kein Wettrennen.🐣🙏
Lass dich nicht hetzen – nicht von Kaffee zu Kuchen, nicht von Brunch zu Pflichtbesuch.
Ostern darf still sein. Und leicht. Und echt.
Vielleicht brauchst du dieses Jahr nicht mehr Trubel, sondern weniger. Nicht mehr Termine, sondern mehr Raum.
Für dich. Für Stille. Für das, was in dir gerade leise werden will.❤️
Setz dich raus in die Sonne.
Spür die Erde unter deinen Füßen, den Wind auf deiner Haut.
Atme tief ein.
Und dann lass los: Gedanken, Erwartungen, alten Druck.
Meditier ein paar Minuten oder schau einfach nur in den Himmel.
Geh in die Natur, ohne Ziel, ohne Eile, einfach nur, um zu sein.
Denn dein Inneres ist wie eine Tasse: Wenn sie übervoll ist mit Gedanken, Sorgen und ständigem Tun, kann nichts Neues mehr hinein. Kein Licht, keine Klarheit, kein echter Neubeginn.
Leere deine Tasse.☕️
Nicht durch Anstrengung, sondern durch Hingabe an den Moment.
Lass dieses Osterfest ein leiser Neubeginn für dich sein.
Nicht laut, nicht perfekt, jedoch echt.
Ich wünsch dir frohe Ostern, mit Licht im Herzen und Ruhe in der Seele.🙏❤️🐣
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Ein Professor, bekannt für seine Gelehrsamkeit, besucht einen alten Zen-Meister, um mehr über Zen zu lernen. Kaum hat er Platz genommen, beginnt er zu reden: über Bücher, Theorien, eigene Gedanken. Er analysiert, vergleicht, diskutiert, redet ohne Pause.
Der Meister hört schweigend zu, steht schließlich auf und bringt eine Teekanne. Langsam beginnt er, Tee in die Tasse des Professors zu gießen. Der Tee steigt, erreicht den Rand, doch der Meister hört nicht auf. Der Tee läuft über den Tassenrand, über die Untertasse, tropft auf den Boden.
„Was machst du da?“, ruft der Professor schließlich. „Die Tasse ist doch voll! Da passt nichts mehr hinein!“
Der Meister lächelt: „Wie diese Tasse bist du, voll von deinem Wissen, deinen Meinungen, deinen Vorstellungen. Wenn du Zen wirklich verstehen willst, musst du zuerst deine Tasse leeren.🙏
Die übervolle Tasse – meine Metapher und Gedanken für geistige Offenheit
Stell dir eine Tasse vor, randvoll mit Tee. Jeder Tropfen, der noch dazukommt, lässt den Tee über den Rand fließen, nichts Neues kann mehr aufgenommen werden. So ist auch unser Geist, wenn er überfüllt ist mit Meinungen, Urteilen, Theorien und festgefahrenem Wissen. Wir klammern uns an das, was wir gelernt, gelesen oder erfahren haben, und lassen keinen Raum für neue Einsichten oder Perspektiven.
Der Professor in der Geschichte steht für den suchenden, jedoch gleichzeitig geschlossenen Geist, jemand, der kommt, um zu lernen, jedoch nicht zuhören kann, weil sein Inneres bereits überquillt mit dem Wunsch zu erklären, zu deuten und zu kontrollieren. Der Zen-Meister hingegen zeigt, dass wahres Verstehen erst möglich ist, wenn wir leer werden, innerlich still, bereit, nicht zu wissen.
Die Tasse ist also ein Spiegel unseres inneren Zustands. Solange sie voll ist, bleibt kein Raum für das Unerwartete, das Wahre, das Direkte. Erst wenn wir sie leeren, unsere Gedanken, Vorurteile und Gewissheiten loslassen, können wir wirklich empfangen.
Die übervolle Tasse lehrt uns: Lernen beginnt mit Demut. Weisheit entsteht nicht durch Anhäufung von Wissen, sondern durch das Loslassen des Anspruchs, bereits zu wissen.
Ostern ist kein Wettrennen.🐣🙏
Lass dich nicht hetzen – nicht von Kaffee zu Kuchen, nicht von Brunch zu Pflichtbesuch.
Ostern darf still sein. Und leicht. Und echt.
Vielleicht brauchst du dieses Jahr nicht mehr Trubel, sondern weniger. Nicht mehr Termine, sondern mehr Raum.
Für dich. Für Stille. Für das, was in dir gerade leise werden will.❤️
Setz dich raus in die Sonne.
Spür die Erde unter deinen Füßen, den Wind auf deiner Haut.
Atme tief ein.
Und dann lass los: Gedanken, Erwartungen, alten Druck.
Meditier ein paar Minuten oder schau einfach nur in den Himmel.
Geh in die Natur, ohne Ziel, ohne Eile, einfach nur, um zu sein.
Denn dein Inneres ist wie eine Tasse: Wenn sie übervoll ist mit Gedanken, Sorgen und ständigem Tun, kann nichts Neues mehr hinein. Kein Licht, keine Klarheit, kein echter Neubeginn.
Leere deine Tasse.☕️
Nicht durch Anstrengung, sondern durch Hingabe an den Moment.
Lass dieses Osterfest ein leiser Neubeginn für dich sein.
Nicht laut, nicht perfekt, jedoch echt.
Ich wünsch dir frohe Ostern, mit Licht im Herzen und Ruhe in der Seele.🙏❤️🐣
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Ein kleiner Test, der mir viel zeigte oder vielleicht kannte ich die Antworten schon?
Ich wollte herausfinden, wie Menschen reagieren, wenn jemand etwas tut, das nicht dem “Erfolgsprinzip” folgt, etwas, das nicht auf Anerkennung, Geld oder Status zielt. Also erzählte ich jedem meiner kürzlich behandelten Patientinnen und Patienten, es waren etwa fünfzehn, dass ich bald einen Tag in einem buddhistischen Kloster verbringen werde.
Nicht, um dort zu meditieren oder mich zu erholen, sondern um mitzuarbeiten, mich einzubringen, mit den Mönchen Zeit zu verbringen, ganz einfach und selbstverständlich, unentgeltlich.
Ich war gespannt auf die Reaktionen. Und sie waren durchweg interessant. Hier eine Auswahl von dem, was geäußert wurde, direkt, ehrlich, oft spontan:
• „Du machst das unentgeltlich?“
• „Was willst du denn bei denen, die so karg leben und zum Betteln gehen?“
• „Die leben ja total abgeschieden, oder?“
• „Das find ich stark. Echt beeindruckend.“
Und trotzdem: Bei all den Rückmeldungen stellte ich am Ende etwas Erstaunliches fest – niemand hat mich gefragt, warum ich das mache.
Nicht ein einziger hat sich für meine innere Motivation interessiert. Für das, was mich wirklich bewegt. Keine Frage wie: „Was gibt dir das?“ oder „Was suchst du dort?“ oder auch einfach nur: „Was bedeutet das für dich?“
Stattdessen kamen fast nur Bewertungen, Projektionen, Kommentare, die offenbar mehr über die Personen verrieten als über meine Entscheidung.
Und da stand ich dann, mit dieser Erkenntnis: Wie soll ich mich denn nun entscheiden? Was ist das „Richtige“?
Aber genau da wurde mir etwas klar: Merkst du was?
Freiheit beginnt genau hier, in dem Moment, wo ich aufhöre, mich danach zu richten, was andere denken könnten.
Freiheit heißt, das zu tun, was ich von Herzen gerne tue.
Freiheit heißt, dem inneren Ruf, dem Herzen zu folgen, auch wenn es niemand versteht.
Freiheit heißt, sich lebendig zu fühlen, selbst wenn der Weg unkonventionell erscheint.
Freiheit heißt, sich nicht rechtfertigen zu müssen, sondern sein zu dürfen.
Freiheit heißt vielleicht auch: nicht gefragt zu werden und trotzdem zu wissen, warum.
Was ist für dich Freiheit?
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Ich wollte herausfinden, wie Menschen reagieren, wenn jemand etwas tut, das nicht dem “Erfolgsprinzip” folgt, etwas, das nicht auf Anerkennung, Geld oder Status zielt. Also erzählte ich jedem meiner kürzlich behandelten Patientinnen und Patienten, es waren etwa fünfzehn, dass ich bald einen Tag in einem buddhistischen Kloster verbringen werde.
Nicht, um dort zu meditieren oder mich zu erholen, sondern um mitzuarbeiten, mich einzubringen, mit den Mönchen Zeit zu verbringen, ganz einfach und selbstverständlich, unentgeltlich.
Ich war gespannt auf die Reaktionen. Und sie waren durchweg interessant. Hier eine Auswahl von dem, was geäußert wurde, direkt, ehrlich, oft spontan:
• „Du machst das unentgeltlich?“
• „Was willst du denn bei denen, die so karg leben und zum Betteln gehen?“
• „Die leben ja total abgeschieden, oder?“
• „Das find ich stark. Echt beeindruckend.“
Und trotzdem: Bei all den Rückmeldungen stellte ich am Ende etwas Erstaunliches fest – niemand hat mich gefragt, warum ich das mache.
Nicht ein einziger hat sich für meine innere Motivation interessiert. Für das, was mich wirklich bewegt. Keine Frage wie: „Was gibt dir das?“ oder „Was suchst du dort?“ oder auch einfach nur: „Was bedeutet das für dich?“
Stattdessen kamen fast nur Bewertungen, Projektionen, Kommentare, die offenbar mehr über die Personen verrieten als über meine Entscheidung.
Und da stand ich dann, mit dieser Erkenntnis: Wie soll ich mich denn nun entscheiden? Was ist das „Richtige“?
Aber genau da wurde mir etwas klar: Merkst du was?
Freiheit beginnt genau hier, in dem Moment, wo ich aufhöre, mich danach zu richten, was andere denken könnten.
Freiheit heißt, das zu tun, was ich von Herzen gerne tue.
Freiheit heißt, dem inneren Ruf, dem Herzen zu folgen, auch wenn es niemand versteht.
Freiheit heißt, sich lebendig zu fühlen, selbst wenn der Weg unkonventionell erscheint.
Freiheit heißt, sich nicht rechtfertigen zu müssen, sondern sein zu dürfen.
Freiheit heißt vielleicht auch: nicht gefragt zu werden und trotzdem zu wissen, warum.
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2025-04-17_ Wahrheitsjäger und Carsten von SC360Media
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