Forwarded from DasOrakel
https://www.welt.de/wirtschaft/article152315642/Kassen-entsteht-durch-Fluechtlinge-ein-Milliardendefizit.html?cid=socialmedia.twitter.shared.web
Jetzt wisst ihr auch warum ständig nach Beitragserhöhungen gerufen wird und kürzlich sogar eine Selbstbeteiligung der Versicherten bis mindestens 2000€ gefordert wurde.🥳 #FürDieGästeNurDasBeste!
"Laut einem Bericht der „Frankfurter Rundschau“ rechnen die gesetzlichen Krankenkassen mit einem Milliardendefizit wegen der hohen Zahl an Flüchtlingen. Ohne eine Anhebung des Steuerzuschusses werde demnach bereits in diesem Jahr eine Lücke von mehreren Hundert Millionen Euro entstehen, weil der Bund für Flüchtlinge und andere Hartz-IV-Empfänger viel zu geringe Krankenkassenbeiträge überweise. 2017 werde das Loch dann schon auf mehr als eine Milliarde Euro anwachsen.
Bleibe Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bei seiner strikten Haltung gegen weitere Steuerzuschüsse, müssten die gesetzlich Versicherten die Defizite über höhere Zusatzbeiträge ausgleichen. Derzeit überweist der Bund 14 Milliarden Euro im Jahr, für 2017 seien bisher 14,5 Milliarden Euro eingeplant.
Flüchtlinge werden in den Sozialsystemen nach einer Wartezeit von 15 Monaten normalen Arbeitnehmern gleichgestellt. Wenn sie keinen Job haben, was zunächst für die meisten Flüchtlinge gelten wird, haben sie Anspruch auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV). Sie erhalten zudem die vollen Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung; die Beiträge an die jeweilige Kasse zahlt dabei der Bund.
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Jetzt wisst ihr auch warum ständig nach Beitragserhöhungen gerufen wird und kürzlich sogar eine Selbstbeteiligung der Versicherten bis mindestens 2000€ gefordert wurde.🥳 #FürDieGästeNurDasBeste!
"Laut einem Bericht der „Frankfurter Rundschau“ rechnen die gesetzlichen Krankenkassen mit einem Milliardendefizit wegen der hohen Zahl an Flüchtlingen. Ohne eine Anhebung des Steuerzuschusses werde demnach bereits in diesem Jahr eine Lücke von mehreren Hundert Millionen Euro entstehen, weil der Bund für Flüchtlinge und andere Hartz-IV-Empfänger viel zu geringe Krankenkassenbeiträge überweise. 2017 werde das Loch dann schon auf mehr als eine Milliarde Euro anwachsen.
Bleibe Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bei seiner strikten Haltung gegen weitere Steuerzuschüsse, müssten die gesetzlich Versicherten die Defizite über höhere Zusatzbeiträge ausgleichen. Derzeit überweist der Bund 14 Milliarden Euro im Jahr, für 2017 seien bisher 14,5 Milliarden Euro eingeplant.
Flüchtlinge werden in den Sozialsystemen nach einer Wartezeit von 15 Monaten normalen Arbeitnehmern gleichgestellt. Wenn sie keinen Job haben, was zunächst für die meisten Flüchtlinge gelten wird, haben sie Anspruch auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV). Sie erhalten zudem die vollen Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung; die Beiträge an die jeweilige Kasse zahlt dabei der Bund.
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DIE WELT
Kassen entsteht durch Flüchtlinge ein Milliardendefizit
Die Kassen erhalten zwar vom Bund einen Pauschalbetrag pro Asylbewerber. Dieser deckt jedoch offenbar gerade mal die Hälfte der Kosten. Auch eine andere Bevölkerungsgruppe verursacht ein hohes Minus.