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Alles ist Clickbait.

Digitaler Content ist darauf ausgelegt, Reaktionen zu provozieren, um jeden Preis Interaktivität zu erzeugen.

Annekathrin Kohout über das Zeitalter der digitalen Reaktionskultur.


https://54books.de/das-zeitalter-der-digitalen-reaktionskultur/
Was sind lustige Bücher?

In "Lakonisch Elegant trifft 54books" haben wir darüber gesprochen, welche Bücher uns zum Lachen (oder nur zum Schmunzeln) gebracht haben, und warum die Frage nach dem Humor großer Literatur gar nicht leicht zu beantworten ist.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/wie-lustig-sind-literaturklassiker-dlf-kultur-eb6f50fa-100.html
Wir brauchen Eure Abos!
54books ist ein unabhängiges Magazin, wo jede Woche neue Essays, Rezensionen und Kolumnen zu kulturellen Problemen der Gegenwart veröffentlicht werden.
Wir wollen unsere Autor:innen weiterhin für die Texte bezahlen können. Dafür brauchen wir Eure Hilfe.
Dieses Jahr haben wir bereits Texte über Boomer-Bücher, King-Charles-Gemälde, frauenfeindliche Filme, Grammatikstreitereien, Deutschen-Memes, misslungene Ägyptenkrimis und vieles mehr veröffentlicht. Diese Texte sind Arbeit, die bezahlt werden muss.
Für den Gegenwert eines kleinen Kaffees/Monat kann man hier zum Teil der 54books-Community werden. Die Abos können monatlich gebucht werden und sind dann jederzeit kündbar. https://steadyhq.com/de/54books/about
Steht der globale Norden durch Klimakatastrophe und Ausbeutung in der Schuld des globalen Südens? Könnte man diese Schuld begleichen? Wenn man das könnte, wäre das gut?

Darüber denkt Daniel Stähr in der Wirtschaftskolumne "Geldgeschichten" nach

https://54books.de/geldgeschichten-eine-halbe-billion-und-alle-suenden-sind-vergessen/
Wenn heute Abend die Fußball-EM der Männer in Deutschland beginnt, hoffen viele auf ein Sommermärchen wie 2006. Diese Hoffnung ist verfehlt, schreibt Simon Sahner, denn Nostalgie ist "immer ein Gefühl, mit dem man sich selbst belügt"

https://54books.de/em-2024-deutschland-kein-sommermaerchen-zum-glueck-nicht/
Unsere Daten werden geraubt, und wir helfen mit.

Jacob Birken schreibt in seinem Essay über neue Bücher, die sich mit den gravierenden politischen und wirtschaftlichen Folgen der Datafizierung beschäftigen.

https://54books.de/datenraub-wie-big-data-alle-lebensbereiche-kolonialisiert/
"Nichts kommt an dich heran, sagt der Text, was vermutlich auf einer Wahlkampfveranstaltung ganz platt auf den Kandidaten bezogen wird. Die Traurigkeit des Liedes und die daraus entstehende Wut passt aber auch ansonsten sehr gut zum Programm des Trump-Lagers."

Donald Trump läuft im Vorwahlkampf der Republikaner zu „Nothing compares to you“ von Sinéad O’Connor auf. Wie passt das zusammen? Jasper Nicolaisen für Kunst als Werkzeug.

https://54books.de/trump-sinead-oconnor-kunst-als-werkzeug/
Wenn Taylor Swift dieser Tage in Deutschland spielt, werden bestimmt auch einige Pick Me Boys im Publikum sein. Was das ist, was sie mit Taylor Swift zu tun haben und was sie mit Feminismus am Hut oder eben nicht haben, beschreibt Katharina Walser

https://54books.de/pick-me-boys-im-zeitalter-von-taylor-swift/
Die spanische Gegenkulturbewegung Movida Madrileña ist in Deutschland eher unbekannt. Dabei hat sie u.a. dem bekannten Regisseur Pedro Almodóvar hervorgebracht. Mit zwei Büchern, die gerade auf deutsch erschienen sind, blickt
Isabella Caldart auf diesen Teil spanischer Kulturgeschichte.

https://54books.de/movida-madrilena/
In einer fiktiven Welt wird Japan zum Matriarchat, davon erzählt die Netflix Serie "Ōoku: The Inner Chambers". Alex Bachler und Oliver Pöttgen betrachten die Serie als "ein spannendes und intellektuell anregendes Sozialdrama über die Verwurzelung von Patriarchat und Misogynie."

https://54books.de/was-waere-wenn-in-der-netflix-serie-ooku-the-inner-chambers-wird-japan-zum-matriarchat/
Wut ist in den vergangenen Jahren im politischen Diskurs mit einem Widerstand gegen die parlamentarische Demokratie und die demokratischen Parteien verbunden. Wut kam meist von rechts.

Aber die Wut verschiebt sich, das ist gut, findet Simon Sahner

https://54books.de/aus-der-mitte-braucht-es-wut-fuer-ein-in-verruf-geratenes-gefuehl/