Ich weiß nicht mehr weiter,
kein Spross meiner Leiter,
ist Wegweiser mir,
mag der Kompass mir sein.
Bleibe hier stehen,
Harschwinde wehen,
Suchblicke wandern an Sprossen hinab.
Schau in die Weiten,
bewusst aller Seiten,
ehr' jedes Greifen an Leiter empor.
Und wie ich da stehe,
so sehnend nach Gehen,
jede Faser in mir,
leidvoll trachtend dem Muss,
so wähl' ich im Jetze,
mir dienlichster Weise,
mit Demut das Treiben im immerdar Fluss.
Hände die greifen,
an hölzerne Steigen,
Hände die fassen,
was greifbare ist.
kein Spross meiner Leiter,
ist Wegweiser mir,
mag der Kompass mir sein.
Bleibe hier stehen,
Harschwinde wehen,
Suchblicke wandern an Sprossen hinab.
Schau in die Weiten,
bewusst aller Seiten,
ehr' jedes Greifen an Leiter empor.
Und wie ich da stehe,
so sehnend nach Gehen,
jede Faser in mir,
leidvoll trachtend dem Muss,
so wähl' ich im Jetze,
mir dienlichster Weise,
mit Demut das Treiben im immerdar Fluss.
Hände die greifen,
an hölzerne Steigen,
Hände die fassen,
was greifbare ist.
❤9🕊6👍3🙏1
Lieber Mann,
ich möchte dir dienen.
Dieser Dienst bedingt die Möglichkeit des Wirkens aus einem sicheren Raum heraus.
Ein Raum der nicht zerstört wird,
durch dem Drang der Versuchung zu folgen.
Ich möchte respektiert werden,
ohne dass du mich fürchtest
oder im Glauben haderst,
ich wolle dich beherrschen.
Ich möchte,
dass du mir zuhörst,
auch den Sätzen,
die ich nicht sage
und nur mit meinen Augen in deine lege.
Ich bin nicht wütend,
um Macht zu demonstrieren,
dich gar klein zu machen
oder dich zur Veränderung zu drängen.
Dich so zu formen,
wie es mir passt.
Ich bin manchmal wütend,
weil ich mich einmal verloren habe,
an dich.
Und dann erwirkt diese Wut ein Ja.
Ich sage JA zu mir
und NEIN zu etwas,
was ich für mich nicht mehr möchte.
Ich stehe auf für mich,
beschütze mich so,
wie ich Schutz gebraucht hätte.
Bin mir der Halt,
den ich vermisst habe,
die Arme,
in die ich gern als Kind gerannt wäre,
weil es mir so weh tat,
was du mit mir gemacht hast.
Und dann gebe ich dir dieses große Geschenk.
Ich geb es dir,
weil ich dich für würdig empfinde
und weil ich meine Würde nicht mehr verschenken möchte.
Nicht um dich zu dressieren
oder dich in deiner Männlichkeit zu demaskieren oder zu schmähen.
Ich gebe es dir aus der Selbstliebe und hoffe du kannst deine fühlen.
Dann kannst du es auspacken,
mein Geschenk,
hineinsehen...
oder du legst es einfach zur Seite.
Das obliegt dir.
Ich jedoch,
ich möchte nichts weiter als respektiert werden,
aus deinem Selbstrespekt heraus.
Ich möchte respektiert werden,
da du mich wahrlich siehst,
nicht weil du glaubst mich zu kennen,
und weil das,
was du in mir siehst für dich so ehrvoll ist,
dass du es in diesem liebevollen Raum hälst,
ohne Unsicherheit hinein zu tragen.
In Verbindung bleibst
und mich nicht trennst.
Dich als Jemand an mir erfreust,
mit der Zufriedenheit,
gefunden zu haben.
Und das das ausreicht.
Ohne Suche nach dem Mehr.
Voll mit uns.
Randvoll.
Und wo wir aus unserer Leere heraus handeln,
bereit uns zu betrachten.
Gewillt zu wandeln.
Gewillt auszusprechen,
wo ich dir ehrlos begegne,
damit auch ich die Möglichkeit habe dieses Geschenk zu betrachten
und es in unserem Raum zu wandeln.
Lieber Mann,
was wünscht du dir?
ich möchte dir dienen.
Dieser Dienst bedingt die Möglichkeit des Wirkens aus einem sicheren Raum heraus.
Ein Raum der nicht zerstört wird,
durch dem Drang der Versuchung zu folgen.
Ich möchte respektiert werden,
ohne dass du mich fürchtest
oder im Glauben haderst,
ich wolle dich beherrschen.
Ich möchte,
dass du mir zuhörst,
auch den Sätzen,
die ich nicht sage
und nur mit meinen Augen in deine lege.
Ich bin nicht wütend,
um Macht zu demonstrieren,
dich gar klein zu machen
oder dich zur Veränderung zu drängen.
Dich so zu formen,
wie es mir passt.
Ich bin manchmal wütend,
weil ich mich einmal verloren habe,
an dich.
Und dann erwirkt diese Wut ein Ja.
Ich sage JA zu mir
und NEIN zu etwas,
was ich für mich nicht mehr möchte.
Ich stehe auf für mich,
beschütze mich so,
wie ich Schutz gebraucht hätte.
Bin mir der Halt,
den ich vermisst habe,
die Arme,
in die ich gern als Kind gerannt wäre,
weil es mir so weh tat,
was du mit mir gemacht hast.
Und dann gebe ich dir dieses große Geschenk.
Ich geb es dir,
weil ich dich für würdig empfinde
und weil ich meine Würde nicht mehr verschenken möchte.
Nicht um dich zu dressieren
oder dich in deiner Männlichkeit zu demaskieren oder zu schmähen.
Ich gebe es dir aus der Selbstliebe und hoffe du kannst deine fühlen.
Dann kannst du es auspacken,
mein Geschenk,
hineinsehen...
oder du legst es einfach zur Seite.
Das obliegt dir.
Ich jedoch,
ich möchte nichts weiter als respektiert werden,
aus deinem Selbstrespekt heraus.
Ich möchte respektiert werden,
da du mich wahrlich siehst,
nicht weil du glaubst mich zu kennen,
und weil das,
was du in mir siehst für dich so ehrvoll ist,
dass du es in diesem liebevollen Raum hälst,
ohne Unsicherheit hinein zu tragen.
In Verbindung bleibst
und mich nicht trennst.
Dich als Jemand an mir erfreust,
mit der Zufriedenheit,
gefunden zu haben.
Und das das ausreicht.
Ohne Suche nach dem Mehr.
Voll mit uns.
Randvoll.
Und wo wir aus unserer Leere heraus handeln,
bereit uns zu betrachten.
Gewillt zu wandeln.
Gewillt auszusprechen,
wo ich dir ehrlos begegne,
damit auch ich die Möglichkeit habe dieses Geschenk zu betrachten
und es in unserem Raum zu wandeln.
Lieber Mann,
was wünscht du dir?
❤🔥15❤8🙏2
Ich dacht' ich falle jäh zurück,
in altbekanntes Treiben,
dabei wollt' mir Vergangenheit,
nur kurz noch etwas zeigen.
So blickte ich in alten Schmerz,
ich ließ mich in ihm treiben
und als ich da so badete,
so endete das Leiden.
Da war denn süße Bitterkeit,
kein Werten oder Weisen,
schmiss ihr Kostüm des Schreckens ab,
im Wimpernschlag des Weilens.
Da trieb in mir ein Freudentanz.
Ich dankte mir,
fürs Bleiben.
in altbekanntes Treiben,
dabei wollt' mir Vergangenheit,
nur kurz noch etwas zeigen.
So blickte ich in alten Schmerz,
ich ließ mich in ihm treiben
und als ich da so badete,
so endete das Leiden.
Da war denn süße Bitterkeit,
kein Werten oder Weisen,
schmiss ihr Kostüm des Schreckens ab,
im Wimpernschlag des Weilens.
Da trieb in mir ein Freudentanz.
Ich dankte mir,
fürs Bleiben.
❤24❤🔥8👍2
Forwarded from Manuela Buchner
Im Bade der Vergangenheit
das Wasser hält gefangen.
Der duftend Schaum zerfällt recht schnell,
wenn Geschichten sich anhangen.
So platzt manch Blase Illusion,
die sich im Bad errichtet.
Das Wasser es verfärbt sich dann,
wenn das Jetzt sich sichtet.
Es kühlt sich ab und fordert auf,
warmes Naß bald nachzufüllen.
Es weigert sich dort hinzuschauen,
wo sich der Grund zeigt im Enthüllen.
Bald wird es kalt, höchst unbequem,
der Schaum ist längst verschwunden.
Das Wasser steigt dem Rande nah,
läuft über…….ungefunden.
Der Stopsel des Vergangenen,
zieht selbst sich dann heraus…..
Im Loslassen, was längst vorbei,
leert sich die Wanne aus.
EMANUELA
das Wasser hält gefangen.
Der duftend Schaum zerfällt recht schnell,
wenn Geschichten sich anhangen.
So platzt manch Blase Illusion,
die sich im Bad errichtet.
Das Wasser es verfärbt sich dann,
wenn das Jetzt sich sichtet.
Es kühlt sich ab und fordert auf,
warmes Naß bald nachzufüllen.
Es weigert sich dort hinzuschauen,
wo sich der Grund zeigt im Enthüllen.
Bald wird es kalt, höchst unbequem,
der Schaum ist längst verschwunden.
Das Wasser steigt dem Rande nah,
läuft über…….ungefunden.
Der Stopsel des Vergangenen,
zieht selbst sich dann heraus…..
Im Loslassen, was längst vorbei,
leert sich die Wanne aus.
EMANUELA
❤13🙏3👍1
Ich sehe mich laufen,
strampeln und schnaufen,
hetze von einem zum anderen Ziel.
Schrei meine Phrasen,
vergesse in Tagen,
was Meiner dienlich,
was zehrend mir ist.
Ist mir nicht Streben,
ein friedvoll Erleben,
welch' mir stattdessen in Eile verfliegt?
Kann wahrlich stehen,
treibt's nicht des Gehens,
was immerdar wandelnd den Körper durchzieht?
Sich weitet in Räume,
in Ferne sich treibend,
in Diesem und Jenen an Ausdruck beliebt?
Das Leben,
so ist's mir,
geschieht in der Stille,
erwächst ohne Brüllen,
es wirkt ohne Weh.
Doch manchmal,
so scheint mir,
da gibt es auch Regen
und Blitzschlaggedonner erschüttert die See.
Rauschende Meere,
aufbäumende Wellen,
der Wolf reißt im Grauen des Morgens das Reh.
Der Schrei einer Mutter zieht jäh über Lande,
im Nebeldunst weinend,
klagt Vater sein Weh.
Stürme,
sie rauschen durch fallende Kronen,
reißen jäh nieder,
mit Kampfesgebrüll.
Bis leis',
aber sicher,
die Sonne sich lichtet,
zeichnet sich farbreich Bogens ins Blau,
ist Zeugnis der immerdar wandelnd Gezeiten,
scheint ohne Laute,
schenkt sich dem Schrei.
strampeln und schnaufen,
hetze von einem zum anderen Ziel.
Schrei meine Phrasen,
vergesse in Tagen,
was Meiner dienlich,
was zehrend mir ist.
Ist mir nicht Streben,
ein friedvoll Erleben,
welch' mir stattdessen in Eile verfliegt?
Kann wahrlich stehen,
treibt's nicht des Gehens,
was immerdar wandelnd den Körper durchzieht?
Sich weitet in Räume,
in Ferne sich treibend,
in Diesem und Jenen an Ausdruck beliebt?
Das Leben,
so ist's mir,
geschieht in der Stille,
erwächst ohne Brüllen,
es wirkt ohne Weh.
Doch manchmal,
so scheint mir,
da gibt es auch Regen
und Blitzschlaggedonner erschüttert die See.
Rauschende Meere,
aufbäumende Wellen,
der Wolf reißt im Grauen des Morgens das Reh.
Der Schrei einer Mutter zieht jäh über Lande,
im Nebeldunst weinend,
klagt Vater sein Weh.
Stürme,
sie rauschen durch fallende Kronen,
reißen jäh nieder,
mit Kampfesgebrüll.
Bis leis',
aber sicher,
die Sonne sich lichtet,
zeichnet sich farbreich Bogens ins Blau,
ist Zeugnis der immerdar wandelnd Gezeiten,
scheint ohne Laute,
schenkt sich dem Schrei.
❤23🙏2
India-Arie-I-Am-Light-Lyric-Video
<unknown>
"Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht. Doch es ist die Nacht,
die uns alle zu den Sternen erhebt."
Khalil Gibran
die uns alle zu den Sternen erhebt."
Khalil Gibran
❤21
Du bist wertvoll,
auch wenn du innehältst...
Vermeintlich stehen bleibst,
luftholst,
einfach still auf das wartest,
was dir begegnen möchte.
Dem,
von dem du nicht einmal weißt,
was es ist.
In der Stille beginnt Heilung.
Fern der Bequemlichkeit.
Der Rückführung wegen.
Zurück zu dir.
Es ist okay, nicht zu wissen, wie es weitergeht...
Du gehst,
auch wenn du dich nicht bewegst.
🤍
auch wenn du innehältst...
Vermeintlich stehen bleibst,
luftholst,
einfach still auf das wartest,
was dir begegnen möchte.
Dem,
von dem du nicht einmal weißt,
was es ist.
In der Stille beginnt Heilung.
Fern der Bequemlichkeit.
Der Rückführung wegen.
Zurück zu dir.
Es ist okay, nicht zu wissen, wie es weitergeht...
Du gehst,
auch wenn du dich nicht bewegst.
🤍
🙏16❤🔥4❤3