Dr. Michael Spitzbart
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Medizinjournalist, Arzt, Autor, Speaker
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Kraftquellen

Jeder Mensch sollte seine Kraftquellen haben, die er anzapfen und nutzen kann. Je genauer man seine Quellen kennt, umso effektiver kann man sie nutzen. Für mich persönlich sind die Natur, die Berge, Sonne und Bewegung wichtige Energie-Tankstellen. Aber auch Reisen füllen meine Akkus auf. Aktuell strahlt Afrika als Wiege der Menschheit eine besondere Faszination auf mich aus. Besonders das Licht in der Stunde vor Sonnenuntergang verzaubert alles, was es beleuchtet. Ich glaube dann auch eine besondere Energie zu spüren.

Angenehm ist ebenso, dass man fern der Heimat sehr viel weniger mit negativen Nachrichten belästigt wird. Dauerhaft möchte ich nicht uninformiert bleiben, aber etwas Nachrichtensperre und digital Detox tun zeitweise gut.

Noch erfreue ich mich an der faszinierenden Flora und Fauna, um dann bald wieder gestärkt dem Alltag zu begegnen.

Wo sind Eure Kraftquellen? Schreibt es mir in den Kommentaren!
Haustierkrebs und Raubtierkrebs

Die Älteren werden ihn noch kennen – den streitbaren Arzt Dr. Julius Hackethal. Er nahm nie ein Blatt vor den Mund und ging mit vielen seiner Kollegen streng ins Gericht. Er vertrat die Auffassung, dass man manche Krebsarten besser in Ruhe lassen sollte, weil die Menschen unbehandelt DAMIT und nicht DARAN sterben würden. Im Gegensatz zu diesem „Haustierkrebs“ stellte er den sehr viel bösartigeren „Raubtierkrebs“, der unbehandelt eine wirkliche Gefahr darstelle.

Ein Beispiel für die unnötige Behandlung von Haustierkrebs war eine Screening Kampagne in Südkorea, bei der verstärkt eine Frühdiagnostik auf Schilddrüsenkrebs durchgeführt wurde. Dabei wurden wirklich etliche Fälle von Schilddrüsenkrebs festgestellt, und den Patienten daraufhin die Schilddrüse operativ entfernt. Diese Patienten waren auch heilfroh, dem Tod anscheinend noch einmal von der Schippe gesprungen zu sein. Dazu muss man wissen, dass die Sterblichkeit beim Schilddrüsenkrebs ohnehin sehr gering ist, und sich diese durch die zahlreichen Operationen auch gar nicht veränderte. Sprich in den meisten Fällen war die Operation unnötig. Doch die Patienten mussten erstens das Operationsrisiko tragen, und waren zweitens lebenslang abhängig von der Substitution vom Schilddrüsenhormon.

Was ich z. B. von der Mammographie halte, habe ich hier schon mehrfach dargelegt. 2000 Frauen müssten 10 Jahre regelmäßig zur Mammographie gehen, damit EINE Einzige einen Vorteil hat. Im Gegenzug werden durch die Mammographie viele Fälle von Haustierkrebs „entdeckt“ und behandelt, die wohl zeitlebens nie aufgefallen wären.

Wichtig für uns ist zu wissen, dass sich die Früherkennung zu einer wahren Industrie entwickelt hat, mit der man sich durchaus kritisch auseinandersetzen muss.
Aufarbeitung Fehlanzeige

Schon seit Monaten prasseln Meldungen zu den Impflügen herein, die aber von der Politik und den Altpapiermedien konsequent ignoriert werden. Auch wenn im Bundestag eine Anhörung mit namhaften Wissenschaftlern stattfindet, boykottieren diese die „etablierten“ Parteien. Der zentrale Grund für das konsequente Wegschauen der Politik und der Hofberichterstattung: Es haben alle mitgemacht! Eigentlich müssten sie zu Kreuze kriechen und sich bei dem mitdenkenden Teil der Bevölkerung entschuldigen. Denn sie haben unzählige Menschen durch den ständig erhöhten Druck in die Spritze getrieben, und dadurch deren Gesundheit gefährdet.

Nur fürs Protokoll: Der Impfstoff wurde weder darauf getestet, ob er vor Übertragung schützt, noch dafür zugelassen! Die Lüge „Pandemie der Ungeimpften“ entbehrt also jeglicher Grundlage. Weiters wurden zur Zulassung Chargen teuer und steril hergestellter Spritzen vorgelegt. Für die Massenimpfung kamen diese jedoch nicht zum Einsatz - sondern hochgradig verunreinigte, billig hergestellte Präparate.

Die Immunsysteme der Menschen haben enorm gelitten. Herzmuskelentzündungen bis hin zu plötzlichen Todesfällen von zuvor kerngesunden, leistungsfähigen Menschen nahmen deutlich zu. (Turbo-) Krebsfälle häufen sich, die zum Zeitpunkt der Feststellung oft schon metastasiert haben.

Jetzt ist sogar die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) eingebrochen, und hat einen Teil der Versäumnisse eingeräumt. Hat man irgendetwas davon in den zwangsgebühren-finanzierten Medien gehört und gelesen? Deren Aufgabe wäre es, die Bürger umfassend - und nicht einseitig - zu informieren.

Ich werde nicht müde werden, möglichst viele Menschen darüber aufzuklären. Denn eines ist sicher: Nach der Pandemie ist vor der Pandemie. Sie werden es wieder versuchen!
Einsparpotenzial

Mich sollte man besser nicht fragen, wo die Regierung Einsparpotenzial hätte. So hart es klingt: Ich würde alle Militärhilfen für die Ukraine sofort streichen. Und ich werde mich später an dieser Aussage messen lassen: Am Ende des Krieges - was evtl. neue Grenzen anbetrifft - wird sich nichts mehr verändern. Ganz egal wie viel Geld wir noch verblasen, wie viele Menschen noch sterben und wie viel Zerstörung dort noch angerichtet wird! Für den Krieg sind immer nur diejenigen, die nicht hinmüssen oder aber daran verdienen. Wie unsere Politiker und die Waffenlobbyisten - dies- und jenseits des Großen Teichs. Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat seinen Gewinn verdoppelt, und die Munitionsdepots unserer amerikanischen Mitbestimmer sind nahezu leer. Da bleibt zu hoffen, dass bald Kriegsmüdigkeit eintritt. Auch die humanitäre Hilfe für die Ukraine und für deren Wiederaufbau würde ich so lange bremsen, bis sichergestellt ist, dass sich die Apparatschiks in diesem hochkorrupten Land nicht die Taschen vollstopfen.

Für Migranten würde ich nur Sachleistungen zur Verfügung stellen, um endlich die Pull-Faktoren abzustellen. Und das Bürgergeld für Arbeitsfähige müsste herunter-, dafür die Löhne spürbar heraufgesetzt werden. Damit sich Arbeit wieder lohnt.

Den aktuellen Klimakongress würde ich online stattfinden lassen, was nicht nur viel Geld, sondern auch viele Privatjets ersparen würde. Entwicklungshilfe für China und Indien würden ebenfalls dem Rotstift zum Opfer fallen. Genau wie die Millionen Euro Steuergeld, die unsere Regierung für Wokeismus, Genderwahn und parteinahe Stiftungen und NGOs verschwendet, um uns die eigene Arbeit schmackhaft zu machen und unsere „Meinungsbildung“ zu beeinflussen. Die Millionen, die unsere Politiker fürs eigene Styling und Fotographen ausgeben, sollten diese gefälligst selbst tragen. Sie sollen durch gute Politik für das eigene Volk und nicht durch Frisuren, Schminke und Foto-Shop überzeugen. 

So, jetzt haben wir etwas zu diskutieren.😉 Ich wünsche trotzdem allen ein schönes 1. Adventswochenende!
Schilddrüsen – Kompendium

Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Übergewicht sind die häufigsten Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion. Mehr noch: Bleibt beim Säugling eine Schilddrüsenunterfunktion unentdeckt, leidet die Entwicklung des Gehirns so nachhaltig, dass das Abitur unmöglich wird.

Bei den Routineuntersuchungen wird meistens nur das TSH gemessen. Dieses Hormon aus der Hirnanhangsdrüse stimuliert die Schilddrüse über einen Rückkopplungs-Mechanismus zur Produktion der wirklich wirksamen Hormone fT3 und fT4. Ein hohes TSH deutet auf eine Unterfunktion und ein niedriger TSH-Spiegel auf eine Überfunktion der Schilddrüse hin.

Die Ursachen für eine Unterfunktion können vielfältig sein. Das Element Jod, die Aminosäure Tyrosin und das Spurenelement Selen sind die wichtigsten „Zutaten“ für die natürliche Hormonproduktion. Mangelt es an nur einer Zutat, erlahmt die Eigenproduktion. Anstatt die Zutatenliste durchzumessen, verordnet die Medizin gleich das fertige Schilddrüsenhormon. Wird dieses in einer höheren Dosis (> 75 µg) und über einen längeren Zeitraum eingenommen (über 2-3 Jahre), atrophiert die Schilddrüse. Das heißt: selbst wenn man später Jod, Selen und Tyrosin substituieren würde, lässt sich die Schilddrüse nicht wieder reanimieren. Man bleibt lebenslang von der Substitution abhängig.

Merke: Schilddrüsendiagnostik umfasst mehr als die Messung des TSH-Spiegels.
Wer einmal lügt…

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Das sagt zumindest der Volksmund. Doch wenn die Lüge nur dreist genug ist, dann fallen anscheinend doch wieder viele darauf hinein. Zur Vorgeschichte: Der Pharmariese Pfizer wurde in der Vergangenheit zu den höchsten jemals verhängten Strafzahlungen in der Wirtschaft verurteilt. Wegen Falschaussagen und Irreführung der Bevölkerung. Gegen diese Milliarden-Strafen verblasste sogar der VW-Diesel-Skandal zum Kinderfasching. Umso mehr verblüffte mich damals die Reaktion der Öffentlichkeit, als Pfizer verkündete, der neu entwickelte Gen-Impfstoff hätte 95 % Wirksamkeit. Ich habe am gleichen Tage dieser Veröffentlichung gepostet, dass diese Aussage gelogen ist. Mich verwunderte im Gegenzug, dass die ganze angeblich „investigative Presse“ diese Aussage hypte und unreflektiert in die ganze Welt hinausposaunte.

Nun verklagt der Bundesstaat Texas Pfizer wegen manipulierter Studien sowie trügerischer und irreführender Handlungen und Praktiken. Der zuständige Generalstaatsanwalt Ken Paxton kritisiert, dass „obwohl die Studie nicht messen konnte, ob die Gen-Spritze vor Übertragung schützt, genau dieses aber behauptet und propagiert wurde… Zudem sei die Zahl der Covid-19-Fälle NACH der weitverbreiteten Verabreichung des Impfstoffs angestiegen, und in einigen Gebieten war der Prozentsatz der Covid-19-Todesfälle in der geimpften Bevölkerung höher als in der ungeimpften.

Staatsanwalt Paxton weiter: „Wir streben nach Gerechtigkeit für die Menschen in Texas, von denen viele durch tyrannische Impfvorschriften dazu gezwungen wurden, ein fehlerhaftes, mit Lügen verkauftes Produkt zu nehmen.“

Würde es ein Staatsanwalt hier wagen, die Schwesterfirma Biontech diesbezüglich anzuklagen, so wäre dessen Karriere sicherlich ratzfatz beendet. Denn unsere Justiz ist genauso „unabhängig“ wie die angeblich freie Presse. Diese stehen nämlich auf der Seite der in diesem Fall korrupten Wirtschaft - und nicht auf der Seite der Bürger. Genau wie unsere „Gesundheits-“Politik.
Leaky Gut

Die alten Ärzte wussten: Gesundheit beginnt im Darm. Und genau dieses wichtige Resorptionsorgan stellt heute eher einen blinden Fleck im Auge der Medizin dar. Was viele nicht wissen: die Ursache für Nahrungsmittelunverträglichkeiten, chronische Entzündungen, Allergien und Autoimmunkrankheiten liegt oft im Darm. Darum überprüfe ich bei diesen Patienten regelmäßig die physiologische Darmflora, schließe das Wachstum von pathogenen Pilzen (Candida albicans) aus und messe auch den Zonulinspiegel im Blut.

Zonulin ist – falls erhöht - ein Indikator für das sogenannte Leaky Gut Syndrom. Dabei lösen sich die Verbindungsstellen der Darmschleimhaut (tight junctions), und die Barriere vom Darminhalt zum Körperinneren bzw. Blut wird porös. Und genau dann – wenn Substanzen, die nur in den Darm gehören, ins Blut übertreten - können die oben genannten Beschwerden auftreten.

Wenn Antibiotika genommen wurden, sollte anschließend immer die Darmflora wieder aufgebaut werden. Antibiotika können nämlich nicht unterscheiden, welche Bakterien Krankheiten erregen, und welche zwingend lebensnotwendig sind.

Bei meinen Patienten baue ich die physiologische Darmflora dann wieder auf, und rate dringend zum Verzicht auf Gluten und grundsätzlich zu wenig Getreide. Nach 2-3 Monaten ist der Zonulinspiegel dann meist deutlich gesunken, und damit verschwinden dann in der Regel auch die Beschwerden.
Seminar-Feedback

Zugegeben, solche Nachrichten lese ich gerne: "Grandios, genial, hervorragend, viel dazu gelernt, spannend bis zum letzten Wort!" – So beurteilten meine Teilnehmer das Seminar vom letzten Samstag in Salzburg. Von meiner Seite möchte ich das Lob an die überaus interessierten und wissbegierigen Teilnehmer zurückgeben, die teilweise von weither angereist waren. Die Atmosphäre war wie immer locker bis freundschaftlich. Lauter Menschen mit Eigenverantwortung und Hausverstand, die sich in den letzten Jahren nicht hinters Licht haben führen lassen.

Für dieses Jahr ist der Seminarkalender nun abgeschlossen. Im nächsten Jahr werde ich aber wieder mehrfach in Salzburg, Nürnberg und Fulda für meine Teilnehmer da sein. Unter uns gesagt: ein Seminarbesuch ist fast effektiver als ein Besuch in meiner Praxis. Die Blutuntersuchung ist zwar nicht so umfangreich, dafür ist der ganze Seminar-Tag gespickt mit Informationen, die jeden Praxistermin sprengen würden. Und die Teilnehmer haben ja gesehen, dass auch im Seminar genügend Raum für Fragen und individuelle Beratung zur Verfügung steht.

Auch im nächsten Jahr werde ich wieder zusätzliche Vorträge in verschiedenen Städten durchführen. Darauf werde ich hinweisen, wenn es noch freie Plätze gibt. Doch meist sind diese Veranstaltungen schon ausgebucht, noch bevor sie an die große Glocke gehängt werden.

Bei Interesse bitte jetzt schon die Seminartermine für 2024 reservieren: https://seminare.spitzbart.com/seminare/
Politiker und Geld

Wie sagte einst Franz-Josef Strauß: „Eher legt sich ein Hund einen Wurstvorrat an, bevor ein (sozialistischer) Politiker das Sparen lernt.“ Auffällig ist, dass Politiker - egal welcher Couleur - erschreckend schlecht dem ihnen anvertrauten Steuergeld umgehen. Ob sie bei den eigenen Finanzen auch so in den Miesen sind? Zur Stunde ringen die deutschen Politiker immer noch um den Bundeshaushalt, und ob man die Schuldenbremse doch wieder außer Kraft setzt.

Ich ahne ja. Denn am Ende will man das ja alles finanzieren: 4 Milliarden für grüne Energie in Afrika, 987 Millionen Entwicklungshilfe für Indien, 630 Millionen Entwicklungshilfe für China, 315 Millionen für Radwege und Busse in Peru, 200 Millionen für die Umsetzung der Klimaziele in Kolumbien, 184 Millionen für die Bekämpfung der Korruption in Serbien (nicht innerhalb der EU, wo es sicherlich auch nötig wäre 😉), 100 Millionen für die Energiewende im Senegal, 87 Millionen für die Einführung einer Krankenversicherung in Tansania. Dazu kommen noch Millionen für Kindergeld ins Ausland, sowie für diverse NGO's, die unsere Meinungsbildung beeinflussen sollen, und für über 150 Lehrstühle für Gender-Gaga.

Mir sollte man den Rotstift für Kürzungen besser nicht in die Hand geben. Da wären die 60 Milliarden sehr schnell eingespart - und nicht neu verschuldet.

Kürzlich fragte man den in Ungnade gefallenen deutschen Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder, welchen Ratschlag er der aktuellen Regierung geben würde? Er sagte: „Es wäre besser, wenn sie sich mehr um das eigene Volk kümmern würden.“ Ungnade oder nicht: Recht hat er!

Last but not least ist gerade wieder ein Klimagipfel mit 90.000 Teilnehmern zu Ende gegangen. Wie immer nur mit Absichtserklärungen und nicht mit Resultaten. Das Beste für das Klima und die Kosten wäre es wohl, wenn alle zuhause blieben.
Liebe Community,
leider passiert es immer häufiger, dass Kriminelle auf diesem Kanal für zwielichtige Produkte werben, oder meine Follower angeblich in meinem Namen persönlich anschreiben. Achtung: das bin nicht ich. Hier soll Euer Vertrauen in meine Person ausgenutzt werden. Bitte fallt nicht darauf herein, und blockiert und meldet alle, die Euch in meinem Namen anschreiben und in eine Unterhaltung verwickeln wollen. Wir melden und sperren ebenfalls täglich alle Fake-Accounts und Scammer. Leider generieren deren Bots wohl umgehend neue Adressen. Also bleibt auf der Hut und mir trotzdem gewogen. 😉
Lauterbach unqualifiziert

Der indisch-amerikanische Wissenschaftler und Stanford-Professor Battacharya bemitleidet Deutschland, dass es in der Pandemie einen so unqualifizierten Gesundheitsminister hatte. Ein Stein des Anstoßes war Lauterbachs Äußerung gegenüber Prof. John Ioannidis, den er als „abgedrifteten“ Wissenschaftler bezeichnete. Wohl weil er nicht Lauterbachs Panik-Modus unterstützte. Zum Verständnis: Ioannidis ist einer der meistzitierten Wissenschaftler der Welt, und in der wissenschaftlichen Hierarchie dürfte Lauterbach Prof. Ioannidis noch nicht einmal die Tür aufhalten, geschweige denn die Tasche tragen.

Prof. Ioannidis hat sein ganzes Leben wissenschaftlich gearbeitet. Lauterbach hat dagegen sein Gesicht in jede Kamera gehalten und ist durch Talkshows getingelt. Er ist nie durch wissenschaftliche Arbeiten aufgefallen, höchstens durch Lobbyarbeit für die Pharmaindustrie. Battacharya sagte: „Lauterbach scheint keine Ahnung zu haben, welchen Schaden seine Lockdown-Politik den Armen, den Kindern und der Arbeiterklasse zugefügt hat. Deutschland habe schlechtere Covid-Ergebnisse als das benachbarte Schweden.“

Wir erinnern uns, dass damals unsere versammelte Politik und Presse Schweden schlecht machte, weil es sich nicht von der Panik anstecken ließ.

Ohne mich auf eine Stufe mit Ioannidis stellen zu wollen, habe ich mich auch nicht von der Panikmache anstecken lassen – und das auch deutlich kommuniziert. Meine relativierenden Aussagen von damals werden heute immer noch durch erneut angestrengte Prozesse der Ärztekammer ausgerollt. Dabei wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt, obwohl die heutige Realität meine Aussagen von damals mehr als bestätigen. Unter dem Strich geht es um nichts anderes als Disziplinierung. Die Ärztekammer hatte sich ja schon vor Beginn der flächendeckenden experimentellen Genspritze verpflichtet, gegen alle Ärzte vorzugehen, die Bedenken äußern. Dabei lautet das oberste Gebot der Medizin: Primum nihil nocere. - Erstens nicht schaden.

Die Ärztekammer fühlt sich der Politik anscheinend mehr verpflichtet als dem hippokratischen Eid. Schade eigentlich.