Dr. Michael Spitzbart
65.2K subscribers
820 photos
230 videos
1 file
101 links
Medizinjournalist, Arzt, Autor, Speaker
Download Telegram
Mit Hitze keine Witze

Unter diesem billigen Slogan bereiten meine beiden „Lieblingsärzte“ Lauterbach und Hirschhausen den nächsten Weltuntergang vor. Sie haben erkannt, dass man sich selbst – wenn man nur an die Ängste der Menschen appelliert – in den Vordergrund spielen kann. Außerdem macht man damit - wie im Fall Hirschhausen bekannt - die sie finanzierenden NGO’s glücklich. Nachdem wir nun nur dank umsichtigen Handelns und durch ständiges Warnen der Politik knapp dem C.-Tod knapp entronnen sind, droht uns nun der Hitzetod. Diese beiden angstschürenden Opportunisten haben einfach das C.-Wort durch Hitze ersetzt. Modellrechnungen hätten ergeben, dass uns nun einer der heißesten Sommer überhaupt bevorsteht. Diese gleichen Modellrechnungen hatten ja auch in der C.- Frage wunderbar funktioniert und Millionen Tote prophezeit. Hitze-Lockdowns sind ebenfalls im Gespräch. Einen Grund muss es anscheinend immer geben, um Menschen zu gängeln und schrittweise zum bedingungslosen Gehorsam und zur Unmündigkeit zu erziehen.

Eines vorweg: Es sterben mehr Menschen an Kälte als durch Hitze. Das kann man aber bei der zurzeit laufen Gehirnwäsche der Erderwärmung schlecht verkaufen. Und ja, es sterben Menschen an Hitze, so wie auch zuvor schon tausendende Menschen jährlich an Influenza gestorben sind, bevor C. zur einzig wahren Todesursache erhoben wurde.

Die meisten Hitzetote sind übrigens in Altenheimen zu beklagen, wo alten Menschen durch den Pflegenotstand zu selten die Schnabeltasse gereicht wird, um die Flüssigkeitsdefizite wieder auszugleichen. Das wäre als Lösung aber zu einfach. Auch während der C.-Krise wurden Pflegekräfte ja lieber vergrault, als mehr einzustellen und besser zu bezahlen.

Trotz der Warnungen besorgter Opportunisten werden nun etliche Urlauber in Gefilde reisen, die noch heißer sind als zuhause. Und dabei wünsche ich von Herzen beste Erholung und viel Vergnügen!
Der digitale Euro

Nach einem Gesetzentwurf der EU-Kommission soll nun die Digitalwährung als offizielles – zunächst zusätzliches - Zahlungsmittel eingeführt werden.

Ein digitaler Euro „würde jedem Bürger auch in digitaler Form Zugang zu Zentralbankgeld verschaffen“. Dieses gibt es bisher nur in Form von Scheinen und Münzen. Zentralbankgeld sei „das einzig hundertprozentig ausfallsichere Zahlungsmittel und wird vor allem in Deutschland von den Bürgern sehr geschätzt“.

Interessant ist, dass das Zentralbankgeld angeblich schon vor seiner Einführung von den Bürgern sehr geschätzt wird. Sollen wir da am Ende beeinflusst werden? Wer das Thema zu Ende denkt, ist alles andere als begeistert. Merke: Das Zentralbank-Geld ist nicht UNSER Geld. Kein Geld, mit dem wir machen können, was wir wollen. Die Zentralbank verwaltet das Geld und kann entscheiden, wofür wir es ausgeben oder auch nicht. Wird die Urlaubsreise noch genehmigt, oder ist das persönliche CO2 Konto schon zu sehr belastet?

Parallel wird bei den ersten Supermärkten schon der Zugang über QR-Code geprobt. Ein weiteres Instrument für perfekte Überwachung. Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck liebäugelte in einem Interview mit dem totalitären System in China, weil man „da sehr viel mehr durchsetzen könne“. In puncto Überwachung und Gängelung kann der Robert von China sicherlich noch viel lernen.

Mit dem digitalen Euro wird eine weitere Verschwörungstheorie wahr. Das Bargeld bedeutet Freiheit - wird aber nach und nach verschwinden. Und dann gehören wir endgültig der Katz. 500 Euro-Scheine werden jetzt schon nicht mehr gedruckt, bald geht es den 200 Euro Scheinen an den Kragen.

Ich kann nur immer wieder vor dieser schleichenden Entwicklung warnen, und gerade an die junge Generation appellieren, ebenso wie die Älteren möglichst viel mit Bargeld zu bezahlen. Ganz nach dem Motto: Use it or lose it…
Serotoninwiederaufnahme-Hemmer

Das Stimmungshormon Serotonin sogt in ausreichender Konzentration für gute Laune, Belastbarkeit und Resilienz. Umgekehrt kann ein Mangel zu Stimmungsschwankungen, mangelnder Belastbarkeit bis zur Depression führen. Dafür bzw. dagegen hält die Medizin Medikamente bereit. Diese sogenannten Serotoninwiederaufnahme-Hemmer werden von Psychiatern und anderen Medizinern heute aufgeschrieben, als wären sie von Haribo. Zu viel Stress in der Arbeit, Probleme mit dem Lebenspartner, Todesfall in der Familie – natürliche Lebenskrisen werden heute viel zu oft mit unnatürlichen Medikamenten behandelt. Eines vorweg: Man darf auch einmal traurig sein. Das gehört zum Leben dazu. Und nur wer die Tiefen kennt, kann die Höhen genießen. Auch Trauer sollte verarbeitet - und nicht verdrängt werden.

Was die meisten Menschen nicht wissen: Erstens sorgen diese Medikamente NICHT für eine erhöhte Serotoninproduktion im Gehirn. Das zu wenige Serotonin soll nur langsamer abgebaut werden, und dadurch länger wirken an der Synapse. Zweitens reduzieren diese SSRI sogar die körpereigene Serotoninproduktion. Nach längerer Einnahme ist die körpereigene Serotoninproduktion bei depressiven Menschen noch sehr viel geringer, als wenn sie kein Medikament einnehmen würden. Genau das macht es auch so schwer, diese Präparate wieder auszuschleichen.
Menschen, die wegen depressiven Episoden zu mir kommen, kann ich in aller Regel schnell helfen. Doch je länger ein Medikament im Spiel ist, umso länger dauert das.

Für die natürliche Serotoninproduktion im Gehirn muss die essentielle gehirnaktive Aminosäure Tryptophan immer in ausreichender Konzentration zur Verfügung stehen. Das ist der limitierende Eiweißbaustein. Hier müssen wir gerade in Lebenskrisen auf eine optimale Zufuhr achten.

Politik und Medizin haben heute vieles gemeinsam: es wird viel zu oft das Symptom behandelt – und nicht die Ursache.
Neues Demokratie-Verständnis

In Thüringen stellt nun die AfD den ersten Landrat in Deutschland. Dieses Ergebnis einer demokratischen Wahl führt zu einem großen Gezeter der anderen Parteien, die allesamt selbst nicht in der Lage waren, durch eigene Kraft eine Regierung zu stellen. Nur durch Koalitionen konnten Sie überhaupt eine Regierung bilden und so eine schwache Person wie Olaf Scholz zum Kanzler machen. Im Land Salzburg wurde die FPÖ zur zweitstärksten Kraft gewählt, deren neutrale Angelobung dem grünen Bundespräsidenten Van der Bellen nur schwer gelang. Schweden, Italien und nun auch wieder Griechenland bestätigen durch demokratische Prozesse, dass das Volk etwas anderes will, als uns die veröffentlichte Meinung glauben machen will.

Wenn die links-grünen-woken Medien nicht ständig versuchen würden, uns zu indoktrinieren und nicht wie - eigentlich ihr Auftrag wäre- lediglich zu informieren, wären die Ergebnisse wohl noch ganz anders ausgefallen. Auch die ständige Angsterzeugung - egal ob in der C.- oder Klimafrage - trübt den gesunden Menschenverstand. Ich habe sogar das Gefühl, dass die Umerziehung durch unsere Medien und Politik bei Menschen mit hohem Bildungsstand besser verfängt als bei den einfachen Bürgern mit gesundem Hausverstand.

Der deutsche SPD-Altkanzler Helmut Schmidt wäre nach heutiger Lesart wohl ein rechtsextremer Politiker, so sehr hat eine Linksverschiebung der veröffentlichten Meinung stattgefunden. In einem seiner letzten Interviews mit der Journalistin Sandra Maischberger sagte er: „Wer den ungehinderten Zuzug kulturfremder Völker zulässt, gefährdet den inneren Frieden“. Diese Aussage würde heute wohl den Verfassungsschutz auf den Plan rufen und ihn unter Beobachtung stellen. Unsere Medien wollen ja zwischen den ständigen Übergriffen in Freibädern, Messerattacken, offenen Massenschlägereien verfeindeter Clans und ungeordneter Migration mit fehlender Abschiebung keinen Zusammenhang herstellen. Ich kenne niemanden, der gegen das Recht für Asyl ist. Viele aber, denen die aktuelle Politik ein Dorn im Auge ist. Hier einen Zusammenhang zu sehen, gelingt den abgestraften Parteien leider nicht.

Die meisten Menschen wollen nur in Frieden leben und keinen Ideologien folgen, die nicht ihre eigenen sind.
Bewusstsein vs. Unterbewusstsein

Ein Schüler fragte einmal seinen Lehrer: „Was ist stärker? Das Bewusstsein oder das Unterbewusstsein?“ Daraufhin nahm der Lehrer ein Stück Kreide und malte einen kleinen Punkt auf die große Wandtafel und sagte: „Dieser kleine Punkt symbolisiert dein Bewusstsein. Die große Tafel dein Unterbewusstsein. Welcher Teil glaubst du bestimmt wohl dein Leben?“

Je verschulter die Menschen sind, umso mehr glauben sie, Ihr Bewusstsein würde das Leben bestimmen. Doch der Volksmund sagt schon: Der Mensch dachte, und Gott lachte. Im Leben kommt es oft anders als man denkt.

Das Unterbewusstsein ist die stärkste gestaltende Kraft des Menschen. Alle Glaubenssätze, die tief im Unterbewusstsein verankert sind, neigen dazu, sich zu verwirklichen. Wenn der Glaube (Unterbewusstsein) und der Wille (Bewusstsein) konkurrieren gewinnt immer der Glaube. Die besten Sportler versuchen durch spezielle Techniken immer wieder diese enorme Kraft für ihre Wettkämpfe zu benutzen. In meinen Seminaren weihe ich die Teilnehmer in dieses Geheimnis ein. Denn im Beruf wie im gesamten Leben ist diese Technik von unschätzbarem Wert. Ungünstige Glaubenssätze löschen und durch bessere ersetzen.

Wenn diese Glaubenssätze erst einmal ins Unterbewusstsein gelangt sind, denken wir unbewusst darüber nach, selbst wenn wir im Bett liegen, schlafen und träumen. Darum entwickeln diese dann auch so eine Magie. Die Werbung versucht immer wieder durch ständige Wiederholung unser Unterbewusstsein zu penetrieren. Auch die Politik und Medien arbeiten mit diesen Tricks. Denn unser Gehirn arbeitet wie eine Suchmaschine: Je öfter ein Wort wiederholt wird, – egal ob früher das C-Wort oder heute das Klima, – umso höher steigt es in der Wertigkeit. Und irgendwann ist es auch durch die Redundanz schwups ins Unterbewusstsein gelangt und entfaltet dort seine Wirkung. Das Gehirn ist gewaschen.

Nur wer diese Zusammenhänge kennt, kann sein Denken dagegen imprägnieren. Und natürlich alle (öffentlich-rechtlichen) Kanäle ignorieren, die unser Gehirn versuchen zu infiltrieren.
Heute nur Danke!

Diese Mail möchte ich heute veröffentlichen:

„Mein Mann und ich waren gestern als Patienten bei Ihnen. Wir möchten Ihnen noch mitteilen, dass wir mit Ihren in Ihren Artikeln geäußerten Ansichten, was die politische Lage und öffentliche Meinungsmache betrifft, vollkommen übereinstimmen.
Ob es sich um das überbewertete Coronavirus und die damit verbundene " Impfung " handelt, die Klimahysterie, den Genderwahnsinn oder das Framing der AfD und aller nicht-konformen Menschen usw. Sie sprechen uns mit Ihren Artikeln aus dem tiefsten Herzen und finden immer die richtigen Worte für all diese Entwicklungen, die uns oftmals sprachlos machen.
Ich bewundere Ihren unerschütterlichen Mut und Ihre Unerschrockenheit, Ihre Meinung in den heutigen Zeiten öffentlich kundzutun.
Sie sind ein Licht im grün- rot- regenbogenbunten- woken Dunkeln.
Vielen Dank dafür!“

Ich sage selbst vielen Dank für diese Zeilen. Solche Äußerungen machen auch mir immer wieder Mut. Mich selbst erleichtert es, wenn ich über diese unübersehbaren Missstände schreibe. Anderen Menschen hilft das anscheinend, wenn sie merken, dass sie mit abweichenden Meinungen nicht gleich Aussätzige sind.

Was mich besonders freut: Die Verfasserin dieser Zeilen ist selbst Ärztin. Von meinem Berufsstand wurde ich in den letzten Jahren ja mehr als enttäuscht. Aber es gibt rühmliche Ausnahmen!
Zeckenbisse

Zu dieser Jahreszeit sind die Zecken wieder besonders aktiv. Der in unseren Breiten vorkommende gemeine Holzbock kann 2 Krankheiten übertragen. Erstens die durch Viren verursachte Frühsommer-Meningoencephalitis (FSME). Das ist eine Infektion, die zu grippeähnlichen Symptomen, Gliederschmerzen, Fieber, Nackensteifigkeit bis hin zu Gehirnhautentzündung führen kann. Aber längst nicht jede Zecke ist infiziert, und selbst bei Infektionen bleibt die Infektion bei 70-90 % der Menschen symptomlos. In wenigen Fällen kann es aber zu bleibenden Schäden mit Lähmungen kommen.

Die Borreliose ist eine durch Bakterien verursachte Erkrankung und kann zu Nerven- und Gelenkschmerzen, Taubheitsgefühlen und ebenfalls zu Lähmungen führen. Auch hier gilt: Nicht jede Zecke ist infiziert, und selbst nach Infektion verläuft diese für die meisten Menschen symptomlos.

In beiden Fällen kann es aber zu ernst zu nehmenden Erkrankungen kommen. Der beste Schutz besteht darin, sich bei und nach dem Aufenthalt im Freien immer wieder nach Zecken abzusuchen. Zecken stechen nicht wie Mücken möglichst schnell zu, sondern benötigen oft Stunden, bis sie ein passendes Plätzchen gefunden haben. Borrelien werden erst 10-15 Stunden nach dem Biss übertragen, die Viren schon nach 15 Minuten. In jedem sollte man die Zecken schnell entfernen, um die Viren- bzw. Bakterienlast zu mindern.

Manche Menschen rufen nach Zeckenbissen Beratungsstellen an, um die entfernte Zecke auf Krankheitserreger untersuchen zu lassen. Das wird aber nicht gemacht. Denn selbst wenn die Zecke infiziert war, erfolgt in den meisten Fällen keine Krankheit. Da reagiert man also sehr viel cooler als zuvor bei einem positiven C.-PCR Test. Dort stand der positive Test ja sofort zwingend für eine Infektion. Das waren noch Zeiten…

Bemerkung am Rande: Meine Hunde tragen ein Halsband mit (esoterischen) Keramik-Steinen. Damit gab es im letzten Jahr keinen einzigen Zeckenbiss. Das erinnert mich an die Anekdote mit dem Physiker Nils Bohr, in dessen Labor ein Hufeisen als Glücksbringer hing. Darauf angesprochen sagte er, er hätte gehört, dass es trotzdem wirkt - auch wenn man nicht daran glaubt. 😉
Multikulti ist gescheitert

Schon im Jahre 2002 sprach sich Angela Merkel im Deutschen Bundestag dafür aus, zunächst einmal die Migranten aus kulturfremden Ländern besser zu integrieren, bevor man neuen Zuzug zulässt. In meinen Augen eine sehr weise Entscheidung. Ich weiß nicht, was sie dann im Jahre 2015 geritten hat, wider besseren Wissens die unkontrollierte Zuwanderung zuzulassen. Bis heute wird Asyl konsequent mit Einwanderung verwechselt. Selbst mehrfach straffällig gewordene Einwanderer ohne Bleiberecht werden geduldet und nicht abgeschoben. Es ist sehr gefährlich, sich dagegen zu äußern, weil man dann sofort in die rechte Ecke gerückt wird. Es äußern sich nur Personen, denen es egal ist, was andere über sie denken.

Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass wir uns genau dahin bewegen, wo Frankreich heute steht. Und alle Politiker und Medien sind bei dem mehrfach vorbestraften 17-jährigen Algerier, der sich einer Polizeikontrolle entziehen wollte. So tragisch sein Tod ist, so wenig kann ich persönlich die Brandschatzung, Zerstörung und Plünderung rechtfertigen. In meinen Augen ist das eine überdeutliche Demonstration dafür, dass die kulturfremden Einwanderer in großen Teilen der Städte schon längst die Macht übernommen haben. Auch in Deutschland gibt es rechtsfreie Räume, in denen die Polizei nichts zu sagen hat.

Es ist die Frage: Wollen wir das? Ich persönlich glaube nein, doch meisten Menschen wollen sich wegen Angst vor Ressentiments nicht dagegen äußern.

Ich habe schon einmal Peter Scholl-Latour dem Satz: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta“ zitiert. Das rief die „unabhängigen“ Faktenchecker auf den Plan. Der Beitrag wurde mit dem Hinweis „fehlender Kontext“ gelabelt. Immer wenn der verlängerte Arm der Politik und Altpapiermedien mit so fadenscheinigen Argumenten anspringt, kann man sicher sein, einen wunden Punkt getroffen zu haben.
Das Leben ist endlich

So traurig es auch ist, aber das Leben ist endlich. Einen Tod werden wir alle sterben. Wenn man jung ist, macht man sich naturgemäß wenig Gedanken darüber und genießt sein Leben in vollen Zügen. Bei vielen Menschen tritt der eigene Lebensgenuss im mittleren Lebensabschnitt durch übernommene Verantwortung wie Familie, Kinder, Arbeit etc. etwas zurück. Der letzte Lebensabschnitt sollte von tiefer Zufriedenheit geprägt sein und man genießt das, was man geschaffen hat. Umfragen haben ergeben, dass 80-jährige zufriedener sind als 40-jährige, die eigentlich noch im vollen Saft stehen, aber viel Verantwortung tragen müssen. Viele alte Menschen genießen jeden Tag den sie noch erleben dürfen, da sie wissen, dass irgendwann der Deckel zuklappt.

Ganz am Ende wird die Gesundheit aber immer verwundbarer und es reichen kleine Auslöser, um endgültig über den Jordan zu wandern. Das kann häufig ein Atemwegsinfekt (egal ob Influenza oder C.) sein, eine sonstige Infektion, und was viele nicht wissen - Einsamkeit. Einsamkeit ist mit die häufigste Todesursache, steht aber nie auf dem Totenschein.

Natürlich sterben auch Menschen an Hitze, viel mehr aber noch an Kälte. Der stets angstschürende deutsche Gesundheitsminister stilisiert nun die warmen Sommertage zur lebensbedrohlichen Gefahr. Deutschland steht auf Platz 188 der wärmsten Länder der Welt. Da besteht natürlich Handlungsbedarf durch weise Regierungsvertreter. Durch diese hektische Betriebsamkeit kann Lauterbach von eigenem Versagen wie Pflegenotstand, *mpfschäden, Klinikabbau und weniger Krankenhausbetten ablenken.
Querdenken

Die Fähigkeit, quer zu denken, war früher eine wertvolle Eigenschaft. Viele Firmen wollten in ihren Reihen mindestens ein oder zwei kreative Querdenker haben, um eingetretene Denkpfade zu verlassen. Denn nur damit kommt man auf ganz neue Lösungen. Wir kennen alle den Satz: Wenn wir weiterhin das tun, was wir vorher getan haben, werden wir weiterhin das bekommen, was wir vorher bekommen haben. Mit Innovation hat das nichts zu tun. Seit wir alle das Gleiche denken müssen, sind Querdenker verpönt und werden in Ecken gestellt, in die sie gar nicht gehören. Wie sagte schon Karl Valentin treffend: Wenn alle das gleiche denken, wird nicht viel gedacht.

In den letzten 3 Jahren wurde nicht viel nachgedacht, dafür aber sehr viel nachgeplappert. Wenn man sich heute noch einmal die Reden der Politiker und gekauften Mitmäuler zum Thema *mpfplicht anhört, merkt man erst wirklich, wie Sachverstand durch Vehemenz und Lautstärke ersetzt wurde. Darauf angesprochen reagieren die meisten Protagonisten heute sehr reserviert.

Auch auf meine medizinischen Kollegen bin ich nicht stolz. Mitdenken - das ist zumindest meine Erfahrung - war noch nie deren Stärke. Ich erinnere mich an meine Studienzeit, die hauptsächlich vom auswendig lernen geprägt war. Zum Selbstdenken blieb bei diesem immensen Stoff kaum Zeit. Und nach dem Studium wurde dann das auswendig Gelernte angewandt. Daran merkt man, dass Bildung und Intelligenz nicht zwingend blutsverwandt sind. Bei vielen ist das selbst denken bis heute nicht erwacht, und das angepasstsein funktioniert sehr gut. Sogar die Ärztekammern verpflichteten sich, aktiv gegen andersdenkende Ärzte vorzugehen. Dabei ging es nie um wissenschaftlichen Diskurs, sondern nur um nackten Gehorsam. Von wegen „Follow the Science“.

Bei mir haben sie es nicht geschafft, dass Wort Querdenken umzuframen. Für mich bleibt es positiv besetzt. Und bitte immer daran denken: Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke. 😉