1000 Tage Krieg in der Ukraine
1000 Tage Krieg, und kein Ende in Sicht. Im Gegenteil. Es wird eskaliert, statt deeskaliert. Die USA schütten mit der Freigabe von ATAMCS-Raketen für die Ukraine Öl noch einmal ins Feuer. Damit werden nun Ziele in Russland beschossen. Der deutsche Kanzlerkandidat BlackRock-Merz und der hochbegabte Kinderbuchautor Robert Habeck sind beide für die Lieferung von Taurus Raketen, die weit nach Russland hineinreichen können.
Es scheint so, als solle kurz vor dem Präsidenten-Wechsel in den USA noch möglichst viel eskaliert werden, da Trump ja ein schnelles Ende versprochen hat. Das wird den Vertretern des militärisch-industriellen-Komplex natürlich nicht schmecken. Auch BlackRock nicht, die ja die Schulden der Ukraine aufgekauft haben, welche die EU-Bürger dann abstottern dürfen.
Unsere Medien sind sich einig, dass Putin der alleinige Bösewicht ist. Kluge Köpfe wie das journalistische Schwergewicht Peter Scholl-Latour haben aber schon früh darauf hingewiesen, dass die Ukraine immer neutral bleiben müsse. Und nach der Wiedervereinigung Deutschlands war abgesprochen, dass es keine weitere Osterweiterung der Nato geben würde. Daran wurde sich jedoch nicht gehalten. Darum fand ich die Geste der von uns allen verehrten und über jeden Korruptionsverdacht erhabene EU-Präsidentin von der Leyen besonders falsch, unmittelbar nach Kriegsbeginn der Ukraine einen Aufnahmeantrag für die EU zu überreichen.
Nun soll die Ukraine sogar in die NATO aufgenommen werden, was Friedensverhandlungen bestimmt nicht leichter macht. Und bevor unsere Schnappatmungs-Medien wieder loslegen: Nein: ich bin kein Putin-Versteher. Aber alles hat eine Historie, die man verstehen muss.
Ich würde mir ein schnelles Ende dieses Abnutzungskrieges wünschen, in dem auf beiden Seiten schon weit über 100 000 Menschen ihr Leben lassen mussten.
Ich dachte mir immer, alle wären gegen den Krieg. Dafür sind immer nur die, die selbst nicht hinmüssen.
1000 Tage Krieg, und kein Ende in Sicht. Im Gegenteil. Es wird eskaliert, statt deeskaliert. Die USA schütten mit der Freigabe von ATAMCS-Raketen für die Ukraine Öl noch einmal ins Feuer. Damit werden nun Ziele in Russland beschossen. Der deutsche Kanzlerkandidat BlackRock-Merz und der hochbegabte Kinderbuchautor Robert Habeck sind beide für die Lieferung von Taurus Raketen, die weit nach Russland hineinreichen können.
Es scheint so, als solle kurz vor dem Präsidenten-Wechsel in den USA noch möglichst viel eskaliert werden, da Trump ja ein schnelles Ende versprochen hat. Das wird den Vertretern des militärisch-industriellen-Komplex natürlich nicht schmecken. Auch BlackRock nicht, die ja die Schulden der Ukraine aufgekauft haben, welche die EU-Bürger dann abstottern dürfen.
Unsere Medien sind sich einig, dass Putin der alleinige Bösewicht ist. Kluge Köpfe wie das journalistische Schwergewicht Peter Scholl-Latour haben aber schon früh darauf hingewiesen, dass die Ukraine immer neutral bleiben müsse. Und nach der Wiedervereinigung Deutschlands war abgesprochen, dass es keine weitere Osterweiterung der Nato geben würde. Daran wurde sich jedoch nicht gehalten. Darum fand ich die Geste der von uns allen verehrten und über jeden Korruptionsverdacht erhabene EU-Präsidentin von der Leyen besonders falsch, unmittelbar nach Kriegsbeginn der Ukraine einen Aufnahmeantrag für die EU zu überreichen.
Nun soll die Ukraine sogar in die NATO aufgenommen werden, was Friedensverhandlungen bestimmt nicht leichter macht. Und bevor unsere Schnappatmungs-Medien wieder loslegen: Nein: ich bin kein Putin-Versteher. Aber alles hat eine Historie, die man verstehen muss.
Ich würde mir ein schnelles Ende dieses Abnutzungskrieges wünschen, in dem auf beiden Seiten schon weit über 100 000 Menschen ihr Leben lassen mussten.
Ich dachte mir immer, alle wären gegen den Krieg. Dafür sind immer nur die, die selbst nicht hinmüssen.
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“Braucht man immer eine Studie?”
Die Wissenschaft lebt von Studien – aber muss wirklich alles erst bewiesen werden, bevor wir es als gesunden Menschenverstand anerkennen? Eine humorvolle Anekdote aus dem British Medical Journal zeigt, wie absurd es manchmal wirken kann: Sollten wir erst eine Doppelblind-Studie durchführen, um herauszufinden, ob Fallschirme das Leben retten?
Nicht jede Studie ist unabhängig, und nicht jede wird mit den besten Absichten durchgeführt. Gerade in der Medizin sollte man sich fragen: Wer finanziert die Studie, was ist das Ziel dahinter, und wie sieht der reale Nutzen aus?
Ein Plädoyer für mehr Hausverstand – und ein gesundes Maß an Skepsis gegenüber dem “heiligen” Label der Wissenschaft.
#Medizin #Studien #Hausverstand #GesunderMenschenverstand #Skepsis #Evidenz #Wissenschaft #DrSpitzbart #Gesundheit #MedicalJournal
Die Wissenschaft lebt von Studien – aber muss wirklich alles erst bewiesen werden, bevor wir es als gesunden Menschenverstand anerkennen? Eine humorvolle Anekdote aus dem British Medical Journal zeigt, wie absurd es manchmal wirken kann: Sollten wir erst eine Doppelblind-Studie durchführen, um herauszufinden, ob Fallschirme das Leben retten?
Nicht jede Studie ist unabhängig, und nicht jede wird mit den besten Absichten durchgeführt. Gerade in der Medizin sollte man sich fragen: Wer finanziert die Studie, was ist das Ziel dahinter, und wie sieht der reale Nutzen aus?
Ein Plädoyer für mehr Hausverstand – und ein gesundes Maß an Skepsis gegenüber dem “heiligen” Label der Wissenschaft.
#Medizin #Studien #Hausverstand #GesunderMenschenverstand #Skepsis #Evidenz #Wissenschaft #DrSpitzbart #Gesundheit #MedicalJournal
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Das Geheimnis eines langen Lebens.
Mediziner und Vitamine
Wenn zwei Weltbilder aufeinandertreffen, dann kann es schnell einmal knallen. Wenn ein Patient beispielsweise einen stramm nach Leitlinien behandelnden Mediziner nach seinem Vitaminstatus fragt, dann riskiert er seinen Rauswurf. So wurde mir das gerade wieder von Seminarteilnehmern am vergangenen Samstag berichtet. Ein Mediziner hatte sogar ein Merkblatt in seinem Wartezimmer liegen, dass er kein Vitamin D messen würde. Das Interesse an Vitamin D wäre eine Modeerscheinung, die wieder vergeht.
Ist es nicht seltsam, dass die lebensnotwendigen essenziellen Stoffe in den Köpfen von vielen Medizinern negativ belegt sind? - Wenn man über Vitamin D oder C spricht, kommt oft wie aus der Pistole geschossen: Damit machen wir die Nieren kaputt. Oder man bekommt Nierensteine. Würde das stimmen, dann wäre meine Praxis das Epizentrum für Nierensteine gewesen. Und auch das Eiweiß mache die Nieren kaputt – ein heute noch weit verbreiteter Irrglaube.
Manche Ärzte wie der brasilianische Professor Dr. Coimbra behandeln Multiple Sklerose mit so abenteuerlich hohen Dosen von Vitamin D, dass sich bei unseren Medizinern gleich einmal die Fußnägel hochrollen würden. Doch Coimbra konnte zeigen, dass sich Autoimmunkrankheiten damit sehr gut eindämmen lassen.
Die positiven Wirkungen der essenziellen Stoffe sind in weiten Teilen der Medizin kaum bekannt. Das ist in meinen Augen eine Schande. Das wirklich Lebensnotwendige ist der blinde Fleck im Auge der Medizin. Im Studium lernt man zwar tausend verschiedene Krankheiten, aber leider keine einzige Gesundheit. Wenn sich ein Arzt für Gesundheit interessiert, dann spricht das immer für ein Eigeninteresse.
Glücklicherweise gibt es immer mehr Ärzte, die nicht mehr stur für jedes Symptom ein anderes Medikament verordnen wollen. Die gerne auch einmal hinter die Kulissen -nach den wahren Ursachen- schauen. Merke: Jede Heilung ist eine Selbstheilung. Und diese wird ohne die optimale Versorgung mit essenziellen Stoffen nie gelingen.
Wenn zwei Weltbilder aufeinandertreffen, dann kann es schnell einmal knallen. Wenn ein Patient beispielsweise einen stramm nach Leitlinien behandelnden Mediziner nach seinem Vitaminstatus fragt, dann riskiert er seinen Rauswurf. So wurde mir das gerade wieder von Seminarteilnehmern am vergangenen Samstag berichtet. Ein Mediziner hatte sogar ein Merkblatt in seinem Wartezimmer liegen, dass er kein Vitamin D messen würde. Das Interesse an Vitamin D wäre eine Modeerscheinung, die wieder vergeht.
Ist es nicht seltsam, dass die lebensnotwendigen essenziellen Stoffe in den Köpfen von vielen Medizinern negativ belegt sind? - Wenn man über Vitamin D oder C spricht, kommt oft wie aus der Pistole geschossen: Damit machen wir die Nieren kaputt. Oder man bekommt Nierensteine. Würde das stimmen, dann wäre meine Praxis das Epizentrum für Nierensteine gewesen. Und auch das Eiweiß mache die Nieren kaputt – ein heute noch weit verbreiteter Irrglaube.
Manche Ärzte wie der brasilianische Professor Dr. Coimbra behandeln Multiple Sklerose mit so abenteuerlich hohen Dosen von Vitamin D, dass sich bei unseren Medizinern gleich einmal die Fußnägel hochrollen würden. Doch Coimbra konnte zeigen, dass sich Autoimmunkrankheiten damit sehr gut eindämmen lassen.
Die positiven Wirkungen der essenziellen Stoffe sind in weiten Teilen der Medizin kaum bekannt. Das ist in meinen Augen eine Schande. Das wirklich Lebensnotwendige ist der blinde Fleck im Auge der Medizin. Im Studium lernt man zwar tausend verschiedene Krankheiten, aber leider keine einzige Gesundheit. Wenn sich ein Arzt für Gesundheit interessiert, dann spricht das immer für ein Eigeninteresse.
Glücklicherweise gibt es immer mehr Ärzte, die nicht mehr stur für jedes Symptom ein anderes Medikament verordnen wollen. Die gerne auch einmal hinter die Kulissen -nach den wahren Ursachen- schauen. Merke: Jede Heilung ist eine Selbstheilung. Und diese wird ohne die optimale Versorgung mit essenziellen Stoffen nie gelingen.
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Was die Entdeckung der Mondfahrt mit Medizin zu tun hat 🌍
Wenn es eng wird, muss man lügen
Auf die Frage, was denn falsch daran wäre, die Wahrheit zu sagen, antwortete der deutsche Noch-Gesundheitsminister Karl Lauterbach einmal: „Die Wahrheit, also die Wahrheit, führt in sehr vielen Fällen zum politischen Tod.“ Diese Antwort zeigt, dass es in der Politik selten um die Wahrheit, sondern viel mehr um den politischen Machterhalt und das narzisstische Ego geht. Lauterbach hatte während der C-Zeit versichert, keinen politischen Einfluss auf das Robert-Koch-Institut ausgeübt zu haben.
Wie wir nun wissen wieder eine Lüge. Wissenschaftler hatten schon längst Entwarnung gegeben, aber Lauterbach wollte die Krankheit durch möglichst viele zweifelhafte Tests weiter hoch skalieren. Dadurch blieb er nicht nur der „wichtigste“ Mann im Staate. Zusätzlich sicherte ihm das noch weitere Auftritte bei Markus Lanz. Denn Bedeutungslosigkeit hatte Lauterbach in seinem Leben ja schon viel zu lange ertragen müssen.
Die Politik hat die Wissenschaft missbraucht. „Follow the science“ bedeutete in Wahrheit „Follow the politics“. Aufrechte Wissenschaftler wollten die Wissenschaft aber nicht verraten wissen. Während der Coronakrise trat der Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Prof. Dr. Michael Esfeld aus Protest aus der ehemals ehrwürdigen Wissenschaftsvereinigung der Leopoldina aus. Er begründete seinen Austritt mit der Kritik an den von der Leopoldina empfohlenen einseitigen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung, die er als unverhältnismäßig empfand. Er sah die wissenschaftliche Unabhängigkeit der Akademie gefährdet. Also auch hier scheint die Politik Einfluss genommen zu haben.
Der ehemalige EU-Chef Jean-Claude Juncker sagte 2011: „Wenn es eng wird, muss man lügen“. Eine Technik, die seine Nachfolgerin Ursula von der Leyen zur Perfektion gebracht hat. Bei Ihr kommt aber noch das „Löschen“ hinzu.
Auf die Frage, was denn falsch daran wäre, die Wahrheit zu sagen, antwortete der deutsche Noch-Gesundheitsminister Karl Lauterbach einmal: „Die Wahrheit, also die Wahrheit, führt in sehr vielen Fällen zum politischen Tod.“ Diese Antwort zeigt, dass es in der Politik selten um die Wahrheit, sondern viel mehr um den politischen Machterhalt und das narzisstische Ego geht. Lauterbach hatte während der C-Zeit versichert, keinen politischen Einfluss auf das Robert-Koch-Institut ausgeübt zu haben.
Wie wir nun wissen wieder eine Lüge. Wissenschaftler hatten schon längst Entwarnung gegeben, aber Lauterbach wollte die Krankheit durch möglichst viele zweifelhafte Tests weiter hoch skalieren. Dadurch blieb er nicht nur der „wichtigste“ Mann im Staate. Zusätzlich sicherte ihm das noch weitere Auftritte bei Markus Lanz. Denn Bedeutungslosigkeit hatte Lauterbach in seinem Leben ja schon viel zu lange ertragen müssen.
Die Politik hat die Wissenschaft missbraucht. „Follow the science“ bedeutete in Wahrheit „Follow the politics“. Aufrechte Wissenschaftler wollten die Wissenschaft aber nicht verraten wissen. Während der Coronakrise trat der Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Prof. Dr. Michael Esfeld aus Protest aus der ehemals ehrwürdigen Wissenschaftsvereinigung der Leopoldina aus. Er begründete seinen Austritt mit der Kritik an den von der Leopoldina empfohlenen einseitigen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung, die er als unverhältnismäßig empfand. Er sah die wissenschaftliche Unabhängigkeit der Akademie gefährdet. Also auch hier scheint die Politik Einfluss genommen zu haben.
Der ehemalige EU-Chef Jean-Claude Juncker sagte 2011: „Wenn es eng wird, muss man lügen“. Eine Technik, die seine Nachfolgerin Ursula von der Leyen zur Perfektion gebracht hat. Bei Ihr kommt aber noch das „Löschen“ hinzu.
Avanti Dilettanti
Nur wenige Künstler hatten den Mut, während der Corona-Zeit die Maßnahmen der Politik kritisch zu hinterfragen. Eigentlich wäre ja das die Aufgabe der vierten Macht im Staate – der Presse – gewesen. Die hat aber kläglich versagt. Bis heute. Die Verhältnismäßigkeit jeder einschneidenden Maßnahme hätte kritisch hinterfragt werden müssen. Das ist aber, wie wir alle wissen, nicht geschehen. Umso wichtiger waren die Stimmen der wenigen Künstler und Kabarettisten, die sich getraut haben, den Mund aufzumachen und unangenehme Fragen zu stellen. Das war in jedem Fall ein mutiger Schritt, denn der Gegenwind der hofberichterstattenden Presse war garantiert.
Die Schauspielerin Nina Proll, sowie die Kabarettistinnen Monika Gruber, Lisa Fitz und auch der Schweizer Marco Rima waren einige der wenigen mutigen und rühmlichen Ausnahmen.
Viel zu viele haben sich weggeduckt aus Angst vor Repressalien. Manche haben die Maßnahmen sogar propagiert, entweder aus Überzeugung oder aber um der eigenen Karriere Rückenwind zu verleihen. Eckerhart von Hirschhausen - der früher ja auch einmal versucht hat lustig zu sein – ist hier das Paradebeispiel für bestbezahlten Opportunismus. Egal ob bei Corona oder beim Klima.
Da auch ich aus eigener Erfahrung berichten kann, wie eisig der Wind bei einer nicht angepassten Meinung ins Gesicht blasen kann, gilt mein persönlicher Dank den vielen weiteren kritischen Geistern, die während dieser Zeit berufliche und soziale Konsequenzen in Kauf genommen haben, um ihre Sicht der Dinge zu teilen. Ein leuchtendes Beispiel war hier mein guter Freund Gunnar Kaiser. Ruhe in Frieden.
Lisa Fitz erzählte mir noch kurz vor Ihrem genialen Bühnenauftritt „Avanti Dilettanti“, dass sich nach ihrer damaligen Kritik die Buchungen und Bühnenauftritte mehr in die neuen Bundesländer verlagert hätten. Die Menschen mit DDR-Erfahrung hätten anscheinend einen besseren Riecher dafür, wenn sie hinters Licht werden sollen. O-Ton Lisa Fitz: „Es ist schwerer, Menschen hinters Licht zu führen, wenn es ihnen einmal aufgegangen ist.“
In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen schönen 1. Advent. Die erste Kerze brennt schon einmal.
Nur wenige Künstler hatten den Mut, während der Corona-Zeit die Maßnahmen der Politik kritisch zu hinterfragen. Eigentlich wäre ja das die Aufgabe der vierten Macht im Staate – der Presse – gewesen. Die hat aber kläglich versagt. Bis heute. Die Verhältnismäßigkeit jeder einschneidenden Maßnahme hätte kritisch hinterfragt werden müssen. Das ist aber, wie wir alle wissen, nicht geschehen. Umso wichtiger waren die Stimmen der wenigen Künstler und Kabarettisten, die sich getraut haben, den Mund aufzumachen und unangenehme Fragen zu stellen. Das war in jedem Fall ein mutiger Schritt, denn der Gegenwind der hofberichterstattenden Presse war garantiert.
Die Schauspielerin Nina Proll, sowie die Kabarettistinnen Monika Gruber, Lisa Fitz und auch der Schweizer Marco Rima waren einige der wenigen mutigen und rühmlichen Ausnahmen.
Viel zu viele haben sich weggeduckt aus Angst vor Repressalien. Manche haben die Maßnahmen sogar propagiert, entweder aus Überzeugung oder aber um der eigenen Karriere Rückenwind zu verleihen. Eckerhart von Hirschhausen - der früher ja auch einmal versucht hat lustig zu sein – ist hier das Paradebeispiel für bestbezahlten Opportunismus. Egal ob bei Corona oder beim Klima.
Da auch ich aus eigener Erfahrung berichten kann, wie eisig der Wind bei einer nicht angepassten Meinung ins Gesicht blasen kann, gilt mein persönlicher Dank den vielen weiteren kritischen Geistern, die während dieser Zeit berufliche und soziale Konsequenzen in Kauf genommen haben, um ihre Sicht der Dinge zu teilen. Ein leuchtendes Beispiel war hier mein guter Freund Gunnar Kaiser. Ruhe in Frieden.
Lisa Fitz erzählte mir noch kurz vor Ihrem genialen Bühnenauftritt „Avanti Dilettanti“, dass sich nach ihrer damaligen Kritik die Buchungen und Bühnenauftritte mehr in die neuen Bundesländer verlagert hätten. Die Menschen mit DDR-Erfahrung hätten anscheinend einen besseren Riecher dafür, wenn sie hinters Licht werden sollen. O-Ton Lisa Fitz: „Es ist schwerer, Menschen hinters Licht zu führen, wenn es ihnen einmal aufgegangen ist.“
In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen schönen 1. Advent. Die erste Kerze brennt schon einmal.
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Eine Frage aus der Community: ADHS - was tun?
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„Die Knochenspritze“ bei Osteoporose - ist sie sinnvoll? 💉
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Eine Erinnerung an meinen guten Freund Gunnar Kaiser.