Eine einfache Nachfrage brachte die FDP- Sympathieträgerin Strack-Zimmermann regelrecht zur Weißglut. Der angeblich „autoritäre“ US-Präsident Donald Trump sei aus ihrer Sicht kein Demokrat. Petr Bystron von der AfD hakte nach. Zur Antwort bekam er nur weitere linke Standardfloskeln und unnötige Beschimpfungen. Sehr souverän!

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Im Namen des Volkes
Die Schöffen

Ein Podcast:
1. Teil: Erstellt anhand eines Gespräches mit Gemini und Markus Huck
2. Teil : „Die Rollen der Schöffen bei Absprachen im Sprachprozess“
(eine Studio von Benedikt Iberl und Jörg Kinzig, 2023,
Das eBooks ist gegen „Authentische Dankbarkeit“ verfügbar)

Herzlich willkommen zu einer tiefgehenden Betrachtung des Schöffenamtes im deutschen Strafverfahren. Dieser Podcast beleuchtet die Rolle der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter, Schöffen genannt, und die Spannung zwischen dem Ideal der Rechtsprechung im Namen des Volkes und der Praxis. Anhand von Quellen wie dem Gedankenaustausch von Gemini und Markus Huck und der umfangreichen Studie von Iberl und Kinzig aus 2023 untersuchen wir, wie diese Laienbeteiligung funktioniert und wo Herausforderungen liegen.

Schöffen sind vollwertige Richter mit gleichem Stimmrecht (§ 30 GVG), die Lebenserfahrung und gesunden Menschenverstand einbringen und über Schuld und Strafe mitentscheiden. Sie haben Fragerechte, erhalten aber nicht die vollständige Akte vorab, sondern verlassen sich auf die mündliche Verhandlung – ein Prinzip der Unmittelbarkeit. Ihr potenzieller Einfluss ist beträchtlich; ihre Stimmen zählen wie die der Berufsrichter, was ihr Votum oft entscheidend macht.

Hier zeigt sich jedoch ein Spannungsfeld: die formale Macht versus die Gefahr der Beeinflussung durch erfahrene Berufsrichter. Deren juristisches Wissen und Routine können zu einer unbewussten Autoritätsgläubigkeit führen, vergleichbar psychologischen Effekten. Auch Befangenheitsanträge (§ 24 StPO) können paradoxerweise durch den "Reflexeffekt" das Gegenteil von Unparteilichkeit bewirken. Externe Beobachter fügen eine weitere Ebene hinzu.

Ein Schwerpunkt des Podcasts ist die Rolle der Schöffen bei Absprachen. Die Studie von Iberl und Kinzig zeigt, dass Schöffen in etwa einem Viertel ihrer Fälle Absprachen erleben, oft informell. Alarmierend ist, dass fast ein Drittel der Schöffen berichtet, trotz rechtlicher Vorschrift (§ 257c StPO) bei formellen Absprachen nicht dabei gewesen zu sein. Zeitersparnis oder die Sorge vor kritischen Nachfragen der Schöffen könnten Gründe sein. Zudem berichten über 70% von Fällen mit unzulässigem Inhalt der Absprachen, wie festen Strafzusagen. Obwohl sich viele Schöffen gut über die Regeln informiert fühlen, zweifeln nur wenige an der Rechtmäßigkeit der von ihnen erlebten Deals, was auf eine Lücke in der Wahrnehmung hindeutet.

Viele Schöffen halten ihr Amt für wichtig, sehen aber erheblichen Verbesserungsbedarf: Sie wünschen sich Akteneinsicht vorab, bessere Fortbildungen, mehr Planbarkeit und angemessenere Entschädigung.

Zusammenfassend zeigt der Podcast die Diskrepanz zwischen dem rechtlichen Ideal der unabhängigen Laienbeteiligung und der komplexen Realität im Gerichtssaal. Beeinflussung, mangelnde Einbindung in Absprachen und potenziell unzulässige Praktiken werfen die fundamentale Frage auf, wie sichergestellt werden kann, dass die Stimme des Volkes wirklich unabhängig bleibt und inwiefern Urteile, insbesondere bei intransparenten Deals, tatsächlich noch "im Namen des Volkes" ergehen.

👉 Video auf YouTube

Waiblingen, 16.05.2025

Ein Podcast von Markus Huck für
@DirectorOfCoronaReset

👉 Weitere Berichterstattung zum Fall Michael Ballweg
👉 Mehr über den Fall Heinrich Fiechtner

Der Produzent dieses Films freut sich
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