dieBasis funkt: Sachsen-Anhalt
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Die Stille nach den Schüssen

Intellektuelle Analysen der Gewalttaten in Israel sind vielleicht nur ein Mittel, um die eigene Ratlosigkeit nicht eingestehen zu müssen und den Schmerz zu verdrängen.

von Jürgen Fliege

Die einen fordern angesichts der Opfer bedingungslose Solidarität mit Israel und verweisen auf die besondere Verantwortung, die sich aus der deutschen Geschichte ergibt. Die anderen fokussieren sich auf „westliche Heuchelei“, auf ein Messen mit zweierlei Maß, weil sich die Entrüstung der Weltöffentlichkeit in Grenzen hielt, solange Palästinenser die Opfer und Israelis die Täter waren. Für all diese Deutungen kann man Argumente anführen. Es fällt jedoch auf, dass sehr viele Menschen — privat und auch öffentlich — sehr schnell mit Analysen der Ursachen für die jüngsten Gewalttaten der Hamas oder auch mit Vorschlägen bei der Hand sind, was man ab jetzt besser machen könnte. Kaum jemand nimmt sich die Zeit, angesichts all der furchtbaren Bilder und Nachrichten Trauer zuzulassen. Kaum jemand gesteht sich ein, angesichts der Jahrzehnte andauernden, offenbar unlösbaren Gewaltspirale hilf- und ratlos zu sein. Es scheint fast, als sei die hastige Hinwendung zur intellektuellen Analyse eine Methode, um sich den Schrecken vom Leibe zu halten. Aber hilft das den Opfern? Ist Verdrängung durch wortreiche Auseinandersetzung mit dem Thema eine wirksame Methode, um die eigene aufgescheuchte Seele zu heilen? Der Autor, ein erfahrender Seelsorger, ließ sich durch eine biblische Figur inspirieren, die wie heutige Juden mit einem Übermaß von Schreckensmeldungen konfrontiert war und doch am Ende Frieden finden konnte: Hiob.

[...]

Hier weiterlesen: 👉 https://diebasis-partei.de/2023/10/die-stille-nach-den-schuessen/ 👈

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Grauen und Kriege werden erst enden, wenn die Opferberge auf beiden Seiten nicht mehr geleugnet werden können und wir für uns Worte finden.

#dieBasis #Frieden #Gewalt #Hamas #Israel #Menschheit #Trauer #jürgenfliege
Das Umfeld der stellvertretenden #Correctiv-Chefin, Anette Dowideit, wünscht #Trump den Tod.
Im Artikel, auf den die Passage ihres Newsletters hinleitet, wird gefragt: „Ist das Motiv des Schützen vielleicht doch nachvollziehbar?“

Sie ist kein Einzelfall. „#ElHotzo“, Sebastian Hotz, der für Jan Böhmermann Witze schrieb und im rbb eine eigene Sendung hatte, feierte öffentlich das Trump-Attentat. PR-Frau Andrea Kain, die u.a. für das Bildungsministerium arbeitet, stellt öffentlich die Frage, ob es bei besonders „bösen“ Menschen vielleicht absolut gerechtfertigt ist, ihnen den Tod zu wünschen. Und WDR-Moderator Zuher Jazmati twitterte nach dem Attentat: „Faschisten sollen sich wieder fürchten“.

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Was ist mit dem moralischen Kompass der deutschen Journalisten und der Gesellschaft los? Gehört jetzt das Gutheißen von #Mordversuchen zum Bildungsauftrag im öffentlich-rechtlichen Rundfunk?

#Hetze, #Gewalt und #Extremismus haben aus unserer Sicht in einer #Demokratie keinen Platz!

#diebasis #ÖRR