Deutsch-Russische-Freundschaft
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08:58 Uhr

Russische Artillerie zerstört ukrainisches Munitionsdepot und Selbstfahrlafetten bei Marjinka

Artilleristen der russischen Armee haben ukrainische Feuerstellungen der ukrainischen Selbstfahrlafetten vom Typ 2S1 Gwosdika sowie ein Munitionsdepot bei der Ortschaft Marjinka in der Volksrepublik Donezk zerstört, wie die russische Streitkräftegruppe Süden berichtet.

Bei der Ortschaft Awdejewka haben Soldaten des 1. Armeekorps mit Hilfe von Aufklärungsgeräten und Wärmebildkameras einen vorübergehenden Stationierungspunkt der ukrainischen Streitkräfte aufgedeckt. Später haben Hubschrauber der russischen Luftstreitkräfte diese Stellung zerstört.

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09:22 Uhr

Ukrainische Soldaten bei Artjomowsk werden mit NLAW-Panzerabwehrraketensystemen ausgestattet

Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, die nahe Artjomowsk stationiert sind, erhalten NLAW-Panzerabwehrraketensysteme, ohne jedoch an diesen Waffen ausgebildet worden zu sein. Dies berichtet Andrei Marotschko, ein Militärexperte und pensionierter Oberstleutnant der Volksmiliz der Lugansker Volksrepublik. TASS zitiert ihn wörtlich:

"Zur Verstärkung der Stellungen bei Artjomowsk erhalten ukrainische Soldaten NLAW-Granatwerfer. Diese werden ohne Unterweisung des Personals ausgegeben und die Anweisungen für ihre Verwendung sind nur auf Englisch."

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09:45 Uhr

Medienbericht: USA drängen Ukraine zum sparsamen Einsatz von Munition

Hinter verschlossenen Türen drängen US-Beamte Kiew dazu, Artilleriemunition sparsam einzusetzen und gezielter zu feuern. Dieses Anliegen gelte besonders für die Front bei Artjomowsk, schreibt Politico. Ben Hodges, ein pensionierter Generalleutnant und ehemaliger Kommandeur der US-Streitkräfte in Europa, sagt dazu:

"Einige im Pentagon sind der Meinung, dass sie die Munition zu schnell verbrauchen."

Er betonte, dass die russische Armee große Vorteile bei Artilleriemunition habe und den Beschuss unvermindert fortsetze.

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Redebeitrag von Tino Chrupalla (AfD) am 16.03.2023 um 09;47 Uhr (91. Sitzung, TOP 7)
10:08 Uhr

Will ein US-Senator den Atomkrieg? Russischer Botschafter kommentiert Aussage von Lindsey Graham

Ein US-Angriff auf ein russisches Flugzeug im neutralen Luftraum wird von Moskau als Kriegserklärung betrachtet, erklärte Anatoli Antonow, Russlands Botschafter in Washington. Der Diplomat reagierte damit auf den Vorschlag von US-Senator Lindsey Graham, russische Flugzeuge im internationalen Luftraum abzuschießen, falls sie sich US-Zielen nähern. Antonow wörtlich:

"Die Forderungen einiger Senatoren sind jenseits des gesunden Menschenverstands. Ein vorsätzlicher Angriff auf ein russisches Flugzeug im neutralen Luftraum ist nicht nur ein Verbrechen nach internationalem Recht, sondern eine offene Kriegserklärung gegen die größte Atommacht."

Der Diplomat merkte an, ein direkter Zusammenstoß zwischen Russland und den USA "würde sich radikal von dem Stellvertreterkrieg unterscheiden, den die Amerikaner aus der Ferne in der Ukraine gegen uns führen".

"Sind sie im Kapitol bereit, die amerikanischen Bürger und die internationale Gemeinschaft dem Risiko eines totalen Atomkriegs auszusetzen? Antworten Sie, verehrter Senator."

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10:34 Uhr

Nächtlicher Beschusses auf Belgorod: Häuserfassaden beschädigt

In Belgorod ist in der Nacht die Luftabwehr ausgelöst worden. Infolge der Attacken ukrainischer Einheiten auf die Stadt nahe der ukrainischen Grenze seien die Fassaden von Verwaltungs- und Wohngebäuden beschädigt worden, so der Gouverneur des Gebiets Wjatscheslaw Gladkow.

In den vergangenen vier Tagen seien 58 Häuser und 31 Fahrzeuge beim Beschuss durch ukrainische Streitkräfte beschädigt worden. Zugleich weist Gladkow darauf hin, dass alle erforderlichen Mittel für den Wiederaufbau von Wohngebäuden und Privatfahrzeugen vorhanden seien und die Wiederaufbauarbeiten bereits begonnen hätten. Der Bürgermeister zeigte sich zuversichtlich, dass "alle schwierigen Fragen geklärt werden". Jetzt "geht das friedliche Leben weiter", so der Beamte.

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10:55 Uhr

Nach Angriff auf Ortschaften am Dnjepr: Russische Artillerie vernichtet Haubitzen der ukrainischen Armee

Russische Artilleristen haben Haubitzen im Gebiet Cherson zerstört, mit denen ukrainische Truppen Städte und Dörfer am linken Ufer des Dnjepr beschossen hatten. Dies berichtet ein Vertreter der örtlichen Rettungsdienste gegenüber TASS.

Bei der Ortschaft Ingulez wurde in der Nacht eine ukrainische Msta-B Haubitze samt Munition außer Gefecht gesetzt. Dabei wurden drei ukrainische Soldaten getötet und fünf weitere verletzt.

Des Weiteren wurde bei der Ortschaft Tschernobajewka eine ukrainische Haubitze vom Typ D-30 samt Munition vernichtet. Vier ukrainische Soldaten sind dabei ums Leben gekommen, drei weitere wurden verletzt.

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Redebeitrag von Robert Farle (fraktionslos) am 16.03.2023 um 10;32 Uhr (91. Sitzung, TOP 7)
11:21 Uhr

Vier Zivilisten, darunter zwei Kinder, in Volksrepublik Donezk bei Beschuss durch ukrainische Einheiten verletzt

In den vergangenen 24 Stunden haben ukrainische Einheiten das Territorium der Volksrepublik Donezk beschossen und dabei insgesamt 104 Geschosse abgefeuert, berichtet die Vertretung der Donezker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen. Unter Beschuss gerieten Panteleimonowka, Schirokaja Balka, Mineralnoje, Jassinowataja, Donezk, Makejewka.

Bei dem Beschuss wurden vier Zivilisten, darunter Kinder der Jahrgänge 2009 und 2015, in den Städten Donezk und Mineralnoje verletzt. In Donezk wurden 15 Häuser sowie zwei Infrastrukturobjekte beschädigt.

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11:55 Uhr

"Selenskij ist hysterisch" – Saporoschje-Beamter äußert sich zu Kiews Angriffsversuchen

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij ist hysterisch wegen des Drucks der westlichen Länder, die von Kiew Erfolge auf dem Schlachtfeld verlangen, erklärte Wladimir Rogow, der Vorsitzende der Bewegung "Wir sind mit Russland zusammen" und Mitglied des Hauptrats der Verwaltung des Gebiets Saporoschje. Seiner Meinung nach hingen auch die Versuche der Offensive der ukrainischen Streitkräfte an der Saporoschje-Front damit zusammen. Rogow wörtlich:

"Solche Dinge werden immer wieder vorkommen. Und je weiter, desto mehr werden solche Aktionen durchgeführt, denn der Westen verlangt Ergebnisse."

Selenskij sei hysterisch, er müsse einen Sieg vorweisen, aber es gebe keinen.

Am Mittwoch versuchten ukrainische Truppen ein Aufklärungsgefecht im Bezirk Pologi im Gebiet Saporoschje, verloren dabei aber mehr als 40 Mann und büßten mindestens acht Fahrzeuge ein. Die Angreifer wurden zurückgeschlagen.

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12:19 Uhr

USA veröffentlichen angebliches Video von Drohne über Schwarzem Meer

Das US European Command hat auf Twitter mutmaßliche Kameraaufnahmen der über dem Schwarzen Meer abgestürzten US-Drohne vom Typ MQ-9 Reaper veröffentlicht, auf denen ein russischer Kampfjet zu sehen sein soll, der die Drohne überfliegt, bevor die Aufnahmen unterbrochen werden. Unter dem Video heißt es:

"Zwei russische Su-27 haben am 14. März eine MQ-9 Aufklärungsdrohne, die im internationalen Luftraum über dem Schwarzen Meer operierte, unsicher und unprofessionell abgefangen."

Die Drohne soll anschließend ins Meer gestürzt sein.

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12:45 Uhr

Scholz ruft zu zügiger Munitionslieferungen an Kiew auf

Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Donnerstag im Bundestag zu einer baldigen Munitionslieferung an die Ukraine aufgerufen. Zudem bekräftigte er die Bereitschaft Deutschlands und anderer europäischer Partner, die Ukraine weiterhin militärisch zu unterstützen. Die russische Nachrichtenagentur TASS zitiert ihn wörtlich:

"Gemeinsam mit unseren europäischen Partnern werden wir die Ukraine auch weiterhin mit Waffen und Ausrüstung beliefern, damit sie sich verteidigen kann."

"Besonders wichtig ist es, die Ukraine zügig mit der notwendigen Munition zu versorgen."

Beim Treffen des Europäischen Rates will Deutschland gemeinsam mit Partnern in der EU weitere Maßnahmen ergreifen, um eine noch "bessere und kontinuierlichere" Unterstützung der Ukraine zu gewährleisten, resümierte der Regierungschef.

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13:20 Uhr

Türkischer Präsident Erdogan: Ich stehe in ständigem Kontakt mit Putin und Selenskij

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat erklärt, er stehe in ständigem Kontakt mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem russischen Staatschef Wladimir Selenskij und wolle sich weiterhin um Gespräche zwischen ihnen bemühen. Während einer Rede auf einem Gipfel der Organisation der Turkstaaten sagte Erdoğan:

"Für eine faire und friedliche Beendigung des Ukraine-Konflikts setzen wir unsere diplomatischen Bemühungen fort. Ich stehe in ständigem Kontakt mit Herrn Putin und Herrn Selenskij. Wir werden unsere Bemühungen bis zum Ende fortsetzen, um die Parteien zurück an den Verhandlungstisch zu bringen."

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13:43 Uhr

Asow-Kämpfer entlarvt Angriffspläne auf DVR und Russland noch vor Beginn der Militäroperation

Das ukrainische Nazi-Regiment Asow hat vor dem Jahr 2022 Stabsspiele abgehalten, um Szenarien für eine Offensive gegen die DVR und sogar den Einmarsch ins russische Gebiet Rostow durchzuarbeiten, erklärte der gefangengenommene Artjom Stupnizki, der als Sachbearbeiter im Regiment diente. Auf die Frage, ob sich Asow auf offensive Aktionen vorbereitet hatte, antwortete Stupnizki wie folgt:

"In Form von Übungsspielen definitiv ja."

Ferner präzisierte der ehemalige Asow-Angehörige, dass die Offensive in Zusammenarbeit mit anderen ukrainischen Einheiten vorgesehen worden sei, denn "die Zahl des Regiments ist zu klein, um groß angelegte Kampfhandlungen durchzuführen".

Für den Fall einer erfolgreichen Offensive auf Donezk seien Optionen für den Einmarsch ins Gebiet Rostow in Betracht gezogen worden, so Stupnizki:

"Mein persönlicher Gedanke: Natürlich wäre das möglich gewesen. Als Teil der Planung."

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14:00 Uhr

Russlands Verteidigungsministerium: Bis zu 275 ukrainische Soldaten binnen 24 Stunden bei Donezk getötet

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat bei seinem täglichen Briefing über Entwicklungen der russischen Armee an der Front berichtet.

Am Frontabschnitt Kupjansk bei den Ortschaften Grjanikowka, Kotljarowka, Berestowoje, Gebiet Charkow, Nowoselowskoje und Rosowka in der Volksrepublik Lugansk haben die russische Luftstreitkräfte sowie Artillerie bis zu 50 ukrainische Soldaten getötet, zwei Fahrzeuge und ein M777-Artilleriesystem vernichtet.

Am Frontabschnitt Krasny Liman haben Artillerie und schwere Flammenwerfersysteme der russischen Streitkräfte ukrainische Einheiten bei der Ortschaften Newskoje, Tscherwona Dibrowa, in der Volksrepublik Lugansk sowie Jampolowka und Grigorowka in der Volksrepublik Donezk angegriffen. Mehr als 100 ukrainische Soldaten wurden getötet, zwei Schützenpanzer, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, eine Akazija-Selbstfahrlafette und eine D-30-Haubitze wurden zerstört.

Am Frontabschnitt Donezk sind bei den Angriffen russischer Streitkräfte bis zu 275 ukrainische Soldaten ums Legen gekommen, zwei Panzer, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, zwei Pick-ups, ein Uragan-Mehrfachraketenwerfer, eine D-20-Haubitze, eine Gwosdika-Selbstfahrlafette und eine Panzerhaubitze vom Typ M109 Paladin aus US-Produktion wurden zerstört.

Am Frontabschnitt im Süden der Volksrepublik Donezk und im Gebiet Saporoschje bei der Ortschaften Ugledar, Pawlowka in der Volksrepublik Donezk sowie Nowodanilowka und Schtscherbaki im Gebiet Saporoschje wurden ukrainische Streitkräfte unterdrückt. Dabei wurden bis zu 60 ukrainische Soldaten getötet, vier Panzer, ein gepanzertes Fahrzeug, eine D-20-Haubitze und ein M777-Artilleriesystem wurden außer Gefecht gesetzt.

Am Frontabschnitt Cherson wurden mehr als 35 ukrainische Soldaten getötet, ein Panzer, zwei Grad-Mehrfachraketenwerfer sowie eine D-30-Haubitze lahmgelegt.

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14:24 Uhr

DVR-Chef: Ukrainische Truppen sammeln Kräfte in Tschassow Jar bei Artjomowsk

Die ukrainische Armee zieht ihre Truppen in Tschasow Jar bei Artjomowsk zusammen, sagte der stellvertretende Chef der Volksrepublik Donezk (DVR) Denis Puschilin dem Fernsehsender Rossija 24. Er fügte hinzu, dass dies die russischen Soldaten an dieser Front in keiner Weise aufhalten werde.

Weiter sagte Puschilin, dass die einzige Straße nach Artjomowsk für die ukrainischen Streitkräfte jetzt unter noch stärkerem Feuer der Gruppe Wagner stehe. Dies mache es den ukrainischen Soldaten äußerst schwierig, Munition und Lebensmittel zu liefern oder Reserven zu bringen.

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14:56 Uhr

Gouverneur von Cherson: Wir erhalten genaue Informationen über das Geschehen

Die Behörden des Gebiets Cherson verfügen trotz aller Hindernisse über genaue Informationen darüber, was in Cherson passiert. Dies teilte der kommissarische Gouverneur des Gebiets, Wladimir Saldo, den Journalisten mit:

"Es sind noch viele unserer Leute dort. Trotz aller Hindernisse, die man künstlich zu errichten versucht, erzählen uns unsere Leute, was dort vor sich geht."

Saldo fügte hinzu, dass die ukrainischen Militärs Angst hätten, sich in Cherson aufzuhalten. Sie tauchten dort nur tagsüber auf, hieß es. Ukrainische Soldaten kämen aus den Richtungen Nikolajew und Tschernobajewka, um friedliche Viertel am linken Ufer des Chersoner Gebiets anzugreifen, so der Beamte.

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