Im Deutschen gibt es ganz viele feste Wortverbindungen. Das bedeutet, dass man mit gewissen Nomen nur ein bestimmtes Verb verwenden kann.
Einige Beispiele dafür:
auf Ablehnung stoßen: (=abgelehnt werden)
Der Vorschlag der Opposition für eine Erhöhung des Kindergeldes stößt bei der Regierung auf Ablehnung.
Abschied nehmen von: (=sich verabschieden)
Wir nahmen von unseren Freunden Abschied.
in Betracht ziehen: (=überlegen)
Wer trotz längerer Wartezeit keinen Studienplatz erhält, sollte eine Änderung des Studienwunschs in Betracht ziehen.
zur Diskussion (Debatte) stellen: (=diskutieren lassen)
Die Regierung stellt in der heutigen Parlamentsdebatte eine Verkürzung der Schulzeit zur Diskussion.
in Frage stellen: (=bezweifeln)
Ob es sinnvoll ist den Abiturschnitt als wichtigstes Kriterium für die Zulassung zum Medizinstudium zu nehmen, wird deshalb von vielen in Frage gestellt.
Hilfe leisten bei: (=helfen)
Die Sanitäter leisteten bei einem Unfall Hilfe.
Kritik üben an: (=kritisieren)
Die Studenten übten Kritik an der Einführung von Studiengebühren.
ums Leben kommen: (=sterben)
Bei einem Wirbelsturm in Japan kommen mindestens zehn Menschen ums Leben.
ein Urteil fällen über: (=urteilen)
Nach der Anhörung weiterer Zeugen wird das Gericht nächste Woche sein Urteil fällen.
in Zweifel ziehen: (=bezweifeln)
Das Alibi des Mannes wird vom Richter in Zweifel gezogen.
Einige Beispiele dafür:
auf Ablehnung stoßen: (=abgelehnt werden)
Der Vorschlag der Opposition für eine Erhöhung des Kindergeldes stößt bei der Regierung auf Ablehnung.
Abschied nehmen von: (=sich verabschieden)
Wir nahmen von unseren Freunden Abschied.
in Betracht ziehen: (=überlegen)
Wer trotz längerer Wartezeit keinen Studienplatz erhält, sollte eine Änderung des Studienwunschs in Betracht ziehen.
zur Diskussion (Debatte) stellen: (=diskutieren lassen)
Die Regierung stellt in der heutigen Parlamentsdebatte eine Verkürzung der Schulzeit zur Diskussion.
in Frage stellen: (=bezweifeln)
Ob es sinnvoll ist den Abiturschnitt als wichtigstes Kriterium für die Zulassung zum Medizinstudium zu nehmen, wird deshalb von vielen in Frage gestellt.
Hilfe leisten bei: (=helfen)
Die Sanitäter leisteten bei einem Unfall Hilfe.
Kritik üben an: (=kritisieren)
Die Studenten übten Kritik an der Einführung von Studiengebühren.
ums Leben kommen: (=sterben)
Bei einem Wirbelsturm in Japan kommen mindestens zehn Menschen ums Leben.
ein Urteil fällen über: (=urteilen)
Nach der Anhörung weiterer Zeugen wird das Gericht nächste Woche sein Urteil fällen.
in Zweifel ziehen: (=bezweifeln)
Das Alibi des Mannes wird vom Richter in Zweifel gezogen.
Fast alle Verben, die das Präfix "be-" haben, haben ein direktes Akkusativobjekt. Einige Beispiele.
1. Ich besuche meinen Großvater. 🧓
2. Die Kinder bemalen die Ostereier. 🥚
3. Wir müssen noch das Thema besprechen. 🗣
4. Ein Mann beobachtet die Frösche im See. 🐸
5. Oma hat zum Geburtstag eine neue Geldbörse bekommen. 👛
Eine wichtige Ausnahme: begegnen
Hier hat man ein Dativobjekt.
Beispiel:
Gestern bin ich auf der Straße einem alten Schulfreund begegnet.
1. Ich besuche meinen Großvater. 🧓
2. Die Kinder bemalen die Ostereier. 🥚
3. Wir müssen noch das Thema besprechen. 🗣
4. Ein Mann beobachtet die Frösche im See. 🐸
5. Oma hat zum Geburtstag eine neue Geldbörse bekommen. 👛
Eine wichtige Ausnahme: begegnen
Hier hat man ein Dativobjekt.
Beispiel:
Gestern bin ich auf der Straße einem alten Schulfreund begegnet.
Welcher Satz ist richtig?
Anonymous Quiz
25%
Mein Vater ist Angestellt.
63%
Mein Vater ist Angestellter.
13%
Mein Vater ist Angestellte.
Erklärung. 👆
Das Wort "angestellt" wird oft als Adjektiv benutzt. Am besten sagt man noch extra "Mann", "Frau" oder "Leute" am Ende.
Beispiele:
- ein angestellter Mann 👉 ein Angestellter
- der angestellte Mann 👉 der Angestellte
- eine angestellte Frau 👉 eine Angestellte
- Peter geht mit dem angestellten (Mann) essen. 👉 Er geht mit dem Angestellten essen.
- Wie viele angestellte Leute gibt es bei der Firma? 👉 Wie viele Angestellte gibt es bei der Firma?
Das Wort "angestellt" wird oft als Adjektiv benutzt. Am besten sagt man noch extra "Mann", "Frau" oder "Leute" am Ende.
Beispiele:
- ein angestellter Mann 👉 ein Angestellter
- der angestellte Mann 👉 der Angestellte
- eine angestellte Frau 👉 eine Angestellte
- Peter geht mit dem angestellten (Mann) essen. 👉 Er geht mit dem Angestellten essen.
- Wie viele angestellte Leute gibt es bei der Firma? 👉 Wie viele Angestellte gibt es bei der Firma?
Ein bisschen über das Wetter. Sehr viele Nomen sind maskulin.
der Regen 🌧
der Schnee ❄
der Tau 🌄💧
der Hagel 🧊
der Sturm ⛈
der Wind 🍃
der Nebel 🌫
der Himmel ☁️🌥☁️
Aber:
das Gewitter 🌬🌩
die Sonne 🌞
die Wolke ☁
der Regen 🌧
der Schnee ❄
der Tau 🌄💧
der Hagel 🧊
der Sturm ⛈
der Wind 🍃
der Nebel 🌫
der Himmel ☁️🌥☁️
Aber:
das Gewitter 🌬🌩
die Sonne 🌞
die Wolke ☁
Meine Version von "Stille Nacht". Auf Japanisch, Ungarisch und Deutsch. Frohe Weihnachten!
https://youtu.be/0VgOmXw8muY
https://youtu.be/0VgOmXw8muY
YouTube
きよしこの夜 - Csendes Éj - Stille Nacht
I was playing around with the piano the other day and thought I could sing to it later. I didn't have much time, I recorded the song between two online classes at home, so sorry about the quality, especially for that (not exactly) B1 at the end. Anyways,…
Deklination
Personalpronomen müssen dekliniert werden.
Beispiel:
„Das ist Max. Er spielt gerne Fußball.“
„Ich mag ihn.“
„Ich schenke ihm einen Ball.“
Personalpronomen müssen dekliniert werden.
Beispiel:
„Das ist Max. Er spielt gerne Fußball.“
„Ich mag ihn.“
„Ich schenke ihm einen Ball.“
Personalpronomen in der 1. Person (ich, wir)
In der 1. Person sprechen wir, wenn wir über uns selbst sprechen.
„Ich gehe nach Hause.“ - „Mir ist kalt.“
„Wir machen immer unsere Hausaufgaben.“ - „Uns ist das wichtig.“
In der 1. Person sprechen wir, wenn wir über uns selbst sprechen.
„Ich gehe nach Hause.“ - „Mir ist kalt.“
„Wir machen immer unsere Hausaufgaben.“ - „Uns ist das wichtig.“
Personalpronomen in der 2. Person (du, ihr, Sie)
In der 2. Person sprechen wir, wenn wir jemanden ansprechen. „du“ und „ihr“ sind die informellen Varianten und „Sie“ die Höflichkeitsform. Sie entspricht der 3. Person Plural, das Pronomen wird allerdings groß geschrieben.
„Du wirst heute dein Zimmer aufräumen.“ - „Ich werde dir helfen.“
„Habt ihr eure Deutsch-Hausaufgaben schon gemacht?“ - „Was war besonders schwer für euch?.“
„Können Sie mir bitte helfen?“ - „Ja, natürlich kann ich Ihnen helfen."
In der 2. Person sprechen wir, wenn wir jemanden ansprechen. „du“ und „ihr“ sind die informellen Varianten und „Sie“ die Höflichkeitsform. Sie entspricht der 3. Person Plural, das Pronomen wird allerdings groß geschrieben.
„Du wirst heute dein Zimmer aufräumen.“ - „Ich werde dir helfen.“
„Habt ihr eure Deutsch-Hausaufgaben schon gemacht?“ - „Was war besonders schwer für euch?.“
„Können Sie mir bitte helfen?“ - „Ja, natürlich kann ich Ihnen helfen."
Personalpronomen in der 3. Person (er, sie, es)
In der 3. Person sprechen wir über andere Personen oder Dinge. In der Regel wurden diese vorher schon genannt oder es ist klar, über wen man spricht.
„Marcel ist in Luisa verliebt?“ - „Er geht heute mit ihr ins Kino."
Falls es nicht klar ist, z. B. bei zwei Substantiven mit demselben Genus, sollte man besser das Nomen und nicht das Pronomen nutzen, um Missverständnisse zu vermeiden.
„Frau Meier hat eine Katze.“ - „Ich mag sie sehr.“
In der 3. Person sprechen wir über andere Personen oder Dinge. In der Regel wurden diese vorher schon genannt oder es ist klar, über wen man spricht.
„Marcel ist in Luisa verliebt?“ - „Er geht heute mit ihr ins Kino."
Falls es nicht klar ist, z. B. bei zwei Substantiven mit demselben Genus, sollte man besser das Nomen und nicht das Pronomen nutzen, um Missverständnisse zu vermeiden.
„Frau Meier hat eine Katze.“ - „Ich mag sie sehr.“