10.05.1940 - Der stille Angriff!
Heute vor 85 Jahren nahmen 82 tapfere Fallschirmjäger das belgische Fort Eben-Emael, die stärkste Festung der Welt, im kühnen Handstreich aus der Luft.
Innerhalb von zehn Minuten, nach der Anlandung in Lastenseglern, hatten die Fallschirmpioniere der Sturmgruppe GRANIT unter Oberleutnant Witzig alle Panzertürme, sowie weitere Kuppeln und Werke mit Hohlladungen ausgeschaltet.
Zeitgleich landeten die anderen 3 Sturmgruppen der Sturmabteilung Koch mit der Sturmgruppe „Beton“ (82 Mann) an der Albertkanalbrücke bei Vroenhoeven und nahm diese Brücke ein.
Sturmgruppe „Stahl“ (82 Mann) landete an der Albertkanalbrücke bei Veldwezelt und nahm diese Brücke ein.
Sturmgruppe „Eisen“ (ebenfalls 82 Mann) landete an der Albertkanalbrücke bei Canne, die jedoch bei Anlandung gesprengt wurde.
Aufgrund dieser überzeugenden operativen Erfolge der Abteilung wurde die Sturm-Abteilung Koch im Herbst 1940 zum Luftlande-Sturm-Regiment erweitert.
Nicht weniger als 9 Angehörige der Sturmabteilung Koch erhielten für diesen Einsatz das Ritterkreuz.
Auch der Feldwebel Portsteffen, des zum Entsatz der Fallschirmjäger herbeieilenden Pionier Bataillon 51, erhielt für seinen Einsatz am Fort Eben Emael das Ritterkreuz.
Dies Beispiel beweist nicht nur, dass der Angriff mit luftbeweglichen Kräften keine Erfindung der Neuzeit ist.
Er zeigt auch, das der minutiös ausgeplante Angriff auch ohne den, durch Lastenseglerausfall nicht mit angelandeten Führer der Sturmgruppe GRANIT (Olt Witzig), exakt wie beim Vorüben am Modell einstudiert durchgeführt werden konnte.
Dies beruht auf der Ausbildung, da jeder Unterführer im Sinne der übergeordneten Führung handeln konnte.
Heute vor 85 Jahren nahmen 82 tapfere Fallschirmjäger das belgische Fort Eben-Emael, die stärkste Festung der Welt, im kühnen Handstreich aus der Luft.
Innerhalb von zehn Minuten, nach der Anlandung in Lastenseglern, hatten die Fallschirmpioniere der Sturmgruppe GRANIT unter Oberleutnant Witzig alle Panzertürme, sowie weitere Kuppeln und Werke mit Hohlladungen ausgeschaltet.
Zeitgleich landeten die anderen 3 Sturmgruppen der Sturmabteilung Koch mit der Sturmgruppe „Beton“ (82 Mann) an der Albertkanalbrücke bei Vroenhoeven und nahm diese Brücke ein.
Sturmgruppe „Stahl“ (82 Mann) landete an der Albertkanalbrücke bei Veldwezelt und nahm diese Brücke ein.
Sturmgruppe „Eisen“ (ebenfalls 82 Mann) landete an der Albertkanalbrücke bei Canne, die jedoch bei Anlandung gesprengt wurde.
Aufgrund dieser überzeugenden operativen Erfolge der Abteilung wurde die Sturm-Abteilung Koch im Herbst 1940 zum Luftlande-Sturm-Regiment erweitert.
Nicht weniger als 9 Angehörige der Sturmabteilung Koch erhielten für diesen Einsatz das Ritterkreuz.
Auch der Feldwebel Portsteffen, des zum Entsatz der Fallschirmjäger herbeieilenden Pionier Bataillon 51, erhielt für seinen Einsatz am Fort Eben Emael das Ritterkreuz.
Dies Beispiel beweist nicht nur, dass der Angriff mit luftbeweglichen Kräften keine Erfindung der Neuzeit ist.
Er zeigt auch, das der minutiös ausgeplante Angriff auch ohne den, durch Lastenseglerausfall nicht mit angelandeten Führer der Sturmgruppe GRANIT (Olt Witzig), exakt wie beim Vorüben am Modell einstudiert durchgeführt werden konnte.
Dies beruht auf der Ausbildung, da jeder Unterführer im Sinne der übergeordneten Führung handeln konnte.
Doppelte Verleihung...
Ritterkreuz und Nahkampfspange in Gold!
Ritterkreuzverleihung an Feldwebel Kuno Zipfel (1919-1945) aus Schluchsee am 10.09.1944 im Jäger-Regiment 56
Ihm wurde an diesem Tag das Ritterkreuz und die Nahkampfspange in Gold verliehen!
Feldwebel Kuno Zipfel, der als Sohn eines Holzhauers im Jahre 1919 in Schluchsee-Dresselbach geboren wurde, ist mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet worden.
Feldwebel Zipfel hatte mit seinem Zuge eines Ulmer Jäger-Regiments, den nach starker Feuervorbereitung angetretenen überlegenen Feind wiederholt blutig abgeschlagen und war noch in einem schweren Feuerkampf verwickelt, als er plötzlich merkte, daß im rechten Nachbarabschnitt die Russen bereits durchgebrochen waren, eine wichtige Höhe besetzt hatten und in großer Zahl seinem Bataillon in den Rücken zu gelangen drohten.
Als Zipfel die Gefahr erkannte, entschloß er sich aus eigenem Antrieb, eine Gruppe seines angegriffenen Zuges herauszulösen und mit dieser einen Flankenstoß zu machen.
Der Feind wurde zurückgeschlagen, er selbst konnte seine Stellung so lange halten, bis ihm das Absetzen befohlen wurde.
Zipfel fiel am 17.01.1945 bei den Kämpfen in Ostpreussen.
Ritterkreuz und Nahkampfspange in Gold!
Ritterkreuzverleihung an Feldwebel Kuno Zipfel (1919-1945) aus Schluchsee am 10.09.1944 im Jäger-Regiment 56
Ihm wurde an diesem Tag das Ritterkreuz und die Nahkampfspange in Gold verliehen!
Feldwebel Kuno Zipfel, der als Sohn eines Holzhauers im Jahre 1919 in Schluchsee-Dresselbach geboren wurde, ist mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet worden.
Feldwebel Zipfel hatte mit seinem Zuge eines Ulmer Jäger-Regiments, den nach starker Feuervorbereitung angetretenen überlegenen Feind wiederholt blutig abgeschlagen und war noch in einem schweren Feuerkampf verwickelt, als er plötzlich merkte, daß im rechten Nachbarabschnitt die Russen bereits durchgebrochen waren, eine wichtige Höhe besetzt hatten und in großer Zahl seinem Bataillon in den Rücken zu gelangen drohten.
Als Zipfel die Gefahr erkannte, entschloß er sich aus eigenem Antrieb, eine Gruppe seines angegriffenen Zuges herauszulösen und mit dieser einen Flankenstoß zu machen.
Der Feind wurde zurückgeschlagen, er selbst konnte seine Stellung so lange halten, bis ihm das Absetzen befohlen wurde.
Zipfel fiel am 17.01.1945 bei den Kämpfen in Ostpreussen.
Vermisst seit April 45 im Märkischen Sand...
Heute, vor 112 Jahren, wurde der spätere Hauptmann Rudolf Weigel (1913-1945) in Ludwigshafen geboren.
Zunächst als Laborant tätig, meldete er sich 1932 zur Reichswehr in die verdeckte Flugzeugführer-Ausbildung.
1936 kam er als Unteroffizier zur neuen Luftwaffe, als Feldwwebel kam die Ausbildung zum Stukapiloten.
Im Polenfeldzug als Kettenführer in der 5./StG. 77 bekam er schon im Oktober 39 das ΕΚ.ΙΙ
Im Westfeldzug, für Leistungen in der Heeresunterstützung sowie zwei versenkte Schiffe vor Dünkirchen, Verleihung des EK.I im Juni 40.
In der 7. Staffel im Balkanfeldzug verwundet, an der Russlandfront als Stabsfeldwebel (01.08.41) bereits der 100. Feindflug.
Am 15.10.41 wurde ihm als einem der Ersten das Deutsche Kreuz in Gold verlieren.
Nach Feindflügen bei Bialystok, Minsk, Smolensk und Kiew 1942 im Dauereinsatz auf der Krim!
Nach 270 Feindflügen, am 27.04.42 , wurde das Ritterkreuz verliehen und er am 01.08.42 zum Leutnant befördert.
Nach pausenloser Heeresunterstützung im Süd- und Mittelabschnitt der Ostfront (Stalingrad, Orel, Kursk), im Juni 43 nach über 500 Feindflügen als Oberleutnant von der Front abgezogen und Ausbilder in der 5./Schul-SG 102 versetzt.
Im Januar 1945 kam er als Hauptmann an die Front zurückgekehrt, als Kommandeur einer Panzerjagd-Staffel im Schlachtgeschwader 9 an der tschechischen Front.
Seit 18.04.45, nach über 600 Feindflügen, wurde Weigel nahe Wriezen als vermisst gemeldet.
Heute, vor 112 Jahren, wurde der spätere Hauptmann Rudolf Weigel (1913-1945) in Ludwigshafen geboren.
Zunächst als Laborant tätig, meldete er sich 1932 zur Reichswehr in die verdeckte Flugzeugführer-Ausbildung.
1936 kam er als Unteroffizier zur neuen Luftwaffe, als Feldwwebel kam die Ausbildung zum Stukapiloten.
Im Polenfeldzug als Kettenführer in der 5./StG. 77 bekam er schon im Oktober 39 das ΕΚ.ΙΙ
Im Westfeldzug, für Leistungen in der Heeresunterstützung sowie zwei versenkte Schiffe vor Dünkirchen, Verleihung des EK.I im Juni 40.
In der 7. Staffel im Balkanfeldzug verwundet, an der Russlandfront als Stabsfeldwebel (01.08.41) bereits der 100. Feindflug.
Am 15.10.41 wurde ihm als einem der Ersten das Deutsche Kreuz in Gold verlieren.
Nach Feindflügen bei Bialystok, Minsk, Smolensk und Kiew 1942 im Dauereinsatz auf der Krim!
Nach 270 Feindflügen, am 27.04.42 , wurde das Ritterkreuz verliehen und er am 01.08.42 zum Leutnant befördert.
Nach pausenloser Heeresunterstützung im Süd- und Mittelabschnitt der Ostfront (Stalingrad, Orel, Kursk), im Juni 43 nach über 500 Feindflügen als Oberleutnant von der Front abgezogen und Ausbilder in der 5./Schul-SG 102 versetzt.
Im Januar 1945 kam er als Hauptmann an die Front zurückgekehrt, als Kommandeur einer Panzerjagd-Staffel im Schlachtgeschwader 9 an der tschechischen Front.
Seit 18.04.45, nach über 600 Feindflügen, wurde Weigel nahe Wriezen als vermisst gemeldet.
1123 Feindflüge von 1939-1945
Hauptmann der Wehrmacht und Oberstleutnant der BW
Eichenlaubträger Alexander Gläser (1914-2003) aus Büdingen/Hessen vom Sturzkampfgeschwader 77
Er flog beim Polenfeldzug, beim Westfeldzug 1940 über Belgien und Frankreich, wurde am 28. Mai 1940 zum Leutnant befördert und flog anschließend beim Unternehmen „Adlerangriff“ über dem Kanal und gegen England.
Schließlich ging es 1941 an die Ostfront beim Unternehmen „Barbarossa“, der 500. Feindflug führte ihn nach Stalingrad.
Das Eichenlaub erhielt er nach über 1.000 Feindflügen für seinen persönlichen Einsatz und wurde im April zum Kommandeur der IV. Gruppe, dann am 17. Mai 1943 zum Kommandeur der IV. Gruppe/Sturzkampfgeschwader 151 ernannt.
Seit dem 1. Februar 1944 war er dann Kommandeur der II. Gruppe/Schlachtgeschwader 77.
Insgesamt erreichte Gläser 1.123 Feindflüge, darunter rund 500 auf der Fw 190 F-Serie, das für die Schlachtgeschwader als Schlachtflugzeug umgerüstet wurde.
Ritterkreuz am 19. Februar 1943 als Oberleutnant und Kapitän der 4. Staffel/Sturzkampfgeschwader 77
Eichenlaub am 28. März 1945 (811. Verleihung) als Hauptmann und Kommandeur der II. Gruppe/Schlachtgeschwader 77
Hauptmann der Wehrmacht und Oberstleutnant der BW
Eichenlaubträger Alexander Gläser (1914-2003) aus Büdingen/Hessen vom Sturzkampfgeschwader 77
Er flog beim Polenfeldzug, beim Westfeldzug 1940 über Belgien und Frankreich, wurde am 28. Mai 1940 zum Leutnant befördert und flog anschließend beim Unternehmen „Adlerangriff“ über dem Kanal und gegen England.
Schließlich ging es 1941 an die Ostfront beim Unternehmen „Barbarossa“, der 500. Feindflug führte ihn nach Stalingrad.
Das Eichenlaub erhielt er nach über 1.000 Feindflügen für seinen persönlichen Einsatz und wurde im April zum Kommandeur der IV. Gruppe, dann am 17. Mai 1943 zum Kommandeur der IV. Gruppe/Sturzkampfgeschwader 151 ernannt.
Seit dem 1. Februar 1944 war er dann Kommandeur der II. Gruppe/Schlachtgeschwader 77.
Insgesamt erreichte Gläser 1.123 Feindflüge, darunter rund 500 auf der Fw 190 F-Serie, das für die Schlachtgeschwader als Schlachtflugzeug umgerüstet wurde.
Ritterkreuz am 19. Februar 1943 als Oberleutnant und Kapitän der 4. Staffel/Sturzkampfgeschwader 77
Eichenlaub am 28. März 1945 (811. Verleihung) als Hauptmann und Kommandeur der II. Gruppe/Schlachtgeschwader 77
Abgeschossen im April 45 bei Kamenz...
Leutnant Gerhard Bauer (1916-1945) aus Jena vom Stukageschwader 77
Gerhard Bauer wurde am 26.08.1916 in Jena geboren und erhielt als Oberfeldwebel und Flugzeugführer in der 8. Staffel des Schlachtgeschwaders 77, am 29.02.1944 das Ritterkreuz.
Später zum Leutnant befördert, hält er sich am 17./18. April 1945 zusammen mit dem Stab des Geschwaders und der III. Gruppe auf dem Flugfeld Kamenz auf. Kommandeur der III. Gruppe war zu jener Zeit Hauptmann Gerhard Stüdemann. Geschwaderkommodore war Oberstleutnant Mossinger.
Bauer flog in jenen Tagen einen FW190.
Am 16.04.1945 begann die sowjetischen Großoffensive gegen Berlin und die Staffeln des Schlachtgeschwaders 77 wurden auf die vordringenden Gegner angesetzt.
Am 17.04.1945 eskortierten P-51-Jäger der 55. Fighter Group, 410 B-17-Bomber der 3. Air Division in den Raum Dresden. Mit Erfüllung ihrer Mission erhielten die Begleitjäger den Auftrag im Norden von Dresden - freie Jagd auf Erdziele. Ein Teil der Flugzeuge flog in Richtung Riesa/Canitz, der andere Teil gegen die Flugfelder Bautzen und Kamenz.
Dort entdeckten sie Flugzeuge des StG 77 die im Begriff waren aufzusteigen und gegen sowjetische Truppen anzugehen. Einer dieser drei Piloten war Gerhard Bauer, ein anderer der Ritterkreuzträger August Lambert.
Bei Auftauchen der amerikanischen Jäger klingten die Deutschen ihre Bomben aus und versuchten zu entkommen. Dennoch wurde Bauers Maschine eine Fw 190 F-9 "Schwarze 1" nördlich Kukau, ca. 8 Kilometer ostsüdöstlich von Kamenz, abgeschossen. Auch die anderen beiden Flugzeugführer wurden getroffen und stürzten ab.
Andere P-51-Flugzeuge griffen das Flugfeld im Tiefangriff an und zerstörten dort 7 deutsche Flugzeuge. Die anderen deutschen Piloten versuchten aufzusteigen um den Gegner zu bekämpfen.
Ergebnis des Tages waren 16 zerstörte dt. Flugzeuge, 6 gefallene Piloten, darunter auch Gerhard Bauer, bei 5 abgeschossenen gegnerischen Flugzeugen.
Leutnant Gerhard Bauer (1916-1945) aus Jena vom Stukageschwader 77
Gerhard Bauer wurde am 26.08.1916 in Jena geboren und erhielt als Oberfeldwebel und Flugzeugführer in der 8. Staffel des Schlachtgeschwaders 77, am 29.02.1944 das Ritterkreuz.
Später zum Leutnant befördert, hält er sich am 17./18. April 1945 zusammen mit dem Stab des Geschwaders und der III. Gruppe auf dem Flugfeld Kamenz auf. Kommandeur der III. Gruppe war zu jener Zeit Hauptmann Gerhard Stüdemann. Geschwaderkommodore war Oberstleutnant Mossinger.
Bauer flog in jenen Tagen einen FW190.
Am 16.04.1945 begann die sowjetischen Großoffensive gegen Berlin und die Staffeln des Schlachtgeschwaders 77 wurden auf die vordringenden Gegner angesetzt.
Am 17.04.1945 eskortierten P-51-Jäger der 55. Fighter Group, 410 B-17-Bomber der 3. Air Division in den Raum Dresden. Mit Erfüllung ihrer Mission erhielten die Begleitjäger den Auftrag im Norden von Dresden - freie Jagd auf Erdziele. Ein Teil der Flugzeuge flog in Richtung Riesa/Canitz, der andere Teil gegen die Flugfelder Bautzen und Kamenz.
Dort entdeckten sie Flugzeuge des StG 77 die im Begriff waren aufzusteigen und gegen sowjetische Truppen anzugehen. Einer dieser drei Piloten war Gerhard Bauer, ein anderer der Ritterkreuzträger August Lambert.
Bei Auftauchen der amerikanischen Jäger klingten die Deutschen ihre Bomben aus und versuchten zu entkommen. Dennoch wurde Bauers Maschine eine Fw 190 F-9 "Schwarze 1" nördlich Kukau, ca. 8 Kilometer ostsüdöstlich von Kamenz, abgeschossen. Auch die anderen beiden Flugzeugführer wurden getroffen und stürzten ab.
Andere P-51-Flugzeuge griffen das Flugfeld im Tiefangriff an und zerstörten dort 7 deutsche Flugzeuge. Die anderen deutschen Piloten versuchten aufzusteigen um den Gegner zu bekämpfen.
Ergebnis des Tages waren 16 zerstörte dt. Flugzeuge, 6 gefallene Piloten, darunter auch Gerhard Bauer, bei 5 abgeschossenen gegnerischen Flugzeugen.
Die Wewelsburg ist ein burgähnliches Renaissanceschloss im Stadtteil Wewelsburg der Stadt Büren im Kreis Paderborn, Nordrhein-Westfalen. Die Höhenburg liegt über dem Tal der Alme und ist eine der wenigen Burgen in Deutschland mit dreieckigem Grundriss. 1123 errichtete Graf Friedrich von Arnsberg an diesem Standort eine Burg. Nach seinem Tod wurde die Burganlage von Bauern zerstört. Später besaßen die Grafen von Waldeck und die Fürstbischöfe von Paderborn Burgen an dieser Stelle. Das heutige Gebäude wurde von 1603 bis 1609 errichtet. Von 1934 bis 1945 wurde die Burg von der SS genutzt und teilweise umgestaltet. Heute sind in der Wewelsburg das Historische Museum des Hochstifts Paderborn und eine Jugendherberge untergebracht.