++ Großbrand zerstört Wohnhaus in Lüttringhausen ++

Am späten Mittwochabend kam es gegen 23 Uhr zu einem Großbrand in einem Einfamilienhaus in Remscheid-Lüttringhausen. An der Straße Großhülsberg konnten sich die drei Bewohner des alten Fachwerkhauses selbst in Sicherheit bringen und die Feuerwehr alarmieren, lediglich ein Anwohner erlitt leichte Verletzungen weil er Rauchgase eingeatmet hatte. Als die Brandschützer eintrafen schlugen die Flammen bereits meterhoch aus dem 1. Obergeschoss, auch im Dachstuhl war ein fortentwickelter Brand erkennbar, erklärte Einsatzleiter Markus Schwarz.

Mehrere Hunde und Katzen konnten durch die Einsatzkräfte gerettet werden, während das Gebäude völlig zerstört wurde. Neben der Berufsfeuerwehr war auch die Freiwillige Feuerwehr Lüttringhausen mit zahlreichen Kräften vor Ort im Einsatz. Die Rauchsäule, welche über den Wohnhaus aufstieg, war bereits aus weiter Entfernung sichtbar. Aufgrund der massiven Schäden ist das Gebäude nicht mehr nutzbar.

++ Feuerwehr schützt Wohnhäuser durch Sandsackbau ++

Ein Regenrückhaltebecken in der Hofschaft Bertramsmühle verstopfte am Mittwochnachmittag nach dem kurzen aber Kräften Hagelschauer durch abgerutschtes Material. Durch weiteren Regen lief das Becken über und das Wasser erreichte die Hauseingänge angrenzender Wohnhäuser. Um die Gebäude zu schützen rückte die Feuerwehr an und baute einen Sandsackwall vor dem gefährdeten Gebäude. Nach rund 60 Sandsäcken konnte erstmal Entwarnung gegeben werden und die Feuerwehr rückte wieder ab. Ein Spezialunternehmen rückte zur Reinigung des Regenrückhaltebeckens an.

++ Menschenrettung bei Brand in leerstehendem Möbelhaus ++

In der Nacht zu Donnerstag (24.04.2025) kam es gegen 2 Uhr in einem leerstehenden ehemaligen Möbelhaus in der Nähe zum Bahnhof Lennep zu einem Feuerwehreinsatz. Es brannten geringe Mengen Unrat, welche von der Feuerwehr schnell gelöscht werden konnten.

Eine bewusstlose Frau, die sich zum Zeitpunkt des Feuers im betroffenen Gebäude aufhielt, konnte von der Feuerwehr gerettet werden. Diese wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.

Die Hintergründe sind Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, hier liegt neben der Brandursache besonders ein Fokus darauf, wie die Frau in das Gebäude gelangt war, welches grundsätzlich gegen unbefugtes Betreten gesichert ist.