Baltischer Dialog
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SKANDALE UM DEUTSCHE KIRCHE IN LETTLAND 🇩🇪✝️🇱🇻 Im Jahr 2022 übertrug die Rigaer Stadtverwaltung nach langjährigen Verhandlungen das Gebäude der St. Petrikirche in der Altstadt Rīgas auf die deutsche "Stiftung St. Petrikirche".
Eine Stiftung, aus der seit vielen Jahren Geraune dringt und die personell mit der "Deutsch-Baltischen Gesellschaft" in Darmstadt verwoben ist.
Die Kirche St. Petri ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Rigaer Altstadt.
Das jetzt wieder als Gotteshaus genutzte Gebäude (deutscher Gottesdienst jeden Sonntag von 13:00 bis 14:00 Uhr) wird von der Körperschaft der "Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche Lettlands" sakral genutzt. Beauftragter der Synodalkomission der deutschen Kirche in Lettland für die Angelegenheiten der St. Petrikirche ist der deutsche Unternehmer Stefan Meissner.
Überdies dient der Standort als Instrument der auswärtigen Kulturpolitik und der Außenpolitik der "Bundesrepublik".
Über die deutsche Kirche in Lettland nimmt das Berliner Auswärtige Amt unter Führung der GRÜN*innen entlang der Agenda der Partei B90/GRÜNE Einfluß auf die lettische Gesellschaft und auf die Willensbildung von Teilen des lettischen Volkes und nutzt diese Vorfeldorganisation und Veranstaltungsplattform für die parteipolitische Agenda.
Nun erreicht das Experten-Netzwerk des "Baltischen Dialogs" eine alarmierende Meldung aus der Gemeinschaft der lettischen Fremdenführer:
"Seit die Kirche in den Deutschen Händen ist, besuchen wir diese Kirche weniger und weniger mit unseren Gästen, weil Guides selber den Eintritt bezahlen müssen. Meine Kollegin hat Herren Meissner nach seinem Auftritt am Tourismus Info Tag in diesem Jahr in der Domkirche extra  angesprochen, warum diese Kirche so unfreundlich zu den Guides ist, sagte er, dass wegen der Kapazität des Aufzugs auch Guides 9 EUR bezahlen müssen. Es wird sich nicht ändern."
Um die Quelle aus der lettischen Tourismusbranche zu schützen wird sie hier namentlich nicht genannt.
Es erscheint dringend geboten, einen näheren Blick auf die Vorgänge um St. Petri und die Rolle einiger deutscher Verbände und Persönlichkeiten nicht erst seit 2022 zu werfen.
Die Übertragung der Immobilie aus dem lettischen Staatsbesitz erfolgte unter Auflagen
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