Aviation.Direct
10 subscribers
20.9K links
Aviation.Direct ist ein Fachportal für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH.
Download Telegram
Ein Flug der United Airlines von Denver nach Edmonton musste am Sonntag außerplanmäßig in Denver landen, nachdem es kurz nach dem Start zu einem Triebwerkschaden gekommen war. Augenzeugenberichten und Videoaufnahmen zufolge schlugen Flammen aus dem rechten Triebwerk der Boeing 737-800 mit der Flugnummer UA2325, die 159 Passagiere an Bord hatte. Als mögliche Ursache wird ein Zusammenstoß mit einem Kaninchen während des Starts vermutet.Passagiere berichteten von einem lauten Knall und starken Vibrationen unmittelbar nach dem Abheben. Ein Video aus der Kabine zeigte wiederholt Flammen und Fehlzündungen, die aus dem beschädigten Triebwerk austraten und bei den Reisenden Panik auslösten. Ein Augenzeuge am Boden schilderte seine Besorgnis, einen Flugzeugabsturz befürchtet zu haben. Die Piloten reagierten jedoch besonnen, kehrten um und landeten die Maschine nach etwa 75 Minuten sicher in Denver.Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Personen verletzt. United Airlines organisierte für die gestrandeten Passagiere ein Ersatzflugzeug, um ihre Reise nach Edmonton fortzusetzen. Der Vorfall wirft Fragen nach den Sicherheitsvorkehrungen auf Flughäfen auf, um Kollisionen mit Wildtieren zu verhindern. Obwohl Flughäfen verschiedene Maßnahmen zur Wildtierabwehr einsetzen, wie beispielsweise Zäune, akustische und visuelle Abschreckungsmittel sowie die Beseitigung von Anlockquellen, lassen sich solche Zwischenfälle nicht immer vollständig ausschließen.Die US-amerikanische Luftfahrtbehörde FAA wird voraussichtlich eine Untersuchung des Vorfalls einleiten, um die genaue Ursache des Triebwerkschadens zu ermitteln und mögliche Empfehlungen für zukünftige Präventionsmaßnahmen auszusprechen. Vorfälle mit Wildtierkollisionen, insbesondere mit Vögeln, sind in der Luftfahrt nicht ungewöhnlich, jedoch sind Zusammenstöße mit größeren Säugetieren wie Kaninchen seltener und können erhebliche Schäden an Flugzeugen verursachen.

via Aviation.Direct https://ift.tt/sx8cgWO
Die neue private Fluggesellschaft Air Sierra Leone hat den Starttermin für ihre lang erwarteten Direktflüge zwischen Freetown und London Gatwick bekannt gegeben, was einen bedeutenden Schritt für die Wiederbelebung der Luftfahrt des westafrikanischen Landes darstellt. Der erste Flug ist für den 26. und 27. April 2025 geplant, während der reguläre kommerzielle Betrieb am 16. Juni 2025 aufgenommen wird. Diese Verbindung stellt die erste direkte Flugverbindung zwischen Sierra Leone und dem Vereinigten Königreich seit mehreren Jahren dar.Die neue Route wird dreimal wöchentlich mit einer fabrikneuen Boeing 737 MAX 8 mit 189 Sitzplätzen bedient. Die Flüge starten jeweils montags, mittwochs und freitags um 23:00 Uhr in London Gatwick und erreichen Freetown um 05:00 Uhr am folgenden Tag. Die Rückflüge verlassen Freetown dienstags, donnerstags und samstags um 09:00 Uhr und landen in Gatwick um 15:00 Uhr. Die Flugzeit für die rund 4.865 Kilometer lange Strecke beträgt etwa sieben Stunden.Diese Ankündigung folgt nur drei Monate nach der erfolgreichen Aufnahme der Flugverbindung zwischen Freetown und Lagos in Nigeria durch Air Sierra Leone, welche dreimal wöchentlich mit einem Embraer 145 bedient wird. Zur Feier des neuen Streckenstarts nach London Gatwick wird am 26. April eine gemeinsame Pressekonferenz mit der Zivilluftfahrtbehörde von Sierra Leone sowie ein Gala-Dinner stattfinden.Tickets für die neue Verbindung sind bereits über die Webseite der Fluggesellschaft, in der Hauptgeschäftsstelle in Freetown sowie über autorisierte Reiseagenturen erhältlich. Die Wiederaufnahme einer direkten Verbindung nach London, die eine bedeutende Gemeinschaft von Sierra-Leonern beheimatet, wird als wichtiger Schritt zur Verbesserung der internationalen Anbindung des Landes und zur Förderung des Tourismus und der wirtschaftlichen Entwicklung angesehen.

via Aviation.Direct https://ift.tt/v48m0js
Die montenegrinische Fluggesellschaft Air Montenegro hat für das Jahr 2024 einen Nettogewinn von 540.000 Euro ausgewiesen. Dies bedeutet einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr 2023, in dem die Airline noch einen Gewinn von 3,4 Millionen Euro erzielt hatte. Die Einnahmen des Unternehmens stiegen leicht um 0,8 Prozent auf 62,8 Millionen Euro. Gleichzeitig konnte Air Montenegro im Jahr 2024 mit 498.833 Passagieren einen Zuwachs von fünf Prozent verzeichnen, was auf eine Erhöhung der durchgeführten Flüge um acht Prozent auf insgesamt 5.800 zurückzuführen ist. Die durchschnittliche Auslastung der Flugzeuge lag bei 69,2 Prozent, eine Steigerung von 1,2 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.Der Geschäftsführer von Air Montenegro, Vukadin Stojanović, äußerte sich dennoch positiv und betonte, dass das positive Geschäftsergebnis im Jahr 2024 sowie ein starker Start ins Jahr 2025 zeigten, dass sich die Fluggesellschaft auf einem klaren Wachstums- und Entwicklungspfad befinde. Der Fokus liege weiterhin auf der Erweiterung des Angebots und der Verbesserung der Anbindung Montenegros an die Region und wichtige europäische Ziele.Trotz des gesunkenen Gewinns unterstreicht das gestiegene Passagieraufkommen die wachsende Bedeutung von Air Montenegro für den Tourismus und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Die Fluggesellschaft scheint von einer erhöhten Nachfrage nach Flugreisen nach Montenegro profitiert zu haben. Der Rückgang des Nettogewinns könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie beispielsweise gestiegene Betriebskosten, Investitionen in die Flotte oder veränderte Marktbedingungen.Es bleibt abzuwarten, wie sich Air Montenegro in den kommenden Jahren entwickeln wird und ob das Unternehmen seinen Wachstumskurs fortsetzen und gleichzeitig seine Profitabilität steigern kann. Die angekündigte Konzentration auf die Erweiterung des Angebots und die Verbesserung der Anbindung Montenegros deutet jedoch auf ambitionierte Ziele für die Zukunft hin.

via Aviation.Direct https://ift.tt/OqSYM1C
Die slowenische Infrastrukturministerin Alenka Bratušek hat die Wahrscheinlichkeit der Gründung einer neuen staatlichen Fluggesellschaft als gering eingestuft, obwohl sie die Idee nicht gänzlich ausschloss. Sie betonte, dass die bisherige Strategie der Subventionierung von Flugverbindungen zur Verbesserung der Konnektivität des Landes erfolgreich gewesen sei. Bratušek räumte ein, dass die Gründung einer neuen Airline ein komplexes Unterfangen wäre, insbesondere im Vergleich zur Verwaltung von Subventionsausschreibungen. Eine Umstrukturierung der ehemaligen Fluggesellschaft Adria Airways nach dem Vorbild von Alitalia/ITA Airways wäre möglicherweise einfacher gewesen, so die Ministerin.Während des Wahlkampfs hatte Bratušek die Gründung einer neuen Fluggesellschaft versprochen, stieß damit aber auf wenig Unterstützung bei ihren Koalitionspartnern. Sowohl der slowenische Premierminister als auch der Finanzminister, ein ehemaliger Chef von Adria Airways, äußerten sich öffentlich ablehnend. Die Ministerin hob hervor, dass sich die Situation im Luftverkehr des Landes deutlich verbessert habe. So stieg die Passagierzahl am Flughafen Ljubljana von knapp über 970.000 im Jahr 2022 auf fast 1,44 Millionen im vergangenen Jahr, was einem Zuwachs von 50 Prozent entspricht. Auch die Anzahl der von Ljubljana angeflogenen Ziele erhöhte sich von 19 auf 26, wobei fünf dieser Strecken durch ein 2023 gestartetes Subventionsprogramm gesichert werden konnten. Von zehn angestrebten Verbindungen konnten sechs erfolgreich etabliert werden.Das Infrastrukturministerium plant, sein Subventionsprogramm für Fluggesellschaften nach der erwarteten Verabschiedung eines neuen slowenischen Luftfahrtgesetzes noch in diesem Jahr zu überarbeiten. Allerdings verzeichnete der Flughafen Ljubljana zuletzt den fünften Monat in Folge rückläufige Passagierahlen. Im März wurden 94.532 Reisende abgefertigt, zwei Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch die Flugbewegungen sanken um 20,6 Prozent auf 1.699. Im ersten Quartal lag die Passagierzahl mit 248.326 Fluggästen 3,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Für April wird jedoch eine Kapazitätssteigerung von 16,2 Prozent erwartet, was auf eine mögliche Rückkehr zum Wachstum hindeutet.

via Aviation.Direct https://ift.tt/lRwFdqb
Der Albrecht-Dürer-Flughafen Nürnberg und die französische Fluggesellschaft Air France blicken auf eine traditionsreiche Partnerschaft zurück, die ihren Ursprung in der frühen Geschichte des fränkischen Airports hat. Am 17. April 1955 landete eine DC 4 der Air France als eine der ersten Fluggesellschaften überhaupt auf dem damals neuen Flughafen. Dieses Ereignis markierte den Beginn einer bis heute andauernden Verbindung, die für die Region von Bedeutung ist.Im Laufe der Jahrzehnte setzte Air France immer wieder Meilensteine am Nürnberger Flughafen. So landete im Oktober 1958 mit der Caravelle das erste Düsenflugzeug der französischen Airline in Franken. Spätere Premieren feierten der Jumbo-Jet Boeing 747 im Juli 1970 und die Concorde im Juli 1986, deren Landung über 20.000 Schaulustige verfolgten. Neben der kontinuierlichen Verbindung nach Paris bot die Air France-Tochter Hop! zeitweise auch Direktflüge nach Lyon an.Aktuell verbindet Air France Nürnberg bis zu zweimal täglich mit ihrem Hauptdrehkreuz Paris-Charles de Gaulle. Von dort aus haben Reisende Anschluss an ein umfangreiches Netzwerk von bis zu 900 täglichen Verbindungen zu fast 190 Zielen in 74 Ländern weltweit. In Nürnberg bietet Air France ihren Passagieren in Kooperation mit der Schwestergesellschaft KLM die Möglichkeit der automatisierten Gepäckaufgabe, unabhängig von den Schalteröffnungszeiten, was eine Zeitersparnis für die Fluggäste bedeutet.Flughafengeschäftsführer Hupe hob die Bedeutung der Verbindung nach Paris für die Region hervor und betonte die Verbundenheit zwischen Frankreich und Deutschland. Carl Schelleman, Deutschland-Direktor Air France-KLM, gratulierte dem Albrecht-Dürer-Flughafen zum 70-jährigen Bestehen und unterstrich die Bedeutung des Nürnberger Marktes für das globale Streckennetz der Airline. Die langjährige Präsenz von Air France in Nürnberg zeugt von der Attraktivität des Flughafens und der Nachfrage nach internationalen Verbindungen in der Metropolregion.

via Aviation.Direct https://ift.tt/VuzSHA5
Die neuseeländische Fluggesellschaft Air New Zealand sieht sich im Geschäftsjahr 2025 mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Anhaltende Triebwerksprobleme führen zu Flugzeugausfällen, was sich negativ auf den Flugbetrieb und die finanzielle Lage des Unternehmens auswirkt.Air New Zealand kämpft weiterhin mit Triebwerksproblemen, die sowohl die Airbus-A320neo- als auch die Boeing-787-Flotte betreffen. Die Probleme mit den Pratt & Whitney PW1100G-Triebwerken und den Rolls-Royce Trent 1000-Motoren führen dazu, dass zeitweise bis zu 11 Flugzeuge, etwa 20 % der Flotte, außer Betrieb sind. Diese Situation beeinträchtigt den Flugbetrieb erheblich und zwingt die Airline, Flugpläne anzupassen und Kapazitäten zu reduzieren.Finanzielle Auswirkungen und PrognosenDie finanziellen Auswirkungen der Triebwerksprobleme sind erheblich. Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet Air New Zealand einen Gewinn vor Steuern zwischen 150 und 190 Millionen neuseeländischen Dollar, was einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im ersten Halbjahr 2025 betrug der Gewinn vor Steuern 155 Millionen NZD, ein Rückgang gegenüber 185 Millionen NZD im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Fluggesellschaft hat zwar Entschädigungen von den Triebwerksherstellern erhalten, jedoch reichen diese nicht aus, um die finanziellen Verluste vollständig auszugleichen.Maßnahmen zur Bewältigung der KriseUm die Auswirkungen der Triebwerksprobleme zu mildern, prüft Air New Zealand verschiedene Maßnahmen. Dazu gehören das Leasing zusätzlicher Flugzeuge, um die Kapazität aufrechtzuerhalten, sowie die Anpassung von Flugplänen und Strecken. Beispielsweise wurde die Verbindung zwischen Auckland und Seoul aufgrund der Triebwerksprobleme eingestellt. Zudem plant die Airline, ihre Boeing-787-Flotte mit neuen Kabinenprodukten auszustatten, um die Attraktivität für Passagiere zu erhöhen.Führungskräftewechsel inmitten der KriseInmitten der anhaltenden Herausforderungen hat CEO Greg Foran seinen Rücktritt angekündigt, der im Oktober wirksam wird. Foran, der das Unternehmen seit 2020 leitet, hat während seiner Amtszeit zahlreiche Krisen bewältigt, darunter die COVID-19-Pandemie und die aktuellen Triebwerksprobleme. Die Suche nach einem Nachfolger läuft derzeit.Die Aussichten für Air New Zealand bleiben angesichts der anhaltenden Triebwerksprobleme und der damit verbundenen finanziellen Belastungen unsicher. Die Fluggesellschaft arbeitet eng mit den Triebwerksherstellern zusammen, um Lösungen zu finden und die betroffenen Flugzeuge wieder in Betrieb zu nehmen. Dennoch wird erwartet, dass die Herausforderungen bis ins Jahr 2026 andauern werden.

via Aviation.Direct https://ift.tt/lTmS8wX
Zum Beginn der Osterferien in Sachsen verzeichnen die Mitteldeutschen Flughäfen in Leipzig/Halle und Dresden regen Flugverkehr. Zwischen Karfreitag und Ostersonntag heben insgesamt 101 Passagiermaschinen ab, davon 65 vom Flughafen Leipzig/Halle und 36 vom Flughafen Dresden. Die Flugziele umfassen sowohl beliebte Urlaubsregionen am Mittelmeer, Atlantik und Roten Meer als auch europäische und innerdeutsche Metropolen.Vom Flughafen Leipzig/Halle starten zum Ferienauftakt 43 Flugzeuge zu verschiedenen Urlaubszielen und 22 Linienflüge. Besonders stark nachgefragt sind Antalya mit 13 Abflügen, Mallorca mit zehn und Hurghada mit neun. Weitere Urlaubsziele im Flugplan sind Las Palmas, Heraklion, Rhodos, Faro, Teneriffa und Fuerteventura. Zudem werden 19 Linienflüge zu wichtigen Drehkreuzen angeboten, darunter zwölf Verbindungen der Lufthansa nach Frankfurt. Austrian Airlines bedient die Strecke nach Wien zweimal, Turkish Airlines fliegt dreimal nach Istanbul, und WIZZ Air steuert jeweils einmal Tirana und Bukarest an. Über diese Drehkreuze bestehen zahlreiche Weiterflugmöglichkeiten weltweit. Der Sommerflugplan des Flughafens Leipzig/Halle umfasst insgesamt 29 Ziele in 13 Ländern, bedient durch 27 Fluggesellschaften mit bis zu 222 wöchentlichen Abflügen.Auch ab Dresden ist zum Ferienbeginn ein erhöhtes Flugaufkommen zu verzeichnen. Hier starten 21 Linien- und 15 Urlaubsmaschinen. Antalya ist mit sechs Abflügen das beliebteste Urlaubsziel, gefolgt von Mallorca mit fünf. Jeweils zwei Flüge sind nach Hurghada und Heraklion geplant. Lufthansa ist die Fluggesellschaft mit den meisten Starts ab Dresden und bedient neunmal täglich die Drehkreuze Frankfurt und München. SWISS verbindet Dresden zweimal mit Zürich, und Eurowings fliegt einmal nach Düsseldorf. Über die Drehkreuze Frankfurt, München und Zürich sind ebenfalls weltweite Umsteigeverbindungen möglich. Der Sommerflugplan des Flughafens Dresden bietet Verbindungen zu 14 Zielen in sieben Ländern, die von zwölf Fluggesellschaften mit bis zu 111 wöchentlichen Abflügen bedient werden.

via Aviation.Direct https://ift.tt/wuFx1QY
Die maltesische Fluggesellschaft Universal Air baut ihr europäisches Streckennetz weiter aus. Seit Ende März 2025 verbindet die Airline Leipzig/Halle mit Debrecen in Ungarn. Zudem startet am 29. Mai 2025 eine neue Verbindung zwischen München und Rimini an der italienischen Adriaküste. Mit diesen neuen Routen setzt Universal Air ihre Strategie fort, weniger frequentierte Strecken zu bedienen und dabei sowohl Geschäftsreisende als auch Urlauber anzusprechen.Am 30. März 2025 nahm Universal Air den Linienbetrieb zwischen Leipzig/Halle und Debrecen auf. Die Strecke wird zweimal wöchentlich, donnerstags und sonntags, mit einer De Havilland Canada Dash 8-400 bedient, die über 78 Sitzplätze verfügt. Die Route verbindet die sächsische Metropole mit der zweitgrößten Stadt Ungarns, die für ihre Universität, kulturellen Sehenswürdigkeiten und Thermalbäder bekannt ist.Diese Verbindung richtet sich sowohl an Touristen als auch an Geschäftsreisende. Debrecen bietet Zugang zum Hortobágy-Nationalpark, einem UNESCO-Welterbe, und ist ein bedeutendes Zentrum für Bildung und Forschung in Ungarn.Neue Verbindung: München – RiminiAb dem 29. Mai 2025 nimmt Universal Air eine neue Verbindung zwischen München und Rimini auf. Die Flüge werden bis zum 23. Oktober 2025 jeweils donnerstags durchgeführt. Rimini, bekannt für seine Strände und historischen Stätten, ist ein beliebtes Reiseziel an der italienischen Adriaküste. Die Strecke wird ebenfalls mit einer Dash 8-400 bedient, was eine effiziente Verbindung zwischen Süddeutschland und der italienischen Riviera ermöglicht.Diese neue Route erweitert das Angebot für Urlauber und stärkt die touristische Anbindung zwischen Deutschland und Italien. Zudem bietet sie eine Alternative zu bestehenden Verbindungen und könnte insbesondere für Reisende aus Bayern attraktiv sein.Strategische Ausrichtung von Universal AirUniversal Air wurde 2015 als Air CM Global Limited gegründet und 2022 in Universal Air Charter and Management Limited umbenannt. Die Airline hat ihren Sitz in Luqa auf Malta und betreibt derzeit eine Flotte von drei Flugzeugen, darunter zwei aktive Bombardier DHC-8-400 mit jeweils 82 Sitzplätzen. Die älteren DHC-8-100 Maschinen sind derzeit inaktiv.Seit der Übernahme durch den Investor Andrew Walker im Jahr 2021 verfolgt Universal Air eine Strategie, die sich auf Nischenmärkte konzentriert. Das Unternehmen bedient Strecken, die von größeren Fluggesellschaften aufgrund infrastruktureller Einschränkungen oder geringer Nachfrage nicht bedient werden. Beispiele hierfür sind Verbindungen nach Pécs in Ungarn oder Salerno in Italien.Universal Air positioniert sich zwischen dem Low-Cost- und dem Full-Service-Modell, indem sie ein ausgewogenes Verhältnis von Preis und Service bietet. Die Airline plant zudem, weitere Basen in Europa zu etablieren, um ihre Reichweite zu erhöhen und neue Märkte zu erschließen.Bedeutung für den deutschen MarktDie neuen Verbindungen nach Leipzig/Halle und München sind Teil der Expansionsstrategie von Universal Air in Deutschland. Durch die Anbindung von Städten wie Debrecen und Rimini bietet die Airline zusätzliche Optionen für Reisende und stärkt die wirtschaftlichen und touristischen Beziehungen zwischen Deutschland, Ungarn und Italien.Die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, wie der Agentur Friends Touristik Marketing, die Universal Air in Deutschland vertritt, unterstreicht das Engagement der Fluggesellschaft, ihre Präsenz auf dem deutschen Markt auszubauen.

via Aviation.Direct https://ift.tt/nRU3vXV
Tschechische Reisende nutzen die Frühlingsferien und die bevorstehenden langen Wochenenden im Mai verstärkt für kurze Städtetrips in europäische Metropolen. Laut aktuellen Verkaufsdaten des Flugticketportals Student Agency Travel stehen London, Barcelona und Paris in diesem Frühjahr besonders hoch im Kurs. Kürzere Aufenthalte von maximal vier bis fünf Tagen erweisen sich als beliebte Option, insbesondere während der Maifeiertage, die ohne die Notwendigkeit längeren Urlaubs vielfältige Reisemöglichkeiten bieten.Die Top-10-Reiseziele für verlängerte Wochenenden im Jahr 2025 umfassen neben den Spitzenreitern London, Barcelona und Paris auch Rom, Istanbul, Malaga, Edinburgh, Madrid, Neapel und Athen. Student Agency Travel beobachtet eine deutliche Zunahme der Beliebtheit sogenannter „Euroweekends“, also Kurztrips von Donnerstag bis Sonntag oder Montag. Reisende suchen demnach nach Destinationen, die per Direktflug gut erreichbar sind und gleichzeitig ein reichhaltiges Angebot an Kultur und Gastronomie bieten.Im Vergleich zum Vorjahr gab es leichte Verschiebungen in der Rangliste der beliebtesten Reiseziele. Während 2024 noch New York, Antalya, Amsterdam und Ponta Delgada zu den Top 10 gehörten, wurden diese in diesem Jahr durch Edinburgh, Madrid, Neapel und Athen ersetzt. London konnte seine Spitzenposition jedoch behaupten und verzeichnet weiterhin die meisten Buchungen. Auffällig sind auch die Veränderungen bei den durchschnittlichen Ticketpreisen für die Maiferien im Vergleich zu 2024. Einige Ziele wie Malaga, Rom und London sind deutlich günstiger geworden, während Paris und Barcelona Preisanstiege verzeichnen.Trotz dieser Preisentwicklungen sind Flugtickets für die verlängerten Maiwochenenden weiterhin zu attraktiven Preisen erhältlich. Student Agency bietet beispielsweise Flüge nach London ab 1787 CZK, nach Barcelona ab 3526 CZK und nach Rom ab 3364 CZK an. Geschäftsführerin Iva Svobodová betont das gestiegene Interesse an Frühlingsreisen und beobachtet eine Rückkehr zu einem dynamischen Reisestil, bei dem sich die Tschechen mehrmals im Jahr kurze, intensive Auszeiten gönnen. Neben den europäischen Städtereisen erfreuen sich auch Fernziele wie Dubai und New York weiterhin großer Beliebtheit, insbesondere für längere Aufenthalte während der Osterfeiertage.

via Aviation.Direct https://ift.tt/LRnYhFC
Ein britischer Neuling wagt den Sprung über den Atlantik – mit einem Superjumbo und ambitionierten Plänen.Die britische Fluggesellschaft Global Airlines hat den Vorverkauf für ihre ersten transatlantischen Flüge eröffnet. Ab Mai 2025 sollen Passagiere von Glasgow und Manchester aus nonstop nach New York-JFK reisen können. Zum Einsatz kommt dabei ein Airbus A380, der größte Passagierjet der Welt, den das Unternehmen vollständig erworben hat.Die geplanten Flüge sind wie folgt terminiert:15. Mai 2025: Glasgow (GLA) – New York (JFK), Abflug 11:00 Uhr, Ankunft 13:00 Uhr Ortszeit19. Mai 2025: New York (JFK) – Glasgow (GLA), Abflug 08:00 Uhr, Ankunft 19:15 Uhr Ortszeit21. Mai 2025: Manchester (MAN) – New York (JFK), Abflug 12:25 Uhr, Ankunft 14:25 Uhr Ortszeit25. Mai 2025: New York (JFK) – Manchester (MAN), Abflug 08:55 Uhr, Ankunft 20:40 Uhr OrtszeitDie Ticketpreise variieren je nach Klasse und Strecke. In der Economy Class beginnen sie bei etwa 219 Pfund (ca. 290 US-Dollar) für die Strecke New York–Manchester. Business-Class-Tickets kosten zwischen 1.605 und 2.042 Pfund (ca. 2.129 bis 2.711 US-Dollar), während die First Class mit Preisen von 2.726 bis 3.502 Pfund (ca. 3.617 bis 4.650 US-Dollar) zu Buche schlägt.Partnerschaft mit Hi Fly: Betrieb ohne eigene BetriebsgenehmigungObwohl Global Airlines die Flüge unter eigenem Namen vermarktet, verfügt das Unternehmen derzeit über keine eigene Betriebsgenehmigung (AOC). Daher wird der Flugbetrieb vorerst vom portugiesischen Wet-Lease-Anbieter Hi Fly übernommen. Die Flüge werden mit dem Airbus A380 durchgeführt, der auf Hi Flys maltesischer AOC registriert ist.Hi Fly bringt umfangreiche Erfahrung im Betrieb von gebrauchten A380-Flugzeugen mit. Das Unternehmen war das erste, das einen A380 aus zweiter Hand erfolgreich in Betrieb nahm. Die Zusammenarbeit mit Hi Fly ermöglicht es Global Airlines, den Flugbetrieb aufzunehmen, während parallel an der Erlangung einer eigenen Betriebsgenehmigung gearbeitet wird.Die Flotte: Erwerb von gebrauchten A380-FlugzeugenGlobal Airlines hat bislang zwei gebrauchte Airbus A380 erworben. Der erste, ehemals bei Singapore Airlines im Einsatz, wurde 2018 von Hi Fly übernommen und später von Global Airlines gekauft. Der zweite stammt aus dem Bestand von China Southern Airlines und wurde im Februar 2024 unter dem Kennzeichen 9H-GLOBL in Malta registriert.Beide Flugzeuge wurden umfassend überholt und in der neuen Lackierung von Global Airlines präsentiert. Die Kabinen wurden modernisiert, um den Passagieren ein zeitgemäßes Reiseerlebnis zu bieten. Die Flugzeuge sollen künftig auf transatlantischen Strecken eingesetzt werden, während weitere Expansionspläne in Arbeit sind.Kabinenausstattung und ServicekonzeptGlobal Airlines setzt auf ein Drei-Klassen-Konzept mit Economy, Business und First Class. Die Kabinen wurden vollständig überarbeitet, um den Passagieren ein hochwertiges Reiseerlebnis zu bieten. Besonderes Augenmerk liegt auf Komfort, Servicequalität und einem ansprechenden Design.Die Flugbegleiter tragen eigens entworfene Uniformen, die das Markenbild von Global Airlines unterstreichen. Das Servicekonzept soll sich durch persönliche Betreuung und hochwertige Verpflegung auszeichnen, um sich von etablierten Wettbewerbern abzuheben.Herausforderungen und ZukunftsperspektivenTrotz des ambitionierten Starts steht Global Airlines vor mehreren Herausforderungen. Die fehlende eigene Betriebsgenehmigung erfordert weiterhin die Zusammenarbeit mit Hi Fly, was die Unabhängigkeit des Unternehmens einschränkt. Zudem sind langfristige Flugpläne und weitere Strecken bislang nicht veröffentlicht worden, was Fragen zur Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells aufwirft.Dennoch zeigt das hohe Interesse an den ersten Flügen, dass ein Markt für neue Angebote auf transatlantischen Strecken besteht. Die erfolgreiche Durchführung der geplanten Flüge im Mai 2025 könnte den Grundstein für eine weitere Expansion von Global Airlines legen.

via Aviation.Direct https://ift.tt/0RmVefh
Die irische Fluggesellschaft Ryanair, nach eigenen Angaben die größte Europas, plant eine deutliche Ausweitung ihres Geschäfts in Deutschland. Das Unternehmen kündigte am Mittwoch an, sein jährliches Passagieraufkommen im Land auf 34 Millionen Fluggäste mehr als zu verdoppeln. Voraussetzung für diese Expansion, die auch Investitionen von drei Milliarden US-Dollar in neue Flugzeuge, die Schaffung von 1.000 Arbeitsplätzen und die Eröffnung neuer Strecken beinhaltet, ist die vollständige Abschaffung der Luftverkehrsteuer durch die neue Bundesregierung sowie eine Halbierung der Flugsicherungs- und Sicherheitsgebühren.Ryanair argumentiert, dass Deutschland im europäischen Vergleich einen der schwächsten Luftverkehrsmärkte aufweise und lediglich 80 Prozent des Vorkrisenniveaus erreiche. Als Hauptursache hierfür nennt die Fluggesellschaft die überhöhten Zugangskosten, bestehend aus Steuern, Flugsicherungs- und Sicherheitsgebühren sowie hohen Flughafengebühren. Während Ryanair die Rücknahme der Erhöhung der Luftverkehrsteuer durch die aktuelle Regierung als einen Schritt in die richtige Richtung begrüßt, betont sie, dass dies nicht ausreicht, um den Abwärtstrend des deutschen Luftverkehrsmarktes aufzuhalten. Deutschland bleibe im europäischen Vergleich weiterhin zu teuer, insbesondere im Hinblick auf andere EU-Länder, die ihre Zugangskosten durch Steuerabschaffungen weiter senkten.Eddie Wilson von Ryanair forderte die Bundesregierung auf, die seiner Ansicht nach schädliche Luftverkehrsteuer abzuschaffen und die Flugsicherungs- sowie Sicherheitsgebühren mindestens zu halbieren, um eine nachhaltige Erholung des deutschen Luftverkehrs und der Gesamtwirtschaft zu ermöglichen. Er verwies auf Beispiele anderer europäischer Länder, die durch die Abschaffung von Luftverkehrsteuern gezielt Investitionen von Fluggesellschaften anziehen konnten. Sollte die Bundesregierung die geforderten Maßnahmen umsetzen, sei Ryanair bereit, den bereits vorgelegten Wachstumsplan zu realisieren und einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Erholung Deutschlands in den Bereichen Luftverkehr, Tourismus und Beschäftigung zu leisten.Ryanair sieht in der aktuellen Situation eine einmalige Chance für die Bundesregierung, die strukturellen Probleme im deutschen Luftverkehr zu beseitigen und ihn wieder wettbewerbsfähig zu machen. Die Fluggesellschaft betont, dass eine Angleichung der Zugangskosten an das europäische Niveau, unter anderem durch die Abschaffung der Luftverkehrsteuer wie in Schweden, Ungarn oder Teilen Italiens, sowie eine deutliche Senkung der Flugsicherungs- und Sicherheitsgebühren unerlässlich für eine nachhaltige Erholung des Sektors sei.

via Aviation.Direct https://ift.tt/R2QGoFg
Die spanische Fluggesellschaft Iberia nimmt für den Winterflugplan 2025 eine markante Änderung ihrer Verbindung zwischen Madrid und Dallas/Fort Worth vor. Ab dem 26. Oktober 2025 wird der Flug viermal wöchentlich um 00.55 Uhr Ortszeit in Madrid abheben und bereits um 05.30 Uhr Ortszeit in Texas landen – eine für den Passagierverkehr zwischen Europa und Nordamerika höchst ungewöhnliche Flugzeit. Mit dieser Strategie will Iberia ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und ihre Marktanteile in Nordamerika ausbauen.Die meisten Linienflüge von Europa in die Vereinigten Staaten starten traditionell vormittags oder am frühen Nachmittag, um eine Ankunft am Nachmittag oder Abend zu ermöglichen. Iberia durchbricht dieses Muster mit einer Nachtverbindung, wie sie sonst eher für Flüge nach Südamerika typisch ist. Der neue Flugplan sieht vor, daß der Airbus A330-300 um 00.55 Uhr in Madrid startet und um 05.30 Uhr in Dallas/Fort Worth ankommt – nach einer Flugzeit von rund elf Stunden und 35 Minuten.Diese außergewöhnliche Taktung hat praktische Gründe: Durch den späten Abflug am Hauptstadtflughafen Madrid-Barajas können zahlreiche Zubringerflüge aus Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten berücksichtigt werden. Die frühe Ankunft in Texas wiederum eröffnet Passagieren eine breite Palette an Anschlußflügen mit dem Partner American Airlines – ein entscheidender Vorteil in einem stark umkämpften Markt.Zusammenarbeit mit American Airlines von zentraler BedeutungDie Verbindung nach Dallas/Fort Worth wird im Rahmen der transatlantischen Partnerschaft zwischen Iberia, American Airlines, British Airways und Finnair angeboten. Diese Kooperation innerhalb der Luftfahrtallianz Oneworld erlaubt eine enge Abstimmung der Flugpläne und gemeinsame Tarifgestaltung. Iberia profitiert dabei vom dichten inneramerikanischen Streckennetz der American Airlines, insbesondere am Drehkreuz Dallas.Ohne diese Partnerschaft wäre der wirtschaftliche Betrieb der Strecke fraglich. Iberia fliegt Dallas im Sommer täglich an, reduziert die Frequenz jedoch im Winter auf vier wöchentliche Verbindungen – ein gängiger Schritt zur Anpassung an die saisonale Nachfrage.Der Airbus A330-300 im EinsatzZum Einsatz kommt auf der Strecke der Airbus A330-300 – ein Langstreckenflugzeug mit Platz für rund 292 Passagiere. Die Kabine ist in drei Klassen unterteilt: Business Class, Premium Economy und Economy Class. Das Flugzeug verfügt über eine moderne Bordausstattung und bietet Komfort auf hohem Niveau. Die Maschine ist besonders für Strecken mittlerer bis großer Reichweite geeignet, und Iberia setzt den Typ regelmäßig auf Langstrecken nach Lateinamerika und Nordamerika ein.Der Rückflug von Dallas nach Madrid startet um 13.55 Uhr Ortszeit und erreicht die spanische Hauptstadt am Folgetag um 06.15 Uhr. Auch diese Flugzeit wurde strategisch gewählt, um den ankommenden Reisenden in Madrid den direkten Anschluß an Flüge innerhalb Europas zu ermöglichen.Vergleich mit anderen nächtlichen TransatlantikverbindungenIberia ist mit diesem ungewöhnlichen Flugplan nicht allein. Auch Turkish Airlines bietet mit Abflugzeiten kurz nach Mitternacht in Istanbul nächtliche Verbindungen nach Nordamerika an – insbesondere nach Miami. Solche Verbindungen sind jedoch die Ausnahme: Laut Branchendaten ist im November 2025 nur einer von 417 westwärts gerichteten Transatlantikflügen ein Nachtflug.Ein solcher Flugplan verlangt nicht nur logistische Feinabstimmung, sondern auch eine genaue Beobachtung der Nachfrage. Iberia scheint mit ihrer Entscheidung auf neue Marktchancen zu reagieren und nutzt das eigene Langstreckennetz flexibel, um auch weniger klassische Zeitfenster zu erschließen.Historie nächtlicher Abflüge bei IberiaIberia hat bereits in der Vergangenheit bei bestimmten Langstreckenverbindungen auf nächtliche Abflüge gesetzt. In früheren Jahren starteten auch Flüge nach Johannesburg, Luanda oder Guatemala in der Nacht. Heute betreffen diese Abflugzeiten vor allem Strecken nach Südamerika – etwa nach Buenos Aires, São Paulo oder Santiago de Chile. Der neue Flugplan…
Mit dem Einsetzen der wärmeren Jahreszeit zieht es viele Bürger wieder auf ihre Fahrräder. Der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) empfiehlt jedoch dringend, vor der ersten größeren Ausfahrt im Frühling eine gründliche Überprüfung der Fahrräder vorzunehmen. Regelmäßige Wartung und Pflege erhöhen nicht nur die Lebensdauer des Rades, sondern tragen maßgeblich zur Sicherheit und zum Fahrvergnügen bei.Die Kontrolle sollte idealerweise mit einer gründlichen Reinigung beginnen. An einem sauberen Fahrrad lassen sich mögliche Defekte leichter erkennen. Für die Reinigung genügen meist warmes Wasser, etwas Spülmittel und ein Schwamm oder Lappen. Bei hartnäckigeren Verschmutzungen, die sich über den Winter angesammelt haben könnten, empfiehlt der ARBÖ spezielle Reinigungsmittel aus dem Fachhandel. Von der Verwendung eines Hochdruckreinigers wird abgeraten, da dieser Wasser in Lager und Dichtungen pressen und somit Schäden verursachen kann.Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Pflege der Kette. Diese sollte zunächst mit einem trockenen Tuch von altem Öl und Schmutz befreit und anschließend mit neuem Kettenspray behandelt werden. Überschüssiges Öl sollte abgewischt werden. Wer möchte, kann auch andere bewegliche Teile wie Gelenke und das Schaltwerk mit speziellem Fahrradöl pflegen, um Rost vorzubeugen und eine reibungslose Funktion zu gewährleisten.Besondere Aufmerksamkeit sollte der Schaltung gewidmet werden. Es ist ratsam zu prüfen, ob die Schaltzüge leichtgängig und unbeschädigt durch ihre Hüllen verlaufen und ob das Schaltwerk ohne Haken oder Springen funktioniert. Ein kurzer Funktionstest zeigt, ob alle Gänge sauber durchgeschaltet werden können. Kleinere Justierungen können von geübten Radfahrern selbst vorgenommen werden, bei Unsicherheiten oder größeren Problemen sollte jedoch ein Fachmann konsultiert werden.Die Bremsen sind ein sicherheitsrelevanter Aspekt und müssen daher sorgfältig überprüft werden. Die Bremsbeläge dürfen nicht zu stark abgenutzt sein, und die Bremshebel müssen leichtgängig sein und zuverlässig greifen. Sind Nachjustierungen oder ein Austausch von Teilen erforderlich, ist ebenfalls der Rat eines Fachmanns einzuholen.Auch die Reifen sollten einer genauen Inspektion unterzogen werden. Während der Winterlagerung können Schläuche und Reifen porös oder rissig werden, was ein Sicherheitsrisiko darstellt und einen Austausch notwendig macht. Der Luftdruck sollte ebenfalls kontrolliert und gegebenenfalls angepasst werden. Zudem sollte auf Unwuchten oder einen möglichen Achter im Rad geachtet werden.Die Beleuchtung ist unabhängig von der Tageszeit wichtig für die Sicherheit. Gesetzlich vorgeschrieben sind ein weißes Vorderlicht, ein rotes Rücklicht, ein weißer Reflektor vorne und ein roter Reflektor hinten sowie gelbe Reflektoren an den Pedalen und Speichen. Nach längerer Standzeit sollten die Lichter auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft und Batterien oder Akkus vollständig geladen oder ausgetauscht werden. Helle und reflektierende Kleidung erhöht die Sichtbarkeit zusätzlich, besonders in der Dämmerung oder bei schlechten Sichtverhältnissen.Für Nutzer von Elektrofahrrädern ist es ratsam, auch Akku und Motor zu überprüfen. Der Akku sollte vor der ersten Fahrt vollständig aufgeladen und die Kontakte gereinigt werden. Der Motor gilt als wartungsarm, eine Sichtprüfung auf Schäden ist dennoch sinnvoll. Die Funktion des Displays und der Bedienelemente sollte ebenfalls getestet werden.Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sein Fahrrad kostenlos in einem der ARBÖ-Prüfzentren durchchecken lassen. Mitglieder des ARBÖ profitieren zudem von einem kostenlosen Rad-Pannendienst und einer Haftpflichtversicherung.

via Aviation.Direct https://ift.tt/SRyIfb7
China Southern Airlines, eine der drei großen staatlichen Luftverkehrsgesellschaften der Volksrepublik China, hat überraschend den geplanten Verkauf ihrer gesamten Boeing-787-8-Flotte zurückgezogen. Noch im November 2024 hatte das Unternehmen angekündigt, sich von sämtlichen zehn Maschinen dieses Typs sowie zwei zugehörigen Ersatztriebwerken des Modells GEnx-1B70/P2 trennen zu wollen. Die Flugzeuge wurden im ersten Quartal 2025 auf der Börse für Staatsvermögen und Unternehmensbeteiligungen in Shanghai zum Verkauf ausgeschrieben. Die Entscheidung zum Verkaufsstopp wurde am 11. April 2025 publik – nur vier Tage vor einer bedeutsamen Ankündigung der chinesischen Regierung, die weitere Auslieferungen von Boeing-Maschinen an chinesische Fluglinien untersagt.Flottenanpassung aus betriebswirtschaftlicher SichtDie ursprüngliche Verkaufsabsicht der Boeing-787-8-Flotte ergab sich aus einer internen Flottenanalyse, bei der betriebswirtschaftliche Überlegungen im Vordergrund standen. Die 787-8 stellt die kleinste Variante innerhalb der Boeing-787-Familie dar und wurde seit ihrem operativen Einsatz von mehreren internationalen Fluggesellschaften als weniger wirtschaftlich eingestuft als ihre größeren Schwestermodelle 787-9 und 787-10. China Southern Airlines betreibt derzeit eine Mischung dieser Typen, wobei die 787-9 aufgrund höherer Reichweite und größerer Passagierkapazität zunehmend bevorzugt wird.Zwischen 2013 und 2014 ausgeliefert, näherten sich die betroffenen Flugzeuge dem Zeitpunkt umfangreicher struktureller Wartungszyklen, welche mit hohem Kostenaufwand verbunden sind. Die Veräußerung der Flotte hätte dem Unternehmen ermöglicht, sich auf jüngere und effizientere Flugzeugtypen zu konzentrieren, insbesondere da auf dem chinesischen Markt auch heimische Hersteller wie Comac zunehmend an Bedeutung gewinnen.Politische Einflüsse auf unternehmerische EntscheidungenDer Rückzug vom Verkauf fiel in eine Phase verschärfter geopolitischer Spannungen zwischen China und den Vereinigten Staaten. Bereits seit mehreren Monaten überziehen sich beide Staaten gegenseitig mit Strafzöllen, was nicht nur Handelsgüter betrifft, sondern auch sensible Industrien wie die Luftfahrt. So verhängte Washington im März 2025 zusätzliche Zölle auf chinesische Technologieexporte, worauf Peking mit eigenen Maßnahmen antwortete – unter anderem mit der Ankündigung vom 15. April 2025, wonach keine weiteren Boeing-Flugzeuge mehr an chinesische Fluggesellschaften geliefert werden dürfen.In diesem Kontext erscheint die Entscheidung von China Southern Airlines, die bestehenden Boeing-787-8-Flugzeuge nicht mehr zu verkaufen, weniger als rein betriebswirtschaftliche Maßnahme, sondern vielmehr als strategische Vorsichtsmaßnahme. Angesichts einer ungewissen Versorgungslage mit neuen Langstreckenflugzeugen und politischer Restriktionen wird der Bestand an einsatzfähigen Maschinen zum Sicherheitsfaktor für die Aufrechterhaltung des internationalen Flugbetriebes.Marktdynamik und Perspektiven der LuftfahrtbrancheDie internationale Luftfahrt befindet sich weiterhin im Umbruch. Zwar hat sich der innerasiatische Flugverkehr nahezu vollständig erholt, doch der transkontinentale Linienverkehr zwischen China und Nordamerika bleibt deutlich hinter dem Niveau vor der Pandemie zurück. Analysten zufolge erreichten die Verbindungen über den Pazifik zuletzt nur rund ein Drittel der Frequenzen von 2019. Die Nachfrage entwickelt sich somit langsamer als erwartet, was Investitionsentscheidungen wie Flugzeugkäufe zusätzlich erschwert.Für westliche Flugzeugbauer wie Boeing stellt die chinesische Marktentwicklung eine zunehmende Herausforderung dar. Zwar sind über 15 Prozent aller weltweit eingesetzten Boeing-Großraumflugzeuge in chinesischer Hand, doch politische Einflussnahmen könnten künftig zu einem strategischen Bedeutungsgewinn von Airbus oder gar zu einer Belebung des einheimischen Marktes durch die chinesische Comac führen. Letztere hat mit der C919 bereits ein erstes Passagierflugzeug vorgestellt, das mittelfristig für den regionalen…
In Polen sind seit dieser Woche neue, strengere Regeln für das Anfertigen von Foto- und Videoaufnahmen bestimmter Objekte und in ausgewiesenen Zonen in Kraft getreten. Dieses Verbot dient der Spionageabwehr und umfasst explizit auch Aufnahmen, die rein zu privaten Zwecken erstellt werden. Betroffen sind neben Regierungsgebäuden und militärischen Anlagen auch kritische Infrastrukturen wie Brücken, Tunnel, Züge, Poststellen, Kraft- und Umspannwerke, Hafenanlagen sowie Flughäfen.Die neuen Bestimmungen sehen bei Verstößen empfindliche Strafen vor. Neben hohen Geldstrafen drohen Zuwiderhandelnden sogar Haftstrafen. Zudem können die zur Aufnahme verwendeten Geräte, im Zweifelsfall also auch Mobiltelefone, von den Behörden beschlagnahmt werden. Die betroffenen Gebiete und Objekte sind durch weithin sichtbare Schilder gekennzeichnet, die auf das bestehende Aufnahmeverbot hinweisen.Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Novelle des Gesetzes zur Landesverteidigung und zur Spionageabwehr und reagiert auf die in Europa gestiegenen Sicherheitsbedenken. Es wird angenommen, dass das Gesetz darauf abzielt, sensible Infrastruktur besser vor potenziellen Spionageaktivitäten zu schützen. Die neuen Regeln könnten insbesondere Reisende und Bürger betreffen, die sich unwissentlich in den Verbotszonen aufhalten und dort Aufnahmen machen.Für professionelle Fotografen und Journalisten besteht unter Umständen die Möglichkeit, eine spezielle Genehmigung für Aufnahmen in den betroffenen Bereichen zu beantragen. Die zuständigen Behörden haben für die Bearbeitung solcher Anträge eine Frist von 14 Tagen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die neuen Bestimmungen im Alltag auswirken und wie konsequent die Einhaltung des Verbots durchgesetzt wird.

via Aviation.Direct https://ift.tt/XEow1hg
Angesichts fehlenden Zugriffs auf Hunderte Milliarden US-Dollar an Auslandsvermögen seiner Zentralbank erwägt Russland einem Medienbericht zufolge einen ungewöhnlichen Deal mit den Vereinigten Staaten. Der Kreml spekuliert darauf, Flugzeuge beim US-amerikanischen Hersteller Boeing zu erwerben und diese aus den derzeit noch gesperrten Auslandskonten zu bezahlen. Diese Initiative folgt Berichten, wonach China im Handelskrieg mit den USA alle Flugzeuglieferungen von Boeing gestoppt hat und Russland in Washington eine mögliche Wiederaufnahme der Geschäftsbeziehungen seiner Fluggesellschaften zu Boeing angefragt haben soll.Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 sind Geschäfte westlicher Flugzeugbauer wie Airbus und Boeing mit russischen Airlines durch Sanktionen strikt untersagt. Moskau hatte im Jahr 2022 etwa 400 bis 500 Flugzeuge westlicher Bauart, hauptsächlich von Leasinggebern, unter seine Kontrolle gebracht und in der Folge nur vereinzelt Maschinen aus Leasingverträgen herausgekauft. Nun lotet Russland laut Informationen von Nachrichtenagenturen einen direkten Deal mit Washington aus, der den Kauf von Boeing-Flugzeugen mit eingefrorenen Zentralbankguthaben vorsieht.Als wesentliche Bedingung für die Freigabe der Konten und die Aufnahme von Flugzeuglieferungen wird in dem Bericht ein Waffenstillstand im Ukraine-Krieg genannt. Ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA stellte gegenüber „Bloomberg“ jedoch klar, dass die Vereinigten Staaten keine wirtschaftlichen Lockerungen in Erwägung ziehen werden, solange kein Waffenstillstand erreicht ist. Westliche Staaten haben Schätzungen zufolge rund 300 Milliarden US-Dollar an russischen Reserven blockiert, davon allein 210 Milliarden Euro in der Europäischen Union.Drei Jahre nach Beginn des Krieges verschärfen sich bei russischen Fluggesellschaften wie Aeroflot die Engpässe bei Flotten und Ersatzteilen, zumal die Entwicklung rein russischer Flugzeugprogramme nur schleppend voranschreitet. Russland bemüht sich seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump um Lockerungen im Luftfahrtbereich und soll im Februar bei Kontakten sogar eine Wiederaufnahme direkter Flugverbindungen zwischen Russland und den USA ins Gespräch gebracht haben.

via Aviation.Direct https://ift.tt/uPLfKlB
Die Kabinenbesatzung der Schweizer Fluggesellschaft Edelweiss hat dem neuen Gesamtarbeitsvertrag „GAV25“ mit überwältigender Mehrheit von 91,9 Prozent zugestimmt. Wie die Airline mitteilte, soll der neue Tarifvertrag die Arbeitsbedingungen an Bord verbessern und am 1. Mai 2025 in Kraft treten. Die Zustimmung erfolgte bei einer Beteiligung der Mitarbeitenden von über 80 Prozent.Der neue Vertrag hat eine Mindestlaufzeit von fünf Jahren und gilt für die rund 880 Mitarbeitenden der Kabinenbesatzung. Edelweiss zeigte sich erfreut über das klare Votum und betonte, dass der GAV25, nach der bereits erfolgten Zustimmung zum Piloten-GAV im vergangenen Jahr, eine wichtige Grundlage für die zukünftige Stabilität und das Wachstum des Unternehmens darstelle.Mit der Einführung von sechs neuen Airbus A350 beginnt für die Ferienfluggesellschaft zudem ein neues Kapitel im Langstreckenbereich. Das Wachstum der Flotte führt zu einem erhöhten Bedarf an qualifiziertem Personal sowohl im Cockpit als auch in der Kabine, weshalb Edelweiss laufend neue Mitarbeitende rekrutiert. Der neue Gesamtarbeitsvertrag soll moderne Arbeitsbedingungen gewährleisten und somit die Attraktivität von Edelweiss als Arbeitgeber stärken.Die Einigung mit der Kabinenbesatzung gilt als wichtiger Schritt für Edelweiss, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und den Herausforderungen des Luftverkehrsmarktes erfolgreich zu begegnen. Der neue GAV soll sowohl den Bedürfnissen der Mitarbeitenden als auch den operativen Anforderungen der Fluggesellschaft gerecht werden.

via Aviation.Direct https://ift.tt/BheMsQO
Am Karfreitag wurden zwei Aktivisten der Umweltgruppe Restore Wetlands am Flughafen Malmö in Schweden festgenommen, nachdem sie unbefugt in den Sicherheitsbereich eingedrungen waren. Die beiden Personen sollen sich in der Nähe oder sogar auf der Startbahn aufgehalten und versucht haben, ein startendes Flugzeug aufzuhalten. Der Vorfall, der der Polizei gegen 14:14 Uhr gemeldet wurde, wird nun unter dem Verdacht der Flugsabotage untersucht.Die Aktion der Aktivisten richtete sich gegen den Torfabbau in Schweden. Ein Sprecher der Gruppe, Pontus Bergendahl, rechtfertigte die Störaktion mit der Notwendigkeit sichtbarer Proteste angesichts zunehmender Repressionen gegen Umweltaktivisten. Restore Wetlands setzt sich für den Schutz und die Wiederherstellung von Feuchtgebieten ein und kritisiert den Abbau von Torf als schädlich für diese Ökosysteme und das Klima.Der Betreiber des Flughafens Malmö, Swedavia, bestätigte den Vorfall und gab an, dass die Proteste zu geringfügigen Verspätungen im Flugbetrieb geführt hätten. Die Situation sei jedoch unter Kontrolle und der Betrieb laufe wieder normal. Die genauen Auswirkungen auf den Flugplan wurden zunächst nicht detaillierter bekannt gegeben.Die Einstufung des Vorfalls als mögliche Flugsabotage durch die Polizei unterstreicht die Schwere der Aktion. Eingriffe in den Flugverkehr können erhebliche Sicherheitsrisiken darstellen und werden daher von den Behörden in der Regel streng verfolgt. Es wird erwartet, dass die Ermittlungen in den kommenden Tagen weitere Details zu den Hintergründen und Konsequenzen des Protests ans Licht bringen werden.

via Aviation.Direct https://ift.tt/SNm9B8e
Die Deutsche Bahn verzeichnet im Fernverkehr erneut eine erhebliche Verschlechterung der Pünktlichkeit. Laut einem Medienbericht lag der Anteil pünktlicher Fernzüge in den ersten Aprilwochen 2025 bei unter 60 Prozent. Damit setzt sich ein Trend fort, der bereits in den Vormonaten beobachtet wurde. Die Bahn selbst führt die anhaltenden Probleme vor allem auf die hohe Anzahl an Baustellen im Streckennetz zurück.Diese Entwicklung bedeutet für viele Reisende im Fernverkehr weiterhin erhebliche Einschränkungen und Unannehmlichkeiten. Verspätungen von mehr als sechs Minuten gelten in der Statistik bereits als unpünktlich. Die aktuelle Quote von unter 60 Prozent liegt deutlich unter dem internen Ziel der Deutschen Bahn, die eine Pünktlichkeit von 68,5 Prozent für diesen Zeitraum anstrebte. Bereits im März lag die Pünktlichkeitsquote im Fernverkehr bei lediglich 65,6 Prozent, was ebenfalls eine Verschlechterung gegenüber den Vormonaten darstellte.Die Deutsche Bahn steht vor der Herausforderung, die Pünktlichkeit im Fernverkehr wieder zu verbessern. Das Unternehmen plant umfangreiche Sanierungsarbeiten am Streckennetz, was kurzfristig jedoch weiterhin zu Behinderungen führen dürfte. Langfristig soll dadurch eine stabilere und pünktlichere Betriebsführung gewährleistet werden. Es bleibt abzuwarten, ob die getroffenen Maßnahmen die erhoffte Wirkung zeigen und die Pünktlichkeit im Fernverkehr in den kommenden Monaten wieder zunimmt.

via Aviation.Direct https://ift.tt/7T4Kya9
Der WienTourismus setzt seine kulinarische Entdeckungsreise „Hungry for more“ auf YouTube fort und widmet die neueste Folge dem Thema Eis. Sternekoch Lukas Mraz führt durch drei Wiener Eissalons und probiert sich durch ein breites Spektrum an Eisvariationen, von fruchtig-frisch bis cremig-klassisch und ungewöhnlich-kreativ. Die Episode richtet sich besonders an Eisliebhaber und Sommergäste, die authentische Geschmackserlebnisse in der österreichischen Hauptstadt suchen.In der aktuellen Folge der dritten Staffel besucht Lukas Mraz den traditionsreichen Eissalon Tichy am Reumannplatz, bekannt für seine legendären Eisknödel, wo er auch eine eigene Kreation mit Gurkerl präsentiert. Bei Gelato Carlo in der Josefstadt verkostet der Spitzenkoch ausgefallene Sorten und wird mit einer ungewöhnlichen „Pistazienwurstsemmel“ überrascht. Den Abschluss bildet der Eissalon Tuchlauben in der Innenstadt, ein Wiener Traditionsbetrieb, der seit 100 Jahren existiert. Dort wird Mraz von seiner Mutter beim Eisessen unterstützt, und gemeinsam lüften sie ein „eisiges Geheimnis“.Norbert Kettner, Direktor des WienTourismus, betont, dass „Hungry for more“ dem internationalen Publikum die kulinarische Vielfalt Wiens abseits gängiger Food-Trends auf authentische und zugleich weltläufige Weise präsentiert. Er lobt Lukas Mraz als idealen Moderator, um die facettenreiche Welt des Wiener Gelato überzeugend in Szene zu setzen. Die Serie erfreut sich bereits großer Beliebtheit mit über 1,4 Millionen Aufrufen der bisherigen Folgen. Neben der YouTube-Serie gibt es auf dem Instagram-Kanal des WienTourismus ein Gewinnspiel, bei dem drei Teilnehmer Gutscheine für Tichy-Eis gewinnen können. Die kulinarische Vielfalt Wiens gilt neben Kunst und Kultur als einer der Hauptgründe für Touristen, die Stadt zu besuchen. Die Wiener Küche ist bekannt für ihre Integration verschiedenster kulinarischer Einflüsse und die Innovationskraft ihrer Köche.

via Aviation.Direct https://ift.tt/2mPiQL0