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Donald Trump und das Paradox des Friedensstifters:

Was Trumps jüngste Äußerungen zu Russland und Iran angeht, so sind seine öffentlichen Standpunkte widersprüchlich … auf den ersten Blick.
Einerseits möchte er eine Deeskalation in Russland angesichts der Eskalation in der Ukraine.
Ähnlich möchte er eine Denuklearisierung des Iran angesichts des globalen Wandels hin zu erneuerbaren Energien.
Wie zu erwarten war, haben sowohl Russland als auch der Iran diese öffentlichen Standpunkte abgelehnt, wobei ersterer sie als „emotional“ bezeichnet, während letzterer sie genau als das bezeichnet, was sie sind: „widersprüchlich“.
Und doch glaube ich nicht, dass diese öffentlichen Standpunkte Trumps zufällig sind oder letztendlich schädlich sind, denn Trumps Dialektik zwingt die breite Öffentlichkeit dazu, sich mit den Kernargumenten auseinanderzusetzen, die in jedem einzelnen Fall und in vielen anderen Fällen zur Sprache kommen.
Aufgrund jahrzehntelanger, gezielter Anti-Russland-Propaganda, die dem westlichen Kollektivbewusstsein aufgezwungen wurde, kann Trump nicht als jemand angesehen werden, der vor Putin kapituliert. Er muss als stark wahrgenommen werden. Dies ist die Art von Gesichtswahrung, die in östlichen Kulturen allgegenwärtig ist und einem Zweck dient: der Förderung des öffentlichen Mandats zur Erreichung der gewünschten Ziele.
In ähnlicher Weise fordert Trump nur wenige Tage, nachdem er eine erneute amerikanische Offensive für den nuklearen Traum angekündigt hat, der nach dem Optimismus Eisenhowers in den 1950er Jahren absichtlich sabotiert wurde, dass dem Iran nicht nur die nukleare Aufrüstung, sondern auch die Anreicherung verboten werden soll.
Dies ist eine unhaltbare und diktatorische Position angesichts der Theorie der Souveränen Allianz und des makroökonomischen Vorstoßes von Putin, Xi Jinping, Mohammed bin Salman und ja, Trump selbst in eine neue Ära, die durch Multipolarität anstelle von Globalismus definiert ist.
Und ich glaube, dass dies alles Absicht ist.
Letztendlich wird die Öffentlichkeit angesichts der Eskalation des Dritten Weltkriegs zunehmend eine Haltung der Nichteinmischung einnehmen, die Trump selbst kürzlich in Riad gepredigt hat. Diese stetige, allmähliche und dann plötzliche Veränderung der öffentlichen Meinung wird Trump das Mandat geben, das er braucht, um seine öffentliche Haltung sowohl gegenüber Russland als auch gegenüber dem Iran zu ändern, ohne seine Position als „starker“ Führer zu verlieren, wenn auch als Friedensstifter anstelle eines Kriegstreibers.
Dieser Prozess wird sich auch im Handelskrieg mit China abspielen, der, wie ich seit Jahren argumentiere, eigentlich eine gegenseitige Abkopplung vom globalistischen Sklavensystem und ein spekulativer Angriff auf die Zentralbankklasse des Deep State ist.
Alternativ wird Trump nicht nur die vermeintlichen „Achsenmächte“ (Russland, China und Iran) schützen, sondern auch die vermeintlichen „Alliierten“ (die EU, Israel und andere), da diese weiterhin an der wirtschaftlichen, kulturellen und kinetischen Front eskalieren werden, während Trump sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
Diese zweigleisige Umkehrung vollzieht sich zunächst schrittweise und bald dann sprunghaft, da die im Laufe von Jahrzehnten im kollektiven Bewusstsein errichteten Mauern der kognitiven Dissonanz Stein für Stein eingerissen werden und dann auf einmal auf dem Weg zu dem, was ich als totale Umkehrung des Paradigmas von Achsenmächten und Alliierten betrachte, das seit dem Ende der Weltkriege ungehindert herrschte, aber von den meisten Normies als eine Welt angesehen wird, die langsam und dann plötzlich verrückt geworden ist, und die daher nicht dringend freundliche, versöhnliche Führer braucht, sondern pragmatische.

Ob Trump am Ende alle an den Verhandlungstisch bringt oder sich nachdrücklich davon entfernt, das Ergebnis wird das gleiche sein: Die amerikanische Haltung zu Globalismus und endlosen Kriegen wird in dem neuen Paradigma zementiert sein, und die jeweiligen Bevölkerungen der Welt werden ihre Stimmen erheben müssen und darauf vertrauen, dass Souveränität das Herzstück des menschlichen Geistes ist und nur auf der Grundlage von Frieden entstehen kann.
All dies bedeutet, dass Narrative Shielding in der aktuellen Überzeugungskraft des Informationskrieges reichlich vorhanden ist und die „Neue Achse“, die in Wirklichkeit die Neuen Verbündeten sind, Trump dabei helfen, es zu schmieden.
Lernen Sie, es zu erkennen, wenn es eingesetzt wird, und manchmal werden Sie feststellen, dass „Widersprüche“ oft alles andere als das sind.
Ich bezeichne Trump nicht als Meister der narrativen Kriegsführung, weil er eingängige Slogans wiederverwendet.
Sondern weil er den Kampfraum definiert, und zwar auf eine Weise, die nur sehr wenige jemals zu sehen bekommen werden.

Die erste Institution, die Bitcoin kauft, erhält Asymmetrie.

Die zweite erhält Versicherung.

Die dritte erhält Überleben.

Diejenigen, die nicht kaufen, erhalten Auslöschung.

Bitcoin ist das Spiel, bei dem jeder gewinnen kann, aber man muss das Spiel spielen.

Die Spieltheorie bestraft Zögern.

Es gibt keine Mitteilung, wenn sich das Regime ändert.

Nur eine Gebotswand.

Trump is a maxi you say Eric? 😁🐸