Amen Dali
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Nochmal zur Erinnerung
Forwarded from Amen Dali
Forwarded from Amen Dali
Die Ungerechten werden nicht siegen.
Sie mögen eine Runde gewinnen – vielleicht auch mehrere. Sie können Leid zufügen, so sehr, dass es den Anschein hat, als hätten sie Erfolg. Doch das Ende wird niemals ihnen gehören.

So war es bei Namrūḏ.
So war es bei Firʿaun.
So war es bei Abū Ǧahl.
Und so wird es bei jedem Tyrannen sein.

Wer keine Schmerzen ertragen kann, wird nicht siegen.
Nur der wird siegen, der mit den Schmerzen über viele Runden hinweg umgehen kann – und in der letzten Runde den Sieg erringt.
Ǧālūt (Goliath) wurde von einem Jungen besiegt, der in der Geschichte im Koran erst am Ende erwähnt wird.

Die Kinder Isrāʾīls betraten das gelobte Land, nachdem Mūsā und Hārūn gestorben waren. Ihr Anführer war Yūshaʿ ibn Nūn, der im Koran nicht namentlich erwähnt wird.

Der Mahdī wird in einer einzigen Nacht vorbereitet, wie es in einem authentischen Ḥadīṯ berichtet wird.

Aḷḷāh verändert das Kräfteverhältnis augenblicklich – dann, wenn es gemäß Seiner Weisheit am passendsten ist.

إِنَّ نَصْرَ اللَّهِ قَرِيبٌ
{Wahrlich, der Sieg Aḷḷāhs ist nahe.} (al-Baqara 2:214)

Verliere nie die Hoffnung, denn es ist nicht das erste Mal, dass die Schwachen siegen, die Geduldigen triumphieren und Aḷḷāh Seine Hilfe denen gewährt, die auf Ihn vertrauen.

إِنْ يَنْصُرْكُمُ اللَّهُ فَلَا غَالِبَ لَكُمْ
{Wenn Aḷḷāh euch hilft, so kann euch keiner besiegen.} (Āl ʿImrān 3:160)
Ibn Kaṯīr (möge Aḷḷāh ihm barmherzig sein) sagte:

Ibn Isḥāq berichtete: Dann fielen sie über diejenigen her, die den Islām angenommen hatten und dem Gesandten Aḷḷāhs (Aḷḷāhs Segen und Heil auf ihm) unter seinen Gefährten folgten. So erhob sich jeder Stamm gegen diejenigen unter ihnen, die Muslime waren, und sie begannen, sie gefangen zu halten und sie durch Schläge, Hunger und Durst zu quälen sowie in der heißen Glut von Makka, wenn die Hitze besonders stark war, zu foltern. Diejenigen unter ihnen, die sie für schwach hielten, versuchten sie von ihrer Religion abzubringen.
Manche von ihnen ließen sich durch die Härte der Prüfung verführen, und andere aber blieben standhaft, und Aḷḷāh bewahrte sie vor ihnen.

Es wurde bereits der Ḥadīṯ von Ibn Masʿūd erwähnt: Die Ersten, die den Islām offen zur Schau stellten, waren sieben: Der Gesandte Aḷḷāhs (Aḷḷāhs Segen und Heil auf ihm), Abū Bakr, ʿAmmār und seine Mutter Sumayya, Ṣuhaib, Bilāl und al-Miqdād.
Was den Gesandten Aḷḷāhs betrifft, so schützte ihn Aḷḷāh durch seinen Onkel, und Abū Bakr schützte Aḷḷāh durch seinen Stamm. Die übrigen aber wurden von den Götzendienern gefangen genommen. Sie zogen ihnen eiserne Panzer an und setzten sie der Sonne aus. Es gab keinen unter ihnen, der sich nicht dem beugte, was sie von ihm wollten – außer Bilāl. Ihm war seine eigene Seele um Aḷḷāhs willen gering, und er war seinem Volk gering geachtet. So nahmen sie ihn und gaben ihn den Kindern, die ihn durch die Schluchten von Makka führten, während er sagte: „Aḥad, Aḥad“ (Einer, Einer).

Al-Bidāyah wa an-Nihāyah, Bd. 3, S. 57-58
Forwarded from AlManhadj
Wir haben schon in mehreren Beiträgen gezeigt, wie widersprüchlich die Vorgehensweise des Ungerechten ist, der sich dem Šeiḫ ʿAbduḷḷāh As-Saʿad zuschreibt ..

In einem seiner Beiträge stellt er ein Buch vor, dass dazu dienen soll ein gutes Verständnis in Bezug auf die Thematik des Al ʿUḏr bil Ǧahl zu vermitteln. Wie wie wir jedoch oft gesehen haben, nimmt diese Person, dass was ihr gefällt und lässt einfach aus was ihr nicht gefällt. Das der Šeiḫ ʿAbduḷḷāh As-Saʿad zum Beispiel die Meinungsverschiedenheit in dieser Angelegenheit bestätigt verschweigt er. Sogar verunglimpft er diejenigen, die eine Meinungsverschiedenheit bestätigen.

Die Reihe solcher Widersprüchlichkeiten ist lange und hier genau nachzulesen:
https://t.me/AlManhadjDE/233

Ein weiteres Mal ist es wieder so: das Buch, dass diese Person empfiehlt, enthält folgenden Abschnitt:

وإني لا أحل لأي واحد من الإخوة تابع ما في هذه الرسالة من أحكام ونتائج أن يستطيل على إخوانه المخالفين ويعقد بها المناظرات والمجادلات والخصومات التي لا تأتي إلا بتنافر القلوب، ووهن الرباط الأخوي بين المؤمنين، وضعف شوكة المسلمين فإني لم أضع الرسالة لهذا أبداً

Übersetzt lautet es:

„Und ich erlaube keinem der Brüder, der dem folgt, was in diesem Buch an Urteilen und Ergebnissen steht, sich dadurch über seine andersdenkenden Brüder zu erheben oder mit ihnen Debatten, Streitgespräche und Auseinandersetzungen zu führen, die nichts anderes bewirken als Entfremdung der Herzen, Schwächung der brüderlichen Bindung zwischen den Gläubigen und eine Minderung der Stärke der Muslime. Denn ich habe dieses Buch niemals zu diesem Zweck verfasst.“

Der Verfasser des Buches ist also der Auffassung, dass die Unwissenden im Širk nicht entschuldigt sind. Wir haben oft gesagt, dass das an für sich kein Problem ist. Auch wenn dies der Meinung von Ibn Taymiyyah widerspricht, so ist es eine Meinung innerhalb der Ahlul Hadīth. Trotzdem hat der Autor sanft über seine „Brüder“ gesprochen, die ihm darin widersprechen.

Es ist nicht das Problem, dass man nicht entschuldigt. Das hat Ibn Bāz zum Beispiel auch nicht gemacht. Was aber fatal ist: die Gegenseite, die also bei plausiblen Gründen entschuldigt, zu diffamieren und als „Murğiʾah“ zu bezeichnen.

Hat das der Autor des Buches gemacht,
welches du selbst empfohlen hast zu lesen?

Hat das Šeiḫ ʿAbduḷḷāh As-Saʿad gemacht?
Hier bestätigt Šeiḫ ʿAbduḷḷāh As-Saʿad sogar die Meinungsverschiedenheit:
https://t.me/AlManhadjDE/159

Anhand der widersprüchlichen Art und Weise einer Person erkennt man eben die Verdorbenheit dieser Art und Weise.

Übrigens: manche Übertreiber haben sogar Takfīr auf den Autor gemacht, weil er die Gegenseite, als „seine Brüder“ bezeichnet hat…

Möge Allah uns rechtleiten!