Hier der Podbean-Podcast Link, wo sich auch die Kapitel einzeln auswählen lassen.
https://www.podbean.com/eas/pb-k5buu-1654b40
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Die Sünde - Einen Schritt nach unten
Sünde als "böse Tat" zu deklarieren verkennt die Bedeutung, die nicht mit Worten erklärt werden kann. Deshalb erzählte man sich Geschichten und Legenden, durch welche der Hörer Zugang zum Verborgenen bekam, das nur im Schweigen und Auf-Sich-Nehmen erkannt…
Herzlichen Dank allen, die dieses Projekt unterstützen und die Veröffentlichung weiterer Texte fördern 🙏
Für diejenigen, die sich die Texte als PDF anzeigen lassen und ausdrucken:
Es handelt sich um eine spezielle Funktion, die ich jetzt neu eingerichtet habe. Ab sofort sehen die Resultate ansehnlicher aus, als es in der letzten Zeit der Fall war (es gab technische Probleme).
Die PDFs werden beim Anklicken jeweils neu generiert, was bedeutet, dass auch ältere Texte "neu gestylt" ausgedruckt werden können.
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Der schnelle Tod in der letzten Generation – wie die Tora mit der Sintflut das Sterben neu benennt
Ab 20:00 Uhr ist auf Youtube ein neues Video von mir verfügbar, worin ich etwas über ein hebräisches Verb erzähle, das mit "plötzlich und unerwartet" zusammenhängt.
Das Nehmen vom Baum des Wissens ist zunächst die einzige Möglichkeit zu sterben. Die Thora verwendet für dieses Sterben nur zwei Zeichen, die Mem und die Taw (מת). Mit der Ankündigung der Sintflut (Mabul) aber kommt ein Verb (גוע), dessen Konsonanten ganz ungewöhnliche Zusammenhänge zeigen, die auf das Herz, den Blutkreislauf und die Blutgerinnung verweisen.
Eigentlich nicht so ungewöhnlich, denn das Herz wird im Kontext der Sintflut zum ersten Mal in der Bibel genannt.
Was sich zunächst wie eine eiskalte Abrechnung liest, ändert bald seinen Charakter, wenn man dem Wort und damit dem Menschen zu seiner Quelle folgt.
Sterben ist nicht gleich sterben und ein langes Leben muss kein Segen sein, was ich anhand von Beispielen in dieser 3⁄4 Stunde aufzeigen möchte.
(Link folgt um 20:00 Uhr)
Ab 20:00 Uhr ist auf Youtube ein neues Video von mir verfügbar, worin ich etwas über ein hebräisches Verb erzähle, das mit "plötzlich und unerwartet" zusammenhängt.
Das Nehmen vom Baum des Wissens ist zunächst die einzige Möglichkeit zu sterben. Die Thora verwendet für dieses Sterben nur zwei Zeichen, die Mem und die Taw (מת). Mit der Ankündigung der Sintflut (Mabul) aber kommt ein Verb (גוע), dessen Konsonanten ganz ungewöhnliche Zusammenhänge zeigen, die auf das Herz, den Blutkreislauf und die Blutgerinnung verweisen.
Eigentlich nicht so ungewöhnlich, denn das Herz wird im Kontext der Sintflut zum ersten Mal in der Bibel genannt.
Was sich zunächst wie eine eiskalte Abrechnung liest, ändert bald seinen Charakter, wenn man dem Wort und damit dem Menschen zu seiner Quelle folgt.
Sterben ist nicht gleich sterben und ein langes Leben muss kein Segen sein, was ich anhand von Beispielen in dieser 3⁄4 Stunde aufzeigen möchte.
(Link folgt um 20:00 Uhr)
Das Wort „Segnen“, bérach (ברך) bedeutet auch das Hervorbringen von Ablegern und deren Einpflanzung. Denn jemandem oder etwas, das gesegnet wird, wird ein fester Platz, ein fester pied à terre auf der Erde gegeben.
„Ehre“ ist kavod (כבוד) und dieses Wort hat dieselbe Wurzel wie „schwer“, denn Ehre gibt gerade Schwere auf der Erde, stellt eine ständige Verbindung zwischen oben und unten her, so wie das Segnen dies im Sinne des Neu-Eingepflanzt-Werdens, das ebenfalls dauerhaft mit sich bringt.
Im Gegensatz dazu hat „Fluch“, kelel (קלל), die Wurzel kal (קל) und das bedeutet „leicht sein“. Dann wird man (von der Erde) abgehoben und verliert den Kontakt zu ihr. Das Wesen des Fluches besteht genau darin, die Verbindung zur Erde zu verlieren, und somit für diese Welt bedeutungslos zu werden.
Segen und Fluch werden oft auf das Himmlische reduziert, doch im Hebräischen tragen beide Begriffe den direkten Bezug zum irdischen Leben als zentrales Prinzip in sich.
Auf dieser Erde wird der Kampf darum geführt, wer und was die Verbindung von oben nach unten herstellt. Man wünscht niemand ein schweres Schicksal, aber denen ein solches beschieden ist, müssen wissen, dass sie eine wichtige Bedeutung für die Welt haben und nicht aufgeben sollen.
„Ehre“ ist kavod (כבוד) und dieses Wort hat dieselbe Wurzel wie „schwer“, denn Ehre gibt gerade Schwere auf der Erde, stellt eine ständige Verbindung zwischen oben und unten her, so wie das Segnen dies im Sinne des Neu-Eingepflanzt-Werdens, das ebenfalls dauerhaft mit sich bringt.
Im Gegensatz dazu hat „Fluch“, kelel (קלל), die Wurzel kal (קל) und das bedeutet „leicht sein“. Dann wird man (von der Erde) abgehoben und verliert den Kontakt zu ihr. Das Wesen des Fluches besteht genau darin, die Verbindung zur Erde zu verlieren, und somit für diese Welt bedeutungslos zu werden.
Segen und Fluch werden oft auf das Himmlische reduziert, doch im Hebräischen tragen beide Begriffe den direkten Bezug zum irdischen Leben als zentrales Prinzip in sich.
Auf dieser Erde wird der Kampf darum geführt, wer und was die Verbindung von oben nach unten herstellt. Man wünscht niemand ein schweres Schicksal, aber denen ein solches beschieden ist, müssen wissen, dass sie eine wichtige Bedeutung für die Welt haben und nicht aufgeben sollen.
Da stand ein neuer König über Ägypten auf, der Joseph nicht kannte. (Ex. 1:8)
Das hebräische „wa’jakam melech chadasch al“ womit der zitierte Vers beginnt, meint niemals eine gewöhnliche Amtsübergabe, die das Andenken Josephs gewahrt hätte, sondern immer einen gewaltsamen Putsch, der mit der Auslöschung des Gedenkens an das Gute einhergeht. Der Aggressor kennt keinen Joseph mehr.
Darauf folgt die Unterdrückung der Bneij Israel.
Beim Menschen zeigt es sich ebenso:
Wenn das natürliche Verständnis des Lebens, wie es bei kleinen Kindern noch vorhanden ist, durch aggressives Erklären, das eine jenseitige Herkunft lächerlich macht, vom Thron gestoßen wird, wird die Seele in Gefangenschaft geführt und für Aufgaben missbraucht, für die sie nicht in den Körper gekommen ist.
Das hebräische „wa’jakam melech chadasch al“ womit der zitierte Vers beginnt, meint niemals eine gewöhnliche Amtsübergabe, die das Andenken Josephs gewahrt hätte, sondern immer einen gewaltsamen Putsch, der mit der Auslöschung des Gedenkens an das Gute einhergeht. Der Aggressor kennt keinen Joseph mehr.
Darauf folgt die Unterdrückung der Bneij Israel.
Beim Menschen zeigt es sich ebenso:
Wenn das natürliche Verständnis des Lebens, wie es bei kleinen Kindern noch vorhanden ist, durch aggressives Erklären, das eine jenseitige Herkunft lächerlich macht, vom Thron gestoßen wird, wird die Seele in Gefangenschaft geführt und für Aufgaben missbraucht, für die sie nicht in den Körper gekommen ist.
Sichon und Og sind Könige der Emoriter (אמרי). Diese gehören zu den 7 Völkern Kanaans. Von Emori wird gesagt, dass es das Sprechen (OMAR) mit sich selbst ohne Zuhörer ist.
Bei der Schöpfung wird das Sprechen Gottes auch OMAR (אמר) genannt. Er spricht ohne Adressat. Bei den 10 Worten am Sinai steht für Gottes Sprechen das hebräische Wort DABER (דבר), weil es an Menschen gerichtet ist, wie es heißt.
Wer nur alleine für sich ohne Beziehung zu einem Gegenüber spricht, lässt das Materielle immer weiter anwachsen, bis daraus Riesen werden, die Furcht einflößend sind. Worte, die beziehungssuchend an jemand gerichtet sind, durchbrechen dagegen die Kraft des Materiellen und entwurzeln die Angst.
Bei der Schöpfung wird das Sprechen Gottes auch OMAR (אמר) genannt. Er spricht ohne Adressat. Bei den 10 Worten am Sinai steht für Gottes Sprechen das hebräische Wort DABER (דבר), weil es an Menschen gerichtet ist, wie es heißt.
Wer nur alleine für sich ohne Beziehung zu einem Gegenüber spricht, lässt das Materielle immer weiter anwachsen, bis daraus Riesen werden, die Furcht einflößend sind. Worte, die beziehungssuchend an jemand gerichtet sind, durchbrechen dagegen die Kraft des Materiellen und entwurzeln die Angst.
Ein Mann ging auf den Markt und hatte sein Söhnlein auf seinen Schultern sitzen; und wenn nun der Knabe ein schönes Spielzeug sah, sprach er zu seinem Vater: "Kauf es mir!" Und der schenkte es ihm. Wie sie aber so dahinschritten, erblickte das Kind einen Freund seines Vaters auf der Straße; da fragte es ihn: "Hast du vielleicht meinen Vater gesehen?" – Der Mann von der Straße entgegnete darauf: "Du ungeratener Spross! Auf deines Vaters Schultern reitest du und fragst mich, wo er wäre?" Da warf der Vater den Buben von der Achsel ab, und gleich kam ein Hund und biss ihn in die Wade.
Als die Kinder Israel aus Ägypten zogen, wurden sie schützend umhüllt von den Wolken der Herrlichkeit; sie begehrten Brot, da gab ihnen Gott das Manna; es verlangte sie nach Fleisch, und die Wachteln kamen auf Gottes Befehl: Er stillte ihren Hunger und ihren Durst. Da begannen sie untereinander zu grübeln und zu murren: Ist wohl der Herr unter uns oder nicht? Der Herr sprach zu ihnen: Bei eurem Leben, ihr sollt’s erfahren! Hier ist ein Hund, der euch beißen wird. Der Hund, das war Amalek.
(Sagen der Juden)
– Amalek ist der erste Feind Israels. AMAL (עמל) bedeutet u.a. sich abmühen, schwer arbeiten, trainieren, und etwas moderner steht AMAL für die ganze Fitnessbewegung, die eine parallele Erscheinung zum Wohlstand ist.
Als die Kinder Israel aus Ägypten zogen, wurden sie schützend umhüllt von den Wolken der Herrlichkeit; sie begehrten Brot, da gab ihnen Gott das Manna; es verlangte sie nach Fleisch, und die Wachteln kamen auf Gottes Befehl: Er stillte ihren Hunger und ihren Durst. Da begannen sie untereinander zu grübeln und zu murren: Ist wohl der Herr unter uns oder nicht? Der Herr sprach zu ihnen: Bei eurem Leben, ihr sollt’s erfahren! Hier ist ein Hund, der euch beißen wird. Der Hund, das war Amalek.
(Sagen der Juden)
– Amalek ist der erste Feind Israels. AMAL (עמל) bedeutet u.a. sich abmühen, schwer arbeiten, trainieren, und etwas moderner steht AMAL für die ganze Fitnessbewegung, die eine parallele Erscheinung zum Wohlstand ist.
Und im Midrasch (Schemot Rabba 3:6) sagte der Heilige, gelobt sei Er, zu Mosche:
Geh und sage den Israeliten, dass mein Name „Ich werde sein, der ich sein werde“ ist. Was bedeutet „Ich werde sein, der ich sein werde“?
So wie du mit mir bist, so bin ich mit dir.
Und so sagte David (Psalm 121,5):
„Der Herr ist dein Schatten zu deiner rechten Hand.“ Was bedeutet „Der Herr ist dein Schatten“? Wie dein Schatten: Wenn du ihm spielerisch begegnest, spielt er dir gegenüber; und wenn du vor ihm weinst, weint er dir entgegen; und wenn du ihm ein finsteres oder besorgtes Gesicht zeigst, zeigt er dir ein ebensolches. So ist auch der Heilige, gelobt sei Er, dein Schatten:
So wie du mit ihm bist, so ist er mit dir.
(Shenei Luchot Ha-Berit)
Geh und sage den Israeliten, dass mein Name „Ich werde sein, der ich sein werde“ ist. Was bedeutet „Ich werde sein, der ich sein werde“?
So wie du mit mir bist, so bin ich mit dir.
Und so sagte David (Psalm 121,5):
„Der Herr ist dein Schatten zu deiner rechten Hand.“ Was bedeutet „Der Herr ist dein Schatten“? Wie dein Schatten: Wenn du ihm spielerisch begegnest, spielt er dir gegenüber; und wenn du vor ihm weinst, weint er dir entgegen; und wenn du ihm ein finsteres oder besorgtes Gesicht zeigst, zeigt er dir ein ebensolches. So ist auch der Heilige, gelobt sei Er, dein Schatten:
So wie du mit ihm bist, so ist er mit dir.
(Shenei Luchot Ha-Berit)
Der Mensch weiß mit Gewissheit, dass der Tod kommt, und aufgrund dessen entscheidet er sich, bestimmte Dinge zu tun und andere zu lassen.
Er hat gelernt, viele Dinge zu berechnen. So kann er zukünftige Ernten abschätzen, die Produktion für die nächsten Jahre bestimmen, er weiß, wie viele Häuser gebaut werden müssen, er kann auch die Wahrscheinlichkeit bestimmen, ob ein Krieg oder ein Feuer ausbrechen könnte usw. und der gewöhnliche diesseitig orientierte Mensch wird seine Maßnahmen auf dieser Grundlage treffen. Doch genau das ist nicht erlaubt.
Wie auch immer sich bestimmte Dinge abzeichnen, der Mensch hat damit nichts in der Weise zu schaffen, wie es ihm sein Verstand vorgaukelt. Nirgendwo wird dem Menschen gesagt: „Berücksichtige den Tod bei deinen Geschäften, berücksichtige den Ausbruch eines Feuers oder eines Krieges“. Sondern immer wird ihm nur gesagt: „Sei gut zu deinen Mitmenschen, hilf ihnen, wende dich in deinem Leben Gott zu“, denn das sind Prinzipien, die vor, während und nach diesem Leben gelten.
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“, ist die Grundlage der Welt und nicht: „Achte auf den Weltuntergang und bringe dein Gerümpel in Sicherheit!“
Er hat gelernt, viele Dinge zu berechnen. So kann er zukünftige Ernten abschätzen, die Produktion für die nächsten Jahre bestimmen, er weiß, wie viele Häuser gebaut werden müssen, er kann auch die Wahrscheinlichkeit bestimmen, ob ein Krieg oder ein Feuer ausbrechen könnte usw. und der gewöhnliche diesseitig orientierte Mensch wird seine Maßnahmen auf dieser Grundlage treffen. Doch genau das ist nicht erlaubt.
Wie auch immer sich bestimmte Dinge abzeichnen, der Mensch hat damit nichts in der Weise zu schaffen, wie es ihm sein Verstand vorgaukelt. Nirgendwo wird dem Menschen gesagt: „Berücksichtige den Tod bei deinen Geschäften, berücksichtige den Ausbruch eines Feuers oder eines Krieges“. Sondern immer wird ihm nur gesagt: „Sei gut zu deinen Mitmenschen, hilf ihnen, wende dich in deinem Leben Gott zu“, denn das sind Prinzipien, die vor, während und nach diesem Leben gelten.
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“, ist die Grundlage der Welt und nicht: „Achte auf den Weltuntergang und bringe dein Gerümpel in Sicherheit!“
Die Verantwortung jedes einzelnen Menschen wird im Midrasch mit folgendem Bild dargestellt:
Mehrere Menschen fahren in einem Boot über das Wasser, und nun gibt es einen Mann, der ein Loch unter seinem Platz im Boot bohrt. Die anderen machen ihn darauf aufmerksam, doch er sagt: "Das geht euch nichts an, es ist mein Platz."
Dennoch, wenn er unter seinem Platz zu bohren beginnt, lässt er das ganze Boot sinken, und so ist es auch mit der Verantwortung des Menschen. Die Menschen sagen: "Ich muss doch selbst wissen, was ich tue. Ich bin doch für mich selbst verantwortlich", und sie vergessen, dass man gemeinsam in der Welt ist, dass es eine Menschheit gibt, in der der eine den anderen mitreißen kann.
Mehrere Menschen fahren in einem Boot über das Wasser, und nun gibt es einen Mann, der ein Loch unter seinem Platz im Boot bohrt. Die anderen machen ihn darauf aufmerksam, doch er sagt: "Das geht euch nichts an, es ist mein Platz."
Dennoch, wenn er unter seinem Platz zu bohren beginnt, lässt er das ganze Boot sinken, und so ist es auch mit der Verantwortung des Menschen. Die Menschen sagen: "Ich muss doch selbst wissen, was ich tue. Ich bin doch für mich selbst verantwortlich", und sie vergessen, dass man gemeinsam in der Welt ist, dass es eine Menschheit gibt, in der der eine den anderen mitreißen kann.
Abraham, Friede sei mit ihm, wurde mit Wanderungen heimgesucht und durch viele Prüfungen erprobt, doch er ertrug sie und nahm alles mit einem freundlichen Gesicht entgegen.
Denn von seiner Jugend an erprobte ihn der Schöpfer, gepriesen sei Er, durch Reisen, und später durch die zweifache Wegnahme Sarahs, und danach durch die Beschneidung, und danach durch die Anweisung, Ismael fortzuschicken, und danach durch die Anweisung, Isaak aufzugeben.
Wäre sein Dienst aus Furcht und nicht aus Liebe geschehen, hätte er all diese Prüfungen nicht ertragen können. Aber wegen seiner Liebe zu Gott, gepriesen sei Er, war alles süß in seinen Augen. Wie es heißt (Hohelied 8:7): „Viele Wasser können die Liebe nicht auslöschen.“
(Sefer HaYashar Kap. 2)
Denn von seiner Jugend an erprobte ihn der Schöpfer, gepriesen sei Er, durch Reisen, und später durch die zweifache Wegnahme Sarahs, und danach durch die Beschneidung, und danach durch die Anweisung, Ismael fortzuschicken, und danach durch die Anweisung, Isaak aufzugeben.
Wäre sein Dienst aus Furcht und nicht aus Liebe geschehen, hätte er all diese Prüfungen nicht ertragen können. Aber wegen seiner Liebe zu Gott, gepriesen sei Er, war alles süß in seinen Augen. Wie es heißt (Hohelied 8:7): „Viele Wasser können die Liebe nicht auslöschen.“
(Sefer HaYashar Kap. 2)