Corona und die nächste Zeit
Wegen der Corona-Pandemie sagen wir unsere regelmäßigen Veranstaltungen bis auf Weiteres ab. Morgen findet also keine A+C Kneipe statt.
Trotz #shutdown wollen wir Handlungsfähig bleiben. Protest und Widerstand gehen weiter und sind umso wichtiger angesichts Situation an der EU-Außengrenze und den Menschenunwürdigen Verhältnissen auf Lesbos.
Deshalb der Hinweis auf zwei Termine an denen wir unserer Wut über die Verhältnisse Ausdruck verleihen werden. Merkt euch den HousingActionDay (https://www.housing-action-day.net/) am 28.03. und verfolgt die Hinweise auf Aktionen am 28.03. Anfang nächster Woche.
Schon diesen Samstag ist Internationaler Tag gegen Rassismus und wir leiten gerne den Aufruf zu einer gemeinsamen Transpi-Aktion zur SOLIDARITÄT MIT SCHUTZSUCHENDEN IN GRIECHENLAND UND DER EU-AUßENGRENZE weiter. #LeaveNoOneBehind
Corona stellt alle andere Themen in den Schatten - die humanitäre Katastrophe an der EU-Außengrenze und die Gewalt gegen Menschen auf der Flucht besteht jedoch weiterhin – auch wenn dies kaum mehr Eingang in die mediale Berichterstattung findet. Menschen, die in den vielfach überfüllten Lagern auf Lesbos und Samos festgehalten werden, haben keinen Zugang zu einer medizinischen Grundversorgung und damit auch keine Chance sich gegen die um sich greifende Corona-Pandemie zu schützen. Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, werden an der europäischen Außengrenze mit Tränengas und Wasserwerfern zurückgedrängt und sind der Gewalt von Grenzbeamten und faschistischen Gruppierungen ausgesetzt. Es darf nicht sein, dass der Schutz von Grenzen wichtiger ist als der Schutz von Menschenleben!
Wenn sich alle darauf einigen können, dass alle Menschen im Falle einer Pandemie das Recht haben, geschützt zu werden, dann müssen sich auch alle darauf einigen können, dass alle Menschen beim Überschreiten der Grenzen und bei der Suche nach Sicherheit ein Recht auf Schutz und Asyl haben.
Am 21.3.2020 ist Int. Tag gegen Rassismus und ihr seid eingeladen euch von der Quarantäne aus bei dieser solidarischen Transpi-Aktion zu beteiligen und mitzumachen.
Was ihr braucht: Stoff oder ein Leintuch, Farben und Pinsel, ein Fenster oder einen Balkon und ein wenig Zeit 😉
Wir rufen dazu auf Solidarität mit Schutzsuchenden an der EU-Außengrenze zu zeigen und am 21.3. die Botschaft von unseren Wohnungen aus auf die Straßen, die Innenhöfe und in die Öffentlichkeit zu tragen. Nicht wegschauen – hinschauen. Zeigt Haltung, bezieht Position und bleibt solidarisch!
Unter dem Hashtag #grenzentöten könnt ihr gerne eure Fotos posten.
Seid kreativ und erfinderisch.
Wegen der Corona-Pandemie sagen wir unsere regelmäßigen Veranstaltungen bis auf Weiteres ab. Morgen findet also keine A+C Kneipe statt.
Trotz #shutdown wollen wir Handlungsfähig bleiben. Protest und Widerstand gehen weiter und sind umso wichtiger angesichts Situation an der EU-Außengrenze und den Menschenunwürdigen Verhältnissen auf Lesbos.
Deshalb der Hinweis auf zwei Termine an denen wir unserer Wut über die Verhältnisse Ausdruck verleihen werden. Merkt euch den HousingActionDay (https://www.housing-action-day.net/) am 28.03. und verfolgt die Hinweise auf Aktionen am 28.03. Anfang nächster Woche.
Schon diesen Samstag ist Internationaler Tag gegen Rassismus und wir leiten gerne den Aufruf zu einer gemeinsamen Transpi-Aktion zur SOLIDARITÄT MIT SCHUTZSUCHENDEN IN GRIECHENLAND UND DER EU-AUßENGRENZE weiter. #LeaveNoOneBehind
Corona stellt alle andere Themen in den Schatten - die humanitäre Katastrophe an der EU-Außengrenze und die Gewalt gegen Menschen auf der Flucht besteht jedoch weiterhin – auch wenn dies kaum mehr Eingang in die mediale Berichterstattung findet. Menschen, die in den vielfach überfüllten Lagern auf Lesbos und Samos festgehalten werden, haben keinen Zugang zu einer medizinischen Grundversorgung und damit auch keine Chance sich gegen die um sich greifende Corona-Pandemie zu schützen. Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, werden an der europäischen Außengrenze mit Tränengas und Wasserwerfern zurückgedrängt und sind der Gewalt von Grenzbeamten und faschistischen Gruppierungen ausgesetzt. Es darf nicht sein, dass der Schutz von Grenzen wichtiger ist als der Schutz von Menschenleben!
Wenn sich alle darauf einigen können, dass alle Menschen im Falle einer Pandemie das Recht haben, geschützt zu werden, dann müssen sich auch alle darauf einigen können, dass alle Menschen beim Überschreiten der Grenzen und bei der Suche nach Sicherheit ein Recht auf Schutz und Asyl haben.
Am 21.3.2020 ist Int. Tag gegen Rassismus und ihr seid eingeladen euch von der Quarantäne aus bei dieser solidarischen Transpi-Aktion zu beteiligen und mitzumachen.
Was ihr braucht: Stoff oder ein Leintuch, Farben und Pinsel, ein Fenster oder einen Balkon und ein wenig Zeit 😉
Wir rufen dazu auf Solidarität mit Schutzsuchenden an der EU-Außengrenze zu zeigen und am 21.3. die Botschaft von unseren Wohnungen aus auf die Straßen, die Innenhöfe und in die Öffentlichkeit zu tragen. Nicht wegschauen – hinschauen. Zeigt Haltung, bezieht Position und bleibt solidarisch!
Unter dem Hashtag #grenzentöten könnt ihr gerne eure Fotos posten.
Seid kreativ und erfinderisch.
Morgen: Aktionstag zur Evakuierung der griechischen Lager – Hinterlasst eure Spuren am Bismarckplatz! Protestiert, aber sicher! #LeaveNoOneBehind
Am bundesweiten Aktionstag zur Evakuierung der griechischen Lager rufen wir auch in Heidelberg auf ein Zeichen des Protests zu setzen. Versammlungen von Menschenmengen sind zurzeit unverantwortlich. Genauso unverantwortlich wäre es aber, angesichts der sich weiter zuspitzenden humanitären Katastrophe in den griechischen Lagern und an den EU-Außengrenzen, nicht zu protestieren. Wir können trotz aller Einschränkungen zeigen, dass wir viele sind und unsere Spuren im öffentlichen Raum hinterlassen.
Kommt einzeln zwischen 11-17 Uhr zur Spagetti-Säule am Bismarckplatz und hinterlasst dort leere Schuhe. Ihr könnt unsere Erklärung der Aktion ausdrucken und dazulegen oder eine eigene machen. Postet eure Bilder unter #wirhabenplatz und #LeaveNoOneBehind. Wir unterstützen die Aktion der Seebrücke Heidelberg in der Weststadt, rufen aber zu einer zweiten Aktion am Bismarckplatz auf. Im Sinne kleinerer Aktionen und einer besseren Sichtbarkeit.
Voller Aufruf unter akutplusc.org
Am bundesweiten Aktionstag zur Evakuierung der griechischen Lager rufen wir auch in Heidelberg auf ein Zeichen des Protests zu setzen. Versammlungen von Menschenmengen sind zurzeit unverantwortlich. Genauso unverantwortlich wäre es aber, angesichts der sich weiter zuspitzenden humanitären Katastrophe in den griechischen Lagern und an den EU-Außengrenzen, nicht zu protestieren. Wir können trotz aller Einschränkungen zeigen, dass wir viele sind und unsere Spuren im öffentlichen Raum hinterlassen.
Kommt einzeln zwischen 11-17 Uhr zur Spagetti-Säule am Bismarckplatz und hinterlasst dort leere Schuhe. Ihr könnt unsere Erklärung der Aktion ausdrucken und dazulegen oder eine eigene machen. Postet eure Bilder unter #wirhabenplatz und #LeaveNoOneBehind. Wir unterstützen die Aktion der Seebrücke Heidelberg in der Weststadt, rufen aber zu einer zweiten Aktion am Bismarckplatz auf. Im Sinne kleinerer Aktionen und einer besseren Sichtbarkeit.
Voller Aufruf unter akutplusc.org
Kommt zahlreich zur Seebrücke-DEMO am Fr, den 02.10. 16:00 - 19:00 | Stadtbücherei HD #leavenoonebehind #lapbwjetzt #WirHabenPlatz
____________Am 11.April mit JA! stimmen____________
Am 11.April – oder per Briefwahl - findet der Bürgerentscheid zum Ankunftszentrum für geflüchtete Menschen am Standort Wolfsgärten statt.
Eine Verlegung in die Wolfsgärten bedeutet das Gegenteil von Willkommenskultur. Im Lärm zwischen Autobahn und Bahngleisen, fernab jeglicher Einkaufsmöglichkeiten und Anbindung können Geflüchtete weder zur Ruhe finden noch wirklich ankommen.
Deutschland als Ausbeuter und Waffenexporteur ist mitverantwortlich dafür, dass Menschen flüchten müssen. Geflüchtete am Rand der Stadt weiterhin unsichtbar zu machen ist somit scheinheilig, unverschämt und inkonsequent. #LeaveNoOneBehind
In Zeiten in der die Klimakrise schon in vollem Gang ist, ist es zudem ein Armutszeugnis Wasserschutz-, Grün- und Ackerflächen weiter zu versiegeln und zu bebauen, nur weil irgendwelche Investoren weniger Profit wittern. Heidelberg ist für alle da und das geht nur gemeinsam.
Deshalb: Nehmt euer Mitbestimmungsrecht wahr und stimmt beim Bürgerentscheid mit JA!
Wenn mehr als 20% der Wahlberechtigten mit JA stimmen, kann der Standort Wolfsgärten abgewendet werden. Sagt auch euren Freund:innen Bescheid, jede Stimme zählt!
JA – Refugees welcome!
JA - zum Klimaschutz!
JA - für eine inklusive Gesellschaft!
Weitere Infos zur Bürgerinitiative, die für den Entscheid über 10.000 Unterschriften gesammelt hat, findet ihr hier:
https://www.ankunftszentrum-hd.de/buergerentscheid/unsere-forderungen/
Am 11.April – oder per Briefwahl - findet der Bürgerentscheid zum Ankunftszentrum für geflüchtete Menschen am Standort Wolfsgärten statt.
Eine Verlegung in die Wolfsgärten bedeutet das Gegenteil von Willkommenskultur. Im Lärm zwischen Autobahn und Bahngleisen, fernab jeglicher Einkaufsmöglichkeiten und Anbindung können Geflüchtete weder zur Ruhe finden noch wirklich ankommen.
Deutschland als Ausbeuter und Waffenexporteur ist mitverantwortlich dafür, dass Menschen flüchten müssen. Geflüchtete am Rand der Stadt weiterhin unsichtbar zu machen ist somit scheinheilig, unverschämt und inkonsequent. #LeaveNoOneBehind
In Zeiten in der die Klimakrise schon in vollem Gang ist, ist es zudem ein Armutszeugnis Wasserschutz-, Grün- und Ackerflächen weiter zu versiegeln und zu bebauen, nur weil irgendwelche Investoren weniger Profit wittern. Heidelberg ist für alle da und das geht nur gemeinsam.
Deshalb: Nehmt euer Mitbestimmungsrecht wahr und stimmt beim Bürgerentscheid mit JA!
Wenn mehr als 20% der Wahlberechtigten mit JA stimmen, kann der Standort Wolfsgärten abgewendet werden. Sagt auch euren Freund:innen Bescheid, jede Stimme zählt!
JA – Refugees welcome!
JA - zum Klimaschutz!
JA - für eine inklusive Gesellschaft!
Weitere Infos zur Bürgerinitiative, die für den Entscheid über 10.000 Unterschriften gesammelt hat, findet ihr hier:
https://www.ankunftszentrum-hd.de/buergerentscheid/unsere-forderungen/
Bürgerentscheid Ankunftszentrum Heidelberg
Unsere Forderungen – Bürgerentscheid Ankunftszentrum Heidelberg
Gegen die Verlagerung des Ankunftszentrums für Flüchtlinge in die Wolfsgärten Keine Ausgrenzung von Geflüchteten in ein isoliertes Ankunftszentrum Stadt geht nur miteinander. Wir stehen für ein gutes Zusammenleben aller Menschen und für Vielfalt der Bewohner:innen…