Evolutionäre Zelle
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Eigentumsverhältnisse zum Tanzen bringen
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Forwarded from IT und Sicherheit (Zaunreiter (Micha))
Start der elektronischen Patientenakte "niederschmetternd"So urteilt sogar der Mainstream

➡️ In Hessens Praxen und Kliniken herrscht nach dem Start der elektronischen Patientenakte (ePA) Ernüchterung. Der Vorsitzende des Hausärzteverbands, Christian Sommerbrodt, formulierte es im dpa-Interview so: "Vom Bundesgesundheitsministerium wurde es beworben wie ein iPhone 16. Erwartet haben wir ein Nokia. Was wir bekommen haben, ist ein Telefon mit Wählscheibe."
➡️ Auch die Kassenärztliche Vereinigung und das Frankfurter Universitätsklinikum sind alles andere als begeistert.

➡️ Der Ärger fängt schon damit an, dass nach Schätzung des Hausärzteverbands erst rund jede dritte Praxis technisch überhaupt in der Lage ist, auf die ePA zuzugreifen. Sommerbrodt zufolge gibt es rund 100 verschiedene Praxisverwaltungssysteme und viele Firmen haben noch keine lauffähigen Lösungen. Bei einigen funktioniert es, andere brauchen ein Update, einige Praxen müssen demnach sogar den Anbieter wechseln.

➡️ Aber auch dort, wo es funktioniere, seien die Erfahrungen "niederschmetternd", sagt Sommerbrodt.
➡️ "Digital ist daran gar nichts. Das ist eine Dropbox, in die man PDF-Dokumente reinschmeißt. Es gibt keine Ordnung und man kann nichts suchen." Und das alles noch "ohne ausreichende Sicherheit".

➡️ Das Interesse der Patienten sei "fast null", sagt Sommerbrodt. Kaum einer habe einen Zugang zu seiner E-Akte, zum Beispiel über eine App der Krankenkasse. Gerade für die Patientengruppen, für die es am wichtigsten wäre - ältere, schwer kranke Menschen - sei das alles zu kompliziert. "Die versuchen es und geben dann schnell frustriert auf."
https://www.n-tv.de/regionales/hessen/Start-der-elektronischen-Patientenakte-niederschmetternd-article25765404.html
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Wir sind gegen Zensur, Überwachung und Digitalisierung der Gesellschaft
Forwarded from Datenschutz aktuell
Was Facebook mit Peter Thiel zu tun hat:
Ein Netz aus Überwachung und Macht

Facebooks Aufstieg ist kein Silicon-Valley-Märchen, sondern eine Geschichte von Macht, Überwachung und geheimen Verflechtungen. Im Zentrum steht Peter Thiel, dessen Investition 2004 das soziale Netzwerk rettete – und Fragen nach den wahren Kräften hinter der Plattform aufwirft.

LifeLog und Facebook - Ein verdächtiger Übergang:
Anfang der 2000er Jahre erkannte die US-Regierung das Internet als Kontrollinstrument. Die DARPA startete LifeLog, ein Programm zur Erstellung einer Datenbank, die menschliches Verhalten – Kontakte, Routinen, Vorlieben – lückenlos erfasst, offiziell zur Terrorismusbekämpfung. Nach Enthüllungen 2003 löste LifeLog Empörung aus, und Anfang 2004 wurde es eingestellt. Nur Wochen später, im Februar 2004, gründete sich Facebook. Der zeitliche Zusammenhang ist frappierend: Facebook übernahm LifeLogs Ziel, indem es Nutzer dazu brachte, ihre Daten freiwillig preiszugeben – Freundschaften, Ansichten, Alltagsdetails. War Facebook die zivile Fortsetzung eines abgebrochenen Überwachungsprojekts? Die Parallelen sind schwer zu ignorieren.

Thiels Investition: CIA-Geld für Facebook
Kurz nach seiner Gründung stand Facebook vor dem Bankrott. Peter Thiel, Mitgründer von PayPal und Palantir – einem Überwachungssoftware-Anbieter, der selbst mit CIA-Geldern via In-Q-Tel finanziert wurde – griff ein. Seine Investition, ebenfalls über In-Q-Tel, sicherte Facebooks Überleben. Thiel blieb über 15 Jahre in leitender Position und prägte die Plattform strategisch. Warum investiert ein Mann, dessen Firmen von der CIA unterstützt werden, in ein pleites soziales Netzwerk? Die Antwort liegt nahe: war Facebook kein Zufallsprojekt, sondern ein Werkzeug für Einfluss und Datensammlung?

Wahlmanipulation: Facebooks Macht enthüllt
Facebooks Einfluss reicht weit über Datensammlung hinaus. In einer Kongressanhörung 2019 enthüllte der Psychologe Robert Epstein die Manipulationsmacht der Plattform. Ein 2010 durchgeführtes Experiment zeigte, dass „Geh wählen“-Erinnerungen an 16 Millionen Nutzer etwa 340.000 zusätzliche Wähler mobilisierten. Hätte Mark Zuckerberg 2016 solche Nachrichten gezielt an Demokraten-Wähler gesendet, wären laut Epstein mindestens 450.000 Stimmen für die Demokraten hinzugekommen. Ein Senator bohrte nach: „Wie können Sie das so genau wissen?“ Die Antwort: Facebooks eigene Daten, veröffentlicht 2011 in Nature, belegten dies. Diese Schätzung basiert auf dem 2010er-Experiment, dessen Ergebnisse zeigten, dass solche Erinnerungen die Wählerbeteiligung signifikant steigern können – eine Macht, die durch Thiels CIA-nahe Steuerung noch brisanter wird. Dass diese Enthüllung keinen Skandal auslöste, deutet auf politische Rückendeckung hin.

Doppelmoral: China vs. USA
Während Facebooks CIA-Verbindungen als „Verschwörungstheorie“ abgetan werden, gelten Vorwürfe gegen chinesische Tech-Firmen wie Huawei oder TikTok als Tatsache. Westliche Medien brandmarken diese als Erweiterungen der Kommunistischen Partei Chinas, was Verbote rechtfertigt. Doch warum wird Huawei als Regierungsarm geächtet, während Thiels In-Q-Tel-Rolle bei Facebook bagatellisiert wird? Diese Doppelmoral zeigt: Chinesischer Staatseinfluss ist eine Bedrohung, US-amerikanischer ein Tabu. Beide nutzen Tech-Firmen für Kontrolle – nur eines wird offen benannt.

Fazit
Schatten der Macht
Peter Thiels Rolle, die Nähe zwischen LifeLogs Ende und Facebooks Start sowie die Macht zur Wahlmanipulation zeichnen ein düsteres Bild. Facebook war kein Zufallstreffer, sondern ein strategisch gefördertes Projekt mit CIA-Unterstützung. In einer Welt, in der Daten Macht sind, müssen wir fragen: Wer kontrolliert unsere digitalen Räume? Thiels Facebook ist ein warnendes Beispiel – und die Antwort liegt oft im Verborgenen.

Google hatte ein ähnliches Schicksal:
Die Macht von Google: was hat die CIA damit zu tun?



Sicher Kommunizieren?
Was ist mit Signal:
Signal und die Finanzierung durch die CIA

Unsere Analyse zu Simplex: Simplex - der sicherste Messenger der Welt?

❗️Folge @datenschutz_aktuell für mehr.❗️
Forwarded from Pavel Durov (Paul Du Rove)
A Western European government (guess which 🥖) approached Telegram, asking us to silence conservative voices in Romania ahead of today’s presidential elections. I flatly refused. Telegram will not restrict the freedoms of Romanian users or block their political channels.

You can’t “defend democracy” by destroying democracy. You can’t “fight election interference” by interfering with elections. You either have freedom of speech and fair elections — or you don’t. And the Romanian people deserve both. 🇷🇴
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"Political analysts have said victory for Simion, a supporter of U.S. President Donald Trump, would risk isolating the country abroad, eroding private investment and destabilising NATO's eastern flank."

Diese Hybris! Die stellen sich immer noch hin & reden davon, ein Land würde sich "isolieren", wenn es sich gegen die NATO stellt. Tatsache ist, dass es sich damit vielmehr in die globale Mehrheit einreiht...

https://www.reuters.com/world/europe/romanians-vote-presidential-run-off-that-could-widen-eu-rifts-2025-05-17/
Das LOS GEHT'S Kommunetreffen findet dieses Jahr in den gASTWERKen bei Kassel statt:

https://www.losgehts.eu/
Forwarded from JugendInfo
Red. stellt nach Drohungen Betrieb ein

Das Online-Medium Red. stellt den Betrieb ein, dies teilte die Redaktion in einer Stellungnahme mit. Hintergrund seien anhaltende Diffamierungen durch andere Medien, Anzeigen aufgrund ihrer Berichterstattung und Drohungen gegen Mitarbeiter, die sich bis zu Morddrohungen gesteigert hätten.

Red war schon in der Vergangenheit immer wieder wegen ihrer Berichterstattung zum Genozid in Gaza ins Fadenkreuz staatlicher Repression geraten. Letztes Jahr hatte das US-Außenministerium Red Verbindungen zu Russland vorgeworfen. Ein Vorwurf, den Red bis heute von sich weist. In der Folge waren Online-Kanäle des Mediums gesperrt worden.

Von deutschen Medien war Red immer wieder die enge Berichterstattung pro-palästinensischer Proteste vorgeworfen worden, sowie die Kritik an Journalisten, die ungeprüft Behauptungen der IDF übernehmen.
In jüngster Vergangenheit waren auch andere linken deutsche Medien von Sperrungen betroffen, darunter etwa das Podcast-Projekt Kommunisten Kneipe.