Evolutionäre Zelle
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Eigentumsverhältnisse zum Tanzen bringen
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Forwarded from Aya Velázquez
Es ist amtlich: Grok blockiert X-Accounts wegen "wiederholter aggressiver Sprache". Vorher hatte die KI gegenüber einem Nutzer, den sie geblockt hatte, behauptet, keine Nutzer zu blocken.

Auf Nachfrage hin, wieviele Accounts davon betroffen seien, antwortet Grok, in mindestens einem Fall, aber die Daten, wieviele Accounts es insgesamt beträfe, würden "von xAI oder X nicht veröffentlicht".

Auf meine öffentliche Anfrage an Grok, ob Grok X-Nutzer blockiert, und wer darüber entscheidet, was "aggressive Sprache" ist, hat Grok bislang nicht geantwortet - stattdessen antwortet die KI auf Fragen von anderen Nutzern unter meinem Post.
https://x.com/grok/status/1922303820996215150

Auf mein Nachhaken hin, wann ich mit einer Antwort rechnen kann, erklärt die KI, dass meine Frage komplexer sei, und sich zurückmelden werde, sobald sie die "die richtigen Informationen zusammengetragen" hätte.

Wir dürfen also gespannt sein, was die "richtigen" Informationen sind. 🤡🍿
https://x.com/grok/status/1922309387466813826
Forwarded from Aya Velázquez
In der Zwischenzeit antwortet Grok einem anderen Nutzer sehr ausführlich, warum es mir nicht antwortet - die Antwort liest sich wie Orwell on Speed. Grok framt mich als "frustriert", wenn ich sachlich nachfrage, warum ich bislang keine Antwort erhalten habe.

Spätestens nach dieser Episode und Regenauers neuestem Artikel "Die dunkle Aufklärung" über die totale Verschmelzung von X-Daten mit Peter Thiel und US-Regierung muss die Konsequenz klar sein: Man sollte diesen Plattformen den Rücken kehren, so wenig Zeit wie möglich darauf verbringen, und ihnen so wenig Datenpunkte wie möglich liefern. Ernste Warnung meinerseits.

https://x.com/i/grok/share/nyilCJtm1t0vsmmwVCw16ZH8t

t.me/ayawasgeht
Evolutionäre Zelle
Die Software dafür liefert vermutlich Peter Thiel: https://www.golem.de/news/umbau-der-us-regierung-doge-plant-zentrale-datenbank-2505-196052.html
Ich sag's ja:

"Ohne Peter Thiels finanzielle Unterstützung wäre JD Vance weder Geschäftsmann noch Senator in Ohio oder US-Vizepräsident geworden. So verwundert es kaum, dass Palantir bereits 100 Tage nach Donald Trumps Amtsantritt Zugriff auf sämtliche Steuer-, Gesundheits- und Bewegungsdaten der US-Bevölkerung hat und diese in einer Datenbank zusammenführt, um seine KI darauf anzusetzen. Selbst die Speicher von Smartwatches und Fitness-Armbändern werden angezapft. Kein Datensatz ist mehr tabu."

https://www.regenauer.press/die-dunkle-aufklaerung
Forwarded from JugendInfo
Nakba – 77 Jahre Vertreibung und Besatzung

Heute jährt sich die Nakba (dt.: Katastrophe) zum 77. Mal. Im Zuge der Staatsgründung Israels 1948 wurden über 750.000 Palästinenser:innen aus ihrer Heimat vertrieben. Mehr als 500 Dörfer und zahlreiche Städte wurden zerstört oder entvölkert. Viele der Vertriebenen leben bis heute im Libanon, Syrien, Jordanien oder besetzten palästinensischen Gebieten und können nicht zurückkehren.

Nach dem Rückzug Großbritanniens aus dem Mandatsgebiet Palästina verabschiedete die UN einen Teilungsplan, der die jüdische Bevölkerung mit einem Großteil des Landes begünstigte. Die Nakba gilt seither als Gründungsverbrechen, das bis heute nicht aufgearbeitet wurde. 1998 rief der damalige PLO-Vorsitzende Jassir Arafat den 15. Mai offiziell als Gedenktag aus.

Die Nakba gilt nicht als abgeschlossen: Die andauernde Besatzung, Enteignung und die Ausdehnung israelischer Siedlungen zeigen dies. Zuletzt kündigte Netanjahu die "Umsiedlung" der Bevölkerung als offizielles Kriegsziel an.
Forwarded from JugendInfo
US-Sanktionen gegen Internationalen Strafgerichtshof

Schon im Februar hat die US-Regierung ihre Drohung umgesetzt, Sanktionen gegen den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) Karim Khan zu verhängen. Khan hatte im November einen internationalen Haftbefehl gegen Netanyahu und den ehemaligen Kriegsminister Galant erhoben.

Durch die Sanktionen soll Khan nach aktuellen Medienberichten den Zugang zu seinen Bankkonten und seiner E-Mail verloren haben. US-amerikanischen Mitarbeitern von ihm soll mitgeteilt worden sein, dass ihnen eine Festnahme drohe, sollten sie in die USA reisen.

Die Sanktionen machen es für den IStGH demnach zunehmend unmöglich, seiner Arbeit nachzugehen. Laut Presseberichten soll es innerhalb des IStGH Sorgen geben, dass dieser die Präsidentschaft von Trump nicht überleben könne. Diese hatte die Sanktionen im Februar damit begründet, dass der Haftbefehl eine "außerordentliche Gefahr für die nationale Sicherheit und Außenpolitik der USA" darstelle.