Evolutionäre Zelle
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Eigentumsverhältnisse zum Tanzen bringen
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Die Maus schaut die Sendung mit Chuck Norris.
Chuck Norris kann MC Hammer berühren.
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Vor 31 Jahren: Erste freie Wahlen in Südafrika

Nach langen Kämpfen gegen die Apartheid durften am 27. April 1994 zum ersten Mal schwarze Menschen in Südafrika an den Parlamentswahlen teilnehmen. Zuvor waren von den damals 44 Millionen Einwohner:innen nur 3 Millionen Menschen wahlberechtigt, die zur weißen Minderheit gehörten.

Bei einer Wahlbeteiligung von 87% erhielt der African National Congress (ANC), eine führende Kraft im Kampf gegen die Apartheid, die absolute Mehrheit. Nelson Mandela, der zuvor 27 Jahre inhaftiert war, wurde der erste schwarze und frei gewählte Präsident.

Über Jahrzehnte leisteten die Menschen durch Proteste, Streiks und bewaffnete Aktionen Widerstand gegen das Apartheidsregime, das 1910 durch Großbritannien institutionalisiert wurde. Der Staat antwortete mit Morden, Verhaftungen und zwang tausende Aktivist:innen ins Exil. Auch internationaler Druck zwang die Regierung 1990 zu Verhandlungen mit den größten Widerstands-Parteien, die zu einer neuen Verfassung ohne Apartheid führten.
Forwarded from Fefes Blog
Old and busted: Microsoft will Anwender durch Verweigerung von Security-Patches zu neuen "KI"-Hölle-Versionen ihrer Produkte zwingen.

New hotness: Microsoft baut absichtlich und vorsätzlich Sicherheits-Funktionen aus älteren Windows-Versionen aus, um deren Anwender zu neuen "KI"-Hölle-Versionen ihrer Produkte zu zwingen.

Es sind Momente wie die, wo ich mich frage, wieso wir eigentlich keine Regulierungsbehörde für Wettbewerbsverstöße haben. Die wäre gerade echt nützlich.

Ein Staatsanwalt, der wegen räuberischer Erpressung klagt, wäre auch hilfreich. Räuberisch, weil Microsoft einen ja "freiwillig" in die Cloud zu zwingen versucht, wo sie Zugriff auf alle eure Daten haben.

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Forwarded from Fefes Blog
Der heilige Gral der Softwareindustrie war ja lange, wie man Geld mit grundsätzlich kaputter und in Sachen Komplexität und Fehlerdichte völlig entglittenen Software verdienen kann.

Das hat die Industrie schon vor einer Weile gelöst. Lock-In ist viel billiger als Qualität!

Dann kam der nächste heilige Gral: Wie kann man die Leute dazu bringen, dass sie immer wieder Geld für die nächste Version bezahlen, obwohl alle Versionen davor schon radioaktiver Ebola-Sondermüll waren.

Auch das hat die Industrie gelöst. Man liefert keine Security-Patches mehr, und sorgt dafür, dass der weitere Einsatz der alten Versionen sicherheitstechnisch nicht vertretbar ist. Microsoft ist da sogar schon einen Schritt weiter.

Aber nach dem Gral ist vor dem Gral und so stellt die nächste große Frage im Raum: Wie kann man den beschissenen Zustand seiner Software monetarisieren. Wie kann man aus Bugs Geld machen?

Hier legt Apple gerade vor und nutzt die Bugreports für "KI"-Training. GENIAL!

Ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass Open-Source-Projekte gerade alle Hände voll haben, "KI"-Scraper abzuwehren und "KI"-Scheiß fernzuhalten, während kommerzielle Anbieter alle Hände voll haben, den Leuten ungefragt und unerwünscht noch mehr "KI"-Matsch überzuhelfen?

Wird eigentlich Zeit, dass mal jemand aus der Industrie die Frage stellt: Are we the baddies?

Ja. Seid ihr.

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Sonntags 😉