Ihr Lieben,
ich kann Empfehlungen im Moment sehr gut brauchen, bin kein Meister des Marketings und würde mich deshalb sehr, sehr freuen, wenn Ihr diese Flyer in Euren Netzwerken weitergeben könntet, vielleicht sogar an Menschen weiterleiten wolltet, die Euch dazu einfallen…?
Tausend Dank dafür!
So, und am Donnerstag bricht der Zirkus auf nach Italien!
Herzlich,
Akrobat Martin
ich kann Empfehlungen im Moment sehr gut brauchen, bin kein Meister des Marketings und würde mich deshalb sehr, sehr freuen, wenn Ihr diese Flyer in Euren Netzwerken weitergeben könntet, vielleicht sogar an Menschen weiterleiten wolltet, die Euch dazu einfallen…?
Tausend Dank dafür!
So, und am Donnerstag bricht der Zirkus auf nach Italien!
Herzlich,
Akrobat Martin
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MIT DEM ZIRKUS JOSEF!
Konzert 21.07., 22.00 Uhr
Schamanischer Trommelwirbel 22.07., 18.00 Uhr
Konzert 21.07., 22.00 Uhr
Schamanischer Trommelwirbel 22.07., 18.00 Uhr
Der erste Teil des Zirkus ist in Lari, Toskana angekommen...
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Zirkus Josef live am 21.07.2025 in Casciana Terme Lari, Italien. 🇮🇹
Es war ein wunderbares Konzert, eine wunderschöne Reise und ein unvergesslich tolles Abenteuer.
Wir sind überglücklich unsere Musik und Arbeit, live mit Menschen teilen zu können.
Ein riesengroßes DANKESCHÖN an alle, die diesmal in Lari dabei waren.❤️
Es war ein wunderbares Konzert, eine wunderschöne Reise und ein unvergesslich tolles Abenteuer.
Wir sind überglücklich unsere Musik und Arbeit, live mit Menschen teilen zu können.
Ein riesengroßes DANKESCHÖN an alle, die diesmal in Lari dabei waren.❤️
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Ein kleiner Handymitschnitt.
Hört ihr die Zikaden?
Es gibt noch weiteres Material aus Lari und wir arbeiten daran, euch bald etwas davon präsentieren zu können.
(Danke an euch, die fotografiert und gefilmt haben!😉❤️)
Hört ihr die Zikaden?
Es gibt noch weiteres Material aus Lari und wir arbeiten daran, euch bald etwas davon präsentieren zu können.
(Danke an euch, die fotografiert und gefilmt haben!😉❤️)
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Von der Seele
Unrein und verzerrend ist der Blick des Wollens. Erst wo wir nichts begehren, erst wo unser Schauen reine Betrachtung wird, tut sich die Seele der Dinge auf, die Schönheit.
Wenn ich einen Wald beschaue, den ich kaufen, den ich pachten, den ich abholzen, in dem ich jagen, den ich mit einer Hypothek belasten will, dann sehe ich nicht den Wald, sondern nur eine Beziehung zu meinem Wollen, zu meinen Plänen und Sorgen, zu meinem Geldbeutel.
Dann besteht er aus Holz, ist jung oder alt, gesund oder krank. Will ich aber nichts von ihm, blicke ich nur „gedankenlos“ in seine grüne Tiefe, dann erst ist er Wald, ist Natur und Gewächs, ist schön.
Ist es nicht mit der Beziehung zum anderen Geschlecht genauso? Wie kann sich dann Glück und Ekstase entfalten, wenn wir die Beziehung nur als „zivile Konvention zur gegenseitigen Nutzung der Geschlechtsteile“ sehen?
Mit den Menschen und ihren Gesichtern ist es wie mit dem Wald.
Der Mensch, den ich mit Furcht, mit Hoffnung, mit Begehrlichkeit, mit Absichten, mit Forderungen ansehe, ist nicht Mensch, er ist nur ein trüber Spiegel meines Wollens. Ich blicke ihn wissend oder unbewusst, mit lauter beengenden, fälschenden Fragen an: Ist er zugänglich oder stolz? Achtet er mich? Kann man ihn anpumpen? Versteht er etwas von Kunst? Mit tausend solchen Fragen sehen wir die meisten Menschen an, mit denen wir etwas zu tun haben.
Im Augenblick, da das Wollen ruht und die Betrachtung aufkommt, das reine Sehen und Hingegeben sein, wird alles anders. Der Mensch hört auf, nützlich oder gefährlich zu sein, interessiert oder langweilig, gütig oder roh, stark oder schwach. Er wird Natur, er wird schön und merkwürdig wie jedes Ding, auf das reine Betrachtung sich richtet. Denn Betrachtung ist ja nicht Forschung oder Kritik, sie ist nichts als Liebe. Sie ist der höchste und wünschenswerteste Zustand unserer Seele: begierdelose Liebe.
Haben wir diesen Zustand erreicht, es sei nur für Minuten, Stunden oder Tage (ihn immer innezuhalten, wäre die vollkommene Seligkeit) dann sehen die Menschen anders aus als sonst. Keiner mehr kann verachtet, kann gehasst, kann missverstanden werden. Dann fühlst Du plötzlich den tiefen Sinn des Lebens.
Hermann Hesse
Unrein und verzerrend ist der Blick des Wollens. Erst wo wir nichts begehren, erst wo unser Schauen reine Betrachtung wird, tut sich die Seele der Dinge auf, die Schönheit.
Wenn ich einen Wald beschaue, den ich kaufen, den ich pachten, den ich abholzen, in dem ich jagen, den ich mit einer Hypothek belasten will, dann sehe ich nicht den Wald, sondern nur eine Beziehung zu meinem Wollen, zu meinen Plänen und Sorgen, zu meinem Geldbeutel.
Dann besteht er aus Holz, ist jung oder alt, gesund oder krank. Will ich aber nichts von ihm, blicke ich nur „gedankenlos“ in seine grüne Tiefe, dann erst ist er Wald, ist Natur und Gewächs, ist schön.
Ist es nicht mit der Beziehung zum anderen Geschlecht genauso? Wie kann sich dann Glück und Ekstase entfalten, wenn wir die Beziehung nur als „zivile Konvention zur gegenseitigen Nutzung der Geschlechtsteile“ sehen?
Mit den Menschen und ihren Gesichtern ist es wie mit dem Wald.
Der Mensch, den ich mit Furcht, mit Hoffnung, mit Begehrlichkeit, mit Absichten, mit Forderungen ansehe, ist nicht Mensch, er ist nur ein trüber Spiegel meines Wollens. Ich blicke ihn wissend oder unbewusst, mit lauter beengenden, fälschenden Fragen an: Ist er zugänglich oder stolz? Achtet er mich? Kann man ihn anpumpen? Versteht er etwas von Kunst? Mit tausend solchen Fragen sehen wir die meisten Menschen an, mit denen wir etwas zu tun haben.
Im Augenblick, da das Wollen ruht und die Betrachtung aufkommt, das reine Sehen und Hingegeben sein, wird alles anders. Der Mensch hört auf, nützlich oder gefährlich zu sein, interessiert oder langweilig, gütig oder roh, stark oder schwach. Er wird Natur, er wird schön und merkwürdig wie jedes Ding, auf das reine Betrachtung sich richtet. Denn Betrachtung ist ja nicht Forschung oder Kritik, sie ist nichts als Liebe. Sie ist der höchste und wünschenswerteste Zustand unserer Seele: begierdelose Liebe.
Haben wir diesen Zustand erreicht, es sei nur für Minuten, Stunden oder Tage (ihn immer innezuhalten, wäre die vollkommene Seligkeit) dann sehen die Menschen anders aus als sonst. Keiner mehr kann verachtet, kann gehasst, kann missverstanden werden. Dann fühlst Du plötzlich den tiefen Sinn des Lebens.
Hermann Hesse
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