Forwarded from Miesling News
CD Rezension
Macht&Ehre
„Kampfmusik aus Großberlin“
Erschienen bei: Das Zeughaus
Das letzte Lebenszeichen von Jones, Bzw. Macht&Ehre gab es im Dezember 2023 mit dem 4. Teil der Split Reihe „Hass schürender Lärm“. Das letzte Vollalbum ist noch ein mal 1 Jahr älter.
Und nun präsentiert Das Zeughaus uns: „Kampfmusik aus Großberlin“.
Es ist die selbe Kampfmusik wie seit, inzwischen, über 33 Jahren. Das nennt man dann wohl Kontinuität.
Zu Macht&Ehre braucht man wohl dem geneigten Leser nicht mehr viel erzählen. Und was das musikalische Wirken betrifft, darf man das auch zu den meisten Tonträgern von Macht&Ehre nicht mehr in dieser freiheitlichen Demokratie. Irgendwie auch eine Auszeichnung. 😉
Zusätzlich zu dem Jewelcase, welches in der Zitadelle vorliegt, wurde noch ein kleines Schmankerl produziert, um die über 33 Jahre „Kampfmusik“ zu feiern:
Ein USB Stick in einer Handnummerierten Magnet-Box. Das Ganze auf 300 Stück limitiert.
Darauf das Album, das Beiheft und das Inlay.
Und dieser USB Stick ist nicht nur ein schnöder USB Stick wie viele. Er ist einer Illustration von Felix Albrecht nachgebildet, die nach hiesigem Wissen erstmals in dem Zigaretten Album „Deutschland Erwacht“ 1933 veröffentlicht wurde. Ein Klassiker!
Wie bereits erwähnt, liegt eurem treuen Freund und Erzähler das Jewelcase vor.
Auf dem Cover ist eine, mutmaßlich, Zeitgenössische Zeichnung eines LKW zu sehen, von dem Männer im Berlin der 1920/30 Jahre, Flugblätter verteilen.
Das Beiheft hat 8 Seiten, in dem die Texte aller 10 Lieder vermerkt sind. Und auf der Rückseite des Beiheftes, sehen wir wieder die Illustration des Felix Albrecht. Alles gut leserlich und mit Bilder der 1. Kampfzeit, als Wasserzeichen, hinterlegt. Das Papier ist haptisch sehr angenehm und auch etwas dicker.
Auf dem Backcover sehen wir dann noch die Szene einer Saalschlacht. Alles sehr gut gelungen und stimmig.
Nun also den Silberling in das Abspielgerät und den Regler nach rechts!
Den Hörer erwarten hier keine Experimente. 10 Lieder in der Typischen, dumpfen, drückenden Art von M&E. Allerdings gefallen diverse Riffs der Gitarre hier wirklich gut. Hat man da einen neuen Gitarrero eingekauft? Vielleicht ist das Gefühl auch nur subjektiv.
3 Gaststimmen geben sich hier ebenfalls die Ehre. Was nicht immer heraus zu hören ist. Aber bei dem Titel „Fauler Zauber“ z.B. der Fall ist und richtig gut passt.
Mit dem Titellied „Kampfmusik aus Großberlin“ beginnt der Reigen standesgemäß zunächst mit den Klängen einer Marschkapelle, um dann in den typischen Sound überzugehen.
Und gleich darauf besingt Jones „33 Jahre Widerstand“. „Immer weiter vorwärts, seit über 3 Dekaden“! Bei diesen Zeilen ist zu vermuten, dass da jemand noch lange nicht in Rente will.
Thematisch wird breit gefächert ausgeteilt. „Grüner McDonalds“ geht mit Lebensmittelindustrie und Hippie Veganern ins Gericht. „Der Böse Kraut“ beschäftigt sich mit dem antideutschen Hollywood.
„Des Herzogs Heertross“ handelt von den Bauernkriegen, die nun auch schon wieder 500 Jahre zurück liegen. „Aus London greift die Knochenhand“ handelt vom Widerstand der Buren gegen die Engländer in Südafrika.
Thematisch kommt in den genannten, und weiteren Liedern, nichts zu kurz. Nur die „Parole Spaß“, sucht man vergeblich. Man(n) kann halt nicht alles haben.
Die einen werden es lieben, die anderen hassen. Das ist halt Macht&Ehre. Den Jones bekommt man nicht so schnell kaputt, dass hat er hier wieder bewiesen.
Wie immer bei M&E wird auch dieser Silberling die Gemeinde in Fans und "Hater" teilen.
Aber haben ist halt immer besser als brauchen.😉
Nachrichten und Kommentierung zum Zeitgeschehen.
https://t.me/miesenews
Macht&Ehre
„Kampfmusik aus Großberlin“
Erschienen bei: Das Zeughaus
Das letzte Lebenszeichen von Jones, Bzw. Macht&Ehre gab es im Dezember 2023 mit dem 4. Teil der Split Reihe „Hass schürender Lärm“. Das letzte Vollalbum ist noch ein mal 1 Jahr älter.
Und nun präsentiert Das Zeughaus uns: „Kampfmusik aus Großberlin“.
Es ist die selbe Kampfmusik wie seit, inzwischen, über 33 Jahren. Das nennt man dann wohl Kontinuität.
Zu Macht&Ehre braucht man wohl dem geneigten Leser nicht mehr viel erzählen. Und was das musikalische Wirken betrifft, darf man das auch zu den meisten Tonträgern von Macht&Ehre nicht mehr in dieser freiheitlichen Demokratie. Irgendwie auch eine Auszeichnung. 😉
Zusätzlich zu dem Jewelcase, welches in der Zitadelle vorliegt, wurde noch ein kleines Schmankerl produziert, um die über 33 Jahre „Kampfmusik“ zu feiern:
Ein USB Stick in einer Handnummerierten Magnet-Box. Das Ganze auf 300 Stück limitiert.
Darauf das Album, das Beiheft und das Inlay.
Und dieser USB Stick ist nicht nur ein schnöder USB Stick wie viele. Er ist einer Illustration von Felix Albrecht nachgebildet, die nach hiesigem Wissen erstmals in dem Zigaretten Album „Deutschland Erwacht“ 1933 veröffentlicht wurde. Ein Klassiker!
Wie bereits erwähnt, liegt eurem treuen Freund und Erzähler das Jewelcase vor.
Auf dem Cover ist eine, mutmaßlich, Zeitgenössische Zeichnung eines LKW zu sehen, von dem Männer im Berlin der 1920/30 Jahre, Flugblätter verteilen.
Das Beiheft hat 8 Seiten, in dem die Texte aller 10 Lieder vermerkt sind. Und auf der Rückseite des Beiheftes, sehen wir wieder die Illustration des Felix Albrecht. Alles gut leserlich und mit Bilder der 1. Kampfzeit, als Wasserzeichen, hinterlegt. Das Papier ist haptisch sehr angenehm und auch etwas dicker.
Auf dem Backcover sehen wir dann noch die Szene einer Saalschlacht. Alles sehr gut gelungen und stimmig.
Nun also den Silberling in das Abspielgerät und den Regler nach rechts!
Den Hörer erwarten hier keine Experimente. 10 Lieder in der Typischen, dumpfen, drückenden Art von M&E. Allerdings gefallen diverse Riffs der Gitarre hier wirklich gut. Hat man da einen neuen Gitarrero eingekauft? Vielleicht ist das Gefühl auch nur subjektiv.
3 Gaststimmen geben sich hier ebenfalls die Ehre. Was nicht immer heraus zu hören ist. Aber bei dem Titel „Fauler Zauber“ z.B. der Fall ist und richtig gut passt.
Mit dem Titellied „Kampfmusik aus Großberlin“ beginnt der Reigen standesgemäß zunächst mit den Klängen einer Marschkapelle, um dann in den typischen Sound überzugehen.
Und gleich darauf besingt Jones „33 Jahre Widerstand“. „Immer weiter vorwärts, seit über 3 Dekaden“! Bei diesen Zeilen ist zu vermuten, dass da jemand noch lange nicht in Rente will.
Thematisch wird breit gefächert ausgeteilt. „Grüner McDonalds“ geht mit Lebensmittelindustrie und Hippie Veganern ins Gericht. „Der Böse Kraut“ beschäftigt sich mit dem antideutschen Hollywood.
„Des Herzogs Heertross“ handelt von den Bauernkriegen, die nun auch schon wieder 500 Jahre zurück liegen. „Aus London greift die Knochenhand“ handelt vom Widerstand der Buren gegen die Engländer in Südafrika.
Thematisch kommt in den genannten, und weiteren Liedern, nichts zu kurz. Nur die „Parole Spaß“, sucht man vergeblich. Man(n) kann halt nicht alles haben.
Die einen werden es lieben, die anderen hassen. Das ist halt Macht&Ehre. Den Jones bekommt man nicht so schnell kaputt, dass hat er hier wieder bewiesen.
Wie immer bei M&E wird auch dieser Silberling die Gemeinde in Fans und "Hater" teilen.
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Miesling News
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Forwarded from Frontmagazin
Geliebt und gehasst...
MACHT & EHRE "Kampfmusik aus Großberlin" CD:
https://www.frontmagazin.de/magazin/2025/06/macht-ehre-kampfmusik-aus-grossberlin/
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https://www.frontmagazin.de/magazin/2025/06/macht-ehre-kampfmusik-aus-grossberlin/
Forwarded from Frontmagazin
Auf dem Solotrip...
BLUTREIGEN "Eisernes Manifest" CD:
https://www.frontmagazin.de/magazin/2025/06/blutreigen-eisernes-manifest/
BLUTREIGEN "Eisernes Manifest" CD:
https://www.frontmagazin.de/magazin/2025/06/blutreigen-eisernes-manifest/
daszeughaus.com
Bataillon 500 - Wegbereiter in eine neue Zeit CD
Erschienen bei PC Rercords: Sie sind wieder da! Das Norddeutsche Urgestein meldet sich mit einem neuen Album zurück und wer B500 bisher schon mochte, der kommt auch diesmal voll auf seine Kosten. Doch auch für neue Hörer dürfte es ein echter Tip sein, denn beim Hören hat man schnell das positive Gefühl, die Herren hätten sich einer Verjüngungskur unterzogen. Ihrem Stil treu geblieben klingt die Musik einfach frischer und moderner denn je. Wuchtig, aggressiv, hart und doch mit unwahrscheinlich melodiösen Momenten, punktet die Band einfach auf ganzer Linie. Textlich wurde ebenfalls eine Schippe drauf gelegt, denn geboten wird etwas weniger Geschichte und dafür noch mehr Weltanschauung. Mit den 10 neuen Titeln stellt man eindrucksvoll unter Beweis, dass man noch lange nicht zum alten Eisen gezählt werden darf. Verpackt wurde das Ganze ebenfalls standesgemäß sehr hochwertig - neben einem fetten Beiheft ...weiterlesen unter daszeughaus.com
Bataillon 500 - Wegbereiter in eine neue Zeit CD
Erschienen bei PC Rercords: Sie sind wieder da! Das Norddeutsche Urgestein meldet sich mit einem neuen Album zurück und wer B500 bisher schon mochte, der kommt auch diesmal voll auf seine Kosten. Doch auch für neue Hörer dürfte es ein echter Tip sein, denn beim Hören hat man schnell das positive Gefühl, die Herren hätten sich einer Verjüngungskur unterzogen. Ihrem Stil treu geblieben klingt die Musik einfach frischer und moderner denn je. Wuchtig, aggressiv, hart und doch mit unwahrscheinlich melodiösen Momenten, punktet die Band einfach auf ganzer Linie. Textlich wurde ebenfalls eine Schippe drauf gelegt, denn geboten wird etwas weniger Geschichte und dafür noch mehr Weltanschauung. Mit den 10 neuen Titeln stellt man eindrucksvoll unter Beweis, dass man noch lange nicht zum alten Eisen gezählt werden darf. Verpackt wurde das Ganze ebenfalls standesgemäß sehr hochwertig - neben einem fetten Beiheft ...weiterlesen unter daszeughaus.com
daszeughaus.com
Bataillon 500 - Wegbereiter in eine neue Zeit Lim. Metall Box
Limitiert auf 300 Stück
Neben der normalen Version gibt es noch eine Metall-Box. Diese enthält CD, Beiheft und Limitierungskarte. Dazu gibt es noch ein exklusiv hergestelltes B500 Ärmelband.
Bataillon 500 - Wegbereiter in eine neue Zeit Lim. Metall Box
Limitiert auf 300 Stück
Neben der normalen Version gibt es noch eine Metall-Box. Diese enthält CD, Beiheft und Limitierungskarte. Dazu gibt es noch ein exklusiv hergestelltes B500 Ärmelband.
daszeughaus.com
Skinstorm - El Despertar CD
Erschienen bei PC Records: Fast genau 3 Jahre ist es nun her, dass wir das Debüt der Madrilenen veröffentlicht haben. Die Reaktionen waren ausnahmslos positiv. Mit der zweiten Scheibe "El Despertar", zu deutsch "Das Erwachen" hat man noch einmal einen großen Schritt nach Vorne gemacht. Musikalisch ausgereifter und stimmlich teils wahrlich hymnenhaft, weiß man mit diesen 10 Liedern zu überzeugen. Dass das Gitarrenspiel teils an die spanische Kultband Batallon De Castigo erinnert liegt nahe, ist Sänger & Gitarrist Nacho eben auch Teil der Live Besetzung eben jener Herren. Gesungen wird wieder komplett in Landessprache, was dem Hörgenuss aber keinen Abbruch tut. Verpackt in einem fetten Hochglanz Beiheft. Klasse Scheibe! Zitat Label!
Skinstorm - El Despertar CD
Erschienen bei PC Records: Fast genau 3 Jahre ist es nun her, dass wir das Debüt der Madrilenen veröffentlicht haben. Die Reaktionen waren ausnahmslos positiv. Mit der zweiten Scheibe "El Despertar", zu deutsch "Das Erwachen" hat man noch einmal einen großen Schritt nach Vorne gemacht. Musikalisch ausgereifter und stimmlich teils wahrlich hymnenhaft, weiß man mit diesen 10 Liedern zu überzeugen. Dass das Gitarrenspiel teils an die spanische Kultband Batallon De Castigo erinnert liegt nahe, ist Sänger & Gitarrist Nacho eben auch Teil der Live Besetzung eben jener Herren. Gesungen wird wieder komplett in Landessprache, was dem Hörgenuss aber keinen Abbruch tut. Verpackt in einem fetten Hochglanz Beiheft. Klasse Scheibe! Zitat Label!
daszeughaus.com
Proto & Runa - Maskerade Mini CD
Proto & Runa jetzt gemeinsam auf der neuen Mini CD
Trackliste:
Clownwelt
Keiner
Maskerade
Steh auf
Freiheit
Wenn du Links bist
Systemausfall
Proto & Runa - Maskerade Mini CD
Proto & Runa jetzt gemeinsam auf der neuen Mini CD
Trackliste:
Clownwelt
Keiner
Maskerade
Steh auf
Freiheit
Wenn du Links bist
Systemausfall
Forwarded from Miesling News
CD Rezension
V.E.R.T.I.G.O.
„Auf neue Zeiten“
Erschienen bei: Das Zeughaus
„Vertigo (Schwindel) ist das Gefühl, bei dem man den Eindruck hat, dass man sich selbst oder die Umgebung dreht und schwankt.“ So die Erklärung in diesem Internetz zur Namensfindung dieses Projektes von „Schnack“, seines Zeichens der Schreihals von Weisse Wölfe.
Und wenn man sich die Lichtscheibe ein paarmal durch die Ohrmuschel gedreht hat, versteht man auch den Sinn dahinter.
Erschienen ist dieses Solo Projekt als Jewelcase. Auf dem Cover prangt der Name V.E.R.T.I.G.O. als, mutmaßliche, Digital Zeichnung. Mit Einschußlöchern und die Kugeln pfeifen auch noch durch das Bild.
Das Beiheft ist auf Hochglanz gedruckt und hat 12 Seiten. Alle 10 Titel sind mit ihrem Text enthalten.
Auf der Rückseite des Beiheftes gibt es noch einen schönen und passenden „Sinnspruch“.
Im Inlay finden wir noch eine klassische Tattoo Vorlage: Zwei umschlungene Hände, die aus einem Herz wachsen. Die Optik ist für mich also schon ein mal stimmig.
Wenn man nun den Silberling zum drehen bringt, bekommt man das, was man bei dem geschilderten Hintergrund auch erwartet. Da geht es steil nach vorne, ohne in die inzwischen beliebte Metall schiene zu verfallen. Neben dem fleißigen Schlagwerk finde ich das einbinden einer Geige (?) wie bei „Vier Fäuste, Ein Herz“ sehr gut gelungen.
Es gibt aber auch ruhige stellen und Melodie ist ebenfalls vorhanden. Textlich sind wir hier allerdings nicht so sehr im üblichen RAC Bereich. Auch wenn ich zu denn Scheiben der Band kaum unterschiedene feststelle. Es sind die Themen und die etwas andere Stimme, die für mich diese Scheibe eher als Deutschrock sehen lassen. Diese CD ist deshalb entstanden, weil die Themen nicht unbedingt zu den anderen Themen der „Hausband“ passten, aber raus mussten. Und so habe wir mit Unterstützung von diversen Gaststimme, Z.B. in den Chören, trotz des selben musikalischen Fundamentes etwas ganz anderes. Und da kommt dann auch die Eingangs erwähnte Namensfindung in das Spiel. Die Texte sind teilweise recht persönlich. Sie gehen manchmal mental sehr tief, wie bei „Bleeding Heart Of Suffering“, „Schlaflos“, „Nichts mehr Wert“ oder „Du“.
Aber mit „Fuck the World“ haben wir auch ein trotziges Eingangslied ganz zu Beginn. Und
„4 Fäuste & 1 Herz“ ist auch ein fröhlicher Kneipensong. So, findet zumindest euer treuer Freund und Erzähler.
Mein absolutes Lieblingslied auf der Lichtscheibe ist allerdings nicht von „Schnack“ gesungen. Bei „Bound for Valhalla“ singt eine mir unbekannte „Elke“. Aber in Verbindung mit Melodie und dem Englischen Worten passt dass alles sehr gut zusammen. Auch wenn die Stimme nicht absolut perfekt ist, so ist dieses Lied für mich doch ein Hochlicht. Und zwar ein so starkes, dass ich bereits bei dem ersten durchlaufen der CD dieses Lied sofort noch ein mal gehört habe, bevor ich fortfahren konnte. Es gibt halt Lieder, die wirken bei mir sofort und unvermittelt. Ich möchte an dieser Stelle der Dame meine Anerkennung, unbekannterweise, aussprechen.
Nach meinem dafürhalten, eine Scheibe die man durchaus hören kann. Wirkliche Aussetzer gibt es nicht. Und vom Inhalt her, kann man sie auch laufen lassen, wenn der Mainstream Kumpel dabei ist, der sonst evtl. Freiwild, Unantastbar oder Nette Tanten hört.
Damit will ich V.E.R.T.I.G.O. nicht schlecht machen, sondern nur einen gewissen, Thematischen, Vergleich bewerkstelligen.
Wer also noch Mucke für sein nächstes Treffen mit Kumpels sucht, darf hier gerne zuschlagen.
Euer treuer Freund und Erzähler hört sich jetzt noch ein mal die „Elke“ mit „Bound for Valhalla“ an.
Gut gemacht „Schnack“!
Nachrichten und Kommentierung zum Zeitgeschehen.
https://t.me/miesenews
V.E.R.T.I.G.O.
„Auf neue Zeiten“
Erschienen bei: Das Zeughaus
„Vertigo (Schwindel) ist das Gefühl, bei dem man den Eindruck hat, dass man sich selbst oder die Umgebung dreht und schwankt.“ So die Erklärung in diesem Internetz zur Namensfindung dieses Projektes von „Schnack“, seines Zeichens der Schreihals von Weisse Wölfe.
Und wenn man sich die Lichtscheibe ein paarmal durch die Ohrmuschel gedreht hat, versteht man auch den Sinn dahinter.
Erschienen ist dieses Solo Projekt als Jewelcase. Auf dem Cover prangt der Name V.E.R.T.I.G.O. als, mutmaßliche, Digital Zeichnung. Mit Einschußlöchern und die Kugeln pfeifen auch noch durch das Bild.
Das Beiheft ist auf Hochglanz gedruckt und hat 12 Seiten. Alle 10 Titel sind mit ihrem Text enthalten.
Auf der Rückseite des Beiheftes gibt es noch einen schönen und passenden „Sinnspruch“.
Im Inlay finden wir noch eine klassische Tattoo Vorlage: Zwei umschlungene Hände, die aus einem Herz wachsen. Die Optik ist für mich also schon ein mal stimmig.
Wenn man nun den Silberling zum drehen bringt, bekommt man das, was man bei dem geschilderten Hintergrund auch erwartet. Da geht es steil nach vorne, ohne in die inzwischen beliebte Metall schiene zu verfallen. Neben dem fleißigen Schlagwerk finde ich das einbinden einer Geige (?) wie bei „Vier Fäuste, Ein Herz“ sehr gut gelungen.
Es gibt aber auch ruhige stellen und Melodie ist ebenfalls vorhanden. Textlich sind wir hier allerdings nicht so sehr im üblichen RAC Bereich. Auch wenn ich zu denn Scheiben der Band kaum unterschiedene feststelle. Es sind die Themen und die etwas andere Stimme, die für mich diese Scheibe eher als Deutschrock sehen lassen. Diese CD ist deshalb entstanden, weil die Themen nicht unbedingt zu den anderen Themen der „Hausband“ passten, aber raus mussten. Und so habe wir mit Unterstützung von diversen Gaststimme, Z.B. in den Chören, trotz des selben musikalischen Fundamentes etwas ganz anderes. Und da kommt dann auch die Eingangs erwähnte Namensfindung in das Spiel. Die Texte sind teilweise recht persönlich. Sie gehen manchmal mental sehr tief, wie bei „Bleeding Heart Of Suffering“, „Schlaflos“, „Nichts mehr Wert“ oder „Du“.
Aber mit „Fuck the World“ haben wir auch ein trotziges Eingangslied ganz zu Beginn. Und
„4 Fäuste & 1 Herz“ ist auch ein fröhlicher Kneipensong. So, findet zumindest euer treuer Freund und Erzähler.
Mein absolutes Lieblingslied auf der Lichtscheibe ist allerdings nicht von „Schnack“ gesungen. Bei „Bound for Valhalla“ singt eine mir unbekannte „Elke“. Aber in Verbindung mit Melodie und dem Englischen Worten passt dass alles sehr gut zusammen. Auch wenn die Stimme nicht absolut perfekt ist, so ist dieses Lied für mich doch ein Hochlicht. Und zwar ein so starkes, dass ich bereits bei dem ersten durchlaufen der CD dieses Lied sofort noch ein mal gehört habe, bevor ich fortfahren konnte. Es gibt halt Lieder, die wirken bei mir sofort und unvermittelt. Ich möchte an dieser Stelle der Dame meine Anerkennung, unbekannterweise, aussprechen.
Nach meinem dafürhalten, eine Scheibe die man durchaus hören kann. Wirkliche Aussetzer gibt es nicht. Und vom Inhalt her, kann man sie auch laufen lassen, wenn der Mainstream Kumpel dabei ist, der sonst evtl. Freiwild, Unantastbar oder Nette Tanten hört.
Damit will ich V.E.R.T.I.G.O. nicht schlecht machen, sondern nur einen gewissen, Thematischen, Vergleich bewerkstelligen.
Wer also noch Mucke für sein nächstes Treffen mit Kumpels sucht, darf hier gerne zuschlagen.
Euer treuer Freund und Erzähler hört sich jetzt noch ein mal die „Elke“ mit „Bound for Valhalla“ an.
Gut gemacht „Schnack“!
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CD Rezension
Blutreigen
„Eisernes Manifest“
Erschienen bei: Das Zeughaus
Blut, überall Blut… in den Namensgebungen. War es früher irgendwas mit „Sturm“, ist es heute das „Blut“. Ob es bei „Blutreigen“ auch so knüppelhart kommt, wie es der Name vermuten lässt, wollen wir nun herausfinden.
Das Jewelcase kommt in der Optik recht düster daher. Auf dem Cover prangt ein Totenschädel in Dunkelheit. Dazu Projekt Logo und der Albumtitel in Frakturschrift.
Das 16 Seiten Hochglanz Beiheft ist ebenfalls extrem düster gestaltet. Die Texte der Lichtscheibe sind dafür im gutem Kontrast in Schreibschrift abgedruckt. Ja, Schreibschrift! „Hoffentlich können das noch einige lesen, in dieser Digitalen Zeit“, dachte sich spontan euer treuer Freund und Erzähler.
Ich schrieb bereits von einem „Projekt Logo“ und das mit dem Hintergrund, dass hier eine der Stimmen von „Symphonie des Blutes“ sein eigenes Ding gemacht hat. Und deshalb bewerte ich „Blutreigen“ bei einer „Hauptband“ im Vordergrund halt als ein Projekt.
Mit diesem Wissen wird man, unvermeidlich, vergleiche anstellen. Und geht bei der Aufmachung des Silberlings davon aus, das hier musikalisch noch eine Schippe drauf gelegt wird, was Schnelligkeit und Härte betrifft.
Dies ist aber pauschal nicht zu bestätigen. Ja, ein sauberer Hardrock wird hier geboten, und manchmal ist die Schießbude auch einem Nebelwerfer gleich, aber es ist dennoch nicht „SdB“ in der Ausprägung oder gar eine Kopie. Auch durch die wunderbare klare Stimme der „SdB“ Zweitstimme bekommt man hier ein völlig anderes Klangbild. Erwartungsgemäß unterstützt hier zwar auch die andere „SdB“ Stimme, aber sie unterstützt halt nur. Und diese Kombi geht für mich voll auf.
Von daher kann ich mir Namensgebung und Optik der Scheibe nicht erklären. Da hätte man kreativer, positiver, seien können.
In fast 45 Minuten Spielzeit befinden sich 12 Tracks auf der CD. Wenn wir das Intro abziehen, verbleiben 11 Lieder.
Im Einklang zum Intro starten wir mit „Im letzten Graben“. Auch mit „Im blutigen Schein“ schlägt man in die selbe Kerbe. Doch wir bekommen hier nicht die Elfunddrölfigste „Unsere Soldaten waren die Besten der Welt“ (Auch wenn es natürlich stimmt!) Scheibe. Wir bekommen hier auch politisches und Gesellschaftskritisches wie in „Der Aufstand“ oder „Zur Faust geballt“.
Auch die Persönliche Note ist vorhanden: „Mein Kind“ und „Die alten Zeiten“ sind dafür Zeugnis.
Einziger, für mich persönlich, Ausfall in der Thematik (NICHT musikalisch oder stimmlich!) ist „Bomben fallen tief“. Erinnerte mich spontan an Montagsaufläufe von Hutbürgern mit Russlandfahnen. Aber wir leben bekanntlich in einer Demokratie mit Meinungs - vielheit und Freiheit… Spaß muss sein.😉
Zum Abschluss bekommen wir das Namensgebende „Eiserne Manifest“ dieser CD.
Das für dich, geneigter Leser, auch der Anspieltipp sein soll. Spielerisch, gesanglich, inhaltlich, absolut Top!
Fazit: Der Hörer bekommt eine Stimme die auch singen kann. Mit einer Ausnahme (nach meinem dafürhalten) sehr gute Texte. Die Gitarren sind fulminant aber auch verspielt. Die Schießbude treibend und teilweise höllisch wie ein Nebelwerfer unserer Wehrmacht. Und das alles ist nicht nur ein Ohr, sondern durchaus beide Ohren wert um sich hier ein eigenes Bild zu verschaffen. Alles in allem, stabiler Rechtsrock.
Nachrichten und Kommentierung zum Zeitgeschehen.
https://t.me/miesenews
Blutreigen
„Eisernes Manifest“
Erschienen bei: Das Zeughaus
Blut, überall Blut… in den Namensgebungen. War es früher irgendwas mit „Sturm“, ist es heute das „Blut“. Ob es bei „Blutreigen“ auch so knüppelhart kommt, wie es der Name vermuten lässt, wollen wir nun herausfinden.
Das Jewelcase kommt in der Optik recht düster daher. Auf dem Cover prangt ein Totenschädel in Dunkelheit. Dazu Projekt Logo und der Albumtitel in Frakturschrift.
Das 16 Seiten Hochglanz Beiheft ist ebenfalls extrem düster gestaltet. Die Texte der Lichtscheibe sind dafür im gutem Kontrast in Schreibschrift abgedruckt. Ja, Schreibschrift! „Hoffentlich können das noch einige lesen, in dieser Digitalen Zeit“, dachte sich spontan euer treuer Freund und Erzähler.
Ich schrieb bereits von einem „Projekt Logo“ und das mit dem Hintergrund, dass hier eine der Stimmen von „Symphonie des Blutes“ sein eigenes Ding gemacht hat. Und deshalb bewerte ich „Blutreigen“ bei einer „Hauptband“ im Vordergrund halt als ein Projekt.
Mit diesem Wissen wird man, unvermeidlich, vergleiche anstellen. Und geht bei der Aufmachung des Silberlings davon aus, das hier musikalisch noch eine Schippe drauf gelegt wird, was Schnelligkeit und Härte betrifft.
Dies ist aber pauschal nicht zu bestätigen. Ja, ein sauberer Hardrock wird hier geboten, und manchmal ist die Schießbude auch einem Nebelwerfer gleich, aber es ist dennoch nicht „SdB“ in der Ausprägung oder gar eine Kopie. Auch durch die wunderbare klare Stimme der „SdB“ Zweitstimme bekommt man hier ein völlig anderes Klangbild. Erwartungsgemäß unterstützt hier zwar auch die andere „SdB“ Stimme, aber sie unterstützt halt nur. Und diese Kombi geht für mich voll auf.
Von daher kann ich mir Namensgebung und Optik der Scheibe nicht erklären. Da hätte man kreativer, positiver, seien können.
In fast 45 Minuten Spielzeit befinden sich 12 Tracks auf der CD. Wenn wir das Intro abziehen, verbleiben 11 Lieder.
Im Einklang zum Intro starten wir mit „Im letzten Graben“. Auch mit „Im blutigen Schein“ schlägt man in die selbe Kerbe. Doch wir bekommen hier nicht die Elfunddrölfigste „Unsere Soldaten waren die Besten der Welt“ (Auch wenn es natürlich stimmt!) Scheibe. Wir bekommen hier auch politisches und Gesellschaftskritisches wie in „Der Aufstand“ oder „Zur Faust geballt“.
Auch die Persönliche Note ist vorhanden: „Mein Kind“ und „Die alten Zeiten“ sind dafür Zeugnis.
Einziger, für mich persönlich, Ausfall in der Thematik (NICHT musikalisch oder stimmlich!) ist „Bomben fallen tief“. Erinnerte mich spontan an Montagsaufläufe von Hutbürgern mit Russlandfahnen. Aber wir leben bekanntlich in einer Demokratie mit Meinungs - vielheit und Freiheit… Spaß muss sein.
Zum Abschluss bekommen wir das Namensgebende „Eiserne Manifest“ dieser CD.
Das für dich, geneigter Leser, auch der Anspieltipp sein soll. Spielerisch, gesanglich, inhaltlich, absolut Top!
Fazit: Der Hörer bekommt eine Stimme die auch singen kann. Mit einer Ausnahme (nach meinem dafürhalten) sehr gute Texte. Die Gitarren sind fulminant aber auch verspielt. Die Schießbude treibend und teilweise höllisch wie ein Nebelwerfer unserer Wehrmacht. Und das alles ist nicht nur ein Ohr, sondern durchaus beide Ohren wert um sich hier ein eigenes Bild zu verschaffen. Alles in allem, stabiler Rechtsrock.
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