Mein X-Link: Herr #Aiwanger,
fallen Sie doch nicht auf die billigen Framing-Methoden einiger Mainstream-Medien herein und framen Sie sich nicht selbst.
Die Menschen würden sich sicherlich mehr dafür interessieren, wer Hubert Aiwanger ist, und weniger dafür, wer er nicht ist.
Sinn und Zweck dieser #Schmutzkampagne ist, dass möglichst viel Dreck an Ihnen hängenbleibt. @HubertAiwanger, gehen Sie endlich in die Offensive! (Videoquelle: Welt) #TransparenzFürAlle

Noch einmal Aiwanger. Denn es geht um viel mehr als Aiwanger.

Zunächst Updates:

Die "Hitlerstimme" kann man gut begründet als Fakenews von Deutschlandfunk sehen. Mehr dazu bei Reitschuster.

Eine zentrale Rolle spielte Aiwangers ehemaliger Lehrer. Er ist bei der SPD. Auch hierzu Reitschuster.

Aiwanger hat sich öffentlich erklärt. Der Auftritt war allerdings schwach. Warum auch immer, er geht nicht in die Offensive. Vielleicht ist er einfach überwältigt von dem, was ihm widerfährt. Das wäre menschlich sehr nachvollziehbar. Man kann es hier bei Klardenker ansehen.

Haintz hat eine Twitterkampagne, mit dem Hashtag #TransparenzFürAlle gestartet. Es mag spät sein, aber die Idee hat etwas für sich. (Nein, wir haben nicht vor ihn in den Münchner Protest einzubinden. Er macht halt medial oft ganz gute Arbeit in unser aller Sinn.) Wer also auf Twitter kämpft, kann sich einbringen. Mir fehlt ehrlich gesagt derzeit die Kraft und die Zeit für Twitter. Vielleicht sollte ich hier Prioritäten überdenken.

Nun zur Bedeutung. Was hier von der SZ und mutmaßlich auch der SPD versucht wird, ist eine aberwitzige Ausdehnung von Schuld und Unberührbarkeit. Menschen machen Fehler, junge Menschen geraten oft auch auf ziemliche Abwege. Menschen ändern sich. Nicht umsonst gibt es auch im Strafrecht so etwas wie Verjährung. Wenn die damit in der Breite durchkommen, wird ein Präzedenzfall geschaffen. Dann kann wirklich alles, auch aus noch so weit zurückliegender Vergangenheit, herangezogen werden. Das geht natürlich nur mit grenzenloser Doppelmoral. Daher ist der Hashtag von Haintz, #TransparenzFürAlle , auch so sinnvoll. Das Gute ist, sie kommen nicht wirklich durch. Sie verlieren offenbar ihre Deutungshoheit. In der Breite. Es sieht so aus als würde zutreffen, was ich im letzten Post zu dem Thema schrieb. Gut sieht man es an der Umfrage der "Augsburger Allgemeinen". Hier in einem Post von Rosenbusch. Ausführlicher behandelt Lockdownvieler die Bedeutung.

Ich weiss nicht allzu viel über Aiwanger. Es geht mir nicht um ihn und schon gar nicht um seine Partei. Ich wünsche mir aber, dass er standhält und bleibt, ganz einfach weil ich in einem möglichst freien Land leben möchte.

Melchior

Es lebe der Frieden, die Freiheit und die Demokratie.

https://muenchen-steht-auf.de

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