🇷🇺 Präsident Wladimir Putin beim Treffen mit der Leitung des Außenministeriums der Russischen Föderation:
💬 Bei der Ukraine-Krise handelt es sich nicht um einen Konflikt zwischen zwei Staaten oder gar zwischen zwei Völkern, der durch irgendwelche Probleme zwischen ihnen ausgelöst worden wäre. Die Entwicklungen in der Ukraine sind unmittelbares Ergebnis dessen, was am Ende des XX. und zu Beginn des XXI. Jahrhunderts in der Welt und in Europa geschah. Sie sind eine Konsequenz der aggressiven westlichen Politik zur geopolitischen Umgestaltung der Welt und zur Schaffung und Durchsetzung der berüchtigten regelbasierten Weltordnung, in der es für starke souveräne und eigeständige Staaten schlichtweg keinen Platz gibt. Daraus rührt die Eindämmungspolitik gegenüber unserem Land her. Heute wird in den USA und in Europa unverhohlen von einer Dekolonisierung Russlands gesprochen. Im Kern geht es dabei um den Versuch, eine Zerstückelung unseres Landes in nationale Einzelstaaten ideologisch zu untermauern.
💬 Im Sinne dieser Strategie arbeiten die westlichen Länder nun darauf hin, die an Russland grenzenden Gebiete zu vereinnahmen und militärpolitisch zu erschließen. Es hat fünf, mittlerweile sechs Erweiterungswellen der NATO gegeben. Auch die Ukraine versuchte der Westen zu einem Aufmarschgebiet, zu einem Anti-Russland, zu machen. Dazu wurde Geld investiert, es wurden Politiker und ganze Parteien bestochen, die Geschichte wurde neugeschrieben, es wurden Neonazis und Extremisten gefördert und hochgepäppelt. Der Westen setzte alles daran, die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine zu untergraben, das russische und das ukrainische Volk auseinanderzutreiben und gegeneinander aufzuhetzen.
💬 Im Westen heißt es ununterbrochen: Russland habe die Ukraine angegriffen, Russland sei der Aggressor, deshalb dürfe sein Gebiet mit westlichen Waffensystemen angegriffen werden, denn die Ukraine verteidige sich und dürfe das machen.
💬 Ich möchte wiederholt unterstreichen: Russland hat diesen Krieg nicht angefangen. Es war der Westen, der die ukrainische Kriese vorbereitet und provoziert hatte und nun alles daran setzt, die Krise in die Länge zu ziehen, das russische und das ukrainische Volk zu schwächen und gegeneinander zu verhetzen.
💬 Ohne Beteiligung Russlands und ohne einen ehrlichen und verantwortungsbewussten Dialog mit uns ist es unmöglich, eine friedliche Lösung für die Ukraine und für die globale europäische Sicherheit zu erreichen.
@RusBotschaft
#Putin #Ukraine
🔗 Rede im Wortlaut
💬 Bei der Ukraine-Krise handelt es sich nicht um einen Konflikt zwischen zwei Staaten oder gar zwischen zwei Völkern, der durch irgendwelche Probleme zwischen ihnen ausgelöst worden wäre. Die Entwicklungen in der Ukraine sind unmittelbares Ergebnis dessen, was am Ende des XX. und zu Beginn des XXI. Jahrhunderts in der Welt und in Europa geschah. Sie sind eine Konsequenz der aggressiven westlichen Politik zur geopolitischen Umgestaltung der Welt und zur Schaffung und Durchsetzung der berüchtigten regelbasierten Weltordnung, in der es für starke souveräne und eigeständige Staaten schlichtweg keinen Platz gibt. Daraus rührt die Eindämmungspolitik gegenüber unserem Land her. Heute wird in den USA und in Europa unverhohlen von einer Dekolonisierung Russlands gesprochen. Im Kern geht es dabei um den Versuch, eine Zerstückelung unseres Landes in nationale Einzelstaaten ideologisch zu untermauern.
💬 Im Sinne dieser Strategie arbeiten die westlichen Länder nun darauf hin, die an Russland grenzenden Gebiete zu vereinnahmen und militärpolitisch zu erschließen. Es hat fünf, mittlerweile sechs Erweiterungswellen der NATO gegeben. Auch die Ukraine versuchte der Westen zu einem Aufmarschgebiet, zu einem Anti-Russland, zu machen. Dazu wurde Geld investiert, es wurden Politiker und ganze Parteien bestochen, die Geschichte wurde neugeschrieben, es wurden Neonazis und Extremisten gefördert und hochgepäppelt. Der Westen setzte alles daran, die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine zu untergraben, das russische und das ukrainische Volk auseinanderzutreiben und gegeneinander aufzuhetzen.
💬 Im Westen heißt es ununterbrochen: Russland habe die Ukraine angegriffen, Russland sei der Aggressor, deshalb dürfe sein Gebiet mit westlichen Waffensystemen angegriffen werden, denn die Ukraine verteidige sich und dürfe das machen.
💬 Ich möchte wiederholt unterstreichen: Russland hat diesen Krieg nicht angefangen. Es war der Westen, der die ukrainische Kriese vorbereitet und provoziert hatte und nun alles daran setzt, die Krise in die Länge zu ziehen, das russische und das ukrainische Volk zu schwächen und gegeneinander zu verhetzen.
💬 Ohne Beteiligung Russlands und ohne einen ehrlichen und verantwortungsbewussten Dialog mit uns ist es unmöglich, eine friedliche Lösung für die Ukraine und für die globale europäische Sicherheit zu erreichen.
@RusBotschaft
#Putin #Ukraine
🔗 Rede im Wortlaut
📆 Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Minsk
🔹 Die Offensivoperation in Minsk war eine der wichtigsten militärischen Operationen in Weißrussland im Jahr 1944. Sie wurde als "Operation Bagration" bezeichnet. Ihre Ziele waren die Niederlage der deutschen Heeresgruppe Mitte und die Befreiung Weißrusslands von den Nazi-Invasoren.
🔹 Die Befreiung Weißrusslands eröffnete der Roten Armee den kürzesten Weg nach Polen und Deutschland und bedrohte die gegnerischen Heeresgruppen Nord und Nordukraine mit Flankenangriffen.
🔹 Die Rote Armee befreite Minsk am 3. Juli 1944. Dabei waren die Panzereinheiten von großer Bedeutung, da sie in die Stadt eindringen und die feindlichen Verteidigungsanlagen durchbrechen konnten.
🔹 Während der Operation Weißrussland besiegten die sowjetischen Truppen die Kerntruppen der deutschen Heeresgruppe Mitte. Dadurch entstand eine große Lücke von bis zu 400 Kilometern entlang der Frontlinie und bis zu 500 Kilometern landeinwärts, die die deutschen Truppen in kurzer Zeit nicht schließen konnten.
🔹 Für geschickte und heldenhafte Aktionen bei der Operation Bagration wurden mehr als 50 Verbände und Einheiten mit dem Ehrennamen „Minsker“ ausgezeichnet.
🔹 Die Ergebnisse dieser Operation bestimmten den Erfolg aller nachfolgenden Operationen an der sowjetisch-deutschen Front.
@RusBotschaft
#Minsk #Geschichte #Gedenken
🔹 Die Offensivoperation in Minsk war eine der wichtigsten militärischen Operationen in Weißrussland im Jahr 1944. Sie wurde als "Operation Bagration" bezeichnet. Ihre Ziele waren die Niederlage der deutschen Heeresgruppe Mitte und die Befreiung Weißrusslands von den Nazi-Invasoren.
🔹 Die Befreiung Weißrusslands eröffnete der Roten Armee den kürzesten Weg nach Polen und Deutschland und bedrohte die gegnerischen Heeresgruppen Nord und Nordukraine mit Flankenangriffen.
🔹 Die Rote Armee befreite Minsk am 3. Juli 1944. Dabei waren die Panzereinheiten von großer Bedeutung, da sie in die Stadt eindringen und die feindlichen Verteidigungsanlagen durchbrechen konnten.
🔹 Während der Operation Weißrussland besiegten die sowjetischen Truppen die Kerntruppen der deutschen Heeresgruppe Mitte. Dadurch entstand eine große Lücke von bis zu 400 Kilometern entlang der Frontlinie und bis zu 500 Kilometern landeinwärts, die die deutschen Truppen in kurzer Zeit nicht schließen konnten.
🔹 Für geschickte und heldenhafte Aktionen bei der Operation Bagration wurden mehr als 50 Verbände und Einheiten mit dem Ehrennamen „Minsker“ ausgezeichnet.
🔹 Die Ergebnisse dieser Operation bestimmten den Erfolg aller nachfolgenden Operationen an der sowjetisch-deutschen Front.
@RusBotschaft
#Minsk #Geschichte #Gedenken
🎖 Am 3. Juli 2024 besuchten der Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland Sergej Netschajew und der Geschäftsträger der Botschaft der Republik Belarus in Deutschland Andrej Schupliak das Museum Berlin-Karlshorst und besichtigten seine Ausstellung.
Das Museum befindet sich in dem Gebäude, in dem in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation Nazideutschlands unterzeichnet wurde. Nach Kriegsende wurde es von der sowjetischen Militäradministration genutzt, und 1967 wurde dort das "Museum der bedingungslosen Kapitulation des faschistischen Deutschlands im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945" eröffnet. Nach dem Abzug der russischen Truppen aus Deutschland im August 1994 wurde beschlossen, hier eine Gedenkstätte zu errichten, die an das Ereignis erinnert, das den Zweiten Weltkrieg in Europa und die Herrschaft des Nationalsozialismus beendete. Der 1. Juli 2024 war der 30. Jahrestag des Museums.
Das Museum befindet sich in dem Gebäude, in dem in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation Nazideutschlands unterzeichnet wurde. Nach Kriegsende wurde es von der sowjetischen Militäradministration genutzt, und 1967 wurde dort das "Museum der bedingungslosen Kapitulation des faschistischen Deutschlands im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945" eröffnet. Nach dem Abzug der russischen Truppen aus Deutschland im August 1994 wurde beschlossen, hier eine Gedenkstätte zu errichten, die an das Ereignis erinnert, das den Zweiten Weltkrieg in Europa und die Herrschaft des Nationalsozialismus beendete. Der 1. Juli 2024 war der 30. Jahrestag des Museums.
Forwarded from Russian MFA 🇷🇺
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#BRICS2024
Russia's #NizhnyNovgorod hosted BRICS Foreign Ministers' Meeting on June 10-11 as well as Foreign Ministers and officials from other nations of the Global South and East. Everyone received a most warm welcome — the memorable experience condensed in a final-cut video of the event
Here's to recall:
👉 Day 0. Delegations arrive
👉 Day 0 video. Nizhny Novgorod is prepared!
👉 Day 1 video
👉 On the outcomes of the Ministerial and FM Sergey Lavrov's participation
📺 © The Nizhny Novgorod Region Government
Russia's #NizhnyNovgorod hosted BRICS Foreign Ministers' Meeting on June 10-11 as well as Foreign Ministers and officials from other nations of the Global South and East. Everyone received a most warm welcome — the memorable experience condensed in a final-cut video of the event
Here's to recall:
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👉 On the outcomes of the Ministerial and FM Sergey Lavrov's participation
📺 © The Nizhny Novgorod Region Government
Forwarded from Russisches Haus in Berlin
Am 5. Juli feiert das Russische Haus in Berlin seinen 40. Geburtstag!🥳
Im Rahmen des letzten in dieser Saison Sprachklub-Treffens am 10. Juli um 19:00 werden die Teilnehmer die Ausstellung zum Jubiläum des Russischen Hauses betrachten, sich an wichtige Ereignisse aus seiner Geschichte erinnern und eigene Eindrücke von den Veranstaltungen teilen, die sie schon besucht haben.
Verpasst die letzte Möglichkeit nicht, diese tolle Atmosphäre zu genießen, die immer bei den Sprachklub-Treffen herrscht!😍
Wir freuen uns schon, euch nach den Sommerferien wieder begrüßen zu können :)
Anmeldung
Im Rahmen des letzten in dieser Saison Sprachklub-Treffens am 10. Juli um 19:00 werden die Teilnehmer die Ausstellung zum Jubiläum des Russischen Hauses betrachten, sich an wichtige Ereignisse aus seiner Geschichte erinnern und eigene Eindrücke von den Veranstaltungen teilen, die sie schon besucht haben.
Verpasst die letzte Möglichkeit nicht, diese tolle Atmosphäre zu genießen, die immer bei den Sprachklub-Treffen herrscht!😍
Wir freuen uns schon, euch nach den Sommerferien wieder begrüßen zu können :)
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🗣 Alexander Gruschko, Stellevertetender Außenminister Russlands:
💬 Derzeit müssen wir alle erleben, wie Washington einen hybriden Krieg entfesselt hat, um seine globale Hegemonie zu erhalten. In einer Welt also, die sich radikal verändert hat und immer lauter nach weiterem Wandel verlangt. Die aktiven Kampfhandlungen in der Ukraine sind nur ein Schauplatz dieser hybriden Kriegsführung. Deren Sinn und Zweck ist es, zu verhindern, dass Russland und seine Verbündeten sich zu zentralen Bindegliedern der entstehenden gerechteren Weltordnung entwickeln.
💬 Der politische Zirkus auf dem Schweizer Bürgenstock hat allen vor Augen geführt, dass die westlichen Gönner des Regimes in Kiew nur noch darauf hinaus sind, die Ressource Ukraine bis zum letzten Tropfen auszureizen, anstatt auf den Frieden hinzuarbeiten. Der Frieden hätte mit der Erfüllung der Minsker Vereinbarungen einfach erreicht werden können. Es hatte auch andere Möglichkeiten, einschließlich der Gespräche in Minsk und Istanbul gegeben. Alle diese Gespräche waren jedoch vom Westen torpediert worden. Ein unmittelbares Ergebnis des „dem Frieden dienenden“ Bürgerstocks war die barbarische Attacke auf Zivilsten und Kinder in Sewastopol, die am Feiertag der Heiligen Dreifaltigkeit mit der mit Streumunition gespickten ATACMS-Rakete geschah.
💬 Auf dem europäischen Kontinent gibt es heute weder Sicherheit noch Zusammenarbeit. Die für die europäische und euroatlantische Sicherheit elementaren Vereinbarungen im Bereich der Rüstungskontrolle wurden zerstört. Mittlerweile wird innerhalb der NATO über die Lieferung immer präziserer und weiter reichender Waffen an die Ukraine verhandelt und über die Rücknahme jeglicher Einsatzbeschränkungen für diese Waffensysteme nachgedacht.
💬 Ob es eine Alternative zum Abgleiten zum Point-of-no-Return gibt? Es gibt sie. Sie liegt in den Vorschlägen des Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Putin die er am 14. Juni zur Beendigung des Ukraine-Konflikts beim Treffen mit der Führung des russischen Außenministeriums formuliert hat.
@RusBotschaft
#Gruschko #Ukraine
🔗 Vollständige Rede
💬 Derzeit müssen wir alle erleben, wie Washington einen hybriden Krieg entfesselt hat, um seine globale Hegemonie zu erhalten. In einer Welt also, die sich radikal verändert hat und immer lauter nach weiterem Wandel verlangt. Die aktiven Kampfhandlungen in der Ukraine sind nur ein Schauplatz dieser hybriden Kriegsführung. Deren Sinn und Zweck ist es, zu verhindern, dass Russland und seine Verbündeten sich zu zentralen Bindegliedern der entstehenden gerechteren Weltordnung entwickeln.
💬 Der politische Zirkus auf dem Schweizer Bürgenstock hat allen vor Augen geführt, dass die westlichen Gönner des Regimes in Kiew nur noch darauf hinaus sind, die Ressource Ukraine bis zum letzten Tropfen auszureizen, anstatt auf den Frieden hinzuarbeiten. Der Frieden hätte mit der Erfüllung der Minsker Vereinbarungen einfach erreicht werden können. Es hatte auch andere Möglichkeiten, einschließlich der Gespräche in Minsk und Istanbul gegeben. Alle diese Gespräche waren jedoch vom Westen torpediert worden. Ein unmittelbares Ergebnis des „dem Frieden dienenden“ Bürgerstocks war die barbarische Attacke auf Zivilsten und Kinder in Sewastopol, die am Feiertag der Heiligen Dreifaltigkeit mit der mit Streumunition gespickten ATACMS-Rakete geschah.
💬 Auf dem europäischen Kontinent gibt es heute weder Sicherheit noch Zusammenarbeit. Die für die europäische und euroatlantische Sicherheit elementaren Vereinbarungen im Bereich der Rüstungskontrolle wurden zerstört. Mittlerweile wird innerhalb der NATO über die Lieferung immer präziserer und weiter reichender Waffen an die Ukraine verhandelt und über die Rücknahme jeglicher Einsatzbeschränkungen für diese Waffensysteme nachgedacht.
💬 Ob es eine Alternative zum Abgleiten zum Point-of-no-Return gibt? Es gibt sie. Sie liegt in den Vorschlägen des Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Putin die er am 14. Juni zur Beendigung des Ukraine-Konflikts beim Treffen mit der Führung des russischen Außenministeriums formuliert hat.
@RusBotschaft
#Gruschko #Ukraine
🔗 Vollständige Rede
🎞️Puschkin und die Metaphysik der Schönheit
Was bedeutet Alexander Puschkin für Russland und die restliche Welt? Und auf welche Weise wirkt seine Dichtung? Eine Sendung zum 225. Jubiläum mit dem Übersetzer Alexander Nitzberg!
https://www.youtube.com/watch?v=wD58-HCiPdw&ab_channel=HausdesDichters
Was bedeutet Alexander Puschkin für Russland und die restliche Welt? Und auf welche Weise wirkt seine Dichtung? Eine Sendung zum 225. Jubiläum mit dem Übersetzer Alexander Nitzberg!
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Haus des Dichters: Puschkin und die Metaphysik der Schönheit
Was bedeutet Alexander Puschkin für Russland und die restliche Welt? Und auf welche Weise wirkt seine Dichtung? Eine Sendung zum 225. Jubiläum mit dem Übersetzer Alexander Nitzberg!
Forwarded from Russian MFA 🇷🇺
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🇷🇺 Russia's President Vladimir Putin attends a meeting of the Council of Heads of State of the Shanghai Cooperation Organisation.
The meeting is chaired by the President of Kazakhstan Kassym-Jomart Tokayev and attended by heads of delegations of #SCO Member States and heads of the organisation's standing bodies.
✍️ The meeting began with the Leaders inking the decision to grant 🇧🇾 the Republic of Belarus status of a full SCO Member State.
The meeting is chaired by the President of Kazakhstan Kassym-Jomart Tokayev and attended by heads of delegations of #SCO Member States and heads of the organisation's standing bodies.
✍️ The meeting began with the Leaders inking the decision to grant 🇧🇾 the Republic of Belarus status of a full SCO Member State.
🗣 Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zu Initiative von Präsident Putin hinsichtlich neuer gemeinsamer Sicherheitsarchitektur in Eurasien
💬 Das System der euroatlantischen Sicherheit ist vollkommen diskreditiert worden. Eine entscheidende negative Rolle spielten dabei die USA und ihre Satelliten. Seit Jahrzehnten halten sie am provokativen Kurs fest, die an unsere Grenzen anliegenden Gebiete militärpolitisch zu erschließen. Sie rückten ihre militärische Infrastruktur gen Osten und entfesselten anschließend einen hybriden Krieg gegen Russland. Derzeit wird im Westen unverhohlen darüber gesprochen, Russland eine „strategische Niederlage“ beibringen zu müssen. Gleichzeitig entfachen Washington und Brüssel Spannungsherde in anderen Teilen Eurasiens.
💬 Russland beabsichtigt es nicht, sich in neue Blockkonfrontationen hineinziehen zu lassen. Am 14. Juni wies der russische Präsident Wladimir Putin darauf hin, dass die Bemühungen um die Schaffung eines gleichen und unteilbaren Sicherheitssystems in Eurasien aktiviert werden müssen. Es geht dabei um die Aufnahme eines konstruktiven und respektvollen Dialogs zwischen allen potentiellen Beteiligten im großeurasischen Raum. Dieses System sollte für alle eurasischen Länder offen sein, die sich daran beteiligen würden, einschließlich der westeuropäischen Länder, vorausgesetzt, dass sie ihren Konfrontationskurs aufgeben.
💬 Es geht dabei jedoch nicht um die Schaffung einer politischen Organisation, eines Militärbündnisses oder eines weiteren Blocks. Wir sprechen von der Bildung eines Kooperationssystems, das auf sich ergänzenden und auf verschiedenen Ebenen getroffenen Vereinbarungen mit variierenden Teilnehmerzahlen beruhen würde. Das wird ist eine komplexe Architektur sein. Deren Parameter werden es ermöglichen, nicht nur für einen langfristigen Frieden zu sorgen, sondern auch große geopolitische Erschütterungen zu vermeiden, die sich aus der durch den Westen inspirierten und kriselnden Globalisierung ergeben. Es würde Russland und anderen Ländern der Makroregion zuverlässige militärpolitische Sicherheiten vor externen Gefahren gewähren, einen konfliktfreien und wachstumsfördernden Raum schaffen und destabilisierende Einflüsse außerregionaler Akteure auf Eurasien eliminieren. Perspektivisch würde es bedeuten, dass die Militärpräsenz der externen Mächte in Eurasien abgebaut werden wird.
@RusBotschaft
#Sacharowa #Sicherheit
🔗 Vollständige Pressekonferenz
💬 Das System der euroatlantischen Sicherheit ist vollkommen diskreditiert worden. Eine entscheidende negative Rolle spielten dabei die USA und ihre Satelliten. Seit Jahrzehnten halten sie am provokativen Kurs fest, die an unsere Grenzen anliegenden Gebiete militärpolitisch zu erschließen. Sie rückten ihre militärische Infrastruktur gen Osten und entfesselten anschließend einen hybriden Krieg gegen Russland. Derzeit wird im Westen unverhohlen darüber gesprochen, Russland eine „strategische Niederlage“ beibringen zu müssen. Gleichzeitig entfachen Washington und Brüssel Spannungsherde in anderen Teilen Eurasiens.
💬 Russland beabsichtigt es nicht, sich in neue Blockkonfrontationen hineinziehen zu lassen. Am 14. Juni wies der russische Präsident Wladimir Putin darauf hin, dass die Bemühungen um die Schaffung eines gleichen und unteilbaren Sicherheitssystems in Eurasien aktiviert werden müssen. Es geht dabei um die Aufnahme eines konstruktiven und respektvollen Dialogs zwischen allen potentiellen Beteiligten im großeurasischen Raum. Dieses System sollte für alle eurasischen Länder offen sein, die sich daran beteiligen würden, einschließlich der westeuropäischen Länder, vorausgesetzt, dass sie ihren Konfrontationskurs aufgeben.
💬 Es geht dabei jedoch nicht um die Schaffung einer politischen Organisation, eines Militärbündnisses oder eines weiteren Blocks. Wir sprechen von der Bildung eines Kooperationssystems, das auf sich ergänzenden und auf verschiedenen Ebenen getroffenen Vereinbarungen mit variierenden Teilnehmerzahlen beruhen würde. Das wird ist eine komplexe Architektur sein. Deren Parameter werden es ermöglichen, nicht nur für einen langfristigen Frieden zu sorgen, sondern auch große geopolitische Erschütterungen zu vermeiden, die sich aus der durch den Westen inspirierten und kriselnden Globalisierung ergeben. Es würde Russland und anderen Ländern der Makroregion zuverlässige militärpolitische Sicherheiten vor externen Gefahren gewähren, einen konfliktfreien und wachstumsfördernden Raum schaffen und destabilisierende Einflüsse außerregionaler Akteure auf Eurasien eliminieren. Perspektivisch würde es bedeuten, dass die Militärpräsenz der externen Mächte in Eurasien abgebaut werden wird.
@RusBotschaft
#Sacharowa #Sicherheit
🔗 Vollständige Pressekonferenz
🗣 Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin am Rande des SOZ-Gipfeltreffens
💬 Russland misst dem partnerschaftlichen Austausch innerhalb der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit große Bedeutung bei. Er entwickelt sich stetig weiter und beruht auf den Grundsätzen der Gleichberechtigung, der gegenseitigen Interessenberücksichtigung und der Suche nach kollegialen Lösungen für aktuelle Sicherheitsfragen.
💬 Wir sind davon überzeugt, dass die SOZ zusammen mit der BRICS-Gruppe die wichtigsten Säulen der entstehenden neuen Weltordnung sind. Diese Verbände sind eine starke Triebkraft in den Prozessen der globalen Entwicklung und der Entstehung einer echten Multipolarität.
💬 Die Initiative der SOZ-Mitgliedstaaten zur weltweiten Einheit für gerechten Frieden und Harmonie ist ein Schritt in diese Richtung. Diese Initiative zielt eindeutig auf die Entwicklung vertrauensbildender Maßnahmen im Bereich der Stabilität und Sicherheit, vor allem in unserer gemeinsamen eurasischen Region.
💬 Ich möchte noch einmal betonen, dass Russland sich nach wie vor für eine friedliche, politische und diplomatische Lösung der Situation in der Ukraine einsetzt, einer Krise, die durch die absolut unverschämte Politik der USA und ihrer Satelliten entstanden ist. Wir haben diesbezüglich wiederholt konkrete Vorschläge gemacht.
@RusBotschaft
#Putin #Astana #SOZ #BRICS
🔗 Rede im Wortlaut
💬 Russland misst dem partnerschaftlichen Austausch innerhalb der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit große Bedeutung bei. Er entwickelt sich stetig weiter und beruht auf den Grundsätzen der Gleichberechtigung, der gegenseitigen Interessenberücksichtigung und der Suche nach kollegialen Lösungen für aktuelle Sicherheitsfragen.
💬 Wir sind davon überzeugt, dass die SOZ zusammen mit der BRICS-Gruppe die wichtigsten Säulen der entstehenden neuen Weltordnung sind. Diese Verbände sind eine starke Triebkraft in den Prozessen der globalen Entwicklung und der Entstehung einer echten Multipolarität.
💬 Die Initiative der SOZ-Mitgliedstaaten zur weltweiten Einheit für gerechten Frieden und Harmonie ist ein Schritt in diese Richtung. Diese Initiative zielt eindeutig auf die Entwicklung vertrauensbildender Maßnahmen im Bereich der Stabilität und Sicherheit, vor allem in unserer gemeinsamen eurasischen Region.
💬 Ich möchte noch einmal betonen, dass Russland sich nach wie vor für eine friedliche, politische und diplomatische Lösung der Situation in der Ukraine einsetzt, einer Krise, die durch die absolut unverschämte Politik der USA und ihrer Satelliten entstanden ist. Wir haben diesbezüglich wiederholt konkrete Vorschläge gemacht.
@RusBotschaft
#Putin #Astana #SOZ #BRICS
🔗 Rede im Wortlaut
🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zum weiteren Anschlag des Kiewer Regimes auf das Umspannwerk „Raduga“ in Energodar
❗️Am 3. Juli 2024 hat das Kiewer Regime einen weiteren Terroranschlag mit Drohnen gegen das Umspannwerk „Raduga“ in der Stadt Energodar verübt, das unter anderem das Kernkraftwerk Saporoschschja mit Strom versorgt. Acht Mitarbeiter des Atomkraftwerks wurden infolge des verbrecherischen Angriffs verletzt.
Der Terroranschlag des Selenskij-Regimes zielt darauf ab, die Situation in Energodar zu destabilisieren, die Mitarbeiter des Kraftwerks einzuschüchtern und schließlich die Sicherheit des Kernkraftwerks Saporoschschja zu gefährden. Das Kiewer Regime trägt für den Terroranschlag gegen die Angestellten des AKWS und die Missachtung der Sicherheit der nuklearen Objekte die volle Verantwortung.
🔗 Stellungnahme im Wortlaut
❗️Am 3. Juli 2024 hat das Kiewer Regime einen weiteren Terroranschlag mit Drohnen gegen das Umspannwerk „Raduga“ in der Stadt Energodar verübt, das unter anderem das Kernkraftwerk Saporoschschja mit Strom versorgt. Acht Mitarbeiter des Atomkraftwerks wurden infolge des verbrecherischen Angriffs verletzt.
Der Terroranschlag des Selenskij-Regimes zielt darauf ab, die Situation in Energodar zu destabilisieren, die Mitarbeiter des Kraftwerks einzuschüchtern und schließlich die Sicherheit des Kernkraftwerks Saporoschschja zu gefährden. Das Kiewer Regime trägt für den Terroranschlag gegen die Angestellten des AKWS und die Missachtung der Sicherheit der nuklearen Objekte die volle Verantwortung.
🔗 Stellungnahme im Wortlaut
🗣️Autor und Filmemacher Philipp von Becker: „Die Zeitenwende ist ein Propagandabegriff"
Zur Ideologie der Zeitenwende gehört die Tabuisierung der Vorgeschichte des Ukrainekriegs - der mithin spätestens 2014 und nicht am 24. Februar 2022 begann. Man muss
nicht Militärhistoriker, Sicherheitsexperte oder Geostratege sein, um zu verstehen, dass eine Nato- Mitgliedschaft der Ukraine für Russland das Überschreiten einer roten Line bedeuten würde.
Nachdem der ukrainische Präsident Selenskyj am 11. Jun 2024 vor dem Deutschen Bundestag erklärte, dass die Ukraine den Krieg zu ihren Bedingungen beenden were und die»Zeit der Kompromisse" vorbei sei, wurde am 14. Juni 2024 noch deutlicher, dass nicht Putin, sondern die Nato nicht zu Verhandlungen beret ist: Nato Generalsekretär Stoltenberg lehnte das Verhandlungsangebot Putins vom selbigen Tag ab.
Der deutschen Debatte wäre nun dringend angeraten, aus dem hollywoodesken Gut-Böse-Denken und der für einen Friedensschluss hinderlichen Moralisierung des Konflikts auszubrechen und sich mehr mit geopolitischen Interessen zu befassen.
Die wirtschaftliche Kooperation und eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur mit Russland sind in deutschem und europäischem Interesse- und es hierfür eines souveränen Europas bedarf. Frieden durch mehr Rüstung schaffen zu wollen, bleibt jedoch ein gefährlicher Irrweg oder gefährliche Ideologie. Will man wirklich Frieden auf dem europäischen Kontinent, dann kann das Ziel nur sein: Verhandlungen, Abrüstung, Rüstungskontrollen, Kooperation und letztlich eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur mit Russland. Dämonisierung, Konfrontation, Ausgrenzung und Ausschluss sowie eine Aufrüstungsspirale führen nicht zu mehr, sondern zu weniger Sicherheit. Sie steigern das Risiko von Krieg, statt es zu vermindern.
🔗Weiterlesen
Zur Ideologie der Zeitenwende gehört die Tabuisierung der Vorgeschichte des Ukrainekriegs - der mithin spätestens 2014 und nicht am 24. Februar 2022 begann. Man muss
nicht Militärhistoriker, Sicherheitsexperte oder Geostratege sein, um zu verstehen, dass eine Nato- Mitgliedschaft der Ukraine für Russland das Überschreiten einer roten Line bedeuten würde.
Nachdem der ukrainische Präsident Selenskyj am 11. Jun 2024 vor dem Deutschen Bundestag erklärte, dass die Ukraine den Krieg zu ihren Bedingungen beenden were und die»Zeit der Kompromisse" vorbei sei, wurde am 14. Juni 2024 noch deutlicher, dass nicht Putin, sondern die Nato nicht zu Verhandlungen beret ist: Nato Generalsekretär Stoltenberg lehnte das Verhandlungsangebot Putins vom selbigen Tag ab.
Der deutschen Debatte wäre nun dringend angeraten, aus dem hollywoodesken Gut-Böse-Denken und der für einen Friedensschluss hinderlichen Moralisierung des Konflikts auszubrechen und sich mehr mit geopolitischen Interessen zu befassen.
Die wirtschaftliche Kooperation und eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur mit Russland sind in deutschem und europäischem Interesse- und es hierfür eines souveränen Europas bedarf. Frieden durch mehr Rüstung schaffen zu wollen, bleibt jedoch ein gefährlicher Irrweg oder gefährliche Ideologie. Will man wirklich Frieden auf dem europäischen Kontinent, dann kann das Ziel nur sein: Verhandlungen, Abrüstung, Rüstungskontrollen, Kooperation und letztlich eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur mit Russland. Dämonisierung, Konfrontation, Ausgrenzung und Ausschluss sowie eine Aufrüstungsspirale führen nicht zu mehr, sondern zu weniger Sicherheit. Sie steigern das Risiko von Krieg, statt es zu vermindern.
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Berliner Zeitung
Ukraine-Krieg: Die Zeitenwende ist ein Propagandabegriff, nichts ist „alternativlos“
Ist der Nato-Krieg mit Russland nahezu unausweichlich? Die Politik behauptet dies. Doch das ist reine Ideologie. Ein Gastbeitrag des Protests.
Forwarded from Russisches Haus in Berlin
Das packende Drama "Mitläufer" – ist das Regiedebüt vom bekannten Dokumentarfilmer Jewgeni Grigoriev, der den Film basierend auf seiner eigenen Geschichte gedreht hat🎬
Stellt euch vor: Ein ehemaliger Biathlet namens Petja kommt in das Dorf Kyn der Region Perm, um Sportlehrer zu werden und eine Sportschule für Kinder zu gründen. Gleich nach seiner Ankunft werden die Dorfbewohner von einem Mord erschüttert.😨
Ein mutiger 10-jähriger Junge, der seinen Vater verloren hat, schließteine ungewöhnliche Wette mit Petja: Er wird zum Biathlontraining gehen, und im Gegenzug wird ihm der Trainer helfen, sich an dem Mörder zu rächen...
Was denkt ihr über diese spannende Kombination aus Western, Krimi und Drama?🤔
🎬 Drama in russischer Sprache mit englischen Untertiteln wurde von der Filmkritikerin Susanna Alperina für die Vorführung ausgewählt.
❕18+
🗓️ Der Film wirde am 9. Juli um 19:00 im Filmtheater des Russischen Hauses gezeigt.
🎫 Eintritt frei
Stellt euch vor: Ein ehemaliger Biathlet namens Petja kommt in das Dorf Kyn der Region Perm, um Sportlehrer zu werden und eine Sportschule für Kinder zu gründen. Gleich nach seiner Ankunft werden die Dorfbewohner von einem Mord erschüttert.😨
Ein mutiger 10-jähriger Junge, der seinen Vater verloren hat, schließt
Was denkt ihr über diese spannende Kombination aus Western, Krimi und Drama?🤔
🎬 Drama in russischer Sprache mit englischen Untertiteln wurde von der Filmkritikerin Susanna Alperina für die Vorführung ausgewählt.
❕18+
🗓️ Der Film wirde am 9. Juli um 19:00 im Filmtheater des Russischen Hauses gezeigt.
🎫 Eintritt frei
📰 Deutscher Berufssoldat und Lehrgangsleiter an einer Nato-Schule: Zum Ukraine-Krieg gehört eine Aufklärung der Vorgeschichte
🔹 Konkret zur Ukraine muss man nun anmerken, dass das Land schon vor 2013 in sich zerrissen war. Es gab drei Fraktionen, die Nationalisten, die „Orangenen", und die Russlandfreundliche Bevölkerung im Donbass. Die USA haben die „Orangenen", westlich orientierten, offen unterstützt.
🔹 Den Boden für den „Euromaidan" hat allerdings die EU in Person von José Manuel Barroso bereitet, indem er die Ukraine vor die Wahl stellte: Entweder EU oder Russland. Zu dieser Zeit betrug das Handelsvolumen der Ukraine mit Russland 50 Prozent, mit der EU 45 Prozent und 5 Prozent mit den übrigen GUS-Staaten. Die Weigerung des Präsidenten, das EU-Ukraine Assoziierungsabkommen zu unterzeichnen, führte zum Aufstand, der tatsächlich ein Putsch gegen einen demokratisch gewählten Präsidenten war.
🔹 An der Nato-Schule in Oberammergau habe ich immer wieder von Gastsprechern aus Nato, Stiftung Wissenschaft und Politik und der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik gehört, dass ohne Russland in Europa nichts gehe. Gegen Russland auch nicht. Und dass die amerikanische Politik darauf abziele „keep America in, „keep Russia out" und „keep Germany down". Der Krieg in der Ukraine ist die Folge amerikanischer, globaler Hegemonieambitionen.
🔗 Weiterlesen.
🔹 Konkret zur Ukraine muss man nun anmerken, dass das Land schon vor 2013 in sich zerrissen war. Es gab drei Fraktionen, die Nationalisten, die „Orangenen", und die Russlandfreundliche Bevölkerung im Donbass. Die USA haben die „Orangenen", westlich orientierten, offen unterstützt.
🔹 Den Boden für den „Euromaidan" hat allerdings die EU in Person von José Manuel Barroso bereitet, indem er die Ukraine vor die Wahl stellte: Entweder EU oder Russland. Zu dieser Zeit betrug das Handelsvolumen der Ukraine mit Russland 50 Prozent, mit der EU 45 Prozent und 5 Prozent mit den übrigen GUS-Staaten. Die Weigerung des Präsidenten, das EU-Ukraine Assoziierungsabkommen zu unterzeichnen, führte zum Aufstand, der tatsächlich ein Putsch gegen einen demokratisch gewählten Präsidenten war.
🔹 An der Nato-Schule in Oberammergau habe ich immer wieder von Gastsprechern aus Nato, Stiftung Wissenschaft und Politik und der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik gehört, dass ohne Russland in Europa nichts gehe. Gegen Russland auch nicht. Und dass die amerikanische Politik darauf abziele „keep America in, „keep Russia out" und „keep Germany down". Der Krieg in der Ukraine ist die Folge amerikanischer, globaler Hegemonieambitionen.
🔗 Weiterlesen.
Berliner Zeitung
Ukraine-Krieg und Debattenkultur: Was die Antiamerikanismus-Bezichtigung unterschlägt
Unser Autor war Berufssoldat und Lehrgangsleiter an der Nato-Schule in Oberammergau. Er findet: Zur Kriegsdebatte gehört eine sachliche Aufklärung seiner Vorgeschichte.
Forwarded from Russische Botschaft Wien🇷🇺
📰 Lesen Sie den Artikel "Der große Unruhestifter wird 75" von Botschafter Dmitrij Ljubinskij für RT DE
▪️ Heuer zelebriert man mit viel Pathos den 75. Jahrestag der NATO-Gründung. Als Höhepunkt der Feierlichkeiten wird das Gipfeltreffen der Allianz am 9.-10. Juli in Washington konzipiert. Aus diesem Anlass wird im Rahmen einer großangelegten PR-Kampagne unter dem Motto „All for one, one for all“ auch hierzulande für das „Verteidigungsbündnis“ fleißig die Werbetrommel gerührt. Zugegeben, in Sachen Selbstinszenierung kann der NATO niemand das Wasser reichen. Gerne lässt man sich als „Sicherheitsgarant“ im transatlantischen Raum, als Friedensstifter und Heilbringer feiern.
▪️ Wenn man sich aber die „NATO-Friedensmissionen“ der neuesten Zeit vor Augen führt, wird zweifellos schnell klar, dass diese nichts als Tod und Zerstörung in die Welt gebracht hatten. Man erinnere sich nur an das völkerrechtswidrige Bombardement von Jugoslawien, das mehr als 1700 Zivilistenleben forderte. NATO-Sprecher Shea bezeichnete die vielen unschuldigen Opfer damals zynisch als „Kollateralschäden“. Oder an die kläglich gescheiterte 20-jährige „Antiterroroperation“ in Afghanistan, sowie die „humanitäre“ Intervention einer Koalition von NATO-Ländern in Libyen, die das Land in Chaos und Elend stürzte. Das Bündnis fühlte sich stets im Recht das Schicksal ganzer Länder und Völker bestimmen zu können. Was nicht in die „Regelbasierte Weltordnung“ der USA passte, sollte passend gemacht werden.
▪️ Russland, mit seiner prinzipiellen Position im UN-Sicherheitsrat, war der NATO daher stets ein Dorn im Auge. Die Beziehungen des Bündnisses mit unserem Land gestalteten sich schwierig. Die Arbeit im 2002 geschaffenen Russland-NATO Rat verlief stockend. Trotz einer Reihe gegenseitig vorteilhafter Projekte gewann die Konfrontationsagenda stets die Oberhand. Der Westen sprach von den Grundsätzen der Offenheit und Verständigung, war aber nie bereit, die gegen unser Land gerichteten Mechanismen der Abschreckung und Eindämmung fallen zu lassen.
▪️ Die fundamentalen Gegensätze zwischen Russland und der NATO begannen sich noch lange vor der Ukrainekrise herauszukristallisieren. Der Drang der Allianz Richtung Osten, der Austritt der USA aus grundlegenden Rüstungskontrollabkommen, der Abschwur vom Prinzip der ungeteilten Sicherheit gegenüber Russland, die Schaffung neuer Trennlinien, sowie die aggressiven Aktivitäten im postsowjetischen Raum – das alles führte zur massiven Abwertung unserer Beziehungen.
▪️ Schlussendlich brauchte es für das Weiterbestehen eines riesigen Militärbündnisses wie der NATO einen gemeinsamen ebenbürtigen Feind. Das, was lange Zeit heftig und auf allen Ebenen abgestritten wurde, wurde 2022 endlich offiziell. In seinem neuen strategischen Konzept bezeichnete die Allianz die Russische Föderation als die größte und unmittelbarste Bedrohung für die Sicherheit der Verbündeten im euro-atlantischen Raum. Die Masken waren endgültig gefallen.
▪️ Wie ein Geschwür breitet sich das Militärbündnis aus, versucht immer mehr Länder in seine Konfrontationsspirale mit Russland hineinzuziehen. Auch Österreich ist keine Ausnahme. Noch halten die österreichischen Bürger der Propaganda stand – bei der jüngsten Umfrage sprachen sich 74% der Befragten klar gegen einen Beitritt ihres Landes zur NATO aus – aber für wie lange?
▪️ Was die Beziehungen der Allianz mit Russland anbetrifft, so darf man in absehbarer Zeit überhaupt keine Normalisierung der Verhältnisse erwarten.
▪️ Ob es dazu aber jemals kommen sollte, bleibt eine große Frage. Schließlich hat die NATO als Kind das Kalten Krieges die Rivalität mit Russland in seiner DNA, daran wird sich wenig ändern.
❗️ Aber dieser Weg hat keine Zukunft.
▪️ Heuer zelebriert man mit viel Pathos den 75. Jahrestag der NATO-Gründung. Als Höhepunkt der Feierlichkeiten wird das Gipfeltreffen der Allianz am 9.-10. Juli in Washington konzipiert. Aus diesem Anlass wird im Rahmen einer großangelegten PR-Kampagne unter dem Motto „All for one, one for all“ auch hierzulande für das „Verteidigungsbündnis“ fleißig die Werbetrommel gerührt. Zugegeben, in Sachen Selbstinszenierung kann der NATO niemand das Wasser reichen. Gerne lässt man sich als „Sicherheitsgarant“ im transatlantischen Raum, als Friedensstifter und Heilbringer feiern.
▪️ Wenn man sich aber die „NATO-Friedensmissionen“ der neuesten Zeit vor Augen führt, wird zweifellos schnell klar, dass diese nichts als Tod und Zerstörung in die Welt gebracht hatten. Man erinnere sich nur an das völkerrechtswidrige Bombardement von Jugoslawien, das mehr als 1700 Zivilistenleben forderte. NATO-Sprecher Shea bezeichnete die vielen unschuldigen Opfer damals zynisch als „Kollateralschäden“. Oder an die kläglich gescheiterte 20-jährige „Antiterroroperation“ in Afghanistan, sowie die „humanitäre“ Intervention einer Koalition von NATO-Ländern in Libyen, die das Land in Chaos und Elend stürzte. Das Bündnis fühlte sich stets im Recht das Schicksal ganzer Länder und Völker bestimmen zu können. Was nicht in die „Regelbasierte Weltordnung“ der USA passte, sollte passend gemacht werden.
▪️ Russland, mit seiner prinzipiellen Position im UN-Sicherheitsrat, war der NATO daher stets ein Dorn im Auge. Die Beziehungen des Bündnisses mit unserem Land gestalteten sich schwierig. Die Arbeit im 2002 geschaffenen Russland-NATO Rat verlief stockend. Trotz einer Reihe gegenseitig vorteilhafter Projekte gewann die Konfrontationsagenda stets die Oberhand. Der Westen sprach von den Grundsätzen der Offenheit und Verständigung, war aber nie bereit, die gegen unser Land gerichteten Mechanismen der Abschreckung und Eindämmung fallen zu lassen.
▪️ Die fundamentalen Gegensätze zwischen Russland und der NATO begannen sich noch lange vor der Ukrainekrise herauszukristallisieren. Der Drang der Allianz Richtung Osten, der Austritt der USA aus grundlegenden Rüstungskontrollabkommen, der Abschwur vom Prinzip der ungeteilten Sicherheit gegenüber Russland, die Schaffung neuer Trennlinien, sowie die aggressiven Aktivitäten im postsowjetischen Raum – das alles führte zur massiven Abwertung unserer Beziehungen.
▪️ Schlussendlich brauchte es für das Weiterbestehen eines riesigen Militärbündnisses wie der NATO einen gemeinsamen ebenbürtigen Feind. Das, was lange Zeit heftig und auf allen Ebenen abgestritten wurde, wurde 2022 endlich offiziell. In seinem neuen strategischen Konzept bezeichnete die Allianz die Russische Föderation als die größte und unmittelbarste Bedrohung für die Sicherheit der Verbündeten im euro-atlantischen Raum. Die Masken waren endgültig gefallen.
▪️ Wie ein Geschwür breitet sich das Militärbündnis aus, versucht immer mehr Länder in seine Konfrontationsspirale mit Russland hineinzuziehen. Auch Österreich ist keine Ausnahme. Noch halten die österreichischen Bürger der Propaganda stand – bei der jüngsten Umfrage sprachen sich 74% der Befragten klar gegen einen Beitritt ihres Landes zur NATO aus – aber für wie lange?
▪️ Was die Beziehungen der Allianz mit Russland anbetrifft, so darf man in absehbarer Zeit überhaupt keine Normalisierung der Verhältnisse erwarten.
▪️ Ob es dazu aber jemals kommen sollte, bleibt eine große Frage. Schließlich hat die NATO als Kind das Kalten Krieges die Rivalität mit Russland in seiner DNA, daran wird sich wenig ändern.
❗️ Aber dieser Weg hat keine Zukunft.
RT DE
NATO-Jubiläum: Der große Unruhestifter wird 75
Wie ein Geschwür hat sich die NATO in den letzten drei Jahrzehnten ausgebreitet, der Sicherheit in Europa und weltweit war dies keineswegs zuträglich. Russlands Botschafter in Österreich Dmitri Ljubinski blickt auf 75 Jahre des westlichen Militärbündnisses…