❗️ Stellungnahme der Pressesprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa zum Bericht des Technischen Sekretariats der OVCW über die Ergebnisse der Analyse der Bioproben von Alexej Nawalny
🔸 Die Russische Föderation beabsichtigt, die deutsche Seite um die Bereitstellung des ihr vorliegenden vollständigen Berichts des Technischen Sekretariats der OVCW über die Ergebnisse der Analyse der Bioproben von Alexej Nawalny zu ersuchen. Diese wurde nun noch durch zwei von der OVCW beauftragte Labore durchgeführt. Neben den Antworten auf bereits vier Rechtshilfeersuchen, die durch die Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation an Berlin gerichtet wurden, sind diese Erkenntnisse erforderlich, um die Vorermittlung zur Feststellung eventueller Tatbestandsmerkmale im Fall Nawalny in vollem Einklang mit russischem Recht und allgemein anerkannten strafprozessrechtlichen Normen beenden zu können. Erst beim Vorhandensein solcher Tatbestandsmerkmale ist es möglich, ein Strafverfahren einzuleiten.
🔸 Zugleich möchten wir die bereits mehrmals zur Sprache gebrachten Forderungen wiederholen. Den russischen Strafverfolgungsbehörden müssen die illegal aus der Russischen Föderation verbrachten Sachbeweise zurückgegeben und der Zugang zu Maria Pewtschich gewährt werden, um sie als unmittelbare Zeugin der Geschehnisse in Tomsk und Omsk befragen zu können. Unseren Ärzten muss es ermöglicht werden, Bioproben bei Alexej Nawalny selbst zu entnehmen.
🔸 Solange unseren Forderungen nicht stattgegeben wird, werden wir davon ausgehen, dass diese ganze Geschichte nichts Anderes als ein Vorwand ist, um den Sanktionsdruck gegen uns zu erhöhen. Soviel zur Frage, was sich hinter den Kulissen des Technischen Sekretariats der OVCW abspielt.
🔸 Die Russische Föderation beabsichtigt, die deutsche Seite um die Bereitstellung des ihr vorliegenden vollständigen Berichts des Technischen Sekretariats der OVCW über die Ergebnisse der Analyse der Bioproben von Alexej Nawalny zu ersuchen. Diese wurde nun noch durch zwei von der OVCW beauftragte Labore durchgeführt. Neben den Antworten auf bereits vier Rechtshilfeersuchen, die durch die Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation an Berlin gerichtet wurden, sind diese Erkenntnisse erforderlich, um die Vorermittlung zur Feststellung eventueller Tatbestandsmerkmale im Fall Nawalny in vollem Einklang mit russischem Recht und allgemein anerkannten strafprozessrechtlichen Normen beenden zu können. Erst beim Vorhandensein solcher Tatbestandsmerkmale ist es möglich, ein Strafverfahren einzuleiten.
🔸 Zugleich möchten wir die bereits mehrmals zur Sprache gebrachten Forderungen wiederholen. Den russischen Strafverfolgungsbehörden müssen die illegal aus der Russischen Föderation verbrachten Sachbeweise zurückgegeben und der Zugang zu Maria Pewtschich gewährt werden, um sie als unmittelbare Zeugin der Geschehnisse in Tomsk und Omsk befragen zu können. Unseren Ärzten muss es ermöglicht werden, Bioproben bei Alexej Nawalny selbst zu entnehmen.
🔸 Solange unseren Forderungen nicht stattgegeben wird, werden wir davon ausgehen, dass diese ganze Geschichte nichts Anderes als ein Vorwand ist, um den Sanktionsdruck gegen uns zu erhöhen. Soviel zur Frage, was sich hinter den Kulissen des Technischen Sekretariats der OVCW abspielt.
❗️ Stellungnahme der Pressesprecherin des Außenministeriums Sacharowa zur Erklärung der 🇩🇪 Beauftragten für Menschenrechtspolitik & Humanitäre Hilfe Kofler & des 🇫🇷 Botschafters für Menschenrechte Croquette zur Verurteilung vom 🇷🇺 Staatsbürger Dmitrijew
🔸 Wir sind aufmerksam geworden auf die gemeinsame Erklärung der deutschen Beauftragten für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe Bärbel Kofler und des französischen Botschafters für Menschenrechte François Croquette vom 30. September d.J. zur Verurteilung vom russischen Staatsbürger Juri Dmitrijew durch den Obersten Gerichtshof Kareliens. Seine Strafe wurde wegen gewalttätiger Handlungen sexuellen Charakters gegenüber seiner minderjährigen Adoptivtochter verschärft.
🔸 Wir erachten die deutsch-französische Demarche als Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Russischen Föderation und Versuch, die Urteile der unabhängigen russischen Gerichte in Frage zu stellen.
🔸 Wir möchten auch darauf hinweisen, dass das Urteil für Juri Dmitrijew durch Berlin und Paris unbegründet ausschließlich im Licht seiner vorherigen Menschenrechtsaktivitäten dargestellt wird. Damit hat sein Schuldspruch nichts zu tun. Seine Verdienste um die Erforschung der politischen Repressalien in der Sowjetunion werden nicht in Zweifel gezogen.
🔸 Seine Verurteilung hat eine ausschließlich strafrechtliche Dimension. Mit Blick darauf betrachten wir die Aufrufe von Bärbel Kofler und François Croquette, den wegen Pädophilie verurteilten Juri Dmitrijew freizulassen, als unmoralisch und unsittlich. Wir können es nicht akzeptieren, dass sich offizielle Vertreter von Ländern solche Erklärungen erlauben, in denen der Schutz von Kindern und Minderjährigen vor Sexualdelikten ein rechtliches Postulat und unabdingbarer Wert sein muss. Dies gilt übrigens für die gesamte zivilisierte Welt.
🔸 Wir stellen fest, dass nicht nur Berlin und Paris ähnliche unangebrachte Kommentare abgeben. Es gibt mehrere Länder, deren Außenminister und andere offizielle Vertreter solche Erdichtungen zum Ausdruck bringen. Daher werden wir in nächster Zeit Vertreter von Botschaften dieser Länder ins russische Außenministerium einladen. Es werden Einladungen an Botschafter der Staaten verschickt, die derartige unangebrachte Aussagen machen und behaupten, die Sache sei politisiert. Sie sprechen sich für Juri Dmitrijew aus und versuchen, ihn vor angeblicher rechtlicher Willkür zu schützen. Wir werden sie einladen und Fragen stellen. Möglicherweise ist ihr Verhalten auf fehlende Informationen zurückzuführen. Wir werden diese Wissenslücke füllen.
🔸 Wir sind aufmerksam geworden auf die gemeinsame Erklärung der deutschen Beauftragten für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe Bärbel Kofler und des französischen Botschafters für Menschenrechte François Croquette vom 30. September d.J. zur Verurteilung vom russischen Staatsbürger Juri Dmitrijew durch den Obersten Gerichtshof Kareliens. Seine Strafe wurde wegen gewalttätiger Handlungen sexuellen Charakters gegenüber seiner minderjährigen Adoptivtochter verschärft.
🔸 Wir erachten die deutsch-französische Demarche als Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Russischen Föderation und Versuch, die Urteile der unabhängigen russischen Gerichte in Frage zu stellen.
🔸 Wir möchten auch darauf hinweisen, dass das Urteil für Juri Dmitrijew durch Berlin und Paris unbegründet ausschließlich im Licht seiner vorherigen Menschenrechtsaktivitäten dargestellt wird. Damit hat sein Schuldspruch nichts zu tun. Seine Verdienste um die Erforschung der politischen Repressalien in der Sowjetunion werden nicht in Zweifel gezogen.
🔸 Seine Verurteilung hat eine ausschließlich strafrechtliche Dimension. Mit Blick darauf betrachten wir die Aufrufe von Bärbel Kofler und François Croquette, den wegen Pädophilie verurteilten Juri Dmitrijew freizulassen, als unmoralisch und unsittlich. Wir können es nicht akzeptieren, dass sich offizielle Vertreter von Ländern solche Erklärungen erlauben, in denen der Schutz von Kindern und Minderjährigen vor Sexualdelikten ein rechtliches Postulat und unabdingbarer Wert sein muss. Dies gilt übrigens für die gesamte zivilisierte Welt.
🔸 Wir stellen fest, dass nicht nur Berlin und Paris ähnliche unangebrachte Kommentare abgeben. Es gibt mehrere Länder, deren Außenminister und andere offizielle Vertreter solche Erdichtungen zum Ausdruck bringen. Daher werden wir in nächster Zeit Vertreter von Botschaften dieser Länder ins russische Außenministerium einladen. Es werden Einladungen an Botschafter der Staaten verschickt, die derartige unangebrachte Aussagen machen und behaupten, die Sache sei politisiert. Sie sprechen sich für Juri Dmitrijew aus und versuchen, ihn vor angeblicher rechtlicher Willkür zu schützen. Wir werden sie einladen und Fragen stellen. Möglicherweise ist ihr Verhalten auf fehlende Informationen zurückzuführen. Wir werden diese Wissenslücke füllen.
📌 Stellungnahme der Abteilung für Information und Presse des Außenministeriums Russlands zu Aussagen des Bundesministers des Auswärtigen Heiko Maas während der Regierungsbefragung im Deutschen Bundestag am 7. Oktober 2020
🔹 Die propagandistische Attacke gegen Russland 🇷🇺, die sich in Deutschland 🇩🇪 im Hinblick auf den Fall Nawalny fortsetzt, lässt nicht nach. Diesmal wurden weitere Anschuldigungen, Drohungen und Unterstellungen vom Bundesminister des Auswärtigen Heiko Maas während der Regierungsbefragung im Deutschen Bundestag am 7. Oktober 2020 zur Sprache gebracht.
🔹 Neben bereits üblich gewordenen Ultimaten wiederholte Heiko Maas für die deutschen Bundestagsabgeordneten eine Reihe von Fragen rund um den Fall Nawalny, die nach seiner Einschätzung bis heute nicht beantwortet worden seien. Wenn ein Bundesminister es für möglich hält, seine Besorgnisse nicht über diplomatische Kanäle, sondern bei seinem Auftritt im Bundestag zum Ausdruck zu bringen, werden wir ihm auch öffentlich antworten, um eventuelle Verzerrungen von deutscher Seite zu vermeiden.
🔹 1️⃣. Wir bekräftigen offiziell, dass die gesamten chemischen Waffen, die Russland besaß, unter strengster internationaler Kontrolle vernichtet wurden. Dieser langwierige Prozess wurde am 27. September 2017 abgeschlossen. Am 11. Oktober desselben Jahres bestätigte der Generaldirektor des Technischen Sekretariats der OVCW die endgültige Vernichtung von Chemiewaffen in Russland.
🔹 2️⃣. Bei den in Omsk durchgeführten Untersuchungen der Bioproben von Alexej Nawalny wurden keine Spuren der Vergiftung durch einen Nervenkampfstoff nachgewiesen. Die Ärzte der Charité fanden diese auch nicht. Dafür entdeckten sie die deutschen Militärs. Fast nach einer Woche.
🔹 3️⃣. Wir unterstreichen noch einmal, dass ein Strafverfahren im Fall Nawalny angestrengt werden kann, wenn die Tatsache einer gegen ihn begangenen Straftat nachgewiesen wird. Um entsprechende Verfahrensschritte einleiten zu können, werden Befunde des Patienten benötigt, die seine Vergiftung erweisen. Die deutsche Seite weigert sich jedoch, uns diese zu übergeben. Eine Anzeige hinsichtlich einer mutmaßlichen Straftat, die der Geschädigte selbst oder seine gesetzlichen Vertreter erstatten können, reicht nicht aus. Auf der Grundlage der Anzeige wird nur die Vorermittlung durchgeführt.
🔹 Mit Blick darauf sehen wir uns gezwungen, den Bundesminister des Auswärtigen zu korrigieren. Vier Rechtshilfeersuchen der Generalstaatsanwaltschaft Russlands, die bisher ohne Antwort bleiben, trotz der Versprechen von Heiko Maas, diese vorzulegen, betreffen nicht nur die Übergabe der Befunde und die Gewährung des Zugangs zum Geschädigten für dessen Befragung. Nicht weniger wichtig ist es, konkrete Details dieses Vorfalls zu klären. Wir bestehen darauf, dass Deutschland seinen Verpflichtungen aus dem Europäischen Übereinkommen über die Rechtshilfe in Strafsachen und einschlägigen Zusatzprotokollen nachkommt.
🔹 Die deutsche Seite muss Erklärungen liefern, ungeachtet ihres hartnäckigen Unwillens, dies zu tun. Die bisherigen Ausreden werden nicht akzeptiert. Sie sind nicht überzeugend.
🔹 Was die Aussage von Heiko Maas anbetrifft, russische Vorwürfe gegen Deutschland und die OVCW seien absurd, so sind derartige Äußerungen empörend und halten keiner Kritik stand. Alles, was wir uns wünschen, ist rechtliche, technische und organisatorische Unterstützung sowohl im bilateralen deutsch-russischen Format, als auch im Rahmen der OVCW im Interesse einer umfassenden, objektiven und unvoreingenommenen Untersuchung aller Umstände des Falls Nawalny. Uns interessiert durchaus, wer hinter dieser von Anfang an orchestrierten antirussischen Provokation steht. Dennoch wird uns mit aggressiver Rhetorik und offensichtlicher Faktenmanipulation geantwortet.
🔹 Ein weiteres Mal rufen wir Deutschland auf, eine enge, offene und ehrliche Zusammenarbeit mit Russland im Fall Nawalny zu beginnen.
🔹 Die propagandistische Attacke gegen Russland 🇷🇺, die sich in Deutschland 🇩🇪 im Hinblick auf den Fall Nawalny fortsetzt, lässt nicht nach. Diesmal wurden weitere Anschuldigungen, Drohungen und Unterstellungen vom Bundesminister des Auswärtigen Heiko Maas während der Regierungsbefragung im Deutschen Bundestag am 7. Oktober 2020 zur Sprache gebracht.
🔹 Neben bereits üblich gewordenen Ultimaten wiederholte Heiko Maas für die deutschen Bundestagsabgeordneten eine Reihe von Fragen rund um den Fall Nawalny, die nach seiner Einschätzung bis heute nicht beantwortet worden seien. Wenn ein Bundesminister es für möglich hält, seine Besorgnisse nicht über diplomatische Kanäle, sondern bei seinem Auftritt im Bundestag zum Ausdruck zu bringen, werden wir ihm auch öffentlich antworten, um eventuelle Verzerrungen von deutscher Seite zu vermeiden.
🔹 1️⃣. Wir bekräftigen offiziell, dass die gesamten chemischen Waffen, die Russland besaß, unter strengster internationaler Kontrolle vernichtet wurden. Dieser langwierige Prozess wurde am 27. September 2017 abgeschlossen. Am 11. Oktober desselben Jahres bestätigte der Generaldirektor des Technischen Sekretariats der OVCW die endgültige Vernichtung von Chemiewaffen in Russland.
🔹 2️⃣. Bei den in Omsk durchgeführten Untersuchungen der Bioproben von Alexej Nawalny wurden keine Spuren der Vergiftung durch einen Nervenkampfstoff nachgewiesen. Die Ärzte der Charité fanden diese auch nicht. Dafür entdeckten sie die deutschen Militärs. Fast nach einer Woche.
🔹 3️⃣. Wir unterstreichen noch einmal, dass ein Strafverfahren im Fall Nawalny angestrengt werden kann, wenn die Tatsache einer gegen ihn begangenen Straftat nachgewiesen wird. Um entsprechende Verfahrensschritte einleiten zu können, werden Befunde des Patienten benötigt, die seine Vergiftung erweisen. Die deutsche Seite weigert sich jedoch, uns diese zu übergeben. Eine Anzeige hinsichtlich einer mutmaßlichen Straftat, die der Geschädigte selbst oder seine gesetzlichen Vertreter erstatten können, reicht nicht aus. Auf der Grundlage der Anzeige wird nur die Vorermittlung durchgeführt.
🔹 Mit Blick darauf sehen wir uns gezwungen, den Bundesminister des Auswärtigen zu korrigieren. Vier Rechtshilfeersuchen der Generalstaatsanwaltschaft Russlands, die bisher ohne Antwort bleiben, trotz der Versprechen von Heiko Maas, diese vorzulegen, betreffen nicht nur die Übergabe der Befunde und die Gewährung des Zugangs zum Geschädigten für dessen Befragung. Nicht weniger wichtig ist es, konkrete Details dieses Vorfalls zu klären. Wir bestehen darauf, dass Deutschland seinen Verpflichtungen aus dem Europäischen Übereinkommen über die Rechtshilfe in Strafsachen und einschlägigen Zusatzprotokollen nachkommt.
🔹 Die deutsche Seite muss Erklärungen liefern, ungeachtet ihres hartnäckigen Unwillens, dies zu tun. Die bisherigen Ausreden werden nicht akzeptiert. Sie sind nicht überzeugend.
🔹 Was die Aussage von Heiko Maas anbetrifft, russische Vorwürfe gegen Deutschland und die OVCW seien absurd, so sind derartige Äußerungen empörend und halten keiner Kritik stand. Alles, was wir uns wünschen, ist rechtliche, technische und organisatorische Unterstützung sowohl im bilateralen deutsch-russischen Format, als auch im Rahmen der OVCW im Interesse einer umfassenden, objektiven und unvoreingenommenen Untersuchung aller Umstände des Falls Nawalny. Uns interessiert durchaus, wer hinter dieser von Anfang an orchestrierten antirussischen Provokation steht. Dennoch wird uns mit aggressiver Rhetorik und offensichtlicher Faktenmanipulation geantwortet.
🔹 Ein weiteres Mal rufen wir Deutschland auf, eine enge, offene und ehrliche Zusammenarbeit mit Russland im Fall Nawalny zu beginnen.
Forwarded from Карточный Домик: Россия
📌 „Verständigung zwischen Deutschland und Russland muss Staatsräson bleiben“
🔸 Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft ruft angesichts der aktuellen politischen Turbulenzen zwischen Deutschland und Russland dringend zu einer verbalen Abrüstung und einem konstruktiven Dialog auf: „Derzeit scheint es bei einigen Politikern und Medien einen Überbietungswettbewerb darin zu geben, wer die jeweils andere Seite noch plakativer angreifen kann. Dies ist weder im Interesse von 8️⃣0️⃣ Millionen Deutschen und den über 1️⃣4️⃣0️⃣ Millionen Bürgern Russlands, noch im Interesse Europas insgesamt“, betont der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Oliver Hermes. Es sei längst unübersehbar, dass die sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten angesammelten politischen Differenzen Menschen auseinandertrieben und den wirtschaftlichen Austausch zwischen der EU und Russland zunehmend lähmten. „Wir befinden uns hier auf dem Weg in eine überaus gefährliche Sackgasse und müssen dringend umsteuern.“
📸 Foto: Wilo.
🔸 Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft ruft angesichts der aktuellen politischen Turbulenzen zwischen Deutschland und Russland dringend zu einer verbalen Abrüstung und einem konstruktiven Dialog auf: „Derzeit scheint es bei einigen Politikern und Medien einen Überbietungswettbewerb darin zu geben, wer die jeweils andere Seite noch plakativer angreifen kann. Dies ist weder im Interesse von 8️⃣0️⃣ Millionen Deutschen und den über 1️⃣4️⃣0️⃣ Millionen Bürgern Russlands, noch im Interesse Europas insgesamt“, betont der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Oliver Hermes. Es sei längst unübersehbar, dass die sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten angesammelten politischen Differenzen Menschen auseinandertrieben und den wirtschaftlichen Austausch zwischen der EU und Russland zunehmend lähmten. „Wir befinden uns hier auf dem Weg in eine überaus gefährliche Sackgasse und müssen dringend umsteuern.“
📸 Foto: Wilo.
Forwarded from Карточный Домик: Россия
Forwarded from Русский дом
Клин пролетающих журавлей как символ надежды и знак наступающих перемен. Это центральный образ картины «Летят журавли», посвященной Великой Отечественной войне. История Бориса и Вероники, навсегда разлученных главной трагедией XX века, впечатлила зрителей всего мира. В 1958 году лента взяла «Золотую пальмовую ветвь» в Каннах. Отдельно была отмечена игра Татьяны Самойловой и операторская съемка Сергея Урусевского.
Картина открыла новую эпоху в советском кинематографе – на экране впервые был показан не подвиг целого народа, не труд рабочих и крестьян, а жизнь обычного человека, трагедия, которую пережили многие семьи Советского Союза во время войны.
Премьера легендарного фильма состоялась ровно 67 лет назад в этот день. Обязательно посмотрите «Летят журавли», если еще не видели. А если уже знакомы с картиной Михаила Калатозова, пересмотрите ленту, чтобы еще раз насладиться одним из главных шедевров мирового кинематографа.
#Россотрудничество #Rossotrudnichestvo #СоветскоеКино #ЛетятЖуравли
Картина открыла новую эпоху в советском кинематографе – на экране впервые был показан не подвиг целого народа, не труд рабочих и крестьян, а жизнь обычного человека, трагедия, которую пережили многие семьи Советского Союза во время войны.
Премьера легендарного фильма состоялась ровно 67 лет назад в этот день. Обязательно посмотрите «Летят журавли», если еще не видели. А если уже знакомы с картиной Михаила Калатозова, пересмотрите ленту, чтобы еще раз насладиться одним из главных шедевров мирового кинематографа.
#Россотрудничество #Rossotrudnichestvo #СоветскоеКино #ЛетятЖуравли
📌 Foreign Minister Sergey Lavrov’s remarks and answers to questions during the meeting with members of the Association of European Businesses - AEB in Russia
🔸 Nowadays we must help the global economy through this difficult period and ensure its consistent post-COVID development. This goal should unite all of us, because this is about the welfare of all nations. We call for finding new growth points in order to overcome the global recession. It is crucial in this respect to combine the potentials of the various integration initiatives that are being implemented throughout Eurasia. This is the objective of President Putin’s initiative on the Greater Eurasian Partnership based on the universal principles of international law and transparency and open to all countries of our huge common continent without exception. You are aware that we are actively promoting dialogue on this subject within the framework of the Eurasian Economic Union (EAEU) and the Shanghai Cooperation Organisation (SCO), as well as in relations with ASEAN nations. While doing so, we point out that we would like all countries of our common continent to join this process, both members of regional associations and the unaligned countries. This means that the EU countries could also take a look at this initiative with regard to their own interests, the interests of European businesses, including the possibility of easy access to the rapidly growing markets and new transit routes within the framework of this project. We have a starting point for launching this work in earnest. I am referring to the contacts created at the technical level between the European Commission and the Eurasian Economic Commission. We would like these contacts to break out of the restrictions of technical and regulatory issues. We would like our discussions to move over to a political level and to acquire a political vision of the development of Eurasia, which will become a global economic driver – there is no doubt about this.
🔸 We firmly believe that it is in our common interests to prevent the appearance of undesirable dividing lines in the new economic spheres created by the new technological paradigm. Energy and industry are becoming ever greener and all spheres of human activity, including the work of economic operators, are being digitalised. It is our strong conviction that this calls for combining efforts rather than trying to play zero sum games again, as was the case in the past. We are ready for cooperation on the broadest possible basis.
🔸 Nowadays we must help the global economy through this difficult period and ensure its consistent post-COVID development. This goal should unite all of us, because this is about the welfare of all nations. We call for finding new growth points in order to overcome the global recession. It is crucial in this respect to combine the potentials of the various integration initiatives that are being implemented throughout Eurasia. This is the objective of President Putin’s initiative on the Greater Eurasian Partnership based on the universal principles of international law and transparency and open to all countries of our huge common continent without exception. You are aware that we are actively promoting dialogue on this subject within the framework of the Eurasian Economic Union (EAEU) and the Shanghai Cooperation Organisation (SCO), as well as in relations with ASEAN nations. While doing so, we point out that we would like all countries of our common continent to join this process, both members of regional associations and the unaligned countries. This means that the EU countries could also take a look at this initiative with regard to their own interests, the interests of European businesses, including the possibility of easy access to the rapidly growing markets and new transit routes within the framework of this project. We have a starting point for launching this work in earnest. I am referring to the contacts created at the technical level between the European Commission and the Eurasian Economic Commission. We would like these contacts to break out of the restrictions of technical and regulatory issues. We would like our discussions to move over to a political level and to acquire a political vision of the development of Eurasia, which will become a global economic driver – there is no doubt about this.
🔸 We firmly believe that it is in our common interests to prevent the appearance of undesirable dividing lines in the new economic spheres created by the new technological paradigm. Energy and industry are becoming ever greener and all spheres of human activity, including the work of economic operators, are being digitalised. It is our strong conviction that this calls for combining efforts rather than trying to play zero sum games again, as was the case in the past. We are ready for cooperation on the broadest possible basis.
📌 Instagram labelling the accounts of Russian media outlets as controlled by the state
🔸 On October 6, following the example of Twitter and Facebook, Instagram joined the practice of arbitrarily labelling the accounts of and publications by Russian media outlets as “state-controlled.”
🔸 This coordinated discrimination by American monopolists of the social media market against the most popular Russian media outlets confirms their political bias in favour of official Washington’s foreign policy stances.
🔸 Currently, the label – or, if we call things for what they are, the stamp – which the Instagram administration hypocritically calls a “warning,” has been applied only to the accounts of RIA Novosti, RT and their news products. As it was the case with Twitter and Facebook, Western state-funded media outlets have not been subject to such labelling.
🔸 The social network’s administration tries to justify these apparent double standards by referring to the fact that it determines state affiliation of a specific media outlet based on “assessment against a set of criteria developed for this purpose.” Needless to say, the criteria used for such moderation remain anything but transparent to us.
🔸 However, the most striking thing is that, as seen from the clarification given by Instagram for its new labelling practice, its administration took it upon itself to make decisions not only about the degree of independence of any media outlet’s editorial policy but also about whether such media outlet serves public interests.
🔸 Of course, it could be suggested that the arrogant presumptuousness of the IT giant’s senior management, which allows them to see themselves as universal judges and guardians of common good, comes from the illusion of American “exceptionalism.” However, as experience has shown us, these measures have a much more trivial explanation. IT corporations have to take these unpopular and anti-democratic restrictive steps under the political pressure of the American establishment that forces them to follow its political course for discrediting Russian media outlets and pushing their content out of the global information space.
🔸 It is disappointing that on its tenth anniversary, Instagram chose to please American Russophobes by introducing censorship against Russian media, which is not nearly the best gift to its multi-million Russian – and global – audience.
🔸 We call on Instagram’s administration to revisit its policy restricting users’ right to free access to information. It should be reminded that any moderation of online content must be transparent and must not restrict access to any source of information based on its political or other beliefs and other characteristics that may lead to discriminative attitudes.
🔸 We hope that specialised international agencies and human rights organisations will respond in due course and give an impartial assessment of the activity of American social media.
🔸 On October 6, following the example of Twitter and Facebook, Instagram joined the practice of arbitrarily labelling the accounts of and publications by Russian media outlets as “state-controlled.”
🔸 This coordinated discrimination by American monopolists of the social media market against the most popular Russian media outlets confirms their political bias in favour of official Washington’s foreign policy stances.
🔸 Currently, the label – or, if we call things for what they are, the stamp – which the Instagram administration hypocritically calls a “warning,” has been applied only to the accounts of RIA Novosti, RT and their news products. As it was the case with Twitter and Facebook, Western state-funded media outlets have not been subject to such labelling.
🔸 The social network’s administration tries to justify these apparent double standards by referring to the fact that it determines state affiliation of a specific media outlet based on “assessment against a set of criteria developed for this purpose.” Needless to say, the criteria used for such moderation remain anything but transparent to us.
🔸 However, the most striking thing is that, as seen from the clarification given by Instagram for its new labelling practice, its administration took it upon itself to make decisions not only about the degree of independence of any media outlet’s editorial policy but also about whether such media outlet serves public interests.
🔸 Of course, it could be suggested that the arrogant presumptuousness of the IT giant’s senior management, which allows them to see themselves as universal judges and guardians of common good, comes from the illusion of American “exceptionalism.” However, as experience has shown us, these measures have a much more trivial explanation. IT corporations have to take these unpopular and anti-democratic restrictive steps under the political pressure of the American establishment that forces them to follow its political course for discrediting Russian media outlets and pushing their content out of the global information space.
🔸 It is disappointing that on its tenth anniversary, Instagram chose to please American Russophobes by introducing censorship against Russian media, which is not nearly the best gift to its multi-million Russian – and global – audience.
🔸 We call on Instagram’s administration to revisit its policy restricting users’ right to free access to information. It should be reminded that any moderation of online content must be transparent and must not restrict access to any source of information based on its political or other beliefs and other characteristics that may lead to discriminative attitudes.
🔸 We hope that specialised international agencies and human rights organisations will respond in due course and give an impartial assessment of the activity of American social media.
❗ Gespräch des russischen Botschafters Sergej Netschajew mit NOZ-Redaktion
🔸 Russland pflege gute Beziehungen sowohl zu Armenien als auch zu Aserbaidschan, so Netschajew. „In unserem Land leben zahlreiche Vertreter der armenischen und aserbaidschanischen Diaspora.“ Daher lasst es ihn nicht kalt, was sich in im Ringen um die Region Berg-Karabach an Gewalt ereigne. „Es stellt sich für uns keine Alternative zur friedlichen, politischen und diplomatischen Konfliktlösung unter der Ägide der Minsk-Gruppe der OSZE dar“, sagte Netschajew. „Gemeinsam mit den anderen Ko-Vorsitzenden der Gruppe verurteilt Russland die Gewalt und ruft die Konfliktparteien auf, unverzüglich das Feuer einzustellen, die Zivilbevölkerung zu schützen und Gespräche im Sinne der Konfliktlösung wieder aufzunehmen.“ Russland sei bereit, in Moskau ein Außenministertreffen von Aserbaidschan und Armenien mit Teilnahme der Ko-Vorsitzenden der Minsk-Gruppe zu organisieren.
🔸 Russland pflege gute Beziehungen sowohl zu Armenien als auch zu Aserbaidschan, so Netschajew. „In unserem Land leben zahlreiche Vertreter der armenischen und aserbaidschanischen Diaspora.“ Daher lasst es ihn nicht kalt, was sich in im Ringen um die Region Berg-Karabach an Gewalt ereigne. „Es stellt sich für uns keine Alternative zur friedlichen, politischen und diplomatischen Konfliktlösung unter der Ägide der Minsk-Gruppe der OSZE dar“, sagte Netschajew. „Gemeinsam mit den anderen Ko-Vorsitzenden der Gruppe verurteilt Russland die Gewalt und ruft die Konfliktparteien auf, unverzüglich das Feuer einzustellen, die Zivilbevölkerung zu schützen und Gespräche im Sinne der Konfliktlösung wieder aufzunehmen.“ Russland sei bereit, in Moskau ein Außenministertreffen von Aserbaidschan und Armenien mit Teilnahme der Ko-Vorsitzenden der Minsk-Gruppe zu organisieren.
Forwarded from Russian MFA 🇷🇺
💬 #Ermakov: It is important to overcome the deficit of trust accumulated in recent years and increased risks of the destabilizing arms race as well as uncontrolled drift toward a dangerous military confrontation. https://is.gd/uRPThE #ArmsControl #Disarmament #Russia #USA #UN
❗ Antwort von Außenminister Lawrow auf die Frage nach EU-Russland-Beziehungen und Fall Nawalny während der Pressekonferenz mit dem dänischen Amtskollegen Kofod
Mit den Beziehungen zwischen Russland und der EU geht es rapide bergab. Wir erleben, wie neben der schon längst bekannten durchaus aggressiven russophoben Minderheit auch seriöse alteuropäische Länder versuchen, sich an die Spitze dieser Bewegung zu stellen. Deutschland nicht ausgenommen. Das bekümmert uns. Doch wir können leider nichts dagegen tun.
Unsere Position ist offen und ehrlich. Über alle diese Jahre haben wir der Europäischen Union gesagt, wir würden nicht verstehen, wieso sie seit 2014 alle Kooperationsmechanismen gegen die Wand fahren würde: Gipfeltreffen, Sitzungen des Ständigen Partnerschaftsrats, über zwei duzend Fachdialoge. Das alles machte unsere Tagesordnung aus, bildete die Substanz unserer Zusammenarbeit. Hinzu kamen vier gemeinsame Kooperationsräume, Modernisierungspartnerschaft und vieles andere mehr.
Die EU brach diese Beziehungen ab, nachdem Frankreich, Deutschland und Polen im Februar 2014 in der Ukraine vermittelt und Vereinbarungen erwirkt hatten, die vom damaligen Präsidenten Janukowitsch und der Opposition unterzeichnet worden waren. Frankreich, Deutschland und Polen setzten ihre Unterschrift mit unter diese Vereinbarung und warfen somit das ganze Ansehen der EU in die Waagschale. Doch bereits am darauffolgenden Tag mussten sie erleben, wie die Opposition dieses Abkommen in Stücke zerriss und alle Verpflichtungen ignorierte, die die drei europäischen Hauptstädte und somit die EU auf sich geladen hatten. Die EU verurteilte dies mit keinem Wort, unterstützte es sogar. Und das trotz der Tatsache, dass die neue ukrainische Regierung, nachdem sie den verfassungswidrigen Staatstreich ausgeführt hatte, sich gleich zur antirussischen Politik bekannte. Sie erklärte, man müsse die Gesetze mit Garantien für die russische Sprache abschaffen und Russen aus der Krim vertreiben. Das alles wurde von der EU stillschweigend akzeptiert. Aus eigener Hilfslosigkeit, die Misshandlung des europäischen Ansehens zu stoppen, führte man gegen uns Sanktionen ein. Und das nur deshalb, weil wir uns für die Gerechtigkeit und all jene stark machten, die sich in der Ukraine und auf der Krim weigerten, den verfassungswidrigen Staatstreich zu akzeptieren. Dafür wurden gegen uns Sanktionen erlassen und alle Kooperationskanäle eingefroren.
Wir bekommen Vorwürfe, Drohungen, Mahnungen zu hören, dass am Montag kommender Woche (am 12.10.2020) auf dem EU-Außenministerrat weitere Sanktionen eingeführt werden sollen. Mittlerweile werden Personen aufgezählt, die für die Vergiftung Nawalnys abgestraft werden sollen.
Es wundert uns nicht mehr, dass die EU standrechtlich agiert. Man fordert von uns eine Aufklärung. Es werden dabei keine Fakten vorgelegt. Mit der Aussage, das sei keine bilaterale, sondern eine internationale Angelegenheit, verweist uns Deutschland an die OVCW. Sie hätten alles an die OVCW gemeldet, dort würde man alles wissen. Wir wenden uns an die OVCW. Dort belügt man uns als erstes, man habe kein Ersuchen von Deutschland bekommen. Dann gibt man doch zu, es hat eins gegeben. Über einen ganzen Monat wird es geprüft. Im Endeffekt kommt eine recht lapidare und zurückhaltende Bekanntmachung heraus, der nachgewiesene Stoff würde mit gewissem Etwas Ähnlichkeiten aufweisen. „Nowitschok“ wird nicht benannt. Doch dieser Stoff sei nicht gelistet. Auf unsere Frage, ob man erklären kann, was genau gefunden wurde und wo die Untersuchungsergebnisse sind, heißt es, das Ersuchen sei von Deutschland gekommen, deshalb sei der Fall „deutsch“ und wir müssten also „zu den Deutschen“ gehen. Wir gehen also zu den Deutschen und das Ganze wiederholt sich von vorne an.
Mit den Beziehungen zwischen Russland und der EU geht es rapide bergab. Wir erleben, wie neben der schon längst bekannten durchaus aggressiven russophoben Minderheit auch seriöse alteuropäische Länder versuchen, sich an die Spitze dieser Bewegung zu stellen. Deutschland nicht ausgenommen. Das bekümmert uns. Doch wir können leider nichts dagegen tun.
Unsere Position ist offen und ehrlich. Über alle diese Jahre haben wir der Europäischen Union gesagt, wir würden nicht verstehen, wieso sie seit 2014 alle Kooperationsmechanismen gegen die Wand fahren würde: Gipfeltreffen, Sitzungen des Ständigen Partnerschaftsrats, über zwei duzend Fachdialoge. Das alles machte unsere Tagesordnung aus, bildete die Substanz unserer Zusammenarbeit. Hinzu kamen vier gemeinsame Kooperationsräume, Modernisierungspartnerschaft und vieles andere mehr.
Die EU brach diese Beziehungen ab, nachdem Frankreich, Deutschland und Polen im Februar 2014 in der Ukraine vermittelt und Vereinbarungen erwirkt hatten, die vom damaligen Präsidenten Janukowitsch und der Opposition unterzeichnet worden waren. Frankreich, Deutschland und Polen setzten ihre Unterschrift mit unter diese Vereinbarung und warfen somit das ganze Ansehen der EU in die Waagschale. Doch bereits am darauffolgenden Tag mussten sie erleben, wie die Opposition dieses Abkommen in Stücke zerriss und alle Verpflichtungen ignorierte, die die drei europäischen Hauptstädte und somit die EU auf sich geladen hatten. Die EU verurteilte dies mit keinem Wort, unterstützte es sogar. Und das trotz der Tatsache, dass die neue ukrainische Regierung, nachdem sie den verfassungswidrigen Staatstreich ausgeführt hatte, sich gleich zur antirussischen Politik bekannte. Sie erklärte, man müsse die Gesetze mit Garantien für die russische Sprache abschaffen und Russen aus der Krim vertreiben. Das alles wurde von der EU stillschweigend akzeptiert. Aus eigener Hilfslosigkeit, die Misshandlung des europäischen Ansehens zu stoppen, führte man gegen uns Sanktionen ein. Und das nur deshalb, weil wir uns für die Gerechtigkeit und all jene stark machten, die sich in der Ukraine und auf der Krim weigerten, den verfassungswidrigen Staatstreich zu akzeptieren. Dafür wurden gegen uns Sanktionen erlassen und alle Kooperationskanäle eingefroren.
Wir bekommen Vorwürfe, Drohungen, Mahnungen zu hören, dass am Montag kommender Woche (am 12.10.2020) auf dem EU-Außenministerrat weitere Sanktionen eingeführt werden sollen. Mittlerweile werden Personen aufgezählt, die für die Vergiftung Nawalnys abgestraft werden sollen.
Es wundert uns nicht mehr, dass die EU standrechtlich agiert. Man fordert von uns eine Aufklärung. Es werden dabei keine Fakten vorgelegt. Mit der Aussage, das sei keine bilaterale, sondern eine internationale Angelegenheit, verweist uns Deutschland an die OVCW. Sie hätten alles an die OVCW gemeldet, dort würde man alles wissen. Wir wenden uns an die OVCW. Dort belügt man uns als erstes, man habe kein Ersuchen von Deutschland bekommen. Dann gibt man doch zu, es hat eins gegeben. Über einen ganzen Monat wird es geprüft. Im Endeffekt kommt eine recht lapidare und zurückhaltende Bekanntmachung heraus, der nachgewiesene Stoff würde mit gewissem Etwas Ähnlichkeiten aufweisen. „Nowitschok“ wird nicht benannt. Doch dieser Stoff sei nicht gelistet. Auf unsere Frage, ob man erklären kann, was genau gefunden wurde und wo die Untersuchungsergebnisse sind, heißt es, das Ersuchen sei von Deutschland gekommen, deshalb sei der Fall „deutsch“ und wir müssten also „zu den Deutschen“ gehen. Wir gehen also zu den Deutschen und das Ganze wiederholt sich von vorne an.
Forwarded from Карточный Домик: Россия
👨⚕️👩⚕️ Банк России выпустил памятную монету номиналом 25 рублей в честь медиков, борющихся с коронавирусом
Тираж составил пять миллионов штук.
Тираж составил пять миллионов штук.
📌 Die Ausweisung von Vladimir Norvind aus Lettland ist ein grober Verstoß gegen die EU-Charta
🔸 Rossotrudnichestvo äußert seinen Protest im Zusammenhang mit der Ausweisung des Ex-Vorsitzenden der Alllettischen Gesellschaft der Militärrentner Vladimir Norvind und betrachtet diese Aktion der lettischen Behörden als grobe Verletzung der Menschenrechte.
🔸 Vladimir Norvind wurde trotz des sich verschlechternden Gesundheitszustands aus dem Land ausgewiesen. Der Militärveteran stand an der Spitze der Organisation, die Interessen der Militärrentner verteidigte, den Bedürftigen, den Einsamen Hilfe leistete und keine politischen Aktivitäten durchführte.
🔸 Die Ausweisung eines älteren Menschen, der an einer Herzerkrankung leidet, während Verschärfung der Coronavirus-Infektion widerspricht nicht nur allgemein anerkannten Rechtsnormen, sondern gefährdet auch die Gesundheit und das Leben einer bestimmten Person.
🔸 Der Veteran fühlte sich während des Ausweisungsverfahrens schlecht, er wurde zuerst ins Krankenhaus gebracht, dann aber an die Grenze gebracht und den russischen Grenzschutzbeamten übergeben.
🔸 Rossotrudnichestvo betrachtet diese Geste der Behörden von Lettland, das zur Europäischen Union gehört, als absichtlichen Verstoß gegen die EU-Grundrechtecharta. Die Agentur fordert die Europäische Union auf, das Augenmerk ihrer Mitglieder auf das inakzeptable Verhalten des baltischen Landes zu lenken.
🔸 Rossotrudnichestvo äußert seinen Protest im Zusammenhang mit der Ausweisung des Ex-Vorsitzenden der Alllettischen Gesellschaft der Militärrentner Vladimir Norvind und betrachtet diese Aktion der lettischen Behörden als grobe Verletzung der Menschenrechte.
🔸 Vladimir Norvind wurde trotz des sich verschlechternden Gesundheitszustands aus dem Land ausgewiesen. Der Militärveteran stand an der Spitze der Organisation, die Interessen der Militärrentner verteidigte, den Bedürftigen, den Einsamen Hilfe leistete und keine politischen Aktivitäten durchführte.
🔸 Die Ausweisung eines älteren Menschen, der an einer Herzerkrankung leidet, während Verschärfung der Coronavirus-Infektion widerspricht nicht nur allgemein anerkannten Rechtsnormen, sondern gefährdet auch die Gesundheit und das Leben einer bestimmten Person.
🔸 Der Veteran fühlte sich während des Ausweisungsverfahrens schlecht, er wurde zuerst ins Krankenhaus gebracht, dann aber an die Grenze gebracht und den russischen Grenzschutzbeamten übergeben.
🔸 Rossotrudnichestvo betrachtet diese Geste der Behörden von Lettland, das zur Europäischen Union gehört, als absichtlichen Verstoß gegen die EU-Grundrechtecharta. Die Agentur fordert die Europäische Union auf, das Augenmerk ihrer Mitglieder auf das inakzeptable Verhalten des baltischen Landes zu lenken.
Forwarded from Russian MFA 🇷🇺
❗ We insist that #Germany honour its obligations under the European Convention on Mutual Assistance in Criminal Matters. The #German side must explain itself despite its stubborn reluctance. Its previous excuses are unacceptable and unconvincing. https://is.gd/7cpr5C
📌 Neue Heimat in der Steppe
🔸 In diesem Jahr feiert die Kleinstadt Slawgorod in der Region Altai ihren 1️⃣1️⃣0️⃣. Geburtstag. Jakow Grinemajer ist mit ihrer noch jungen Geschichte vertraut, in der Russlanddeutsche eine tragende Rolle spielten. Im Stadtmuseum sind derzeit historische Fotos aus seiner Sammlung zu sehen.
📸 Jakow Grinemaer
🔸 In diesem Jahr feiert die Kleinstadt Slawgorod in der Region Altai ihren 1️⃣1️⃣0️⃣. Geburtstag. Jakow Grinemajer ist mit ihrer noch jungen Geschichte vertraut, in der Russlanddeutsche eine tragende Rolle spielten. Im Stadtmuseum sind derzeit historische Fotos aus seiner Sammlung zu sehen.
📸 Jakow Grinemaer
Forwarded from Карточный Домик: Россия
📌 Gespräch des russischen Botschafters Sergej Netschajew mit NOZ-Redaktion
🔸 Mit Blick auf Weißrussland erklärte Netschajew, „Russland bedeuten gutnachbarliche Beziehungen zum belarussischen Brudervolk sehr viel. Wir setzen uns dafür ein, dass die Lage dort durch die Sicherung der Stabilität, der öffentlichen Ordnung und einen breiten innerbelarussischen Dialog ohne Hinweise und Druck von außen normalisiert wird. Die Belarussen müssen selbst über ihr Schicksal entscheiden.“ Netschajew nannte es kontraproduktiv, „auf Sanktionen und Drohungen zurückzugreifen, Vermittlungsdienste aufzudrängen und bestimmte Personen zu präferieren“. Die belarussische Regierung habe eine Verfassungsreform angestoßen, was man in Moskau begrüße. „Der politische Prozess kann sich zu einer effektiven Plattform für den breiten nationalen Dialog entwickeln und zur Normalisierung der Lage beitragen“, hoffte der Vertreter Russlands in Deutschland.
🔸 Mit Blick auf Weißrussland erklärte Netschajew, „Russland bedeuten gutnachbarliche Beziehungen zum belarussischen Brudervolk sehr viel. Wir setzen uns dafür ein, dass die Lage dort durch die Sicherung der Stabilität, der öffentlichen Ordnung und einen breiten innerbelarussischen Dialog ohne Hinweise und Druck von außen normalisiert wird. Die Belarussen müssen selbst über ihr Schicksal entscheiden.“ Netschajew nannte es kontraproduktiv, „auf Sanktionen und Drohungen zurückzugreifen, Vermittlungsdienste aufzudrängen und bestimmte Personen zu präferieren“. Die belarussische Regierung habe eine Verfassungsreform angestoßen, was man in Moskau begrüße. „Der politische Prozess kann sich zu einer effektiven Plattform für den breiten nationalen Dialog entwickeln und zur Normalisierung der Lage beitragen“, hoffte der Vertreter Russlands in Deutschland.
📌 Zum wissenschaftspraktischen Forum „Die Lehren von Nürnberg“
🔸 Am 20. November sind es 7️⃣5️⃣ Jahre seit Beginn der Arbeit des Internationalen Militärgerichtshofs in Nürnberg – des größten Gerichtsprozesses der Menschheit, bei dem ein Urteil gegen die Autoren und Vollzieher der grausamen Verbrechen – Massenterror und –morde, Genozid, schreckliche Zerstörungen, Beraubung von riesengroßen Gebieten gefällt wurde.
🔸 In diesem Zusammenhang findet am 21. und 21. November im Museum des Sieges auf dem Poklonnaja-Hügel das wissenschaftspraktische Forum „Die Lehren von Nürnberg“ statt, das ein weiteres wichtiges Ereignis des Jahres des Gedenkens und Ruhms sein wird.
🔸 Die Themen der Panel-Diskussionen werden auf einem zwischendisziplinären Niveau die Fragen der Aufrechterhaltung des historischen Gedenkens über die Bedeutung und Rolle des Nürnberger Prozesses bei der Aufstellung der modernen Weltordnung, Lösung der Fragen der nationalen Sicherheit, patriotischen und moralischen Erziehung der jungen Generation umfassen.
🔸 Im Rahmen der Paneldiskussionen soll die Erfahrung der Heranziehung zur Verantwortung der Personen, die die Vergeltung für die Kriegsverbrechen vermeiden konnten, und praktische Anwendung der internationalen Strafprozess-Normen, die vom Nürnberger Militärkriegsgerichtshof formuliert sind, zusammengefasst werden.
🔸 Im Rahmen der thematischen Plattformen finden Rundtischdiskussionen statt, wo man die historische Bedeutung des Nürnberger Prozesses und die Rolle der Sowjetunion bei der Heranziehung der Kriegsverbrecher zur Verantwortung besinnen, Meinungen zu den wichtigsten historischen und modernen Aspekten der Anwendung der Lösungen des Nürnberger Tribunals austauschen soll.
🔸 Es sollen die Fragen der Repräsentation des historischen Gedenkens über den Nürnberger Prozess im modernen Museums- und Medienraum, die Widerspiegelung in Kunstwerken, die Aufnahme in Bildungsprozesse und die Module der patriotischen Erziehung der Jugend erörtert werden.
🔸 Die Organisatoren der Arbeit der thematischen Plattformen und Diskussions-Panels sind Ministerien und Dienste, führende Wissenschaftsinstitute und Gesellschaftsvereinigungen. Das Außenministerium Russlands gilt zusammen mit dem Justizministerium und der Generalstaatsanwaltschaft als Organisator des thematischen Panels „Das Erbe von Nürnberg im internationalen und nationalen Recht“, an dem bekannte russische und ausländische Anwälte, die eine umfassende wissenschaftliche und praktische Erfahrung haben, teilnehmen werden.
🔸 Wir laden alle, die sich für diese Problematik interessieren, vor allem Vertreter der russischen und ausländischen Medien, zur Teilnahme an der Beleuchtung dieses praktischen Forums ein. Bezüglich der Akkreditierung bitte sich an den Pressedienst des „Zentralen Museums für Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945“ wenden.
📍 Kontaktperson – J.Grigorjewa, Tel.: +74994498107, E-Mail: grigorieva@cmvov.ru.
🔸 Am 20. November sind es 7️⃣5️⃣ Jahre seit Beginn der Arbeit des Internationalen Militärgerichtshofs in Nürnberg – des größten Gerichtsprozesses der Menschheit, bei dem ein Urteil gegen die Autoren und Vollzieher der grausamen Verbrechen – Massenterror und –morde, Genozid, schreckliche Zerstörungen, Beraubung von riesengroßen Gebieten gefällt wurde.
🔸 In diesem Zusammenhang findet am 21. und 21. November im Museum des Sieges auf dem Poklonnaja-Hügel das wissenschaftspraktische Forum „Die Lehren von Nürnberg“ statt, das ein weiteres wichtiges Ereignis des Jahres des Gedenkens und Ruhms sein wird.
🔸 Die Themen der Panel-Diskussionen werden auf einem zwischendisziplinären Niveau die Fragen der Aufrechterhaltung des historischen Gedenkens über die Bedeutung und Rolle des Nürnberger Prozesses bei der Aufstellung der modernen Weltordnung, Lösung der Fragen der nationalen Sicherheit, patriotischen und moralischen Erziehung der jungen Generation umfassen.
🔸 Im Rahmen der Paneldiskussionen soll die Erfahrung der Heranziehung zur Verantwortung der Personen, die die Vergeltung für die Kriegsverbrechen vermeiden konnten, und praktische Anwendung der internationalen Strafprozess-Normen, die vom Nürnberger Militärkriegsgerichtshof formuliert sind, zusammengefasst werden.
🔸 Im Rahmen der thematischen Plattformen finden Rundtischdiskussionen statt, wo man die historische Bedeutung des Nürnberger Prozesses und die Rolle der Sowjetunion bei der Heranziehung der Kriegsverbrecher zur Verantwortung besinnen, Meinungen zu den wichtigsten historischen und modernen Aspekten der Anwendung der Lösungen des Nürnberger Tribunals austauschen soll.
🔸 Es sollen die Fragen der Repräsentation des historischen Gedenkens über den Nürnberger Prozess im modernen Museums- und Medienraum, die Widerspiegelung in Kunstwerken, die Aufnahme in Bildungsprozesse und die Module der patriotischen Erziehung der Jugend erörtert werden.
🔸 Die Organisatoren der Arbeit der thematischen Plattformen und Diskussions-Panels sind Ministerien und Dienste, führende Wissenschaftsinstitute und Gesellschaftsvereinigungen. Das Außenministerium Russlands gilt zusammen mit dem Justizministerium und der Generalstaatsanwaltschaft als Organisator des thematischen Panels „Das Erbe von Nürnberg im internationalen und nationalen Recht“, an dem bekannte russische und ausländische Anwälte, die eine umfassende wissenschaftliche und praktische Erfahrung haben, teilnehmen werden.
🔸 Wir laden alle, die sich für diese Problematik interessieren, vor allem Vertreter der russischen und ausländischen Medien, zur Teilnahme an der Beleuchtung dieses praktischen Forums ein. Bezüglich der Akkreditierung bitte sich an den Pressedienst des „Zentralen Museums für Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945“ wenden.
📍 Kontaktperson – J.Grigorjewa, Tel.: +74994498107, E-Mail: grigorieva@cmvov.ru.
🌍 Международная акция «Большой этнографический диктант»
🌐 C 3 по 8 ноября 2020 пройдет Международная акция «Большой этнографический диктант».
🤓 Большой этнографический диктант - это просветительский проект, который знакомит с культурой народов, проживающих в России, а также позволяет оценить общий уровень этнокультурной грамотности.
📌 Чтобы принять участие, необходимо:
1️⃣ В любой день с 3 по 8 ноября зайти на сайт miretno.ru
2️⃣ Нажать на кнопку "Пройти Диктант"
3️⃣ Заполнить контактные данные
4️⃣ Ответить на 30 вопросов
5️⃣ Скачать сертификат участника
🌐 C 3 по 8 ноября 2020 пройдет Международная акция «Большой этнографический диктант».
🤓 Большой этнографический диктант - это просветительский проект, который знакомит с культурой народов, проживающих в России, а также позволяет оценить общий уровень этнокультурной грамотности.
📌 Чтобы принять участие, необходимо:
1️⃣ В любой день с 3 по 8 ноября зайти на сайт miretno.ru
2️⃣ Нажать на кнопку "Пройти Диктант"
3️⃣ Заполнить контактные данные
4️⃣ Ответить на 30 вопросов
5️⃣ Скачать сертификат участника