🎉 Am 28. Juni 2024 fanden in Sankt Petersburg die "Purpurroten Segel" statt, ein grandioses Festival, das jedes Jahr anlässlich des Schulabschlusses der städtischen Schülerinnen und Schüler veranstaltet wird.
Es ist ein großes und modernes Multimedia-Fest, das auf der Newa stattfindet. Der Höhepunkt des Abends ist die Durchfahrt der mit scharlachroten Segeln geschmückten Brigg "Russland" und ein Feuerwerk.
Die Schulabgänger des Jahres 1968 waren die ersten, die die feierliche Passage der Schiffe auf der Newa erlebten. Die Tradition wurde in den 1990er Jahren unterbrochen und erst 2005 wieder aufgenommen.
Jedes Jahr nehmen bis zu drei Millionen Zuschauer an den festlichen Veranstaltungen teil.
@RusBotschaft
#SanktPetersburg #Abitur #Russland
Es ist ein großes und modernes Multimedia-Fest, das auf der Newa stattfindet. Der Höhepunkt des Abends ist die Durchfahrt der mit scharlachroten Segeln geschmückten Brigg "Russland" und ein Feuerwerk.
Die Schulabgänger des Jahres 1968 waren die ersten, die die feierliche Passage der Schiffe auf der Newa erlebten. Die Tradition wurde in den 1990er Jahren unterbrochen und erst 2005 wieder aufgenommen.
Jedes Jahr nehmen bis zu drei Millionen Zuschauer an den festlichen Veranstaltungen teil.
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#SanktPetersburg #Abitur #Russland
🎙 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zur Leningrader Blockade
💬 Wegen der Handlungen von Nazideutschland ist Leningrad als eine Stadt der Leiden in die Geschichte eingegangen. Erst vor kurzem wurden alle rechtlichen Schritte gemacht und alle Entscheidungen getroffen, um die Belagerung der Stadt als einen Akt des Genozids einzustufen. Deutschland bekam eine Chance, sich als ein verantwortungsvoller Staat zu erweisen, der die Denazifizierung umgesetzt hat, und eine entsprechende Politik gegenüber unsere Bürger, unser Land und unser Volk zu betreiben. Deutschland verpasste aber diese Chance. Ich möchte daran erinnern, dass Berlin beschloss, die Entschädigungen nur an die Überlebenden der Leningrader Blockade einer einzigen Nationalität zu leisten. Das ist eine Forstsetzung der Logik der Segregation.
💬 Menschen sollen nicht nach ihrer Nationalität geteilt werden, indem einigen mehr und anderen weniger gegeben wird, je nachdem welchem Volk sie angehören. Dieser Wahnsinn zeichnet sich genauso wie es in den 1930er und 1940er Jahren war. Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat dieses Thema mehrmals offiziell angesprochen, wir haben ebenso mehrmals an die deutsche Zivilgesellschaft appelliert, mit Rücksicht darauf, dass es in der deutschen Gesellschaft tatsächlich antifaschistische Organisationen gibt und dass sie stark sind.
💬 Alles war aber umsonst. Die Bundesregierung zahlt weiterhin Entschädigungen und freiwillige Leistungen den Überlebenden der Leningrader Blockade nur einer Nationalität, und zwar nur den Juden. Und was mit Russen, Weißrussen, Moldauern, Kirgisen, Kasachen, ethnischen Deutschen, die die sowjetische Staatsbürgerschaft besaßen, Balten? Haben sie weniger gelitten? Ich habe keine einzige Forschung gesehen, aus der die Schlussfolgerung gezogen werden konnte, dass die Bewohner des belagerten Leningrads durch die Handlungen der deutschen Besatzungstruppen an Hunger je nach ihrer Nationalität litten.
@RusBotschaft
#Sacharowa #LeningraderBlockade
🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
💬 Wegen der Handlungen von Nazideutschland ist Leningrad als eine Stadt der Leiden in die Geschichte eingegangen. Erst vor kurzem wurden alle rechtlichen Schritte gemacht und alle Entscheidungen getroffen, um die Belagerung der Stadt als einen Akt des Genozids einzustufen. Deutschland bekam eine Chance, sich als ein verantwortungsvoller Staat zu erweisen, der die Denazifizierung umgesetzt hat, und eine entsprechende Politik gegenüber unsere Bürger, unser Land und unser Volk zu betreiben. Deutschland verpasste aber diese Chance. Ich möchte daran erinnern, dass Berlin beschloss, die Entschädigungen nur an die Überlebenden der Leningrader Blockade einer einzigen Nationalität zu leisten. Das ist eine Forstsetzung der Logik der Segregation.
💬 Menschen sollen nicht nach ihrer Nationalität geteilt werden, indem einigen mehr und anderen weniger gegeben wird, je nachdem welchem Volk sie angehören. Dieser Wahnsinn zeichnet sich genauso wie es in den 1930er und 1940er Jahren war. Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat dieses Thema mehrmals offiziell angesprochen, wir haben ebenso mehrmals an die deutsche Zivilgesellschaft appelliert, mit Rücksicht darauf, dass es in der deutschen Gesellschaft tatsächlich antifaschistische Organisationen gibt und dass sie stark sind.
💬 Alles war aber umsonst. Die Bundesregierung zahlt weiterhin Entschädigungen und freiwillige Leistungen den Überlebenden der Leningrader Blockade nur einer Nationalität, und zwar nur den Juden. Und was mit Russen, Weißrussen, Moldauern, Kirgisen, Kasachen, ethnischen Deutschen, die die sowjetische Staatsbürgerschaft besaßen, Balten? Haben sie weniger gelitten? Ich habe keine einzige Forschung gesehen, aus der die Schlussfolgerung gezogen werden konnte, dass die Bewohner des belagerten Leningrads durch die Handlungen der deutschen Besatzungstruppen an Hunger je nach ihrer Nationalität litten.
@RusBotschaft
#Sacharowa #LeningraderBlockade
🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
🇷🇺 Präsident Wladimir Putin beim Treffen mit der Leitung des Außenministeriums der Russischen Föderation:
💬 Der Westen hat mit den Sanktionen und Handelskriegen die wesentlichen Marktinstitute diskreditiert und geschwächt. Die westlichen Länder nutzen den IWF und die Weltbank aus, um die Entwicklung des Globalen Südens einzudämmen. Während sie die Konkurrenz sogar nach den von ihnen selbst geschriebenen Regeln verlieren, errichten sie Handelsbarrieren und greifen auf Protektionismus-Maßnahmen jedweder Art zurück. Die USA haben die Welthandelsorganisation als Aufsichtsbehörde für den internationalen Handel faktisch abgeschrieben.
💬 Der Westen hat russisches Vermögen und russische Devisenreserven teilweise eingefroren. Mittlerweile denken sie darüber nach, wie sie eine wie auch immer geartete rechtliche Grundlage dafür schaffen, um sich dieses Vermögen endgültig anzueignen. Der Diebstahl bleibt jedoch nie unbestraft. Mit einem Diebstahl der russischen Vermögenswerte werden die westlichen Länder einen weiteren Schritt hin zur Zerstörung des Systems setzen, das sie selbst geschafften hatten und über viele Jahrzehnte ihren Wohlstand sicherte. Indessen wird vielen Ländern und Firmen klar, dass ihr Vermögen bei Weitem nicht sicher ist, und das sowohl juristisch als auch wirtschaftlich.
💬 Ich bin der Auffassung, dass wir uns aktiver um die Schaffung effektiver und sicherer bi- und multilateraler Außenwirtschaftsmechanismen bemühen müssen, die eine Alternative zu den vom Westen kontrollierten Instrumenten darstellen würden. Das bedeutet unter anderem, dass Zahlungen verstärkt in Nationalwährungen abgewickelt, unabhängige Zahlungssysteme geschaffen und Industrie- und Vertriebsketten geschaffen werden, die die vom Westen gesperrten bzw. diskreditierten Routen umgehen würden. Der Sinn und Zweck unserer Vorschläge ist es, ein System zu schaffen, in dem sich alle Staaten sicher fühlen könnten.
@RusBotschaft
#Putin #Westen
🔗 Rede im Wortlaut
💬 Der Westen hat mit den Sanktionen und Handelskriegen die wesentlichen Marktinstitute diskreditiert und geschwächt. Die westlichen Länder nutzen den IWF und die Weltbank aus, um die Entwicklung des Globalen Südens einzudämmen. Während sie die Konkurrenz sogar nach den von ihnen selbst geschriebenen Regeln verlieren, errichten sie Handelsbarrieren und greifen auf Protektionismus-Maßnahmen jedweder Art zurück. Die USA haben die Welthandelsorganisation als Aufsichtsbehörde für den internationalen Handel faktisch abgeschrieben.
💬 Der Westen hat russisches Vermögen und russische Devisenreserven teilweise eingefroren. Mittlerweile denken sie darüber nach, wie sie eine wie auch immer geartete rechtliche Grundlage dafür schaffen, um sich dieses Vermögen endgültig anzueignen. Der Diebstahl bleibt jedoch nie unbestraft. Mit einem Diebstahl der russischen Vermögenswerte werden die westlichen Länder einen weiteren Schritt hin zur Zerstörung des Systems setzen, das sie selbst geschafften hatten und über viele Jahrzehnte ihren Wohlstand sicherte. Indessen wird vielen Ländern und Firmen klar, dass ihr Vermögen bei Weitem nicht sicher ist, und das sowohl juristisch als auch wirtschaftlich.
💬 Ich bin der Auffassung, dass wir uns aktiver um die Schaffung effektiver und sicherer bi- und multilateraler Außenwirtschaftsmechanismen bemühen müssen, die eine Alternative zu den vom Westen kontrollierten Instrumenten darstellen würden. Das bedeutet unter anderem, dass Zahlungen verstärkt in Nationalwährungen abgewickelt, unabhängige Zahlungssysteme geschaffen und Industrie- und Vertriebsketten geschaffen werden, die die vom Westen gesperrten bzw. diskreditierten Routen umgehen würden. Der Sinn und Zweck unserer Vorschläge ist es, ein System zu schaffen, in dem sich alle Staaten sicher fühlen könnten.
@RusBotschaft
#Putin #Westen
🔗 Rede im Wortlaut
Forwarded from Russisches Haus in Berlin
☀️🌻 Sommer - ist das nächste Thema des Sprachklub-Treffens.
Es ist besonders schön, diese warme Jahreszeit in Berlin zu genießen: lange Spaziergänge mit Freunden entlang der Spree, gemütliche Abende auf Terrassen und entspannte Picknicks in Parks.🌳🧺
Die Teilnehmer des Klubs werden besprechen, wie sie am liebsten ihren Sommer verbringen, und erfahren, wie russische Schriftsteller und Künstler diese inspirierende Zeit in ihren Werken beschrieben.
Lassen uns zusammen in einer angenehmen Atmosphäre den schönen Sommer feiern!😍
Anmeldung
Es ist besonders schön, diese warme Jahreszeit in Berlin zu genießen: lange Spaziergänge mit Freunden entlang der Spree, gemütliche Abende auf Terrassen und entspannte Picknicks in Parks.🌳🧺
Die Teilnehmer des Klubs werden besprechen, wie sie am liebsten ihren Sommer verbringen, und erfahren, wie russische Schriftsteller und Künstler diese inspirierende Zeit in ihren Werken beschrieben.
Lassen uns zusammen in einer angenehmen Atmosphäre den schönen Sommer feiern!😍
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🗣 Die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa kommentiert den Wirtschaftswachstum der G7-Staaten
💬 Die neuen makroökonomischen Statistiken der G20-Mitglieder zeugen einmal mehr von einer beispiellosen Veränderung der Kräfteverhältnisse in der Weltwirtschaft und im globalen Finanzsystem. Der Haupttrend ist die stetige Stärkung der Positionen der Länder des globalen Südens und Ostens vor dem Hintergrund des historischen Bedeutungsverlusts der G7.
💬 2023 stieg der Anteil der BRICS-Mitgliedstaaten am globalen BIP in Kaufkraftparität auf 35 Prozent und übertraf damit den Anteil der G7 (30,3 Prozent). Das indische Bruttoinlandsprodukt wuchs im Vergleich zum ersten Quartal 2023 um 8,4 Prozent, das türkische um 7,4 Prozent und das chinesische um 5,3 Prozent. Laut dem russischen Statistikamt steht Russland dem nicht nach – 5,4 Prozent Wachstum.
💬 Die meisten Industriestaaten stagnieren hingegen. Die neuen Weltzentren, vor allem in Asien, Afrika und Lateinamerika, sind die Triebkräfte des Wirtschaftswachstums und der Entwicklung hin zu einer neuen, gerechten, polyzentrischen Weltordnung.
🔗 Wöchentliche Pressekonferenz im Wortlaut
@RusBotschaft
#Wirtschaft #Sacharowa #G20 #G7 #BRICS
💬 Die neuen makroökonomischen Statistiken der G20-Mitglieder zeugen einmal mehr von einer beispiellosen Veränderung der Kräfteverhältnisse in der Weltwirtschaft und im globalen Finanzsystem. Der Haupttrend ist die stetige Stärkung der Positionen der Länder des globalen Südens und Ostens vor dem Hintergrund des historischen Bedeutungsverlusts der G7.
💬 2023 stieg der Anteil der BRICS-Mitgliedstaaten am globalen BIP in Kaufkraftparität auf 35 Prozent und übertraf damit den Anteil der G7 (30,3 Prozent). Das indische Bruttoinlandsprodukt wuchs im Vergleich zum ersten Quartal 2023 um 8,4 Prozent, das türkische um 7,4 Prozent und das chinesische um 5,3 Prozent. Laut dem russischen Statistikamt steht Russland dem nicht nach – 5,4 Prozent Wachstum.
💬 Die meisten Industriestaaten stagnieren hingegen. Die neuen Weltzentren, vor allem in Asien, Afrika und Lateinamerika, sind die Triebkräfte des Wirtschaftswachstums und der Entwicklung hin zu einer neuen, gerechten, polyzentrischen Weltordnung.
🔗 Wöchentliche Pressekonferenz im Wortlaut
@RusBotschaft
#Wirtschaft #Sacharowa #G20 #G7 #BRICS
🎖 Am 2. Juli 2024 fand eine feierliche Blumenniederlegung am sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park statt. Der Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland Sergej Netschajew, der Geschäftsträger der Republik Belarus in Deutschland Andrej Schupliak sowie Vertreter mehrerer GUS-Mitgliedstaaten nahmen an der Gedenkveranstaltung teil.
Die Zeremonie ist dem Unabhängigkeitstag der Republik Belarus gewidmet, der am 3. Juli begangen wird, dem Tag, an dem Minsk von den Nazis befreit wurde.
Am 3. Juli 1944 befreiten sowjetische Truppen im Rahmen der Operation Bagration Minsk von der deutschen Besatzung. Belarussische Partisanen, die die zurückziehenden Nazis überfielen und Stabsquartiere des Feindes, Brücken und Übergänge zerstörten, leisteten den sowjetischen Befreiern wichtige Unterstützung.
Die Zeremonie ist dem Unabhängigkeitstag der Republik Belarus gewidmet, der am 3. Juli begangen wird, dem Tag, an dem Minsk von den Nazis befreit wurde.
Am 3. Juli 1944 befreiten sowjetische Truppen im Rahmen der Operation Bagration Minsk von der deutschen Besatzung. Belarussische Partisanen, die die zurückziehenden Nazis überfielen und Stabsquartiere des Feindes, Brücken und Übergänge zerstörten, leisteten den sowjetischen Befreiern wichtige Unterstützung.
📆Am 2. Juli ist der 185. Geburtstag von Konstantin Makowski, einem berühmten russischen Maler und Mitglied der Gruppe der Wanderaussteller.
Konstantin Makowski wurde als Sohn von Jegor Makowski geboren, einem der Gründer der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, die Konstantin im Jahr 1857 absolvierte. Seine Ausbildung setzte er in der Sankt-Petersburger Kunstakademie fort, wo er bald sein Talent offenbaren konnte. 1870 wurde er zu einem der Gründer der Peredwischniki-Genossenschaft.
Makowski war ein Meister der Porträt- und Genremalerei, er malte eine große Anzahl an verschiedenen menschlichen Typen und Szenen aus dem Alltag des einfachen Volkes.
Konstantin Makowski wurde als Sohn von Jegor Makowski geboren, einem der Gründer der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, die Konstantin im Jahr 1857 absolvierte. Seine Ausbildung setzte er in der Sankt-Petersburger Kunstakademie fort, wo er bald sein Talent offenbaren konnte. 1870 wurde er zu einem der Gründer der Peredwischniki-Genossenschaft.
Makowski war ein Meister der Porträt- und Genremalerei, er malte eine große Anzahl an verschiedenen menschlichen Typen und Szenen aus dem Alltag des einfachen Volkes.
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🎥 Ein einzigartiges Panorama von St. Petersburg im Jahr 1861
Vor 160 Jahren nahm ein unbekannter Fotograf vom Admiralitätsturm aus ein Rundpanorama der Stadt auf. Bis vor kurzem wurde die einzige Kopie in der Bibliothek des Marmorpalastes aufbewahrt.
Quelle: Хроники Петербурга
Vor 160 Jahren nahm ein unbekannter Fotograf vom Admiralitätsturm aus ein Rundpanorama der Stadt auf. Bis vor kurzem wurde die einzige Kopie in der Bibliothek des Marmorpalastes aufbewahrt.
Quelle: Хроники Петербурга
🇷🇺 Präsident Wladimir Putin beim Treffen mit der Leitung des Außenministeriums der Russischen Föderation:
💬 Bei der Ukraine-Krise handelt es sich nicht um einen Konflikt zwischen zwei Staaten oder gar zwischen zwei Völkern, der durch irgendwelche Probleme zwischen ihnen ausgelöst worden wäre. Die Entwicklungen in der Ukraine sind unmittelbares Ergebnis dessen, was am Ende des XX. und zu Beginn des XXI. Jahrhunderts in der Welt und in Europa geschah. Sie sind eine Konsequenz der aggressiven westlichen Politik zur geopolitischen Umgestaltung der Welt und zur Schaffung und Durchsetzung der berüchtigten regelbasierten Weltordnung, in der es für starke souveräne und eigeständige Staaten schlichtweg keinen Platz gibt. Daraus rührt die Eindämmungspolitik gegenüber unserem Land her. Heute wird in den USA und in Europa unverhohlen von einer Dekolonisierung Russlands gesprochen. Im Kern geht es dabei um den Versuch, eine Zerstückelung unseres Landes in nationale Einzelstaaten ideologisch zu untermauern.
💬 Im Sinne dieser Strategie arbeiten die westlichen Länder nun darauf hin, die an Russland grenzenden Gebiete zu vereinnahmen und militärpolitisch zu erschließen. Es hat fünf, mittlerweile sechs Erweiterungswellen der NATO gegeben. Auch die Ukraine versuchte der Westen zu einem Aufmarschgebiet, zu einem Anti-Russland, zu machen. Dazu wurde Geld investiert, es wurden Politiker und ganze Parteien bestochen, die Geschichte wurde neugeschrieben, es wurden Neonazis und Extremisten gefördert und hochgepäppelt. Der Westen setzte alles daran, die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine zu untergraben, das russische und das ukrainische Volk auseinanderzutreiben und gegeneinander aufzuhetzen.
💬 Im Westen heißt es ununterbrochen: Russland habe die Ukraine angegriffen, Russland sei der Aggressor, deshalb dürfe sein Gebiet mit westlichen Waffensystemen angegriffen werden, denn die Ukraine verteidige sich und dürfe das machen.
💬 Ich möchte wiederholt unterstreichen: Russland hat diesen Krieg nicht angefangen. Es war der Westen, der die ukrainische Kriese vorbereitet und provoziert hatte und nun alles daran setzt, die Krise in die Länge zu ziehen, das russische und das ukrainische Volk zu schwächen und gegeneinander zu verhetzen.
💬 Ohne Beteiligung Russlands und ohne einen ehrlichen und verantwortungsbewussten Dialog mit uns ist es unmöglich, eine friedliche Lösung für die Ukraine und für die globale europäische Sicherheit zu erreichen.
@RusBotschaft
#Putin #Ukraine
🔗 Rede im Wortlaut
💬 Bei der Ukraine-Krise handelt es sich nicht um einen Konflikt zwischen zwei Staaten oder gar zwischen zwei Völkern, der durch irgendwelche Probleme zwischen ihnen ausgelöst worden wäre. Die Entwicklungen in der Ukraine sind unmittelbares Ergebnis dessen, was am Ende des XX. und zu Beginn des XXI. Jahrhunderts in der Welt und in Europa geschah. Sie sind eine Konsequenz der aggressiven westlichen Politik zur geopolitischen Umgestaltung der Welt und zur Schaffung und Durchsetzung der berüchtigten regelbasierten Weltordnung, in der es für starke souveräne und eigeständige Staaten schlichtweg keinen Platz gibt. Daraus rührt die Eindämmungspolitik gegenüber unserem Land her. Heute wird in den USA und in Europa unverhohlen von einer Dekolonisierung Russlands gesprochen. Im Kern geht es dabei um den Versuch, eine Zerstückelung unseres Landes in nationale Einzelstaaten ideologisch zu untermauern.
💬 Im Sinne dieser Strategie arbeiten die westlichen Länder nun darauf hin, die an Russland grenzenden Gebiete zu vereinnahmen und militärpolitisch zu erschließen. Es hat fünf, mittlerweile sechs Erweiterungswellen der NATO gegeben. Auch die Ukraine versuchte der Westen zu einem Aufmarschgebiet, zu einem Anti-Russland, zu machen. Dazu wurde Geld investiert, es wurden Politiker und ganze Parteien bestochen, die Geschichte wurde neugeschrieben, es wurden Neonazis und Extremisten gefördert und hochgepäppelt. Der Westen setzte alles daran, die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine zu untergraben, das russische und das ukrainische Volk auseinanderzutreiben und gegeneinander aufzuhetzen.
💬 Im Westen heißt es ununterbrochen: Russland habe die Ukraine angegriffen, Russland sei der Aggressor, deshalb dürfe sein Gebiet mit westlichen Waffensystemen angegriffen werden, denn die Ukraine verteidige sich und dürfe das machen.
💬 Ich möchte wiederholt unterstreichen: Russland hat diesen Krieg nicht angefangen. Es war der Westen, der die ukrainische Kriese vorbereitet und provoziert hatte und nun alles daran setzt, die Krise in die Länge zu ziehen, das russische und das ukrainische Volk zu schwächen und gegeneinander zu verhetzen.
💬 Ohne Beteiligung Russlands und ohne einen ehrlichen und verantwortungsbewussten Dialog mit uns ist es unmöglich, eine friedliche Lösung für die Ukraine und für die globale europäische Sicherheit zu erreichen.
@RusBotschaft
#Putin #Ukraine
🔗 Rede im Wortlaut
📆 Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Minsk
🔹 Die Offensivoperation in Minsk war eine der wichtigsten militärischen Operationen in Weißrussland im Jahr 1944. Sie wurde als "Operation Bagration" bezeichnet. Ihre Ziele waren die Niederlage der deutschen Heeresgruppe Mitte und die Befreiung Weißrusslands von den Nazi-Invasoren.
🔹 Die Befreiung Weißrusslands eröffnete der Roten Armee den kürzesten Weg nach Polen und Deutschland und bedrohte die gegnerischen Heeresgruppen Nord und Nordukraine mit Flankenangriffen.
🔹 Die Rote Armee befreite Minsk am 3. Juli 1944. Dabei waren die Panzereinheiten von großer Bedeutung, da sie in die Stadt eindringen und die feindlichen Verteidigungsanlagen durchbrechen konnten.
🔹 Während der Operation Weißrussland besiegten die sowjetischen Truppen die Kerntruppen der deutschen Heeresgruppe Mitte. Dadurch entstand eine große Lücke von bis zu 400 Kilometern entlang der Frontlinie und bis zu 500 Kilometern landeinwärts, die die deutschen Truppen in kurzer Zeit nicht schließen konnten.
🔹 Für geschickte und heldenhafte Aktionen bei der Operation Bagration wurden mehr als 50 Verbände und Einheiten mit dem Ehrennamen „Minsker“ ausgezeichnet.
🔹 Die Ergebnisse dieser Operation bestimmten den Erfolg aller nachfolgenden Operationen an der sowjetisch-deutschen Front.
@RusBotschaft
#Minsk #Geschichte #Gedenken
🔹 Die Offensivoperation in Minsk war eine der wichtigsten militärischen Operationen in Weißrussland im Jahr 1944. Sie wurde als "Operation Bagration" bezeichnet. Ihre Ziele waren die Niederlage der deutschen Heeresgruppe Mitte und die Befreiung Weißrusslands von den Nazi-Invasoren.
🔹 Die Befreiung Weißrusslands eröffnete der Roten Armee den kürzesten Weg nach Polen und Deutschland und bedrohte die gegnerischen Heeresgruppen Nord und Nordukraine mit Flankenangriffen.
🔹 Die Rote Armee befreite Minsk am 3. Juli 1944. Dabei waren die Panzereinheiten von großer Bedeutung, da sie in die Stadt eindringen und die feindlichen Verteidigungsanlagen durchbrechen konnten.
🔹 Während der Operation Weißrussland besiegten die sowjetischen Truppen die Kerntruppen der deutschen Heeresgruppe Mitte. Dadurch entstand eine große Lücke von bis zu 400 Kilometern entlang der Frontlinie und bis zu 500 Kilometern landeinwärts, die die deutschen Truppen in kurzer Zeit nicht schließen konnten.
🔹 Für geschickte und heldenhafte Aktionen bei der Operation Bagration wurden mehr als 50 Verbände und Einheiten mit dem Ehrennamen „Minsker“ ausgezeichnet.
🔹 Die Ergebnisse dieser Operation bestimmten den Erfolg aller nachfolgenden Operationen an der sowjetisch-deutschen Front.
@RusBotschaft
#Minsk #Geschichte #Gedenken
🎖 Am 3. Juli 2024 besuchten der Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland Sergej Netschajew und der Geschäftsträger der Botschaft der Republik Belarus in Deutschland Andrej Schupliak das Museum Berlin-Karlshorst und besichtigten seine Ausstellung.
Das Museum befindet sich in dem Gebäude, in dem in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation Nazideutschlands unterzeichnet wurde. Nach Kriegsende wurde es von der sowjetischen Militäradministration genutzt, und 1967 wurde dort das "Museum der bedingungslosen Kapitulation des faschistischen Deutschlands im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945" eröffnet. Nach dem Abzug der russischen Truppen aus Deutschland im August 1994 wurde beschlossen, hier eine Gedenkstätte zu errichten, die an das Ereignis erinnert, das den Zweiten Weltkrieg in Europa und die Herrschaft des Nationalsozialismus beendete. Der 1. Juli 2024 war der 30. Jahrestag des Museums.
Das Museum befindet sich in dem Gebäude, in dem in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation Nazideutschlands unterzeichnet wurde. Nach Kriegsende wurde es von der sowjetischen Militäradministration genutzt, und 1967 wurde dort das "Museum der bedingungslosen Kapitulation des faschistischen Deutschlands im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945" eröffnet. Nach dem Abzug der russischen Truppen aus Deutschland im August 1994 wurde beschlossen, hier eine Gedenkstätte zu errichten, die an das Ereignis erinnert, das den Zweiten Weltkrieg in Europa und die Herrschaft des Nationalsozialismus beendete. Der 1. Juli 2024 war der 30. Jahrestag des Museums.