Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
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🌐 Russian diplomats, compatriots, friends and all those who remember history and the sacrifice made by the Soviet people in saving humanity from Nazism, on May 9 pay tribute to the heroes of the Great Patriotic War and their immortal feat.

📹 Here's how #VictoryDay is celebrated abroad, far away from home.

#Victory79
Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa

Am 2. Mai hat der Nordatlantikrat eine Stellungnahme veröffentlicht, in der Russland ohne jegliche Beweise hybrider Angriffe gegen NATO-Mitgliedstaaten beschuldigt wird. Wie können Sie das beurteilen?

💬 Der Nordatlantikrat und die Regierungen mancher NATO-Mitgliedstaaten tun was ihnen am besten fällt, und zwar sie verbreiten Desinformationen und anheizen Russophobie mit dem Ziel, das beispiellose Ausmaß der Militarisierung Europas zu rechtfertigen. Weitere Beispiele davon sind ihre Teilnahme an Nord-Stream-Explosionen und die Vertuschung von Ergebnissen deren Ermittlungen.

💬 Die Stellungnahme des NATO-Rats passt gut zu den Anstrengungen, die Bevölkerung Europas und Nordamerikas irrezuführen und die öffentliche Aufmerksamkeit von den tatsächlichen Handlungen des Bündnisses abzulenken. Die seit dem Kalten Krieg größten NATO-Militärübungen Steadfast Defender finden gerade jetzt in der Nähe von den russischen Grenzen statt. Im Laufe dieser Manöver werden Handlungen der Verbündeten gegen Russland unter Einsatz aller Mittel, darunter auch der hybriden und der konventionellen Waffen, geübt. Wir müssen feststellen, dass die NATO sich ernst auf einen „potenziellen Konflikt“ mit Russland vorbereitet. Daraus machen auch hochrangige Vertreter des Bündnisses kein Hehl, wie z. B. der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses Rob Bauer und NATO-Oberbefehlshaber in Europa Christopher Cavoli.

💬 Es war aber die NATO, die einen hybriden Krieg gegen Russland in allen Einsatzbereichen und in allen Richtungen entfesselt hat. Darüber hinaus ist dieser Krieg nicht ausschließlich hybrid, die NATO-Mitgliedstaaten sind in eine echte militärische Konfrontation mit unserem Land aktiv verwickelt. Sie unterstützen das Kiewer Regime nicht nur finanziell und mit Waffenlieferungen, sondern sie versorgen es mit Geheimdienstinformationen, und ermöglichen es dadurch, mit westlichen Waffen Zivilisten und zivile Infrastruktur auf dem russischen Gebiet anzugreifen.
📰 Militärhistoriker Dr. Lothar Schröter: Am 2. Mai 2014 fand in Odessa ein Massenmord statt

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben gekommen sind. Es ist ein plakatives Beispiel dafür, mit welcher Brutalität rechtsextreme Gruppierungen in der Ukraine gegen Teile der eigenen Bevölkerung vorgehen. In den westlichen Medien fand der Vorfall seinerzeit wenig Beachtung. Auch zehn Jahre danach wird die Bedeutung dieses Ereignisses für die aktuelle politische Lage weiterhin unterschätzt.

Den Horror-Höhepunkt markierte der Massenmord am 2. Mai 2014. Die Angaben zur Zahl der Toten der Hölle von Odessa schwanken, wenn auch nur leicht. Realistisch sind 48 Tote insgesamt, mehr als 250 Menschen wurden verletzt. Unter den Toten waren sieben Frauen und ein gerade noch Minderjähriger. Es waren ukrainische Faschisten, vor allem des organisierten „Rechten Sektors*, die das Gewerkschaftshaus in Brand steckten. Die Täter wurden nie zur Verantwortung gezogen. Im Gegenteil wird das Verbrechen heute sogar hochstilisiert zur Heldentat. Der ukrainische Abgeordnete der nationalistischen Radikalen Partei Mossijtschuk erklärte am 2. Mai 2016 entsprechend: „Es wird eine Zeit kommen, in der der 2. Mai ein nationaler Feiertag sein wird, denn an diesem Tag haben die Ukrainer den ersten wirklichen Sieg im gegenwärtigen nationalen Befreiungskrieg errungen."

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🗣 Der russische Außenminister Sergej Lawrow

💬 Die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Satelliten sind nach wie vor davon besessen, Russland eine „strategische Niederlage“ zuzufügen. Dabei bewegen sich die westlichen Staaten gefährlich nah dran an einem direkten militärischen Zusammenstoß zwischen den Atommächten, der katastrophale Folgen haben könnte. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass die „Troika“ der westlichen Nuklearstaaten zu den Hauptsponsoren des kriminellen Kiewer Regimes und den Hauptinitiatoren verschiedener provokativer Schritte gehört. Wir sehen darin ernste strategische Risiken, die zu einer Erhöhung der nuklearen Gefahr führen.

💬 Der von den Vereinigten Staaten angeführte kollektive Westen kombiniert auf zynische Weise die gezielte Demontage ausgewogener und gerechter, aber für Washington unliebsamer Abkommen mit der Förderung von offen betrügerischen Konzepten, die der amerikanischen Seite Vorteile verschaffen. Das Ziel liegt auf der Hand: sie wollen eine einseitige militärische Überlegenheit durch neue Beschränkungen der Atomwaffenarsenale von Opponenten schaffen und gleichzeitig den Vorsprung des Westens bei nichtnuklearen Waffensystemen erreichen.

💬 Wir sind davon überzeugt, dass gemeinsame Anstrengungen zum Aufbau einer erneuerten internationalen Sicherheitsarchitektur, die auf den Grundsätzen des Multilateralismus, der Gleichheit und der Unteilbarkeit beruht, notwendig sind, um eine weitere Verschlechterung der Lage in der Welt zu verhindern, die langfristige Stabilität zu erhalten und eine realistische Abrüstungsagenda aufzustellen. Nur auf diese Weise wird es möglich sein, das Ausmaß zwischenstaatlicher Konflikte zu verringern und echte Fortschritte bei der Rüstungskontrolle zu erzielen.

🔗 Link zur vollen Rede

@RusBotschaft

#Politik #Lawrow #USA
🎉 Vor genau 80 Jahren, am 12. Mai 1944, wurde die Krim von der Nazi-Besetzung vollständig befreit.

🔸 Für Hitler hatte die Krim eine große strategische und ideologische Bedeutung. Er wollte die Halbinsel als einen Erholungsort ins Dritte Reich eingliedern.

🔸 Die Besetzung der Krim durch die deutschen Truppen dauerte seit 1941. Unterschiedlichen Angaben zufolge kamen rund 1 Mio. Menschen seit der Eroberung der Halbinsel durch die deutsche Wehrmacht bis zu ihrer Befreiung durch die sowjetische Armee 1944 ums Leben.

🔸 Die Schlacht um die Krim, die am 8. April 1944 begann, gilt als eine der wichtigsten Offensiven des Großen Vaterländischen Kriegs. Sie dauerte 35 Tage, während deren fast 18 Tausend sowjetische Soldaten gefallen waren und weitere 67 Tausend verletzt wurden. Die Offensive wurde von den Truppen der 4. ukrainischen Front und der Selbstständigen Küstenarmee im Zusammenwirken mit der Schwarzmeerflotte und der Asow-Flottille durchgeführt.

🔸 Einer der Höhepunkte der sowjetischen Offensive war der Kampf um Sewastopol. Die Stadt am Schwarzen Meer wurde im Juli 1942 nach der 250-tätigen Verteidigung von den sowjetischen Truppen verlassen. Am 9. Mai 1944 wurde die Stadt befreit.

🔸 Mit der Befreiung der Krim übernahm die Rote Armee die Kontrolle über den wichtigen Brückenkopf am Schwarzen Meer.
⚡️Kommentar der Pressesprecherin Maria Sacharowa

❗️Der Terroranschlag in Belgorod ist ein weiteres grausames Verbrechen des Kiewer Regimes. Die gezielten Angriffe auf Zivilisten, zivile Infrastruktur, Wohnhäuser, Krankenhäuser, Schulen und soziale Einrichtungen sind zu einem typischen Merkmal der kriminellen Gruppierung von Selenskij geworden, die von westlichen Sponsoren unterstützt wird.
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📰 Zwei Wegweiser für eine Gedenkstätte
Die Reflexion der Naziverbrechen in der DDR und heutzutage am Beispiel des KZ Buchenwald. Ein Vergleich

💭 Als mir während einer Deutschland-Reise im Jahr 2018 ein neuer Wegweiser durch die Gedenkstätte Buchenwald in die Hände fiel, war ich sehr überrascht. Obwohl er sich in Form und Umfang kaum von seinem »Vorgänger« aus dem Jahr 1967 unterscheidet, ist der gravierende Unterschied in der Akzentsetzung und den modernen Bewertungen der historischen Ereignisse offensichtlich.

💭 Der alte Wegweiser – aus der DDR – ist auf Grundlage der historischen Quellen konzipiert. So findet man darin zum Beispiel einen Hinweis auf den berüchtigten Kommissarbefehl – einen verbrecherischen Befehl der Naziführung mit der Anweisung, Politkommissare der Roten Armee nicht als Kriegsgefangene zu behandeln, sondern ohne Verhandlung auf der Stelle zu erschießen.

💭 Der moderne Wegweiser enthält keine Hinweise mehr auf die Beschlüsse und Dokumente der Faschisten, mit denen die Vernichtung der sowjetischen Kriegsgefangenen begründet und geregelt wurde. Dabei wurden im KZ Buchenwald mehr als 8.000 sowjetische Kriegsgefangene – unsere Mitbürger – brutal ermordet.

💭 Der Wegweiser aus dem Jahr 1967 berichtet über »unmenschliche Lebensbedingungen der KZ-Insassen« und bietet dazu detaillierte Informationen, zum Beispiel über Verpflegungssätze – etwa, dass sowjetische Kriegsgefangene im Vergleich zu den anderen reduzierte Rationen erhielten. Auch über das Leben in Baracken: »eine Decke für 3–4 Personen«, »kein Wäschewechsel«, »keine Hygienemöglichkeiten«, »die Gefangenen mussten nasse und dreckige Kleidung tragen«, »Ausbreitung von Infektionen und Epidemien war nicht zu verhindern«.

💭 Man findet auch viele Fotos: 20 der 46 Bilder sind Nahaufnahmen, auf denen die ausgemergelten Gesichter und Körper gut zu erkennen sind, so dass man den Schmerz und das Leid der Häftlinge nachempfinden kann.

💭 Im heutigen Wegweiser werden eher neutrale und weniger »beängstigende« Formulierungen über das Lagerleben bevorzugt. So zum Beispiel ein Satz über die Häftlingskantine: »… von der SS betrieben, um Unterstützungsgelder von Angehörigen der Häftlinge abzuschöpfen. Angeboten wurde häufig nur minderwertige Ware.« Von Misshandlungen, Folter, Entbehrungen und Not ist in dieser Beschreibung nichts zu finden.

💭 Die in der ganzen Welt bekannten schwarzweißen Archivfotos, die damalige Zustände genau wiedergeben, sind im neuen Wegweiser durch Farbfotos der modernen Gedenkstätte ersetzt: Das Buchenwald-Gelände ist heutzutage friedlich und ruhig, da spazieren die Besucher entspannt durch schöne Herbstlandschaften. Abbildungen der Häftlinge fehlen, wie auch Auszüge aus historischen Quellen (Statistiken, Dokumenten, Zeitzeugenberichte), die grausamen Verbrechen werden bloß erwähnt, nicht näher erläutert. Es finden sich im Text keine wertenden Aussagen, die Nazipolitik und Konzentrationslager eindeutig verurteilen würden.

🗞 Den ganzen Artikel lesen.
​​📍 Der ständige Vertreter der Russischen Föderation bei der UNO Wassilij Nebensja

🗣 Innerhalb der mehr als eineinhalb Jahren seit dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee hat der UN-Sicherheitsrat dieses Thema vielmals erörtert. Alle Mitglieder des Gremiums haben die absichtliche Vernichtung eines großen Objektes der grenzübergreifenden Unterwasser-Gasleitungsinfrastruktur verurteilt. Ohne Zweifel stellt dieses Ereignis eine direkte Bedrohung für den internationalen Frieden und Sicherheit dar.

🗣 Mit Blick darauf, wie gravierend dieses Verbrechen ist, haben viele unsere Kollegen im UN-Sicherheitsrat ihre Hoffnungen auf die Ergebnisse der staatlichen Ermittlungen gesetzt, die von Deutschland, Dänemark und Schweden gleich nach dem Anschlag angestoßen wurden. Russland hat sich sofort skeptisch dazu geäußert, da sich diese Länder entschieden dagegen sträubten, vor dem Sicherheitsrat zu sprechen und von ihrer Tätigkeit zu berichten, und beschränkten sich auf leere und vage Schreiben.

🗣 Im Februar 2024 wurde im UN-Sicherheitsrat bekannt gegeben, dass die dänischen und schwedischen Behörden ihre Ermittlungen eingestellt hatten. Was haben sie herausgefunden? Gar nichts. Die Behauptung, die in den ersten Tagen nach dem Anschlag vorgebracht wurde, die Nord-Stream-Stränge seien absichtlich mit Sprengsätzen zerstört worden, blieb die einzige konkrete Schlussfolgerung. Das klingt so, als würde ein Jahr nach der Ermordung bei der Ermittlung den Schluss gezogen, dass das Opfer getötet wurde. Ein solches Szenario ähnelt eher dem absurden Theater.

🗣 Jedoch scheinen die westlichen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates von dieser unangenehmen Lage nicht verwirrt zu sein. Die gesamte Zeit über haben sie sich in ihrer Arbeit ausdrucksvoll entlarvt. Dabei haben die westlichen Staaten auch demonstriert, dass sie daran nicht einmal interessiert sind, die Täter zu finden und zu bestrafen. Ihr Hauptinteresse scheint vielmehr darin zu liegen, den UN-Sicherheitsrat von diesem Thema abzulenken und ihre Verbündeten zu schützen, die der Weltgemeinschaft keine nützlichen Informationen liefern und auf die Zusammenarbeit mit Russland verzichten. Es gibt ja keine anderen Gründe für ein solches Benehmen.
Das für den 15. Mai geplante Treffen des Sprachklubs ist dem Internationalen Klimatag gewidmet!
In einer angenehmen Atmosphäre werden die Teilnehmer eine Diskussion auf Russisch über den Klimawandel und die Ökologie führen. Jeder wird bestimmt viele neue Wörter lernen!✍🏻

Kommt am nächsten Mittwoch um 19:00 Uhr in den Gagarin-Saal und übertragt eure Gedanken in die Antarktis oder in die Tropen!😉

Anmeldung.
🎖Традиционная общественная акция «Бессмертный полк» прошла по многим городам Германии.

Шествия состоялись в Аугсбурге, Берлине, Гамбурге, Кёльне, Мюнхене, Саарбрюкене и Хомбурге.

🎗Вечная память героям! Спасибо вам за ваш подвиг.

#Победа79
#БессмертныйПолк
🗣 Maria Sacharowa, Pressesprecherin des russischen Außenministeriums:

💬 Ein Wort zu Initiativen, die anlässlich des nahenden Tages des Sieges von russischen Freiwilligen und Aktivisten im kulturell-humanitären Bereich umgesetzt werden. Dazu gehört ein Projekt, das mit Unterstützung des russischen Außenministeriums und unter Anleitung von Elena Serpionowa, Doktor der Psychologischen Wissenschaften und Pädagogin, durchgeführt wurde. Insgesamt 58 Oberschüler und Deutsch-Lehrer aus 15 Schulen in Moskau, Sankt Petersburg, Lugansk, Tambow, Jekaterinburg, Tjumen, Pensa, Tscheljabinsk, Wologda, Jelz, Tscherepowets und in der Region Orenburg haben eine Audioführung für die KZ-Gedenkstätte Ravensbrück aus dem Deutschen übersetzt und in russischer Sprache aufgezeichnet.

💬 2021 hat sich Dr. Serpionowa zusammen mit ihren Mitstreitern dreimal an die Leitung der Gedenkstätte mit dem Angebot gewandt, die Übersetzung und Aufzeichnung der Audioführung auf eigene Kosten zu übernehmen. Die deutschen Beamten zeigten sich jedoch desinteressiert. Die Verwaltung der Gedenkstätte wollte diese Frage auch mit der russischen Botschaft in Deutschland nicht besprechen.

💬 Letztendlich beschloss die Initiativgruppe, das Projekt eigenständig durchzuführen. Während der Arbeit stellten die Freiwilligen fest, dass es in der deutschen Fassung der Audioführung unter 15 Berichten von Zeitzeugen und ehemaligen Häftlingen von Ravensbrück keinen einzigen Beitrag einer sowjetischen KZ-Insassin gibt. Die Freiwilligen konnten jedoch Berichte sowjetischer Häftlinge ausfindig machen und diese zur Audioführung hinzufügen.

💬 Wir danken allen, die diese Initiative unterstützt und sich daran beteiligt haben. Das Projekt hat eine große patriotische Bedeutung auch für die zahlreiche russischsprachige Diaspora in Deutschland.

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
​​🗣 Maria Sacharowa, Pressesprecherin des russischen Außenministeriums: 

💬 Russland will nicht nur nicht an der ersten „Friedenskonferenz“ im Juni 2024 in der Schweiz teilnehmen, sondern will sich grundsätzlich von allen Veranstaltungen fernhalten, die die ultimative „Selenskij-Formel“ lancieren. Die Schweizer stellen den Sachverhalt so dar, als würde das Treffen in Bürgenstock den Startschuss für einen neuen Lösungsprozess geben, der nicht nur der „Friedensformel“ Selenskijs, sondern auch den Initiativen anderer Länder Rechnung tragen würde. In Wirklichkeit würde die Schweizer Konferenz an das „Kopenhagener Format“ anknüpfen, das sich jedoch als bankrott erwiesen hat. Dessen Urheber versuchten erfolglos, Russland ein kollektives Ultimatum zu stellen sowie mit Erpressung und Betrug ein sich gegen Russland richtendes Bündnis zu schmieden. Es liegt auf der Hand, dass auch die Veranstalter der anstehenden Konferenz keine Lösungen ausloten, geschweige denn sich mit den Grundursachen der ukrainischen Krise auseinandersetzen wollen. Die Logik, die hinter derlei Handeln steckt, ist simpel: Der Westen ist nicht an einer Lösung interessiert und will nur eine „strategische Niederlage“ Russlands. Der Rest ist heiße Luft. 

💬 Was die Schweiz selbst anbelangt, so kann sie unmöglich eine Plattform für den Dialog über eine solche Lösung bieten. Dieses Land hat seinen neutralen Status und die Fähigkeit, die Vermittlerrolle zu übernehmen, eingebüßt. Die Schweiz stellte sich auf die Seite des Regimes in Kiew, unterstützt es aktiv weiter, vertritt antirussische Positionen, führt gegen Russland Sanktionen ein und verabschiedet Leitlinien, die Russland aus dem europäischen Sicherheitssystem ausschließen. 

💬 Wir wollen wiederholt klarstellen und betonen, dass Russland sich den Schweizer „Gipfeln“ weder in den Anfangs- noch in den weiterführenden Phasen anschließen wird, ganz unabhängig davon, ob eingeladen oder nicht. Wir rufen auch unsere Partner aus den Ländern der globalen Mehrheit auf, wachsam zu sein und von der Beteiligung an solchen Foren abzusehen, um sich nicht in weitere antirussische Provokationen Kiews und des Westens hineinziehen zu lassen, die nicht den Frieden fördern, sondern der fortgesetzten Konfrontation mit Russland dienen sollen.

🔗 Antwort auf Medienfrage im Wortlaut