Rubikon
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Rubikon ist das Magazin für die kritische Masse. Wir berichten über das, was in den Massenmedien nicht zu finden ist.
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Hauptsache Panik

Pandemien, für deren Entstehung man Sündenböcke gesucht hat, gab es in Europa schon lange — meist sind sie hausgemacht.

von Gerd Reuther, Renate Reuther

Wie alles Schlechte werden Pandemien immer von anderen verursacht. Gibt es keine gesellschaftliche Gruppe, die man zum Sündenbock erklären kann, dann muss das Unglück aus dem Ausland angereist sein. Die ungebetenen Gäste sollen bisher meist aus dem Osten gekommen sein. Bevorzugt von Bevölkerungen, die als unzivilisiert gelten, oder von Tieren, die mit Vorurteilen belastet sind. SARS-CoV-2 aus Wuhan passt bestens in dieses Schema. Der vielbeschworene Indexpatient, der als Allererster die Krankheit eingeschleppt hätte, der sogenannte Patient 0, blieb — wie auch in der Vergangenheit — meist eine Fata Morgana.

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Hinabgleiten in die Matrix

Wir bewegen uns in eine Lebenswirklichkeit, in der sich die Realität virtuell vollzieht und künstliche Intelligenz die Menschheit allmählich überflüssig, minderwertig und hinfällig macht. Teil 1/2.

von Birgit Naujeck

Unser Menschsein steht an einer revolutionären Schwelle. Die digitale Kontrolle erobert nicht nur immer weitere Teile der analogen Welt. Umgekehrt werden nach und nach alle Bestandteile des analogen Lebens in das Web 3.0, in das Internet der Dinge und Körper hineingesogen. Sinnbildlich steht hierfür das aus Facebook hervorgegangene Metaverse, kurz Meta. Diese zunächst bunt und harmlos anmutende Welt im virtuellen Raum stellt für unser geistiges und biologisches Menschsein eine existenzielle Bedrohung dar. Unser Wesen wird aus seinen Angeln gehoben, wenn wir mit dem digitalen Netz und mit seinen unüberschaubaren Datenströmen — dauerhaft — verschmolzen werden. Viel zu unbeachtet, da vollkommen unzureichend thematisiert sind die Folgen dieser drohenden Zäsur im Dasein unserer Spezies. Die Autorin skizziert in diesem zweiteiligen Beitrag die Bedrohungen durch Meta sowie die uns noch offenstehenden Fluchtmöglichkeiten vor der drohenden Cyber-Assimilierung.

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Begegnung ohne Zwang

Ohne Resonanz gibt es kein schöpferisches Leben — doch derzeit erfahren wir in nahezu allen Lebensbereichen eine Vernichtung von Resonanzräumen.

von Dorothea Fischer

Zwei sich wechselseitig in ihrer Frequenz beeinflussende Pendel: ein Bild für Resonanz unter Resonanzbedingungen, für schöpferische Qualität, für machtfreie Begegnung. Keines der Pendel bestimmt das andere, zwingt dem anderen den eigenen Rhythmus auf. Nein, sie antworten einander. Sie nehmen etwas, nicht alles, vom anderen auf, verändern auf das andere bezogen die je eigene Schwingung und gelangen gemeinsam zu einer nicht vorhersehbaren, unverfügbaren neuen Frequenz. Resonanz und Begegnung: Es sind mehr als nur Begriffe, und die Pendel sind mehr als nur eine Metapher. Resonierende Beziehung ist unser tiefster, unser wesentlichster Lebensraum. Es gilt, ihn bewusst gegen alle schwingungsdämpfenden Angriffe zu verteidigen.

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Auf verlorenem Posten

Die Zustimmung zu strengen Anti-Corona-Maßnahmen ist argumentativ nichtig, wenn man sich grundlegende wissenschaftliche Prinzipien in Erinnerung ruft. Teil 3/3.

von Klaus Alfs

Befürworter strenger Anti-Corona-Maßnahmen treten mit dem Anspruch auf, zumindest beim Thema Corona mehr Vernunft walten zu lassen als die Skeptiker und auf der Seite der Wissenschaft zu stehen. Der rationale Gehalt ihrer Einlassungen ist jedoch gleich Null — der Anteil an Wissenschaft ebenfalls. Bei jeder Einzelfrage stehen sie vor demselben Dilemma: entweder eine außergewöhnlich schlimme Pandemie zu postulieren oder Vernunftregeln und wissenschaftliche Prinzipien zu beachten. Beides zugleich ist nicht möglich.

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Kahlschlag am Finanzmarkt

Eine Bereinigung an den Aktien- und Immobilienmärkten wird immer wahrscheinlicher.

von Christian Kreiß

Angesichts der derzeitigen Aktien- und Bankenturbulenzen kann man die Frage stellen, ob außer den Bondmärkten auch die Aktien- und Immobilienmärkte überbewertet sind und daher eine Bereinigung an den Kapitalmärkten ansteht. Der Fokus wird auf Entwicklungen in den USA gelegt, da dort die größten, weltweit tonangebenden Kapitalmärkte existieren.

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Die Anschlussfähigen

Linksalternative werden in Hessen auf Staatskosten als rechtsextrem gebrandmarkt.

von Leila Christa Dregger

Sind Sie auch schon als „rechts“ eingestuft worden, obwohl Sie sich selbst eher als sozial, umweltbewusst, friedens- und freiheitsliebend bezeichnen würden? Das geht heutzutage schneller als man denkt. Glaubt man den journalistischen Flaggschiffen der etablierten Linken, so gibt es derzeit mehr Nazis als 1940, und wir stehen unmittelbar vor der Etablierung eines Vierten Reichs durch esoterisch-vegetarische Coronaleugner — würden nicht woke Antifaschisten höllisch aufpassen. Ein aktuelles Beispiel für wundersame Nazivermehrung in der Fantasie dieser politischen Aufpasser finden wir im Bundesland Hessen. Dort verfolgt und verleumdet ein staatlich finanziertes Beratungsnetzwerk Initiativen aller Art, Friedensaktivisten, Kandidaten der Basis-Partei als „rechts-extrem“ — mit erheblicher Rufschädigung für die Betroffenen.

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Gefangen im Macht-Diskurs

Die Gegner der Waffenlieferungen in die Ukraine sollten die Klassenfrage nicht ausblenden.

von Susan Bonath

Die einen sehen „die Ukraine“ als das von Putin angegriffene „unschuldige Opfer“, das der Westen militärisch unterstützen müsse. Die Gegner der Waffenlieferungen erwidern, das Vorrücken der NATO und der vom Westen unterstützte Putsch in der Ukraine hätten den Einmarsch der russischen Armee provoziert. Letzteres ist belegbar, klammert aber ebenfalls ein wichtiges Argument aus: die Klassenfrage. Staaten als kapitalistische Herrschaftsinstrumente verfolgen andere Interessen als die Mehrheit der Bevölkerung. Die Gleichsetzung von „Volk und Führer“ bedient den Diskurs der Macht.

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Historische Echos

Im Rubikon-Exklusivgespräch diskutieren der Historiker Uwe Alschner und der Mediziner Christian Schubert über das Filmprojekt „Never Again Is Now Global“ — eine Warnung von Holocaust-Überlebenden vor einer Wiederholung der Geschichte.

von Uwe Alschner, Friederike de Bruin, Christian Schubert

„Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen“ lautet eine Warnung des spanischen Philosophen George Santayana. Vera Sharav hat als Überlebende des Holocaust eine provozierende filmische Dokumentation vorgelegt, die unterstellt, dass sich die Geschichte der Shoah aktuell wiederholen könnte, gerade weil sie nie wirklich aufgearbeitet worden ist, also nicht wirklich bekannt sei. Sharav und andere Überlebende sehen deutliche Parallelen. Sie warnen: „Nie wieder“ ist jetzt! Und zwar weltweit — „Never Again Is Now Global“. In ihrem Gespräch geht Friederike de Bruin mit Christian Schubert und Uwe Alschner unter anderem der Frage nach, warum sich die deutschsprachige Öffentlichkeit mit der Dokumentation schwertut.

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Machtlust

Die Eliten haben das unheimliche Bedürfnis, andere zu unterwerfen. Exklusivabdruck aus „Strategien der Macht“.

von Roland Rottenfußer

Sehr viele Phänomene im Zusammenhang mit Machtausübung sind kaum zu erklären, ohne dass man eine Art Lust am Mächtigsein annimmt. Sogar eine sadistische Freude, andere vollkommen zu kontrollieren. Wir leuchten hier in einen versteckten Winkel der Weltgeschichte hinein und nähern uns dem dunklen Geheimnis der Macht. Herrschende geben das nicht gern zu und verstecken sich hinter angeblichen Sachzwängen oder der Verantwortung des Funktionsträgers. In diesem Auszug aus seinem Buch „Strategien der Macht“ schont Roland Rottenfußer die Verantwortlichen nicht. Exklusivabdruck aus „Strategien der Macht: Wie die Eliten uns die Freiheit rauben und wie wir sie zurückgewinnen“.

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Die Tragik von Team Mensch

Ein Rubikon-Gespräch zwischen Elisa Gratias und Sven Böttcher offenbart die Widersprüche beim Versuch, eine gelebte Alternative zur destruktiven Politik der Herrschenden zu erschaffen.

von Franz Jakob

Sven Böttcher etablierte den Begriff „Team Mensch“ in seinem Buch „Wer wenn nicht Bill/Wir?“ Der Titel bezog sich auf einen bekannten Software-Hersteller und Welt-Durchimpfer, der manchmal den Mund sehr voll nimmt. Die Botschaft schien klar: David gegen Goliath; einsichtsfähige, untereinander vernetzte Menschen wie du und ich gegen die selbsternannten Weltenlenker und Industriegiganten. Im Gespräch mit Elisa Gratias, bekannt als Mutredakteurin des Rubikon, erfahren auch durch ihren direkten Kontakt mit vielen kulturell kreativen Projekten, zeigt sich aber überraschend: Die beiden waren gar nicht so sehr „ein Herz und eine Seele“, wie man hätte denken können. Zu viele Widersprüche tun sich bei der Suche nach dem verlorenen gesellschaftlichen Paradies auf. Wenn wir Pazifisten sind, sollten wir dann gegen die Kriegstreiber ins Feld ziehen? Wie können wir uns als Individualisten zusammenschließen, ohne dass Gruppendruck unsere ursprüngliche Absicht zunichte macht? Wie können wir als Alternative zum „Team Vorsicht“ wieder Vertrauen zu den Menschen fassen, ohne deren dunkle Seiten zu verleugnen? Elisa und Sven markieren zwei Pole innerhalb desselben friedens- und freiheitsliebenden Kontinuums. Da macht ihr Gepräch wertvoll. Franz Jakob unterzieht es einer hellsichtigen Analyse.

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Die große Verwirrung

Im Rubikon-Exklusivgespräch erläutert die emeritierte Professorin für Politikwissenschaft und Frauenforschung Claudia von Werlhof den bisher tabuisierten Ursprung der aktuellen Krisen.

von Elisa Gratias

Unsere Welt wird immer künstlicher. Beim Aufenthalt in der Shopping-Mall nach einem Waldspaziergang ist diese Erkenntnis besonders schmerzhaft. Die meisten Menschen im Westen wurden bereits in diese Kunstwelt hineingeboren und halten sie zum Großteil für normal. Der technische Fortschritt ist unsere Religion. Die neuzeitliche Wissenschaft ersetzt die Naturordnung durch eine künstliche Ordnung, von der sie behauptet, sie sei besser. Doch etliche Naturwissenschaftler beobachten oft nur zerstückelte Teile aus der Natur und fokussieren auf einen winzigen Ausschnitt. Claudia von Werlhof kritisiert seit Langem die vierte industrielle Revolution, die ganze Gender- und Klimadebatte sowie die fehlenden Auseinandersetzungen zu Geoengineering und Nanotechnologien, ja Technik im Allgemeinen. Im Rubikon-Exklusivgespräch erklärt sie ausführlich, wie all dies mit der Entwicklung des Patriarchats zusammenhängt, und was dieser Begriff wirklich bedeutet. Sie fordert, dass wir endlich erkennen müssten, was um uns herum passiert, um die Verwirklichung des Transhumanismus-Albtraums zu verhindern.

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Die Weltsprache Hip-Hop

Die Musikrichtung war Teil einer subversiven Subkultur — in der „Zeitwende“ sieht sie sich jedoch der kommerziellen Ausplünderung durch künstliche Intelligenz ausgesetzt.

von Tom-Oliver Regenauer, Nicolas Riedl

Es ist eine Sprache, die weltweit verstanden wird. Wenn der Beat läuft, die Verse in verschiedenen Flow-Variationen zum Besten gegeben werden und die Crowd „on fire“ ist, dann spielen Unterschiede wie Herkunft, Alter, Hautfarbe, Ethnie oder Spritzstatus keine Rolle mehr. Hip-Hop verbindet die Menschen weltweit nun schon seit Jahrzehnten. Aus ihm heraus entwickeln viele die Kraft, sich gegen ein repressives System aufzubäumen. Doch seit Jahren wird diese emanzipatorische Kultur vom System vereinnahmt und teilweise auch angegriffen. Eine enorme Kommerzialisierung hält in der Kultur Einzug. Sie wird nach der numerischen, dataistischen Logik der (Spotify)-Algorithmen ausgeschlachtet. Auch treibt die Entwicklung der künstlichen Intelligenz bizarre Blüten dergestalt, dass sie es durch Text- und Stimm-Bots vermag, den Master of Ceremony (MC) überflüssig zu machen. Selbstredend kann in einer solchen (Un-)Kultur keine Musik enstehen, die in irgendeiner Weise noch rebellisch, emanzipatorisch oder provokant ist. Warum es angesichts dieser düsteren Aussichten dennoch Hoffnung gibt, darüber diskutieren Musikproduzent Tom-Oliver Regenauer und Nicolas Riedl in einem generationsübergreifenden Gespräch über Hip-Hop im Wandel der Zeiten.

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Die Wiedereroberung der Willensfreiheit

Das Grundgesetz stärkt Eigenverantwortung und Menschenwürde, denen die aktuelle Politik jedoch Hohn spricht — direkte Demokratie wäre eine Chance, ihnen wieder Geltung zu verschaffen.

von Karolin Ahrens

Mit der gleich im ersten Artikel genannten Menschenwürde hat sich das Grundgesetz für eine Philosophie entschieden, die dem Menschen einen freien Willen und Eigenverantwortung zuspricht. Dies verpflichtet den Staat zur Achtung vor der Entscheidung des Einzelnen sowie zu einer von den Grundrechten geprägten objektiven Werteordnung (1). Blickt man auf die staatlich veranlasste Coronakrise zurück, ist vom freien Willen der Bürger jedoch nicht mehr viel zu erkennen. So muteten die sogenannten Schutzmaßnahmen, wohlwollend formuliert, wie eine erzwungene Umklammerung an, die den identifizierten Schutzbedürftigen nicht selten die Luft abschnürte (2). Ein Mittel zur Befreiung von dieser Form der Gängelung und zur Wiederlangung der ursprünglichen Werte des Grundgesetzes wäre eine Stärkung der direkten Demokratie.

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Hinabgleiten in die Matrix

Wir bewegen uns in eine Lebenswirklichkeit, in der sich die Realität virtuell vollzieht und Künstliche Intelligenz die Menschheit allmählich überflüssig, minderwertig und hinfällig macht. Teil 2/2.

von Birgit Naujeck

Unser Menschsein steht an einer revolutionären Schwelle. Die digitale Kontrolle erobert nicht nur immer weitere Teile der analogen Welt. Umgekehrt werden nach und nach alle Bestandteile des analogen Lebens in das Web 3.0, in das Internet der Dinge und Körper hineingesogen. Sinnbildlich steht hierfür das aus Facebook hervorgegangene Metaverse, kurz Meta. Diese zunächst bunt und harmlos anmutende Welt im virtuellen Raum stellt für unser geistiges und biologisches Menschsein eine existenzielle Bedrohung dar. Unser Wesen wird aus seinen Angeln gehoben, wenn wir mit dem digitalen Netz und mit seinen unüberschaubaren Datenströmen — dauerhaft — verschmolzen werden. Viel zu unbeachtet, da vollkommen unzureichend thematisiert sind die Folgen dieser drohenden Zäsur im Dasein unserer Spezies. Die Autorin skizziert in diesem zweiteiligen Beitrag die Bedrohungen durch Meta, sowie die uns noch offenstehenden Fluchtmöglichkeiten vor der drohenden Cyber-Assimilierung.

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Wir brauchen Freiheit!

Roland Rottenfußer zerlegt auf 400 Seiten die „Strategien der Macht“ und zeigt, wie er trotz alledem an den Menschen glauben kann.

von Michael Meyen

Zwei junge Männer, die ungefähr in der gleichen Zeit ihren Militärdienst absolvierten. Der eine in der BRD, der andere in der DDR. Beide wurden gedemütigt, instrumentalisiert, zum Töten abgerichtet. Beide wurden ausgebildet, um ihren eigenen Staatenbund gegen den jeweils anderen zu „verteidigen“. Wäre die Geschichte schlechter ausgegangen hätte es passieren können, dass beide den Befehl bekommen hätten, aufeinander zu schießen. Heute verstehen sie sich gut. Der Wessi war Roland Rottenfußer, Autor des Buches „Strategien der Macht. Wie die Eliten uns die Freiheit rauben und wie wir sie zurückgewinnen“; der Ossi ist Professor Michael Meyen, Journalismus-Dozent und Autor dieser Rezension. Eine Geschichte von vielen, die zeigen, wie wichtig Freiheit ist: die Selbstverteidigung gegen den anmaßenden Zugriff der Macht. Wichtig ist hierfür, die Psychologie der Mächtigen besser zu verstehen, aber auch das Vertrauen zu entwickeln, dass Menschen fähig sind, ganz ohne Gängelung durch selbst ernannte Vormünder aus dem Kreis der politischen Eliten richtig zu handeln.

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Wir entwickeln uns weiter

Unsere Webseite wird um- und ausgebaut. Bitte unterstützen Sie uns auf unserem Weg zu noch mehr Lesefreude. Am 8. April sind wir zurück.

von Elisa Gratias, Nicolas Riedl, Roland Rottenfußer

Der Rubikon macht vom 2. bis zum 8. April Pause. Urlaub? Erholung? Im Gegenteil! Wir nutzen die Unterbrechung, um die Magazin-Webseite deutlich zu verbessern — für Ihre Lesefreude. Eine Reihe von technischen und visuellen Neuerungen sind bereits in Arbeit und wir setzen nun zum großen Sprung an. Lassen Sie sich überraschen, wir sind bald noch stärker zurück!

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Über Geld spricht man nicht

Sven Böttcher und Elisa Gratias unterhalten sich über die finanzielle Situation unabhängiger Medien wie Rubikon und das Unbehagen Spendenaufrufe zu machen.

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Wir sind umgezogen!

Unsere Nutzungsrechte an der Marke Rubikon und dieser Domain laufen aus, aber wir machen weiter.

von Elisa Gratias, Jana Pfligersdorffer, Nicolas Riedl, Roland Rottenfußer

Wir haben es geschafft! Wie versprochen haben wir unsere Pause dazu genutzt, unser mediales Angebot für Sie weiterzuentwickeln, und zum großen Sprung angesetzt, denn auf der bisherigen Domain und mit der Marke Rubikon können wir unsere Arbeit aus organisatorischen Gründen leider nicht fortführen. Also haben wir uns ans Werk gemacht und ein neues Zuhause für unser Magazin gebaut. Ein Umzug ist anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Der Anstrich ist getrocknet, die Möbel sind aufgebaut und die Bibliothek ist neu sortiert. Wir freuen uns auf Sie!

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Willkommen im neuen Zuhause

Es braucht Veränderungen, damit es so bleiben kann ― wir haben den Rubikon überschritten und Manova gegründet.

von Elisa Gratias, Jana Pfligersdorffer, Nicolas Riedl, Roland Rottenfußer

Sie haben uns gefunden, und das ist gut so. Herzlich willkommen bei Manova. Und wir sind es noch oder wieder: das Redaktionsteam, das über viele Jahre Rubikon gemacht hat, nebst Technikern, Korrektorinnen, Kolumnisten und vielen Stammautorinnen und -autoren, die Ihnen vertraut sein dürften. Aus organisatorischen Gründen können wir die Marke Rubikon und die zugehörige Domain leider nicht fortführen. Deshalb finden Sie uns ab sofort hier, unter unserer neuen Internetadresse www.manova.news. Keine Sorge, alles, was Leserinnen und Leser am Rubikon geschätzt haben, bleibt erhalten: neben der lesefreundlichen Gestaltung unserer Webseite unsere Grundüberzeugungen und die Art und Weise, wie wir die politische Situation betrachten. Manova ist das neue Magazin für Freiheit und Frieden, Mitwelt und Menschenrechte. Die politische Gesamtlage ist so brisant, die Angriffe der Gegner einer humaneren Gesellschaft sind so zerstörerisch, dass wir weiter gebraucht werden. Und wir brauchen Sie. Bleiben Sie bitte dran und erzählen Sie anderen, dass es uns gibt!

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Rubikon pinned «Willkommen im neuen Zuhause Es braucht Veränderungen, damit es so bleiben kann ― wir haben den Rubikon überschritten und Manova gegründet. von Elisa Gratias, Jana Pfligersdorffer, Nicolas Riedl, Roland Rottenfußer Sie haben uns gefunden, und das ist gut…»