Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
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Für Spenderinnen und Spender sowie Hilfsorganisationen, die sich für Flüchtlinge oder für Kriegsgeschädigte aus der Ukraine engagieren, gelten ab sofort vereinfachte steuerliche Bedingungen. Die entsprechenden Regelungen wurden gemeinsam von Bund und Ländern beschlossen und in einem so genannten Katastrophenerlass veröffentlicht. Die Regelungen gelten rückwirkend vom 24. Februar 2022 bis zum 31. Dezember 2022.

Senator Dr. Andreas Dressel: „Mit den jetzt auch auf unser Bestreben in Kraft gesetzten steuerlichen Erleichterungen können wir dazu beitragen, dass insbesondere ehrenamtliche Hilfe schnell und unbürokratisch möglich gemacht werden kann. Auch bei uns in Hamburg ist die Solidarität groß, die vielen aus der Ukraine Ankommenden erfahren persönliche und finanzielle Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern und auch von Unternehmen. Dieses Engagement unterstützt unsere Hamburger Finanzverwaltung mit den jetzt auf den Weg gebrachten Regelungen nach Kräften!“
https://raawi.de/ukrainehh-steuerliche-erleichterungen-fuer-spenden-und-hilfsmasnahmen
#Spende #Ukraine
Das Tefllin und die Tora sind die einzigen Dinge, die ihn und seine Familie in diesen turbulenten Tagen beruhigen. Er hat sie in seiner Reisetasche gelassen und will sein Land verlassen. Er hat keine Angst vor morgen, er ist besorgt über die Wiederholung eines weiteren Holocaust.
Er ist ein ukrainischer Jude.
Für viele ukrainische Juden erinnert die russische Militärinvasion an die dunklen Tage des Holocaust. Vor der Kreml-Entscheidung bildeten die Juden in der Ukraine die drittgrößte jüdische Gemeinde in Europa. Heutzutage ziehen ukrainische Juden nach Moldawien: Ein Land, dessen Hauptstadt eines der schrecklichsten Massaker der Geschichte darstellt. Die Stadt Kischinau symbolisierte im frühen 20. Jahrhundert die Zuflucht von Juden aus Osteuropa.
Haaretz, ein führendes israelisches Medienunternehmen, berichtete kürzlich, dass die Jewish Agency for Israel seit den frühen Morgenstunden des Donnerstags voller Anfragen von Juden war, die versuchten, aus der Ukraine nach Israel zu fliehen.
https://raawi.de/ukrainische-juden-und-krieg
#Ukraine #Israel #Holocaust
Die Gleichstellungssenatorin #Katharina_Fegebank besuchte heute Schutzsuchende aus der #Ukraine in der Talmud-Tora-Schule. Die #Jüdische_Gemeinde_Hamburg hat rund 100 Menschen aus der Ukraine aufgenommen. Seit dem 25. April besuchen unter anderem zwanzig ukrainische Schüler und Schülerinnen jahrgangsübergreifend eine Vorbereitungsklasse des Joseph-Carlebach-Bildungshauses, der Jüdischen Schule.
https://raawi.de/gleichstellungssenatorin-fegebank-besucht-joseph-carlebach-bildungshaus
Neues Projekt in Hamburg vorgestellt:
Tora Übersetzung durch geflüchteten jüdischen Ukrainer
Heute wurde in Hamburg ein einzigartiges Projekt der Federation of Jewish Communities of Ukraine im Beisein von Dr. Iryna Tybinka, Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg, durch Rabbiner Shlomo Bistritzky (Landesrabbiner der Jüdischen Gemeinde in Hamburg und Dekan des Rabbinerseminar Hamburg ) zusammen mit Herrn Philipp Stricharz (Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Hamburg) vorgestellt.
In diesem Projekt wird die Tora erstmalig ins Ukrainische übersetzt. Insgesamt wurde die Tora bisher in viele Sprachen übersetzt, nun kommt noch eine weitere hinzu. Unterstützt wird dieses Projekt durch das Rabbinerseminar Hamburg Or Jonatan.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/hamburg-erstmalige-uebersetzung-der-tora-ins-ukrainische

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#JGHH #Hamburg #News #Ukraine #JLiHH #Raawi