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Wie können Hongkong und Singapur Asien zum Zentrum der Zukunft von Kryptowährungen machen?
Lily Z. King
2022.12.14

Singapur verfügt über strenge Maßnahmen, die das Engagement von Kleinanlegern in Bezug auf digitale Vermögenswerte begrenzen. Während diese Maßnahmen Kleinanleger vor spekulativen Aktivitäten schützen sollen, können sie auch ein Problem der Chancenungleichheit schaffen und Kleinanleger/akkreditierte Anleger gegenüber institutionellen Anlegern benachteiligen.
Andererseits ist Hongkong möglicherweise offener für Anlageaktivitäten von Privatanlegern. In seiner Erklärung erklärte das Bureau of Financial Services and Fiscal Services, dass es eine öffentliche Konsultation zum Zugang für Privatkunden durchführen werde, insbesondere zur Möglichkeit, börsengehandelte Fonds (ETFs) für digitale Vermögenswerte zu eröffnen.

https://m.techflowpost.com/article/1795
⚡️🇨🇭Schweizerische Nationalbank erhöht Zinssätze um 50 Basispunkte auf 1,00%, höchster Stand seit Oktober 2008

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Investoren sind erbost: Kämpft die Fed jetzt für den kleinen Mann?

Teil 1 von 2

Die Fed setzt ihren Zinskurs unerbittlich fort und zügelt dadurch die Inflation. Doch die verwöhnten Investoren verzeichnen in der Folge massive Verluste.

Seit dem Herbst 2021 hat die Federal Reserve bei jeder Sitzung einen immer noch strafferen Kurs eingeschlagen. Bei jedem Treffen wurde ein noch höherer Spitzenzinssatz prognostiziert sowie eine noch längere Verweildauer auf dem erwarteten höheren Zinsniveau. Als Folge dieser erwarteten länger andauernden höheren Zinssätze prognostizierte die Fed eine höhere Arbeitslosenquote und ein geringeres Wirtschaftswachstum.

Trotz ihrer immer härteren Geldpolitik prognostizierte die Notenbank bei jedem Treffen, dass die Inflation noch länger anhalten würde. Diese von der Fed erwartete höhere und länger andauernde Inflation diente ihr wiederum als Argumente dafür, dass sie ihre Zinssätze immer weiter erhöhte und dass sie für die Zukunft stärkere Zinsanhebungen für eine längere Dauer vorhersagte.

Auf der Sitzung am Mittwoch wurde nun der Median der Projektion für den Spitzenwert des Leitzinses gegenüber der vorherigen Prognose um 50 Basispunkte auf 5,13 Prozent angehoben, was einen Zielbereich von 5,0 Prozent bis 5,25 Prozent bedeutet. Von den 19 an der Prognose beteiligten Fed-Mitgliedern sahen 17 diesen Spitzenwert von mindestens 5,13 Prozent, was weitere Zinserhöhungen um insgesamt 75 Basispunkte bedeutet.

Doch die letzten Monate haben gezeigt, dass diese Prognosen weiter verschoben werden könnten. Auf eine entsprechende Frage in der Pressekonferenz räumte Fed-Präsident Jerome Powell ein, dass die Projektionen für den Höchstzinssatz bei der nächsten Sitzung wieder angehoben werden könnten. Mehrmals sagte er, dass jetzt nicht mehr die Größte der Zinsschritte entscheidend sei, sondern wie hoch die Zinsen in der Spitze ausfallen und wie lange sie dort bleiben werden.

🔹 Keine Gnade für verwöhnte Investoren
Trotz aller Forderungen von Investoren, deren Anlagen unter dem harten Fed-Kurs schon massiv gelitten haben, werden in den Prognosen der 19 Fed-Mitglieder keine Zinssenkungen für das kommende Jahr 2023 prognostiziert. Auf die Frage nach dieser Auslassung wischte Powell sie kurzerhand beiseite. Der Schwerpunkt liege auf der Frage, wie hoch die Zinsen auf der Spitze sein sollen und wie lange sie dort bleiben sollen, wiederholte er.

Auf der Sitzung am Mittwoch stimmte die Mitglieder der Federal Open Market Committee (FOMC) einstimmig dafür, alle fünf Leitzinsen um 50 Basispunkte anzuheben, was die Fed in den letzten Wochen weithin angekündigt hatte und was "immer noch eine historisch große Anhebung ist, und wir haben noch einen langen Weg vor uns", sagte Powell auf der Pressekonferenz. Konkret heißt das:

• Der Leitzins wird auf eine Spanne zwischen 4,25 Prozent und 4,50 Prozent angehoben, den höchsten Stand seit 15 Jahren.
• Die Zinsen, die sie den Banken für Reserven zahlt, werden auf 4,4 Prozent erhöht.
• Die Zinsen für Rückkaufvereinbarungen (Repos) werden auf 4,5 Prozent erhöht.
• Die Zinsen für umgekehrte Rückkaufvereinbarungen (Reverse-Repos) werden auf 4,3 Prozent erhöht.
• Der primäre Kreditzins, den die Fed den Banken in Rechnung stellt, wird auf 4,5 Prozent erhöht.

Seit Beginn dieses Zinserhöhungszyklus im März hat die Fed ihre Leitzinsen um insgesamt 425 Basispunkte angehoben. Dieser massive Zinsanstieg erschien zu Beginn dieses Jahres noch unvorstellbar. Doch nicht nur der Umfang der Zinserhöhung ist extrem, sondern auch das Temp. Schon jetzt hat die Fed schnellsten Zinserhöhungen seit vier Jahrzehnten durchgebracht.

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Investoren sind erbost: Kämpft die Fed jetzt für den kleinen Mann?

Teil 2 von 2

🔹 Kämpft die Fed jetzt für den kleinen Mann?
Geringverdiener leiden am meisten unter der Inflation, und die Fed will sie offenbar zu ihren Verbündeten machen. "Meine Kollegen und ich sind uns sehr bewusst, dass eine hohe Inflation erhebliche Härten mit sich bringt, da sie die Kaufkraft aushöhlt, insbesondere für diejenigen, die am wenigsten in der Lage sind, die höheren Kosten für lebensnotwendige Dinge wie Lebensmittel, Wohnung und Transport zu tragen", sagte Powell.

Trotz der geldpolitischen Straffung durch die Fed ist die Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen um 60 Basispunkte gefallen und die Spreads für Junk-Bonds haben sich verringert. Powell tat dies ab mit den Worten: "Wir konzentrieren uns nicht auf kurzfristige Bewegungen, sondern auf dauerhafte Bewegungen; und viele, viele Dinge verändern natürlich die finanziellen Bedingungen im Laufe der Zeit." Mit anderen Worten: Irgendwann werden die Märkte folgen.
Und damit die Märkte folgen, "würde ich sagen, dass wir heute zu dem Schluss kommen, dass wir noch keine ausreichend restriktive Politik betreiben, weshalb wir davon ausgehen, dass weitere Zinserhöhungen angemessen sein werden", sagte Powell und erinnerte daran, dass 17 der 19 Mitglieder derzeit einen Spitzenzins von über 5 Prozent prognostizieren und dass niemand für das Jahr 2023 eine Zinssenkung erwartet.

"Und ab einem bestimmten Punkt stellt sich dann die Frage, wie lange wir restriktiv bleiben", sagte Powell. Der Fed-Ausschuss sei der festen Überzeugung, "dass wir so lange auf diesem Niveau bleiben müssen, bis wir wirklich sicher sind, dass die Inflation nachhaltig zurückgeht, und wir denken, dass das noch eine Weile dauern wird".

🔹 Klare Absage an gefordertes neues Inflationsziel
Zwar seien zwei gute Monatsberichte zur Inflation in Folge "natürlich sehr willkommen". Doch die Kerninflation sei immer noch dreimal so hoch wie das erklärte Ziel der Fed von 2 Prozent, so Powell. "Es ist gut, Fortschritte zu sehen, aber wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, um zur Preisstabilität zurückzukehren."

Weiter sagte Powell: "Die schlimmsten Schmerzen würde es verursachen, wenn wir die Zinssätze nicht hoch genug anheben und zulassen würden, dass sich die Inflation in der Wirtschaft verfestigt, sodass die Kosten für die Beseitigung der Inflation in Form von Arbeitslosigkeit sehr hoch wären, das heißt eine sehr hohe Arbeitslosigkeit über längere Zeiträume."

Forderungen von Investoren, das Inflationsziel von 2 Prozent zu erhöhen, erteilte Powell eine deutlich Absage. "Wir denken nicht daran, unser Inflationsziel zu ändern. Wir werden auch nicht darüber nachdenken. Wir haben ein Inflationsziel von 2 Prozent, und wir werden unsere Instrumente einsetzen, um die Inflation wieder auf 2 Prozent zu bringen."

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💰 Der Leutnant von Bankman-Fried alarmierte die Aufsichtsbehörden über den Missbrauch von Kundengeldern

Einer der obersten Leutnants von Sam Bankman-Fried hat den Behörden auf den Bahamas mitgeteilt, dass Kundengelder des Unternehmens dazu verwendet wurden, Löcher in der Bilanz seines Investmentfonds Alameda Research zu stopfen. Bankman-Fried, FTX-Mitbegründer Gary Wang und Nishad Singh.

In einem Telefongespräch mit den bahamaischen Aufsichtsbehörden am 9. November erklärte Ryan Salame, Co-CEO von FTX Digital Markets, gegenüber der Exekutivdirektorin der Bahamas Securities Commission, Christina R. Rolle, dass die möglicherweise von FTX gehaltenen Kundengelder an Alameda Research überwiesen wurden, um die finanziellen Verluste des Hedgefonds zu decken. "Einfach ausgedrückt, dass solche Transfers nicht erlaubt waren oder von den Kunden genehmigt wurden.

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Star-Investor Michael Burry verwirrt die Wall Street

Teil 1 von 3

Was macht eigentlich Hedgefonds-Star „Mr. Big Short“ Michael Burry? Nun: Der Prophet des Immobiliencrashs von 2007 investiert schon wieder unkonventionell.

Michael Burrys Hedgefonds heißt „Scion Asset Management“. Die für größere Investment-Fonds verpflichtende „Form 13F“ der Aufsichtsbehörde SEC gibt der Öffentlichkeit quartalsweise Auskunft über die jüngsten Geldflüsse. Scion hat demzufolge aktuell sechs Aktien im Portfolio und bei allen sechs setzt Burry auf steigende Kurse.

🔹 Aktien für bedrohliche Szenarien
Der letzte 13F-Bericht hatte sowohl die Wall Street als auch Kleinanleger ziemlich verwirrt. „Mr. Big Short“ hatte im zweiten Quartal fast alles verkauft und nur noch eine kleine Position in „The Geo Group“, einem Betreiber von privaten Gefängnissen und psychiatrischen Einrichtungen. Manche Beobachter vermuteten, dass Burry damit nur trollen und ein Statement setzen wollte. Ein Betreiber von Gefängnissen und Nervenheil-Anstalten als eine Art Symbol für eine zunehmend moralisch kranke Gesellschaft.

Wie sich nun zeigt, scheint Burry sehr wohl in die Zukunft von Geo Group investieren zu wollen. Seine Position hat er beträchtlich aufgestockt und die Aktien der Gefängnis-Firma machen jetzt 38 Prozent seines insgesamt 41 Millionen Dollar schweren Aktien-Portfolios aus.

Warum setzt der Hedgefonds-Veteran so viel Geld auf einen einzigen Gefängniskonzern? So traurig es ist, aber private Gefängnisse und geschlossene Anstalten sind in den USA ein blühendes Geschäft. Womöglich sieht Burry in Betreibern von psychiatrischen Kliniken die größten Gewinner von Coronaschäden (langfristige Impfnebenwirkungen, psychische Langzeitschäden von Lockdowns etc.) und Gefängniskonzerne als Profiteure von kommenden sozialen Problemen (steigende Kriminalität wegen Inflation, Energiekrise und Rezession). Im Speziellen könnte es auch das gewaltige Immobilien-Vermögen von Geo Group (Bilanzwert von 2,3 Milliarden Dollar) sein, in dem Burry etwas sieht, das die Masse der Marktteilnehmer nicht zu erkennen vermag.

Immerhin 6,4 Millionen hat Burry zudem in Aktien von „Corecivic“ gesteckt, ein weiterer Gefängnisbetreiber aus den Vereinigten Staaten. Mit „Aerojet Rocketdyne“ für über 5 Millionen Dollar ist auch eine US-Rüstungsfirma auf der Liste. Erwähnenswert ist hier, dass noch vor einem Jahr ein Viertel des gesamten Scion-Portfolios in den Rüstungs-Giganten Lockheed Martin investiert war. Burry rechnet also eher mit zunehmenden geopolitischen und militärischen Auseinandersetzungen auf der Welt und ganz sicher nicht mit einer Entspannung der gegenwärtigen Konfliktherde.

Über den finanziellen Sinn und die moralischen Implikationen einer Investition in Gefängnis- und Rüstungskonzerne kann man viel diskutieren. Die anderen Käufe sind da weniger kontrovers und fallen eher unter die Kategorie des klassischen Value-Investierens, wovon Burry schon immer ein Anhänger war. Value bezeichnet eine Strategie, bei der Anleger versuchen, fundamental unterbewertete Aktien (zum Beispiel aufgrund von irrational starken Abverkäufen in einem Bärenmarkt oder einfach nur versteckten Vermögenswerte in der Bilanz) zu finden und von der postulierten langfristigen Rückkehr zum fairen Wert zu profitieren.

Das Medienkonglomerat „Qurate Retail“ (Scion hält Aktien im Wert von 10 Millionen Dollar) sowie die Telekommunikationsanbieter „Charter Communications“ (3 Millionen) und „Liberty Latin America“ (1 Million) haben in ihrer Kurs-Bandbreite einen absoluten Tiefpunkt erreicht. Von hier aus kann es nach Ansicht Burrys wohl nur aufwärts gehen.

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Star-Investor Michael Burry verwirrt die Wall Street

Teil 2 von 3

Der Löwenanteil der Anlegergelder (250 von insgesamt 290 Millionen Dollar) steckt aber ohnehin in Cash-Reserven. Die höchst defensive Positionierung zeigt deutlich, was Burry von den Bewertungen des breiten Marktes hält.

🔹 „Mr. Big Short“ hält überwiegend Cash und sieht gute Zeiten für China-Aktien und Gold
Darüber hinaus ist interessant, dass Burry scheinbar über einen Einstieg in den stark ausgebombten chinesischen Aktienmarkt nachdenkt, zumindest könnte man einige Twitter-Posts so interpretieren. Seiner Ansicht nach befinden sich China-Aktien derzeit in einem ähnlichen Umfeld wie US-Aktien Anfang 2009, die in den folgenden Jahren förmlich im Wert explodierten: Sehr niedrige Kurse mit kaum noch Luft nach unten und eine äußerst ängstliche Stimmung unter den Anlegern. China wäre zudem viel zu bedeutend für die USA, als dass man einen dauerhaften Finanzkrieg gegen das Reich der Mitte führen könnte.

Burry sieht in vielen Sektoren gewaltige Risiken auftürmen. Den breiten Markt hält er für so überbewertet wie selten in der Geschichte, was nicht zuletzt an der immer wiederkehrenden Gier der Masse und der neuartigen „Blase des passiven Investierens“ in ETFs liege. Im laufenden Jahr hatte das Finanzgenie wiederholt auf die Parallelen der heutigen Marktsituation mit der großen Depression in den 1930er-Jahren und der Dotcom-Blase in den Nullerjahren hingewiesen. Hinzu kommt die allzu restriktive Geldpolitik der US-Zentralbank Federal Reserve (Fed), die den Märkten das in den letzten Jahren so wichtige billige Geld entzieht. Die Realwirtschaft steht seiner Meinung nach vor einer mehrere Jahre andauernden Rezession.

Warum aber ist „Mr. Big Short“ dann momentan laut 13F-Bericht gar nicht „short“, setzt also nicht auf fallende Aktienkurse? Vermutlich denkt der kontroverse Fondsmanager, dass sich in naher Zukunft besser Einstiegschancen - ergo höhere Kurse - ergeben werden. Es macht durchaus Sinn, die gegenwärtige Bärenmarkt-Rally abzuwarten. Außerdem ist Burry möglicherweise gerade jetzt schon wieder im Short-Bereich unterwegs, ohne dass die Welt davon weiß. Die 13F-Berichte erscheinen ja immer erst zeitverzögert und reine Leerverkäufe müssen nicht offengelegt werden, nur Short-Wetten über Optionen. Letzteres scheint Burrys favorisierter Ansatz zu sein, weil bei Käufen von Verkaufsoptionen das Verlustrisiko auf die Optionsprämie begrenzt ist.

Tatsächlich deutete das Finanzgenie in den letzten Wochen auf Twitter an, dass er mit hohem Einsatz auf einen Aktiencrash setzt. Exakt heißt es in einem mittlerweile gelöschten Tweet vom 16. November: „Ihr ahnt nicht, wie stark ich short bin“. Einen Tag zuvor ließ Burry durchblicken, dass das gegenwärtige Chaos im Kryptomarkt der Beginn einer Goldhausse sein könnte.

Allerdings stellt sich die Frage, warum Scion noch nicht in Gold(aktien) investiert ist. Vielleicht rechnet Burry auch hier mit besseren Einstiegsmöglichkeiten. Die hohe Cashquote von rund 85 Prozent fungiert jedenfalls als Sicherheitsnetz und wenn es wirklich zu einem großen Crash am Aktienmarkt kommen sollte, hätte „Mr. Big Short“ mehr als genug Liquidität zur Verfügung, um niedergeprügelte Assets unten einzusammeln.

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Star-Investor Michael Burry verwirrt die Wall Street

Teil 3 von 3

Burrys Track Record ist auch in jüngster Zeit ziemlich ansehnlich. Der Informationsseite Hedgefollow zufolge hat Burry mit seiner Aktienauswahl den SP500-Index innerhalb der letzten 4 Jahre mit einem Rendite-Vorsprung von knapp 80 Prozent deutlich geschlagen (Vorsicht: Die tatsächliche Performance von Scion ist nicht öffentlich zugänglich und dürfte aufgrund teilweise hoher Cash-Anteile erheblich niedriger liegen).

🔹 Wie Burry zur Legende wurde
Als einer der wenigen an der Wall Street hatte Michael Burry schon 2006 den Kollaps des US-Häusermarktes vorausgeahnt und eine durchaus riskante Wette dagegen abgeschlossen – die sich im Nachhinein als Goldgrube erwies. Sein Hedgefonds erzielte von November 2000 bis Juni 2008 eine Rendite (nach Abzug von Gebühren und Kosten) von 490 Prozent. Durch die branchenüblichen Erfolgsbeteiligungen erhielt Burry grob 100 Millionen Dollar, für seine Investoren blieben etwas mehr als 700 Millionen übrig.
Burry wurde damit zur Investment-Legende, sein Charakter im Film „The Big Short“ verewigt und bis heute schauen Profis wie Kleinanleger ganz genau hin, was Burry an den Finanzmärkten so treibt und welche (mitunter kontroversen) Aussagen er auf Twitter tätigt.

Den Hedgefonds „Scion Capital“ schloss er im Sommer 2008 – unter anderem, weil Burry immer noch enorm unter den Auseinandersetzungen mit einigen seiner Anlegern litt, die die zwischenzeitlich hohen Buchverluste (diese entstanden durch die Spekulation gegen den Immobilienmarkt) nicht aussitzen wollten und sich trotz der letztlich massiven Gewinne betrogen sahen. 2013 legte „Mr. Big Short“ einen neuen Hedgefonds auf, der heute für nur vier Klienten ein dreistelliges Millionen-Vermögen verwaltet.

Burry ist vor allem für seine pessimistischen Prognosen bekannt. Er ist dabei bereit, für antizyklische Investment-Ideen große Risiken einzugehen. Mit seinen Wetten auf fallende Märkte ist der Hedgefonds-Veteran oftmals ein wenig zu früh dran. Beispielsweise hielt er im Frühjahr 2021 Verkaufs-Optionen im Wert von 31 Millionen Dollar, mit denen er auf einen Einbruch des beliebten „ARKK Innovation“ ETF von Cathie Wood spekulierte. Der Einbruch kam dann aber erst zum Jahreswechsel, als Burry diese Position schon längst mit einem kleinen Gewinn aufgelöst hatte. Das Finanzgenie hatte auch in Gamestop investiert, bevor es zur Meme-Aktie wurde (Stichworte: Wallstreetbets, Shortsqueeze), und damit - im Nachhinein betrachtet - viel zu früh verkauft.

Schlagzeilen machte Burry zuletzt auch mit einer (inzwischen wieder aufgelösten) Wette auf fallende Kurse von Apple, womit er indirekt gegen Börsen-Legende Warren Buffet spekulierte. Dessen Finanz-Holding Berkshire Hathaway ist nämlich der größte Einzelinvestor des Tech-Giganten.

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📉 TVL im Defi rutscht unter 40 Mrd. $ und erreicht einen Tiefstand wie seit Februar 2021 nicht mehr

Der Gesamtwert (TVL) im dezentralen Finanzwesen (Defi) ist zum ersten Mal seit der ersten Februarwoche 2021 unter die 40-Milliarden-Dollar-Marke gefallen. Am 17. Dezember 2022 liegt der TVL im Defi bei etwa 39,53 Mrd. $, nachdem er in den letzten 24 Stunden um mehr als 4 % an Wert verloren hat.

Der in den Defi-Protokollen festgehaltene Wert ist zum ersten Mal seit 675 Tagen, d. h. seit der ersten Februarwoche 2021, unter die 40-Milliarden-Dollar-Marke gefallen. Zu diesem Zeitpunkt erreichte die TVL in den Defi-Protokollen zum ersten Mal die 40-Milliarden-Dollar-Marke, nachdem sie ein Jahr zuvor im Februar 2020 von der 1-Milliarde-Dollar-Zone gestiegen war. Heute liegt der Gesamtbetrag der Defizite bei 39,53 Mrd. $.

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💰 Scott Minerd von Guggenheim warnt: FTX-Kontagion ist noch nicht vorbei

Scott Minerd - CIO und Chairman von Guggenheim Partners - glaubt, dass der Untergang der Kryptobörse FTX weitere Probleme für Unternehmen und Investoren verursachen wird, die Branche, weil sie sinnlose Projekte eliminieren könnten.

Laut Minerd könnte sich der Dominoeffekt, den die FTX-Pleite ausgelöst hat, in naher Zukunft fortsetzen und andere Unternehmen betreffen. Der Chef von Guggenheim war anfangs ein absoluter Bulle und sagte voraus, dass Bitcoin im Jahr 2020 auf 400.000 Dollar ansteigen könnte. Einige Monate später stellte er sich vor, dass der Coin auf 600.000 Dollar steigen könnte und verglich den Kryptowährungsmarkt mit der "Tulpenmanie" im 17. Jahrhundert.

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Nochmals an alle!
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🔸 Ich empfehle niemandem irgendwelche Investitionen zu tätigen.

🔸 Fast täglich erscheinen neue Accounts und Gruppen, die kopiert werden und nur zu einem Zweck dienen; euch zu täuschen! Wenn ihr etwas einzahlt, ist das Geld verloren!!!

🔸 Im Zweifelsfall könnt ihr mich, die Admins oder den R24 Support fragen.

🔸 Ihr kennt meine Kanäle. Fragen könnt ihr jedoch im Zweifelsfall.

🔸 Mein Nickname wird öfters nur mit einem Buchstaben geändert, z. B. das letzte „l“ (kleines „L“) mit dem grossen i = I ausgetauscht. Die Betrüger sind raffiniert und wer nicht genau hingeschaut, hat dich in der Falle. Daher seid vorsichtig und zahlt nirgends etwas ein.

Liebe Grüsse
Alexander

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⚡️ Wells Fargo zahlt 3,7 Mrd. Dollar wegen Verstößen gegen das Verbraucherrecht

WASHINGTON (AP) - Der Bankriese Wells Fargo hat sich bereit erklärt, 3,7 Milliarden Dollar zu zahlen, um die Vorwürfe auszuräumen, dass das Unternehmen Kunden geschädigt hat, indem es unzulässige Gebühren und Zinsen für Autokredite und Hypotheken berechnet und fälschlicherweise Überziehungsgebühren für Spar- und Girokonten erhoben hat.

Wells wurde von der Verbraucherschutzbehörde Consumer Financial Protection Bureau zur Rückzahlung von 2 Milliarden Dollar an die Verbraucher verurteilt, die am Dienstag auch eine Strafe in Höhe von 1,7 Milliarden Dollar gegen die Bank aus San Francisco verhängt hatte.

Es handelt sich um die höchste Geldstrafe, die jemals von der CFPB gegen eine Bank verhängt wurde, und die bisher höchste gegen Wells, das nach einer Reihe von Skandalen im Zusammenhang mit seinen Verkaufspraktiken jahrelang versucht hat, sein Image aufzupolieren.

Die Aufsichtsbehörden machten jedoch deutlich, dass sie glauben, dass Wells Fargo an dieser Front noch weiter gehen muss.

"Einfach ausgedrückt: Wells Fargo ist ein Rückfalltäter, der einen von drei Amerikanern dem Risiko eines potenziellen Schadens aussetzt", sagte CFPB-Direktor Rohit Chopra in einem Telefonat mit Reportern.

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BlackRock gibt düsteren Ausblick auf 2023

Der Vermögensverwalter rechnet in seiner Prognose für das kommende Jahr mit einem großen Umschwung an den Märkten.

Die Weltwirtschaft hat eine vier Jahrzehnte lange Ära stabilen Wachstums und relativ niedriger Inflation hinter sich gelassen und ist in eine Phase erhöhter Instabilität eingetreten. Eine Rezession steht unmittelbar bevor, aber dieses Mal könnten die großen Zentralbanken nicht in der Lage sein, die Märkte durch eine Lockerung ihrer Geldpolitik zu stützen - das jedenfalls ist die Meinung des weltweit größten Vermögensverwalters, BlackRock.

Die Rezession steht BlackRock zufolge nicht zuletzt deshalb vor der Tür, weil Zentralbanken diese Jahr die Kreditkosten massiv erhöht haben, um die weltweite rasant steigende Inflation einzudämmen.

🔹 Hohe Volatilität
„Das neue Regime erhöhter Unvorhersehbarkeit wird bleiben. Das bedeutet, dass die politischen Entscheidungsträger nicht mehr in der Lage sein werden, die Märkte so stark zu stützen, wie sie es während den vergangenen Rezessionen getan haben,“ schreibt ein Team von BlackRock-Strategen unter der Leitung von Vizepräsident Phillip Hildebrand in ihrem „2023 Global Outlook“ Bericht. „Anders als von den Anlegern erwartet, werden die Zentralbanken nicht zur Hilfe eilen, wenn sich das Wachstum in diesem neuen System verlangsamt. Die Aktienbewertungen spiegeln den bevorstehenden Schaden noch nicht wider.“

„Die Große Mäßigung", symbolisiert von in vier Jahrzehnten weitgehend stabiler Wirtschaftstätigkeit und Inflation, liege jetzt hinter uns und das neue Regime der größeren Makro- und Marktvolatilität sei in vollem Gange, so das BlackRock Team.

🔹 Neue Investitions-Pläne für Anleger notwendig
Dieses neue Regime erfordere einen neuen Investitionsplan für Anleger: Auf der einen Seite häufigere Portfolioänderungen durch Abwägung der Risikobereitschaft mit der Einschätzung, wie die Märkte den wirtschaftlichen Schaden einpreisen. Auch entscheidend, um die bevorstehende Volatilität zu bewältigen, werde eine „regelmäßige, detailliertere Betrachtung von Sektoren, Regionen und Sub-Anlageklassen“ sein.

Was in der Vergangenheit funktioniert hat, funktioniere jetzt nicht mehr. Wiederholte Inflationsüberraschungen haben Anleiherenditen in die Höhe getrieben und Aktien und festverzinsliche Wertpapiere negativ getroffen. „Die alte Strategie, sich einfach auf die fallenden Kurse einzulassen, gilt nicht mehr in einer Zeit, die von stärkeren Kompromissen und größerer Makro-Volatilität geprägt ist. Wir sehen keine Rückkehr zu Bedingungen, die einen gemeinsamen Bullenmarkt für Aktien und Anleihen, wie wir ihn im letzten Jahrzehnt erlebt haben, aufrechterhalten können,“ so der US-Vermögensverwalter.

2022 war ein schlechtes Jahr für die US-Aktienkurse. Der Dow Jones ist im laufenden Jahr um 21 Prozent gefallen, der S&P 500 hat 25 Prozent verloren und der technologielastige Nasdaq Composite ist um 32 Prozent eingebrochen. Alle drei Indizes sind bereits drei Quartale in Folge gefallen. Auf dem Anleihenmarkt sah es kaum besser aus. Der Bloomberg U.S. Aggregate Bond Index wird das laufende Jahr voraussichtlich mit der schlechtesten Kursentwicklung seit 1976 abschließen.

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💰 FTX will Spenden des SBF an US-Politiker zurückfordern

Die bankrotte Krypto-Börse FTX will alle politischen Spenden ihres in Ungnade gefallenen Gründers Sam Bankman-Fried zurückfordern, berichtet die FT. SBF wurde auf den Bahamas verhaftet und von den US-Behörden wegen Verbrechen angeklagt.

Der Southern District of New York (SDNY) wirft SBF vor, Spenden an US-Politiker im Namen anderer Personen getätigt zu haben, was einen Verstoß gegen die US-Wahlkampffinanzierungsvorschriften darstellt. Berichten zufolge hat die SBF zusammen mit hochrangigen FTX-Führungskräften im Wahlzyklus 2021-2022 über 70 Mio. USD an US-Politiker gespendet.

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Eine Episode aus Japan zeigt, wie abhängig die Finanzmärkte von den Zentralbanken sind

Eine kleine technische Anpassung der japanischen Zentralbank reicht aus, um die Aktienkurs in den Keller zu schicken.

Die Notenbanken haben die Börsen weiter im Griff: Am Dienstag hat die Bank of Japan der ohnehin schwachen Marktstimmung einen weiteren Dämpfer verpasst. Die Zentralbank Japans entschied, die Spanne zu lockern, in der sich ihren Planungen zufolge die langfristige Anleiherendite für japanische Staatsanleihen bewegen soll. Das wurde an den Märkten als erster Schritt hin zu einer zumindest leichten Straffung der geldpolitischen Zügel gewertet - und löste starke Abverkäufe an den Märkten aus.

Dass die Notenbank auf der anderen Seite aber eine deutliche Erhöhung ihrer Anleihenkäufe ankündigte und das Renditeziel von null Prozent bei den zehnjährigen Staatsanleihen unverändert beließ - also weiterhin massiv im Markt intervenieren wird, um die Anleihezinsen zu drücken - interessierte offenbar niemanden.

Zentralbank löst mit Kleinigkeiten Panik aus
Die Entscheidung traf Anleger unvorbereitet: Sie hatten erwartet, dass Japans Zentralbank bis zum angekündigten Rücktritt von Notenbankchef Haruhiko Kuroda im April 2023 keine Änderungen an ihrer Steuerung der Zinskurven mehr vornehmen wird.

"Der heutige Schritt zielt darauf ab, die Marktfunktionen zu verbessern und so die Wirkung unserer geldpolitischen Lockerung zu verstärken", sagte Kuroda auf einer Pressekonferenz. "Es ist also keine Zinserhöhung."

Konkret beschloss die BoJ, die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen künftig stärker um ihren Zielwert von null Prozent schwanken zu lassen - und zwar um 0,50 statt bislang 0,25 Prozentpunkte. Sie will außerdem die monatlichen Käufe von japanischen Staatsanleihen im Volumen von bisher 7,3 Billionen Yen auf neun Billionen Yen (67,5 Milliarden Dollar) erhöhen. Dies werde die Nachhaltigkeit der geldpolitischen Ausrichtung stärken, sagte Kuroda. Es sei keinesfalls eine Überprüfung, die zu einer Aufgabe der Zinskurvensteuerung führe oder zu einem Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik.

Der japanische Aktienmarkt ging nach der Entscheidung auf Tauchstation. In Tokio rutschte der Nikkei-Index um 2,5 Prozent auf 26.568 Punkte ab. Die Börse in Schanghai und der Index der wichtigsten Unternehmen in Schanghai und Schenzhen gaben jeweils mehr als ein Prozent nach.

"Vielleicht ist dies ein kleiner Schritt, um die Strategie zu testen und zu sehen, wie der Markt reagiert", sagte Analyst Bart Wakabayashi vom Finanzhaus State Street in Tokio. "Ich denke, wir sehen hier den ersten Zeh im Wasser." An den Finanzmärkten wird nun gerätselt, wie wohl der nächste Schritt der Notenbank ausfallen wird. Denn die Amtszeit von Kuroda nähert sich ihrem Ende und zudem wird erwartet, dass die Inflation bis in das nächste Jahr hinein über dem Notenbank-Ziel von zwei Prozent liegen wird. "Sie haben das Band ausgeweitet und das wohl früher als erwartet", sagte Moh Siong Sim von der Bank of Singapore. Das werfe die Frage auf, ob dies ein Vorbote für eine weitere Normalisierung der Geldpolitik sei.

Die ultralockere Zinspolitik der Währungshüter und ihre anhaltenden Anleihenkäufe zur Verteidigung der Renditeobergrenze waren in der Öffentlichkeit zuletzt zunehmend unter Beschuss geraten. Diese Politik verzerre die Renditekurve, höhle die Marktliquidität aus und verstärke den unerwünschten Kursrückgang des Yen, was die Kosten für Rohstoffexporte in die Höhe treibe, lauteten die Kritikpunkte. Japans Zentralbank gilt als letzte große Notenbank, die mit aggressiven Interventionen die Anleihezinsen bei nahe null Prozent hält und Leitzinsanhebungen vermeidet.

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🔹♦️ Statt die Zinsen an die Kunden weiterzureichen: Banken behalten 6,5 Milliarden Euro ♦️🔹

Die Banken reichen die steigenden Zinsen infolge der Zinswende nicht in vollem Umfang an die Sparer in Deutschland weiter. Das ergab eine Auswertung des Fintechs Raisin, die Business Insider exklusiv vorliegt.
Das Unternehmen schätzt, dass Verbrauchern damit rund 6,5 Milliarden Euro an Zinsen durch die Finger gehen.
„Es ist an der Zeit, Sparerinnen und Sparer endlich an der Zinswende teilhaben zu lassen“, sagt Finanzexpertin Katharina Lüth und gibt Tipps, wie sich Sparer trotzdem vor der Inflation schützen.

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/verbraucher/statt-die-zinsen-an-die-kunden-weiterzureichen-banken-behalten-65-milliarden-euro-zeigt-eine-auswertung/

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💰 FTX-Gründer gerät weiter unter Druck: Ex-Manager bekennen sich schuldig

Zwei ehemalige FTX-Manager bekennen sich wegen Betrugs schuldig. Gründer Sam Bankman-Fried wurde indes an die USA ausgeliefert. Dort will die Justiz nun klären, ob er den größten Kryptobetrugsskandal der letzten Jahre orchestriert hat.

Dass einer der reichsten Amerikaner und einflussreichsten Unternehmer der jungen Finanzwelt bald in Polizeigewahrsam sitzen würde, hätte vor sechs Wochen wohl kaum jemand gedacht: Anfang vergangener Woche wurde Sam Bankman-Fried in seiner Wohnanlage am Rande von Nassau, der Hauptstadt der Bahamas, festgenommen. Am Donnerstag wurde der Gründer und ehemalige Chef der insolventen Kryptobörse FTX in die USA ausgeliefert. Gegen eine Kaution von 250 Millionen Dollar darf der 30-Jährige die Zeit bis zum Prozessbeginn im Zuhause seiner Eltern im kalifornischen Palo Alto verbringen.

Auch zwei ehemalige Top-Manager aus seinem Umfeld haben sich des Betrugs schuldig bekannt, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Gary Wang, der ehemalige Technologie-Vorstand von FTX, und Caroline Ellison, die ehemalige Chefin des Krypto-Hedgefonds Alameda Research, wollen mit den Strafverfolgern kooperieren und bei der Aufklärung helfen. Am 11. November hatte Bankman-Fried Insolvenz für die Unternehmen des FTX-Imperiums angemeldet und war vom Vorstandsposten zurückgetreten. Innerhalb weniger Tage war die Handelsplattform wegen enormer Mittelabflüsse kollabiert.

Mit ihrem Schuldeingeständnis steht Gründer Bankman-Fried noch mehr unter Druck. Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft haben es in sich: Verschwörung zu Wertpapierbetrug und Geldwäsche – also schwerwiegende Verstöße, die den einstigen Kryptostar womöglich für viele Jahre ins Gefängnis bringen. Laut Experten liegt das höchste Strafmaß bei 115 Jahren.

Zwischen dem Kollaps der Kryptobörse und der Anklageerhebung verging nur ein knapper Monat. „Dass die Anklage so früh erhoben wurde, obwohl dies nicht nötig gewesen wäre, zeigt mir, dass die Staatsanwaltschaft über unglaublich schlagkräftige Beweise verfügt“, sagte Gene Rossi, ein ehemaliger Bundesstaatsanwalt, der Nachrichtenagentur Bloomberg.

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