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Familie von #Bismarck und das Modelabel #Balenciaga
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Der korrumpierte preussische Sado-Maso-#Kaiser?

In Folge des #Grunewalder #Sexskandals verlor das Kaiserhaus der #Hohenzollern an Ansehen.

Dabei hatte auch der letzte Kaiser es offenbar selbst ganz heftig getrieben, bevor er 1888 das Zepter in die Hand genommen hatte. Auch Geld soll er gezahlt haben fĂĽr Dinge, die das Volk nicht goutierte, zumindest nicht bei seinem Kaiser.

In den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts reihte der Kronprinz eine Affäre an die andere, oft mit ebenso eleganten wie teuren #Prostituierten, aber vielleicht ebenso mit Damen aus den höchsten Kreisen.

Schon die erste Frau, mit der Wilhelm als junger Mann Sex hatte, liess sich dafĂĽr bezahlen. Ihr Name war Emilie Klopp, doch in ihrem "Revier" Strassburg kannte man sie unter ihrem KĂĽnstlernamen "Emilie Love".

Als der Kaiser-Enkel Wilhelm, gerade einmal 20 Jahre jung, im Herbst 1879 ein Manöver im Elsass besuchte, machte er die Bekanntschaft der 35-jährigen Frau. Im Frühjahr des folgenden Jahres brachte sie eine Tochter zur Welt.

Jahre später, im Herbst 1888, wandte sich "Emilie Love" vertraulich an Wilhelm von #Bismarck, den jüngeren Sohn des #Reichskanzlers. Ihr Anliegen war pikant; wohl deshalb schrieb sie direkt an den damaligen Landrat von Hanau, mit dem sie bereits 1871 und erneut 1879 bis 1881 in Strassburg bezahlte Affären gehabt hatte.

Sie verwies auf intime Briefe des Monarchen, die darauf schliessen lassen, dass Wilhelm II. #sadomasochistisch veranlagt gewesen sei.

Emilie Klopp legte Wert darauf, nicht als Erpresserin zu erscheinen; allerdings habe sie infolge ihrer Affäre mit dem Kronprinzen hohe Ausgaben gehabt, vor allem für eine intime Wohnung im russischen Viertel in #Potsdam, nicht weit von Wilhelms damaligem Wohnsitz, dem Marmorpalais am Heiligen See.

Rund 20'000 Mark seien nicht ausgeglichen worden, beklagte sie sich, obwohl Wilhelm ihr versprochen habe, das zu regeln, sobald er den Thron bestiegen und damit Zugriff auf Geheimfonds habe. Um ihrem Anliegen Nachdruck zu geben, wies "Emilie Love" darauf hin, dass sie über eigenhändige Briefe des nunmehrigen Kaisers besitze, in der schlüpfrige Details stünden.

Erst nach längerem Hin und her beschlossen die Bismarcks, die Briefe für 25'000 Mark zu kaufen; nach heutiger Kaufkraft war das weit mehr als eine Million Euro.

Am 1. Mai 1889 wurden die verräterischen Schriftstücke, mit verstellter Handschrift, aber erkennbar von Wilhelm verfasst, aus dem Verkehr gezogen und wahrscheinlich wenige Tage später verbrannt.

Die Erpressung durch Emilie "Love" Klopp kam dank der Bismarcks nicht an die Öffentlichkeit, im Gegensatz zu zwei weiteren Sexaffären.