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Die Zahl der Todesopfer eines Angriffs, für den die Gruppe "Islamischer Staat" in Syrien verantwortlich gemacht wird, ist auf 68 gestiegen, wie ein Kriegsbeobachter am Samstag mitteilte.

"Insgesamt sind 61 Zivilisten und sieben Soldaten bei dem Angriff getötet worden", sagte Rami Abdel Rahman, der die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte leitet.

Die in Großbritannien ansässige Beobachtungsstelle, die über ein breites Netz von Quellen in Syrien verfügt, erklärte, der Angriff sei am Freitag von Dschihadisten auf Motorrädern verübt worden, die das Feuer auf Trüffeljäger eröffneten.

Die Beobachtungsstelle erklärte, die IS-Gruppe nutze die jährliche Ernte der Wüstenpilz-Delikatesse, die in der Regel von Februar bis April stattfindet, für Angriffe an abgelegenen Orten.

Die IS-Gruppe hat sich über ihre üblichen Kanäle nicht sofort zu dem Angriff bekannt.

Syrische Staatsmedien hatten am Freitag nach dem Angriff in der südwestlichen Stadt Al-Sokhna 53 Todesopfer gemeldet.

Es war der tödlichste Angriff der IS-Gruppe seit Januar letzten Jahres, als sie ein Gefängnis in der kurdisch kontrollierten nordöstlichen Stadt Hasakeh stürmte, um Dschihadisten zu befreien.

#Syrien #IS
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🇧🇫🏴 Burkina Faso setzt erstmals Bayraktar TB-2 Drohnen ein

Die Streitkräfte von Burkina Faso haben ein Video von Bayraktar TB2 Drohnenangriffen auf Terroristen in der Provinz Oudalan an der Grenze zu Niger und Mali veröffentlicht.

Wie das Ministerium für nationale Verteidigung mitteilte, waren die ausgeschalteten Kämpfer an dem Angriff auf Soldaten in Oudalan am 17. Februar beteiligt. Terroristen töteten siebzehn Sicherheitskräfte und verwundeten mehr als zwanzig weitere. Die Behörden vermuten, dass der Islamische Staat an dem Anschlag beteiligt war.

#BurkinaFaso #IS
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Der Islamische Staat hat sich zu einem Überfall auf einen Militärkonvoi im Norden Burkina Fasos bekannt, bei dem mehr als 70 Soldaten getötet und Dutzende verletzt wurden und fünf Geiseln genommen wurden.

In der Erklärung, die am Freitag von der Nachrichtenagentur Amaq veröffentlicht wurde, heißt es, die Gruppe habe einen Konvoi angegriffen, der in der Nähe von Deou in der Provinz Oudalan in von ihr kontrollierte Gebiete vorrücken wollte. Dabei seien Waffen erbeutet und die fliehenden Soldaten mehrere Kilometer in die Wüste gejagt worden.

Von der Gruppe veröffentlichte Bilder zeigen 54 getötete Leichen in Militäruniform, die auf dem blutbefleckten Boden liegen, sowie mehr als 50 erbeutete Sturmgewehre und Bilder der fünf Soldaten, die der Erklärung zufolge gefangen genommen wurden.

Die Ankündigung kommt eine Woche nach dem Angriff in Deou und Tage nach einem weiteren Angriff in der Stadt Tin-Akoff, wo nach Angaben von Einheimischen und zivilgesellschaftlichen Gruppen Dutzende weiterer Soldaten und Zivilisten bei einem Angriff auf einen Militärposten getötet wurden.

#BurkinaFaso #IS
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🇮🇷‼️🏴 Der islamische Staat hat sich zum Anschlag im Iran bekannt.

Der Angriff sei von zwei Selbstmordattentätern, „Omar Al-Muwahhid“ und „Sayfullah Al-Mujahid“, verübt worden.

ℹ️ Der IS reklamiert zwar alle Terroranschläge für sich obwohl nur die wenigsten von ihnen selbst verübt werden, jedoch kann man davon ausgehen dass die Selbstmordattentäter Teil des IS-Khorasan waren.

Der IS-Khorasan ist die schlagkräftigste Zelle des zerschlagenen Kalifat, Anhänger dieser Gruppierung wollten zuletzt Kirchen in Köln und Wien angreifen

#IS #Iran
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🇮🇷🏴 "ISIS bekennt sich zu den Bombenanschlägen in Kerman, aber vieles an dem Anschlag lässt Fragen offen:

🧐 Es gibt einige sehr verdächtige Anzeichen dafür, dass nicht ISIS, sondern eine andere Organisation die heutige Erklärung verfasst hat. Diese sind die folgenden:

1. ISIS hat in seiner offiziellen Erklärung das Wort "Iran" verwendet, was höchst ungewöhnlich ist. ISIS verwendet immer islamische Rhetorik, da sie nicht an das Konzept von Nationalstaaten glauben. Bei früheren Angriffen auf den Iran haben sie diesen als Teil des islamischen Kalifats als "Provinz Fars" oder "Provinz Khorasan" bezeichnet, aber niemals als "Iran".

2. ISIS veröffentlichte die Fotos der beiden mutmaßlichen Selbstmordattentäter mit verschwommenen Gesichtern. Dies ist höchst ungewöhnlich; bei früheren Selbstmordattentätern waren die Gesichter nie unscharf. Außerdem gibt es keinen praktischen Grund für die Unschärfe der Bilder, die in der Regel vorgenommen wird, um eine Identifizierung zu verhindern, die zur Verhaftung der Täter führt. Dies ist kein aktives Risiko, da die Selbstmordattentäter bereits tot sind und ihre Körper in Stücke zerlegt wurden.

3. ISIS übernahm die Verantwortung etwa 30 Stunden nach den Bombenanschlägen. Dies ist ungewöhnlich, da die Terrorgruppe in der Regel noch am Tag des Anschlags, meist sogar unmittelbar danach, eine Erklärung abgibt."

(Quelle der Analyse)

#Iran #IS
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