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Die Staats- und Regierungschefs der G7-Länder haben sich darauf geeinigt, der Ukraine bis Ende des Jahres 50 Milliarden Dollar aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zur Verfügung zu stellen - AFP

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🇺🇸🇪🇺🇷🇺 Russische Vermögenswerte werden so lange eingefroren, bis Moskau "den Konflikt" in der Ukraine beendet und Kiew eine Entschädigung zahlt, teilten die G7-Länder mit.

Die G7-Staaten fordern in ihrer Erklärung, dass Russland der Ukraine eine "Entschädigung" in Höhe von 486 Milliarden Dollar zahlen muss.

Darüber hinaus bestätigten die G7-Länder, dass sie Kiew bis Ende des Jahres 50 Milliarden Dollar an Krediten gewähren wollen, die sie aus den Erträgen der eingefrorenen russischen Vermögenswerte zurückzahlen wollen.

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Die EU-Botschafter einigten sich auf den Rahmen für die Verhandlungen über den Beitritt der Ukraine und der Republik Moldau: Am 25. Juni wird eine Regierungskonferenz stattfinden, auf der die Verhandlungen über den Beitritt der Länder zur EU offiziell beginnen werden.

Ungarn änderte seinen Standpunkt erneut und hob die Blockade auf.

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Die G7 hat Russland vor dem Einsatz von Atomwaffen gewarnt.

Die Gipfelteilnehmer äußerten ihre tiefe Besorgnis über "Russlands unverantwortliche nukleare Rhetorik und Handlungen sowie die Berichte über den immer häufigeren Einsatz chemischer Kampfstoffe gegen die ukrainischen Streitkräfte".

Die Staats- und Regierungschefs der Gruppe der Sieben sind auch besorgt über die "undurchsichtige und beschleunigte Ausweitung von Chinas Atomwaffenarsenal" sowie über die Entwicklung von Atomwaffen- und Raketenprogrammen in Nordkorea und im Iran.

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🇪🇺🇷🇺🇩🇪 Die EU-Staaten haben sich nach zähen Verhandlungen um deutsche Änderungswünsche auf ein 14. Paket mit Russland-Sanktionen verständigt. Mit den neuen Strafmaßnahmen soll insbesondere gegen die Umgehung von bereits bestehenden Sanktionen vorgegangen werden.

Sie werden allerdings weniger scharf ausfallen als geplant, da die Bundesregierung von Kanzler Olaf Scholz zugunsten der deutschen Wirtschaft Abschwächungen durchsetzte. Nach Angaben von Diplomaten forderte die Bundesregierung in den Verhandlungen vor allem, dass Pläne für strengere Maßnahmen gegen eine Umgehung der bestehenden Russland-Sanktionen abgeschwächt werden.

Kritiker befürchten, dass Russlands Rüstungsindustrie deswegen vorerst weiter Zugriff auf westliche Güter und Technologien haben wird, um Waffen für den Krieg gegen die Ukraine herzustellen.

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