🇩🇪🇳🇪 Bundeswehr verlässt letzten Stützpunkt in Westafrika

• Die Bundeswehr wird ihren letzten Stützpunkt in Westafrika, den Lufttransportstützpunkt in Niamey, Niger, bis zum 31. August schließen und die Soldaten nach Deutschland zurückverlegen.

• Hintergrund ist die gescheiterte Zusammenarbeit mit der Militärregierung im Niger, die Immunitäten für deutsche Soldatinnen und Soldaten nicht gewährt und zu weit auseinanderliegende Positionen für ein neues Statusabkommen hat.

• Der Stützpunkt diente als logistisches Drehkreuz für den UN-Einsatz Minusma in Mali, der Ende letzten Jahres beendet wurde, und sollte Handlungsoptionen in der strategisch wichtigen Region eröffnen.

• Der Niger wendet sich jedoch wie seine Nachbarn Russland zu und beherbergt russisches Militärpersonal auf einer Basis in Niamey.

• Die Bundesregierung betont, dass die politischen und entwicklungspolitischen Beziehungen zum Niger unberührt bleiben und bilaterale Programme in "nicht-letalen Bereichen" fortgesetzt werden sollen.

#Niger #Deutschland
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🇩🇪 SEK beendet Geiselnahme in Köln: Zwei Geiseln befreit, vier Verdächtige festgenommen

• Am Freitagabend stürmte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Kölner Polizei eine Villa im Stadtteil Rodenkirchen und befreite zwei Geiseln. Die Geiseln waren am Freitagmorgen im Raum Bochum entführt worden.

• Die Polizei nahm vier Verdächtige fest. Nach ersten Ermittlungen soll sich die Tat im Bereich der organisierten Kriminalität im Drogen-Milieu abgespielt haben.

• Die Befreiungsaktion verlief schnell und fast unbemerkt von der Nachbarschaft. Es gab kaum Widerstand und die Tatverdächtigen wurden bei der Aktion leicht verletzt.

#Deutschland
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🇩🇪 Bundeswehrverband kritisiert Haushaltspläne der Ampel

• Der Bundeswehrverband fordert deutliche Nachbesserungen am Entwurf für den Verteidigungsetat und kritisiert die Pläne der Bundesregierung.

• Der Verbandsvorsitzende André Wüstner warnt, dass der geplante Zuwachs von 1,2 Milliarden Euro nicht ausreiche, um der aktuellen Bedrohungslage und Deutschlands Verantwortung in der Welt gerecht zu werden.

• Wüstner fordert das Parlament auf, massiv nachzusteuern, um die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr zu verbessern.

#Deutschland
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🇩🇪🇺🇸 USA stationieren Tomahawk-Marschflugkörper und andere weitreichende Waffen in Deutschland

• Die USA verstärken die militärische Abschreckung zum Schutz der Nato-Partner in Europa und stationieren ab 2026 zeitweise Marschflugkörper vom Typ Tomahawk und andere weitreichende Waffen in Deutschland.

• Dazu gehören auch Flugabwehrraketen vom Typ SM-6 und neu entwickelte Überschallwaffen mit deutlich weiterer Reichweite als gegenwärtige landgestützte Systeme in Europa.

• US-Präsident Joe Biden hatte seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine die Truppenpräsenz in Deutschland und Europa verstärkt, um das Nato-Territorium besser zu schützen.

#USA #Deutschland
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🇺🇸🇩🇪 CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt

Die USA und Deutschland sollen nach einem Bericht des Fernsehsenders CNN russische Pläne vereitelt haben, auf den Chef des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, ein Attentat zu verüben. Dem Bericht zufolge standen die Pläne im Zusammenhang mit Waffenlieferungen an Ukraine.

#USA #Deutschland
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🇫🇷🇩🇪🇮🇹🇵🇱 Frankreich, Deutschland, Italien und Polen entwickeln gemeinsam Raketen mit einer Reichweite von über 500 km

Die Verteidigungsminister der vier Länder haben am Rande des NATO-Gipfels in Washington ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet.

Diese Initiative zielt darauf ab, "die Lücke in den europäischen Arsenalen zu schließen", die während des Ukraine-Konflikts entdeckt wurde, berichtet Reuters.

Europäische Länder verfügen derzeit über die anglo-französischen Storm Shadow und die deutsch-schwedischen Taurus-Raketen, die beide eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern haben. Italien produziert zusammen mit Frankreich und dem Vereinigten Königreich FC/ASW-Raketen (bis zu 300 Kilometer). Polen produziert derzeit keine Marschflugkörper.

#Frankreich #Deutschland #Polen #Italien
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🇯🇵🇩🇪 Japan und Deutschland einigen sich auf verstärkte Sicherheitskooperation im Indo-Pazifik

Der japanische Premierminister Fumio Kishida und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz einigten sich am Freitag darauf, die Sicherheitskooperation im Indo-Pazifik zu verstärken.

Während ihrer Gespräche in Berlin bestätigten Kishida und Scholz auch, dass ihre Länder einen wirtschaftlichen Sicherheitsrahmen schaffen werden, um der chinesischen Überproduktion von Elektrofahrzeugen und anderen wichtigen Produkten mit massiven Subventionen entgegenzuwirken.

Kishida und Scholz bekräftigten, dass die Verteidigungs- und Außenminister beider Länder in naher Zukunft „Zwei-plus-Zwei“-Sicherheitsgespräche in Japan abhalten werden. Das erste derartige Treffen fand 2021 in einem virtuellen Format statt.

Ein deutsches Fregattenschiff wird diesen Sommer einen Hafenbesuch in Japan machen, während ein Ausbildungsgeschwader der japanischen Maritimen Selbstverteidigungskräfte plant, die norddeutsche Stadt Hamburg zu besuchen, so japanische Beamte.

#Deutschland #Japan
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#EILMELDUNG 🚨

🇩🇪 Amoklauf in Lautlingen: Mehrere Tote und Verletzte

• In Lautlingen, Baden-Württemberg, ereignete sich ein Amoklauf, bei dem mehrere Menschen getötet und verletzt wurden. Der mutmaßliche Täter soll ein Jäger sein. Zahlreiche Einsatzfahrzeuge und zwei Rettungshubschrauber sind vor Ort.

#Deutschland
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🇩🇪 Faeser verbietet Compact-Magazin

Schock am Morgen: Die Innenministerin verbietet das patriotische Compact-Magazin aufgrund von "Rechtsextremismus und Hetze" am Morgen durchsucht die Polizei mehrere Räumlichkeiten

#Deutschland
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